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Anfisa und Peter 11

Geschichte Info
Fm - Mein erster Tag als Scarlets Sklave? - Frühstück
7.3k Wörter
4.29
5k
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Teil 11 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Mein erster Tag als Scarlets Sklave?

Wie beschert oder wie geil muss man sein, um auf die Sache mit den Stiefeln einzulassen.

Zuerst habe ich den Aufsatz für Scarlet geschrieben, bis heute dachte ich noch, wenn Scarlet nur eigennützig und dominant genug ist, wird sie auf meine Bitte eingehen, mich hin und wieder als Sklave zu behandeln.

Die Idee mit dem Appartement war auch brillant, so wollte ich sie überzeugen, dass BDSM eine geile Sache ist.

Langsam, Scarlet Dinge beizubringen, wie ich es mag. Pustekuchen, da taucht Anfisa mit ihrem Übersklaven Peter auf und mein Plan ist beim Teufel.

Gut zugegeben, das mit den Nadeln war irgendwie geil und tatsächlich spüre ich fast nichts mehr davon.

Den zweiten Strich durch meine Planung war dann die Aufgabe, diesen Aufsatz zu schreiben, warum gerade ich der richtige für Scarlett bin.

Ursprünglich dachte ich an eine partnerschaftliche Beziehung mit geringen FLR Anteilen.

Ist eine Abgabe von fast allen Freiheiten geworden, die ich mir vorgestellt habe.

Kurz zusammengefasst:

Ich erkenne Scarlets Führungsposition und Autorität an, das hat viele Vorteile und Nutzen für sie.

Das beinhaltet die komplette Kontrolle über Lebenssituationen, einschließlich meiner Arbeit. Bei Diskussionen gibt es Streit, in letzter Instanz entscheidet Scarlet.

Sie bekommt die Möglichkeit unliebsame Gewohnheiten von mir zu ändern. Und auch die Möglichkeit mich zu ärgern oder zu quälen, wann immer sie es wünscht.

Sie bestimmt komplett über meine Sexualität, unterstützt durch eine Keuschheitsschelle, das hat dieser blöde Peter ins Spiel gebracht, dabei trägt er ja selbst keinen.

Auch die ganze Litanei was ich mag oder nicht mag ist aufgeschrieben, von der Kladde ist mehr als die Hälfte verbraucht.

Allerdings ist jegliche erdenkliche Spielart aufgeführt, nicht nur BDSM, meine Finger fühlen sich an, als ob sie gefoltert worden wären, augenscheinlich hat der antiquierte Schreiber eine Kuhle am Mittelfinger hinterlassen.

Außerdem haben wir den ganzen Sand weggeräumt, verschiedene Geräte gesäubert und sogar desinfiziert. Das mit den Stiefeln, man tun meine Füße weh. Und der Absatz ist abgebrochen. Etwas was ich beichten muss, oder war das sogar gewollt?

Erstaunlich finde ich, dass keine der Peitschen bei mir Spuren hinterlassen hat, alles ist verbleicht, vielleicht noch mit Mühe sichtbar, ich scheine eine gute Heilhaut zu haben.

Jetzt ist Peter Frühstückszeug einholen gegangen, wollte wissen was Scarlet gerne mag, zugegeben ich weiß es nicht wirklich. Also sage ich, machen wir doch ein original englisches Frühstück.

»Okay«, hat er geantwortet, »das wird mehr als knapp, wir müssen noch einiges besorgen, hast du vielleicht etwas Bargeld für mich?«

Hä, wie jetzt, hat er nicht heute irgendwann erklärt, dass er im Vorstand einer der erfolgreichsten Firmen ist und jetzt pumpt Peter mich an. Wie jeder normale Bürger muss er doch auch einen Chip haben, dachte ich, aber gut ich habe ein paar Sicherheitsreserven auf der alten Karte, extra in englischer Währung, die gebe ich ihm schweren Herzens mit.

Wie aufgetragen decke ich einen der Tische in der Zwischenetage, während Peter die Einkäufe erledigt.

Die anderen Tische sind größtenteils frei, es ist ja auch noch früh und außer unseren Appartements gibt es anscheinend mindestens 6 weitere.

Klar, ich hatte gelesen, dass man sowohl im Zimmer als auch hier essen kann. Tee, Kaffee und Toaster, ein Multifunktionsgerät sowie eine Warmhalteplatte stehen auf einem Beistelltisch, während Geschirr, Gläser, Besteck und Getränke zur Selbstbedienung eine ganze Zimmerwand einnehmen.

Ich bin gerade fertig mit eindecken, da kommt ein Lesben-Pärchen, erschrocken stelle ich fest, dass ich immer noch nackt bin.

Schell versuche ich mit einer der Stoffservietten einen Lendenschurz zu gestalten, aber sie ist viel zu kurz.

Wenigstens halte ich sie vor die erogenen Zonen.

Vorsichtig wage ich einen Blick zu den beiden und begrüße sie mit einem Kopfnicken.

Ich bin mir sicher, dass die Dame mit einem Neckholder Stretchanzug, der gleichzeitig auch in Strümpfe endet, wobei Gesäß und Vorderteil freibleiben und durch ein Höschen von weiteren Blicken geschont werden. Die Füße stecken in silbernen Pumps mit ca. 7 cm Absatz. In der linken, mir zugewandten Hand hält sie eine aufgerollte kurze Singletail.

Während ihr die Sklavin den Stuhl zum Setzen hinschiebt, die Kleidung der Sklavin ist schnell beschrieben, ein Halsband aus Leder, ähnlich dem, das ich trage, jedoch baumelt an ihrem ein antiquiertes Vorhängeschloss. Ihre Brüste sind frei sichtbar, um den Bauch ist ein ca. 9 cm breiter Ledergürtel sehr eng geschlungen, der mittig gleich breit nach unten abzweigt und durch ihr Scham führt, in der Höhe des Bauchnabels ist auch er mit einem Vorhängeschloss gesichert.

Zwei Oberschenkelbänder ebenfalls aus Leder begrenzen ihre Beine ohne, dass ich eine Sicherung erkennen könnte. Ihre Füße stecken in normalen, matt-glänzenden schwatzen Pumps.

Jetzt flüstert die nun sitzende Herrin ihr etwas zu.

Die Sklavin läuft in meine Richtung. Schnell wende ich den Blick ab und -- werde noch nervöser. Will die was von mir?

Obwohl ich wegschaue, höre ich, wie sie bei mir stehen bleibt.

»My mistress would have liked to speak to your mistress!«

Mein Gehirn setzt kurzfristig aus, ich schaue nach oben, kann nur noch ihr brünettes Haar von hinten sehen, das zu einem Lederband umwickelt ist und eine Art Dut bildet.

»Ja!«, stammle ich und bekomme jetzt erst mit, dass ihre Herrin meine, sprechen will.

Ist Scarlet jetzt eigentlich meine Herrin?

Peter kommt mit zwei großen Tüten voll Zeuges angerannt, von dem Einkauf hat er immer noch den total verfilzten Anzug an, den wir natürlich heute Nacht auch von dem Sand befreit haben. Dazu die schönen Herrenschuhe, die wieder glänzen, als wären sie neu!

Er begrüßt die beiden anderen Gäste mit »Good morning ladies«, bevor er den ganzen Kladderadatsch auf dem Bestelltisch ausbreitet.

»Ich muss Anfisa wecken, geh du zu Scarlet, sag ihr aber, dass hier noch andere Gäste sind.«

Nachdenklich gehe ich zu uns ins Appartement, klopfe an die Schlafzimmer-Türe!

»Nicht mal so schlecht, Levi, zwei Minuten zu früh! Ich muss mich erst daran gewöhnen, aber falls ich es dir gewähre mein Sklave sein zu dürfen, hätte das Konsequenzen, pünktlich bedeutetet GENAU weder zu früh noch zu spät.

Komm rein!«

Ich glaubs nicht, aber will ich es so? Ich hatte nur nicht erwartet, dass sie mich gleich so behandelt. Noch bevor ich Sklave bin?

Scarlet sitzt am Bettrand und schaut zur Uhr.

Viel verblüffter bin ich über das, was sie anhat. Sie ist vollkommen nackt!

Neben ihr liegt aufgeschlagen, die Kladde, die ich geschrieben habe.

Kleidung der Herrin.

»Du darfst mir beim Aussuchen helfen, von all dem, was du da favorisiertest habe ich...«, sie macht eine Pause, »nichts!

Sieht man einmal von den Turnschuhen ab, die du wohl erst seit gestern magst! Selbst mein Body von gestern, passt nicht wirklich zu deiner Liste.«

»Ah, das ist für später gedacht?!«, versuche ich abzuwiegeln.

»Mal sehen?

Aber kommen wir zum eigentlichen Punkt -- ich habe nicht vor dich als meinen Sklaven zu halten! Ich sehe zwar, dass Peter glücklich ist, so wie Anfisa mit ihm umspringt. Dauerhaft geht das aber nicht, das macht ihr Probleme!

Klar möchte ich gerne bestimmen, wer will das nicht? Jedoch deine ganzen Vorschläge sind mir zu krass!

Wenn du es noch ernst meinst, können wir zwar heiraten, und ich kann auch bestimmen, wo es lang geht, ich möchte auf den liebevollen Sex mit dir nicht verzichten.

Mach nicht so ein bedröppeltes Gesicht. Ich bin doch noch nicht fertig!

Vielleicht noch nicht verzichten!

Gestern war nicht ganz so schlecht, wie du jetzt denkst, es hat mir gefallen!

Daran bist du schuld und zur Belohnung für dich könnte ich mir vorstellen dich einmal pro Woche, als Sklave zu behandeln.

Und im Urlaub oder bei besonderen Gelegenheiten, das auch auf maximal 2 Tage ausdehnen.

Ich werde sicher nicht so grob wie Anfisa mit dir umgehen, aber ich denke, du wirst mich schon heute um Gnade anbetteln!«

Werde ich sicher nicht, ich bin ja froh, dass sie mitmacht, denke ich, während SIE weitererzählt: »Wir haben noch einen Tag Urlaub und davon wäre, wenn du zustimmst, ein Teil für deine Erziehung reserviert.«

Klar will ich: »Natürlich stimme...«

»Warte noch! So weit bin ich noch nicht! Aber ein Angebot gibt es erst einmal von mir. Möchtest du mich als Sklave nach oben zum Frühstück begleiten oder als Partner?

Du siehst, manchmal werde ich dir die Wahl lassen!«

Wow, damit hab ich nicht gerechnet. Das trifft doch fast meine ursprüngliche Absicht.

Vielleicht habe ich auch übertrieben, na ja, ich tu mal so als ob ich mich dazu überwinden muss.

»Ich. Also ja, können wir so machen!«, sage ich betont gleichgültig, obwohl mein Herzschlag sicherlich der höchste ist, den ich je hatte.

»Du machst es einem auch nicht leicht, etwas mehr Freude hätte ich erwartet!!«

Mein erstes Frühstück als Herrin

Natürlich will ich nicht warten, was Levi mir geschrieben hat, vielleicht richtet es sich sogar danach, ob die ganze Kladde überhaupt nötig war.

Ich öffne den Brief an mich, bevor ich lese, stelle ich fest, er hat sich Mühe gegeben, sauber geschrieben hat:

--- +++ ---

„Liebe Scarlet,

bitte entschuldige, dass meine Schrift nicht besser ist. Ich hoffe, ich mache nicht allzu viele Fehler ohne es ist das erste Mal seit der Schule, dass ich einen Brief handschriftlich schreibe.

Ich will ehrlich sein, warum ich mir wünsche, dass Du meine Herrin wirst.

Als ich Dich kennengelernt habe, nein vorher, als ich Dich das erste Mal sah, habe ich bemerkt, wie energisch Du sein konntest, wenn etwas nicht zu Deiner Zufriedenheit geschehen ist. Und Du siehst toll aus, ich mag Deine Haare, Dein Gesicht, Dein Körper und Deine hübsche Zornesfalte, die sich bildet, wenn Du wütend wirst!

Ich habe Dich dann später angesprochen und war erstaunt, dass ich Dich einladen durfte, aber das weißt Du alles ja, vermutlich besser als ich.

Was Du nicht wissen konntest, war, dass ich eine resolute Freundin gesucht habe, aber am Anfang einfach nicht wagte Dir darüber reinen Wein einzuschenken, denn schnell merkte ich, dass Du zwar resolut handelst, aber in unserer Partnerschaft zumeist gemeinsame Entscheidungen eingefordert hast.

Vielleicht lag ich doch falsch, deshalb habe ich Dir, ehrlich gesagt u n s diese Reise geschenkt, wie ich glaube, lag ich weniger falsch als ich ursprünglich vermutetet habe! Darüber bin ich glücklich.

Scarlet, Du bist meine Traumfrau. Nicht nur von Aussehen her, sondern auch von DEINEM Verhalten mir gegenüber. Das zeigt schon gute Ansätze von dem wie ich mir das vorstelle. Entschuldige bitte, dass ich so ehrlich bin, Du wolltest es so.

Ich hoffe, Du kannst mir auch geben, wonach mein Körper, mein Geist verlangt, besser geschrieben, was ich brauche!

Eine strenge Behandlung von Dir, vielleicht nicht immer, aber einmal im Monat jetzt. Vielleicht auch mehr, wenn Du festgestellt hast, dass es Dir gefällt. Viel mehr wäre glaube ich mein Traum.

Ich hoffe, ich habe es nicht falsch gedeutet, und es hat die Freude bereitet mich zu piesacken. Ich habe die Schmerzen jedenfalls genossen, ich muss zugeben, auch die von Anfisa herbeigeführten hat.

Dafür muss ich mich besonders entschuldigen, doch ich muss ehrlich bleiben. Zumal Du es ja auch mitbestimmt hast, was geschehen ist.

Du weißt, dass auch heute noch eine Verlobung ein Heiratsversprechen ist, natürlich möchte ich mich daranhalten. Mehr noch, ich habe von Peter bestätigt bekommen, dass es in der EU legale BDSM Verträge gibt, wenn DU magst, können wir so einen aber auch schon vor der Hochzeit abschließen! Passend für uns oder besser geschrieben für Dich. Peter meint, Anfisa würde Dir das Erklären.

Ich hoffe, ich habe DICH mit meinen Schreiben nicht zu sehr erzürnt und DU überlegst DIR, ob und inwieweit DU darauf eingehen willst.

DEIN (vielleicht) sklave Levi"

--- +++ ---

Langsam falte ich den Brief zusammen und stecke ihn in den Umschlag, ich möchte ihn aufheben. Auch wenn ich mich über ein paar Dinge geärgert habe -- So!! „Zornesfalte", vielleicht hat Levi ja recht, aber welche Frau in meinem Alter hört schon gerne, dass sie Falten hat!

Anschließend öffne ich die Kladde und werde regelrecht schon anhand der Menge der Einträge fast erschlagen, sodass ich nur quer lese.

Klar Levi hat sich Mühe gegeben, ich denke, er hat die meiste Zeit der Nacht daran geschrieben.

Ich bin gerade bei K. und da bei der Kleidung der Herrin, dabei weiß ich nicht mal, ob ich bei den Sessionen Herrin genannt werden mag. Klar bei Anfisa ist es so, aber ich?

Ich werde durch ein Klopfen gestört. Schaue zur Uhr -- es muss Levi sein.

»Nicht mal so schlecht Levi, zwei Minuten zu früh!« Wie war das? Was hat Anfisa gesagt, ein Sklave muss immer pünktlich sein, darf auch nicht zu früh kommen!

»Ich muss mich erst daran gewöhnen, aber falls ich es dir gewähre mein Sklave sein zu dürfen, hätte das Konsequenzen, pünktlich bedeutetet GENAU weder zu früh noch zu spät.

Komm rein!«

Levi bleibt vor mir stehen? Schaut mich unauffällig an und starrt dann wieder auf die Kladde. Soll ich ihn stehen lassen? Er ist ja noch nicht mein Sklave und wenn, dann doch nur für die Session.

Jetzt begreife ich, Levi denk, das ist Absicht: Kleidung der Herrin.

Schnell schwenke ich um und füge meiner ursprünglichen Rede etwas hinzu: »Du darfst mir beim Aussuchen helfen, von all dem, was du da favorisiertest, habe ich -- nichts!

Sieht man einmal von den Turnschuhen ab, die du wohl erst seit gestern magst! Selbst mein Body von gestern passt nicht wirklich zu deiner Liste.«

»Ah, das ist für später gedacht?!«, versucht er mich zu beruhigen, aber ich versuche jetzt absichtlich meine „Zornesfalte" hervorzuzaubern, obwohl ich eher amüsiert bin.

»Später?! Mal sehen?

Aber kommen wir zum eigentlichen Punkt -- ich habe nicht vor dich als meinen Sklaven zu halten! Ich sehe zwar, dass Peter glücklich ist, so wie Anfisa mit ihm umspringt. Dauerhaft geht das aber nicht, das macht ihr und ihm Probleme!«

Ich schaue Levi an, der meinem Blick ausweicht, aber dennoch kann ich die Trauer spüren, die meine Worte bei ihm auslösen. Nach einer kleinen Kunstpause spreche ich weiter: »Klar, möchte ich gerne bestimmen, wer will das nicht? Jedoch deine ganzen Vorschläge sind mir zu krass!

Wenn du es noch ernst meinst, können wir zwar heiraten, und ich kann auch bestimmen, wo es lang geht, ich möchte auf den liebevollen Sex mit dir nicht verzichten.

Mach nicht so ein bedröppeltes Gesicht. Ich bin doch noch nicht fertig!

Vielleicht noch nicht verzichten!

Gestern war nicht ganz so schlecht, wie du jetzt denkst, es hat mir gefallen!

Daran bist du schuld und zur Belohnung für dich könnte ich mir vorstellen dich einmal pro Woche, als Sklave zu behandeln.

Und im Urlaub oder bei besonderen Gelegenheiten, das auch auf maximal 2 Tage ausdehnen.

Ich werde sicher nicht so grob wie Anfisa mit dir umgehen, aber ich denke, du wirst mich schon heute um Gnade anbetteln!«

Werde ich sicher nicht, ich bin ja froh, dass sie mitmacht, denke ich, während SIE weitererzählt: »Wir haben noch einen Tag Urlaub und davon wäre, wenn du zustimmst, ein Teil für deine Erziehung reserviert.«

Klar will ich: »Natürlich stimme...«

»Warte noch! So weit bin ich noch nicht! Aber ein Angebot gibt es erst einmal von mir. Möchtest du mich als Sklave nach oben zum Frühstück begleiten oder als Partner?

»Ich.... also ja, können wir so machen!«, sagt Levi gleichgültig, doch das Glitzern in seinen Augen verrät, dass er anders denkt

»Du machst es einem auch nicht leicht, etwas mehr Freude hätte ich erwartet!!«, antworte ich mit einem etwas genervten Unterton und beobachte, wie er zusammenzuckt.

Will er mich wirklich als kaltherzige, unnachgiebige Sadistin, ohne jedes Gefühl -- dann bin ich die falsche für ihn.

Ich beschließe dennoch meinen Plan fortzusetzen, verdammt, das war eine Heidenaufgabe zusammen mit Anfisa, zum Frühstück angemessene Kleidung zu organisieren, soll doch nicht umsonst gewesen sein.

Noch immer steht Levi vor mir, schaut auf meine nackten Füße, ohne sie wirklich zu sehen.

Wie stellt man in dem Fall auf Herrin um?

»Sieh mich an! Ich denke, ich muss einiges Klären! Zuerst, wann immer ich Herrin bin, sprichst du mich mit HERRIN und SIE an!«, natürlich, einen Unterschied brauchen wir zum normalen Leben.

Warum habe ich mich für Herrin entschieden? Madame, Mistress, Lady oder was auch immer.

Er kann mich nicht anschauen, immer wieder flackert Levis Blick? Wie früher mein Bruder, wenn er gelogen hat!?

»Als Herrin, erwarte ich von dir, dass du bedingungslos ehrlich bist! Also?«

Er wird rot.

»Ich, ich ...«, stottert Levi, was meine Vermutung noch verstärkt!

»Ich www olte nur nicht zeigen, dass mir der Vorschlag gefällt!«, erklärt er und weicht mir immer wieder aus.

Man, was soll das? Männer! Wie soll ich jetzt reagieren?

»In Zukunft erwarte ich von dir keine Lügen mehr, weder zu deiner Verlobten noch deiner Herrin«, mein Abkommen mit dir funktioniert nur durch Offenheit, du sollst nicht versuchen mich zu manipulieren!

Verflucht, meine ganze gute Stimmung ist vorbei. Außerdem habe ich Hunger!

»Ein letztes Mal zum Anfang zurück -- also bist du damit einverstanden, mit dem, was ich vorgeschlagen habe?«

»Ja, voll und ganz, ehrlich Scarlet. Entschuldige, dass ...«

»Setz dich zu mir ... neben mich!«

Ich beuge den Kopf zu seinem, meine Zunge spreizt seine Zähne und sucht sich ihren Weg, es ist wie immer - furchtbar geil, auch hier lässt er mich gewinnen, die Initiative ergreifen, ich mag das.

Dennoch kommt seine Zunge immer wieder, zu meiner, heute gebe ich nach, lasse sie der meinen folgen, bevor ich sie leicht mit den Zähnen festhalte, kein festes Beißen, nur die Andeutung ich könnte.

Mit meiner Hand lege ich seine auf meine Scheide, zeige nur, dass es feucht ist, während meine Zunge weiter streichelt und fordert.

Außer Atem verlasse ich seinen Mund, flüstere: »Wenn du ein braver Sklave bist, hätte ich als Scarlet vielleicht Lust auf eine Fortsetzung!«

Es war anders als sonst, ihn zu küssen, vielleicht noch schöner, aber gestern als er in meinem Schoß war, war mein Gefühl noch intensiver!

Es fühlt sich jetzt irgendwie blöd an Herrin zu spielen, der Übergang ... ich muss irgendetwas finden.

Wir sind schon längst überfällig, die beiden anderen warten sicher auf uns.

»Ich hab dir was ins Bad gelegt, Anziehen! Die Fesseln bleiben, wie sie sind, anschließend wartest du an der Badtüre auf mich, Sklave!«

Solange er weg ist, ziehe ich das heute früh gelieferte „MERCURY DOMINA PLAYSUIT" an, ein langärmeliger Latex-Spielanzug mit geschnürter Brust und Silber besetzten Schulterklappen.

Dummerweise ist der Reißverschluss hinten, so bekomme ich ihn nur unvollständig zu. Aber auch so wirkt er sehr, sehr dominant.

Etwas komisch ist die Maske, eine schwarze, metallene Maske in Schmetterlingsform, die mit Strasssteinen verziert ist, sie erinnert an solche venezianischen Masken verändert aber mein Gesicht, dass es nicht erkennbar ist.

Es ist eine ähnliche wie die, die Anfisa trägt, denn auch sie will nicht erkannt werden.

Wir haben heute Nacht abgesprochen, dass der Playsuit den sie heute trägt, entspricht meinem, bis auf die Farbe. Ihrer ist rot, ich finde aber schwarz passt viel besser zu meinen Haaren.

Die habe ich heute zu zwei Pferdeschwänzen zusammengebunden, was ich später zu einem Double Bun abändern werde.

Immer noch den Latex zu haltend, laufe ich Richtung Bad, das nur durch eine Schutzmauer von unserem Zimmer getrennt ist, im Eingang steht Levi.