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Alles fing so harmlos an ... Teil 03

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Der Hinzerbauer nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte, lüftete noch einmal seinen Hut. „Tschüss und scheena Urlaab noch!" Er winkte.

„Tschüü-üss!", riefen die drei im Chor und winkten ihm nach. Langsam tuckerte der Traktor weiter. Nur der Duft nach trockenem Heu blieb hängen.

Chrissi sprang auf und hüpfte aufgeregt herum. „Menno, das war geil! War das geil oder was? Wir haben nicht eine Sekunde aufgehört, deinen Schwanz zu blasen, nicht eine Sekunde! Und der Bauer war keine zehn Meter von uns weg! Das ist schon krass, oder?"

„Nicht mal fünf Meter und dabei freie Sicht!", entgegnete Ben. „Der hat uns nicht erkannt, einfach nicht erkannt! Hat uns für Touristen gehalten. Wahrscheinlich sieht er schon schlecht, oder? Er ist ja auch schon alt, sechzig oder so."

„Darf er dann überhaupt noch mit dem Traktor fahren, wenn er so schlecht sieht?", wandte Andi ein. „Der fährt ja noch wen über den Haufen!"

„Ach, so schlimm kann es auch nicht sein. Immerhin hat er uns ja zumindest gesehen, wenn auch nicht erkannt. Ich habe geglaubt, er steigt womöglich ab und kommt her. Mein Herz, wooaah! Aber es war super! Extrageil!", jubelte auch Ben. „Aber wir sollten dann fahren."

„Noch nicht! Sonst holen wir ihn noch vor dem Ortsanfang ein. Dann müssten wir entweder langsam hinterher fahren oder ihn überholen. Beides nicht so gut, oder?", argumentierte Chrissi.

„Da hat sie Recht, Ben!"

„Gut, dann kannst du uns ja endlich deine Wichsfantasien erzählen, Chrissi!"

„Nicht jetzt! Das würde doch die ganze geile Stimmung zerstören. Gehen wir zum Brunnen und waschen uns. Danach können wir vielleicht fahren."

Also wanderten sie zum Steintrog und wuschen sich. Eher katzenmäßig, denn das Wasser war kalt. Es machte trotzdem mehr Spaß als sauber, doch so richtig dreckig waren sie ja sowieso nicht.

So marschierten sie wieder hinauf zu den Birken, verstauten die Kleider in ihren Taschen und sahen sich schnell um, ob etwas liegen geblieben war. Ben stellte entgeistert fest, dass er trotz des kalten Wassers immer noch einen Ständer hatte. „Schaut mal her!", sagte er kühn geworden und ließ den Schwanz wippen. „Jetzt könnte ich eine von euch ficken. Lust?"

„Ach nee!", erwiderte Andi. „Ich habe eine viel bessere Idee. Du kommst in der Nacht zu uns und fickst uns beide!"

Ich darf mich bei LittleHolly für die Übersetzung ins „Saalännische", sowie das Auffinden vermisster Satzzeichen herzlich bedanken!

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21 Kommentare
helios53helios53vor fast 6 JahrenAutor
Nur, damit diese dämliche Nuttenwerbung verschwindet ...

Der Downvoter, der hier seit Monaten sein Unwesen treibt, hat die Bewertung deutlich nach unten gedrückt. Es ist aber immer noch derselbe Text wie damals, als die Bewertung noch über 4,60 lag.

helios53helios53vor fast 7 JahrenAutor
Saalänna

Dabei gibt es ja eh so wenig davon!

LittleHollyLittleHollyvor fast 7 Jahren
Schlimm, schlimm....

... egaal wo ma guggd, die Saalänna gebts jo wärklich iwwaall,

@ Mario aus Saarlouis.

LG Little Holly

helios53helios53vor fast 7 JahrenAutor
Ich danke euch

für die Aufmunterungen, kred und Sakato.

Mario aus Saarlouis, du hat da einen wichtigen Punkt angesprochen. Ich baue solche kleinen Szenen gern ein, weil sie die Handlung auflockern und trortzdem nicht im Kern beeinflussen.

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Der Hinzerbauer

Klasse wenn man in einer heißen Geschichte etwas Lokalcolorit findet. Weiter so.

Mit besten Grüßen aus Saarlouis

Mario

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