Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Anfisa und Peter 11

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich muss schmunzeln, der Gummi-Rock ist im Gladiatoren-Stil geschnitten, am Bund ist er mit 2 Schnallen geschlossen. Etwas unbeholfen steht mein Sklave da, das wird sich gleich ändern!

»Nimm die Hände nach hinten, und jetzt höher, noch höher! Fasse sie jeweils am Handgelenk! Jetzt so hoch wie du kannst!!«

Sieht schon viel besser aus! Anfisa hat mir das erklärt. Der ganze Körper wird gerade. Seine Brüste werden geradezu exponiert und laden zum Spielen ein!

»Beine weiter auseinander! Du schaust auf den Boden, ohne den Kopf zu neigen!«

Schon viel besser, es soll mich nicht sehen, beziehungsweise, er erkennt mich zwar, aber außerhalb des Schärfebereichs.

Ich gehe so nahe zu ihm, dass wir Auge in Auge gegenüberstehen: »Schau mich an: So wirst du als Sklave immer auf mich warten, wenn ich nichts anders befehle.«

Levi nickt, soll ich das zulassen? Sollte er nicht mit „Ja Herrin" antworten? Okay, ich lass es durchgehen.

Er hat immer noch die blauen Augen, die mich so fasziniert haben. Schade, dass wir nicht mehr Zeit haben, gerne hätte ich Levi noch einmal geküsst, als Sklave, später vielleicht.

Ich ziehe ihm eine äußerst dehnbare Maske über das Gesicht, auch etwas aus den Schätzen von Peter und Anfisa. Die Maske bedeckt das gesamte Gesicht bis über den Hals und ist mit komfortablen Öffnungen für Augen und Mund versehen.

Ich ziehe die Maske noch etwas, bis Augen und Mundöffnung passen -- wieder schaue ich in die Augen, die mich jetzt etwas fragend ansehen?

Vielleicht sieht er auch, dass ich mich ärgere, wenn auch kein Danke Herrin, so hätte ich zumindest ein Danke erwartet.

Mit überlauten Klatschgeräuschen bekommt Levi eine doppelte Watschen.

Noch immer zeigen die Augen kein Verstehen, verdammt, ich muss doch noch meinen Anzug halten, was für ein dummes Bild würde es geben, wenn der jetzt zu Boden rutscht?

Dennoch erhebe ich die Hand und noch während sie auf Levi zu saust, begreift er: »Danke«,

Was ihn nicht von der zweiten Feige auf die andere Wange verschont.

»Danke, Herrin«, flüstert Levi jetzt leise und aus seinen Augen glaube ich Tränen laufen zu sehen.

Ich weiß nicht, ob das Material der Maske meine Erziehungsmaßnahme verstärkt hat, oder die Tränchen aus einem anderen Grund kullern, egal. Erstaunlicherweise merke ich keinen Schmerz an meiner Hand.

»Das nächste Mal gleich, selbst wenn ich jetzt nicht deine Herrin wäre, hätte mich dein Verhalten geärgert!«

Ich drehe mich langsam um, während ich weiterrede: »Du darfst meinen Playsuit verschließen!«

Vorsichtig zieht er am Zipper und schiebt ihn nach oben, deutlich merke ich, wie mich das Kleidungsstück eng und enger umschließt und meine Figur verbessert.

Ich will nicht, dass Levi vor anderen neben mir kriecht, also befestige ich eines der Seile aus dem Spielraum an seiner Halsfessel. Dann noch eine der zu Raum gehörenden Peitschen in die andere Hand und wir können gehen.

Wie alle Peitschen hier hat sie eine Marke mit dem Namen des Vermieters und der Zimmernummer. Anscheinend kann man die auch erwerben, Anfisa meint jedoch, die sind hier viel zu teuer. Dabei durch die Desinfektion meist angegriffen oder zu hart.

»Mitkommen, oben kniest du dich neben mich, je nachdem werde ich dir erlauben am Tisch zu essen!«

Muss erst sehen, wie das bei den anderen aussieht, ich hoffe, Anfisa ist schon da?

Kaum haben wir das Appartement verlassen, bleibt Levi stehen, den Ruck an seinem Hals hat er sich selbst zuzuschreiben!

»Du Scarlet, da oben hat mich eine ... lesbische Frau ... nein ihre Sklavin angesprochen, du sollst dich bei ihr melden.«

Wie jetzt Herrin oder Scarlet!!

Mit lautem klatschen findet die Peitsche den ausgesuchten Platz, aber sein Hintern ist von der Bekleidung so gut geschützt, dass vermutlich nichts angekommen ist.

»HERRIN! SIE ODER IHR -- MERK DIR EINE ZWANZIG! Gut, zeig mir später die Dame!«

Der kurze Rest der Treppe legen wir ohne weitere Komplikationen zurück.

Oben angekommen, öffne ich den Frühstücksraum, und steure auf den Tisch mit Peter und seiner Herrin zu.

Neugierig schauen die anwesenden Gäste in unserer Richtung, während ich unschlüssig bin, wie ich mich verhalten soll.

»Good morning«

An unserem Tisch, der mit dem von Anfisa und Peter zusammengeschoben ist, bleibe ich stehen und drücke erst Anfisa, bevor ich mich setze und die Peitsche ablege, ähnlich der von Anfisa. Wie vorher befohlen kniet sich mein Sklave unbeholfen neben mich.

Nebenbei habe ich mitbekommen, dass durchaus die Herrinnen oder Herren ihre Subs züchtigen. Das scheint aber bis auf Ausnahmen aus wenigen Hieben oder sonstigen Nettigkeiten zu bestehen. Also kann ich auch ...

Leise flüstere ich zu meinem Sklaven: »Das nächste Mal hilfst du mir beim Hinsetzen und schiebst den Stuhl zurecht!«

Das Geräusch, das die beiden Hiebe machen, die sein Gesicht erröten lassen, wenn auch unter der Maske, ist so laut, dass alle uns anvisieren.

Darunter auch die Dame, die eindeutig eine lesbische Beziehung führt und freundlich wissend mir zunickt. Klar, dass muss die sein von der Levi erzält hat.

Also gut, was will die zugegeben schöne Lesbierin, ich erhebe mich wieder. Nehme meine Peitsche und gehe zu ihrem Tisch, mit meinen Turnschuhen zum Outfit falle ich eh auf, bei der Tussi passt alles zusammen sogar die rosa Fingernägel mit Herzchen, aber mein Playsuit stellt die sonstige Aufmachung von ihr in den Schatten.

»Good morning, did you want to speak to me?«, versuche ich mit meinem schlechten Schulenglisch zu fragen.

»Your slave stared at me!«, antwortet die Schönheit, also glotzte Levi sie an. Kein Wunder bei dem Aussehen!

»I think I know why! I will punish him!«, antworte ich, wobei die Bestrafung sicher nicht deswegen sein wird. Längst habe ich bemerkt, dass es unzählige Dinge für einen guten Grund gibt, deshalb ist die Antwort nur vorgeschoben.

Bevor ich gehe, will ich mich noch verabschieden, und sage zu den beiden, also auch zu Ihrer Sklavin: » Have a nice day for you and your slave!«

Stolz schreite ich zurück, sie hat nicht einmal den Anstand besessen sich auch zu verabschieden, ist auch so okay.

Wow, Levi hat gelernt, steht auf, schiebt den Stuhl etwas zur Seite, wartet, bis ich am Tisch bin, die Hände hinten verschränkt, dann schiebt er den Stuhl bis fast an meinen Hintern, so dass ich mich einfach setzen kann.

Einige dieser Dinge will ich in das normale Leben übertragen, natürlich ohne Bestrafung und so.

Anfisa scheint mit ihrem Mal fertig zu sein, offensichtlich hat Peter sie bislang nur bedient, Einfachheitshalber stehend und wartend auf Befehle, soeben hat er einen Teller auf einen zweiten Beistelltisch abgestellt.

Nicht ganz englisch bestellt Anfisa einen Cappuccino bei ihrem Sklaven, der zu der Maschine eilt und wenige Augenblicke später, das dampfende Getränk abstellt.

Während Peters Herrin mir erklärt, dass Peter noch mit dem Essen warten muss, bis wir oder besser ich fertiggegessen habe.

Da ich sowieso nichts mit dem englischen Frühstück anfangen kann, wer kann morgens schon gebratenem Speck, kleine gebratene, fette Würstchen dazu noch Rührei, gegrillte Tomaten und gebratenen Champignons essen? Schon beim gedanken daran stülpt sich mein Magen.

Alles Reste von Anfisa, die noch auf dem Beistelltisch stehen?

Wenigstens einen Orangensaft, kann ich mir gönnen, und ein Toastbrot, es gibt hier sogar extra Toaster, bei denen das Brot durchläuft, während es getoastet wird.

»Es ist hier so, dass die haltbaren Dinge wie Toast, Butter, Orangenmarmelade, Cornflakes,Müsli, Haferflocken so wie Milch und Orangensaft hier vom Haus gestellt werden. Alles was gebraten werden muss, sollen sich die Gäste selbst besorgen, für das erwärem gibt es extra eine Brat- und Kochstation. Ich habe Peter angewiesen, auch für dich die Typischen englischen Leckerbissen zu besorgen«

»Nee! Pfui, aber danke, du müsstest mich schon foltern, um sowas in der Frühe zu essen! - Levi! Einen heißen Toast, Butter, Marmelade und einen Kaffee! Halt zuvor einen O-Saft!«

Während Levi die geforderten Dinge holt, fragt mich Anfisa: »Würdest du es denn wollen gefoltert zu werden?«

NEIN!!!! Man ich glaubs nicht!

»Auf keinen Fall, ich dachte mir nicht dabei, besonders das nicht, was du vermutet hast!!«

»Keine Sorge, aber ich habe bemerkt, Männer machen manchmal so Andeutungen und meinen es auch so! Wobei eine Frau könnte mir auch gefallen.«

Inzwischen lädt mein Sklave den frischgepressten Saft bei mir ab, nicht perfekt, aber mindestens so gut wie in einem mittelklassigen Restaurant.

Als Nächstes folgen, Kaffee, Butter und Marmelade, während anscheinend der Toast schon vorbereitet wird.

Auf einem Teller serviert mir Levi den heißen Toast, allerdings mit ich mit der fast schwarzen Farbe nicht einverstanden.

Wissend, dass ich ihn nicht verletze, nehme ich die Peitsche und ein lautes Klatschen ertönt, als das Leder sein Gladiatorröckchen trifft.

»Was soll das?! Bring mir einen richtig goldgebräunten Toast.«

»Herrin, aber... AuuHH«, diesmal trifft ihn die Peitsche unterhalb seines Rocks.

Während er zu dem Toastautomaten eilt, erklärt Anfisa: »Briten essen den Tost gerne so!«

Ich beobachte noch wie Levi ratlos vor dem Durchlauftoaster steht und dann anscheinend die Geschwindigkeit reguliert.

Wenig später eilt er wieder zu uns, meine Güte, der Peitschenhieb ist vorne deutlich zu sehen, war das zu fest?

Aber mein Brot ist goldbraun und komplett richtig getoastet. Wunderbar, ich buttere es selbst, während Levi neben mir stehen bleibt. Fein, so ist er jederzeit bereit mir noch etwas zu holen. Auch Peter steht so neben seiner Herrin, auch er hat ja so ein Röckchen an. Allerdings ist sein Körper weniger makellos als der von Levi. Während ich den Toast mit der Marmelade bestreiche, schaue ich mich um.

Genaugenommen sind nur acht weiter Pärchen da, wobei einige der Tische noch nicht besetzt sind. Ein amerikanisches Pärchen ist als letztes dazugekommen, die übergewichtige dunkelhäutige Dame lässt ihren verzierten Sklaven ihr Essen auffahren, dabei hat sie ihm ein Bein hochgebunden, der arme Kerl hüpft einbeinig mit einer vollen Tasse zu seiner Herrin, wobei die Hälfte, wohl auf dem Tablett landet. Als Strafe wird er mit einem Viehtreiber drangsaliert.

Er antwortet: »Thank you, my beautiful Ebony Goddess«

Vielleicht mag der Mann diese Art von Demütigung? Es gibt wohl nichts, was es nicht gibt.

Selbst die Striemen von Peter werden übertroffen. Eine Sklavin ist übler zugerichtet, als Peter, sie kniet auf einem Kantholz bei ihrem Herrn, ihre Brüste sind abgebunden und schon etwas blau, dabei sind sie bedeckt mit ähnlichen Striemen, die auf Peters Arsch zu sehen sind. Also solche doppelten aufgeplatzten Streifen.

Erschreckend!

Bei einem weiteren Pärchen muss der Sklave aus einem Napf auf dem Boden essen.

Igitt, ich habe herzhaft in den Toast gebissen, was ist die Marmelade bitter!

»Levi noch ein O-Saft! Und schmeiß meinen Toast weg! Für morgen besorgst du Erdbeermarmelade!!!!«, befehle ich meinem Sklaven.

Levi stellt auch diesen Tell auf das Tischen mit der enormen Abfallmenge, anscheinen mag Anfisa auch nicht wirklich englisches Essen?

Levi serviert mir das zweite Glas von dem wirklich guten Orangensaft, während Anfisa mir erklärt: »Weißt du Scarlet, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten seinen Sklaven essen zu lassen, hier ist fast alles gestattet, außer Kaviar, Stopftrichter und verletzende so wie lautstarke Praktiken, du hast es bereits bei den anderen gesehen.

Das was ich auf dem Beistelltisch gesammelt habe, also unsere Reste „oder Abfälle" ist für die Sklaven gedacht.

Man kann es beispielsweise auf den Boden werfen, oder auch darauf treten, in einen Napf geben oder aber einfach füttern, genauso ist der normale Genuss vom Teller möglich. Zu Hause darf Peter mit mir am Tisch essen, es sei denn, wir befinden uns in einer Session. Aber hier möchte ich ihm ein besonderes Erlebnis schenken, ich werde ihn füttern!«

Was um Himmelwillen ist ein stopft Richter? Aber warum darf kein Kaviar gegessen werden? Ach was ich frage: »Was ist denn ein stopft Richter und weshalb ist Kaviar verboten?«

Ich ernte ein Lächeln, aber dann beantwortet Anfisa meine Fragen: »Ein Stopftrichter endet direkt in der Speiseröhre, während der Kehldeckel durch eine zweite Röhre geöffnet bleibt. Mit einer Kurbel wird dann das Essen langsam nach unten gedrückt. Unter ständigem Würge- und Brechreiz, gelangt es so in den Magen, nach Entfernung des Trichters wird fast immer der Magen entleert, falsch angewendet sind auch schon etliche Unfälle passiert. Ursprünglich wurde es vom Mossad als Folter eingesetzt, wird behauptet. Mit Kaviar bezeichnet man Stuhlgang.«

Kein Wunder, dass das hier verboten ist. Ich muss unbedingt lesen, was Levi dazu schreibt, für mich kommt keines von beiden in Betracht.

Aber was mache ich jetzt mit Levi?

Frühstück als Sklave

Noch immer brennen meine Wangen, aber das ist völlig okay, ich dachte nur nicht, dass sich sowas so intensiv anfühlt.

Zwanzig, soll ich mir merken, wird es 20 Ohrfeigen geben. Vielleicht...

»Good morning«, begrüßt Scarlet die Anwesenden, ich halte besser den Mund oder müsste ich als Sklave auch etwas sagen.

Wir steuern auf Anfisas Tisch zu, der Berg der frischen Lebensmittel scheint verarbeitet, als sich Scarlet setzt gehe ich in die kniende Position.

»Das nächste Mal hilfst du mir beim Hinsetzen und schiebst den Stuhl zurecht!«, tadelt mich die Herrin flüsternd.

Weniger flüsternd sind die beiden Maulschellen, nur mit Mühe kann ich ein Aufschreien vermeiden. Waauu ist Scarlet plötzlich streng zu mir! Ich find's geil!

Aber das Brennen bleibt ist jedoch gut auszuhalten.

Scarlet steht auf, vielleicht um mir Gelegenheit zu geben ..., nein sie läuft zu der Britin, sie sieht prima aus, in der Hand hat sie die Peitsche, mein Kleiner hebt ein Teil des Rockes etwas an.

Ich versuch dagegen zu kämpfen, sinnlos, was ist, wenn ich aufstehe?

Ich werde abgelenkt, durch neue Gäste, ein Paar kommt den Raum, der Serf, wie sie ihn nennt, hat eine komische Hose an, die sein Glied verpackt, ansonsten zieren seinen Körper ein Branding und mehrere Cuttings außerdem ist er kahl, ich vermute, dass das keine Krankheit ist, sondern von seiner Herrin so gewollt.

Die Cutings sehen eigentlich toll aus, dennoch ich glaub nicht, dass ich so was haben möchte.

Die begleitende vollschlanke Dame, sieht trotz ihres Übergewichts verführerisch aus, ein gigantischer Busen und ein ebensolcher Po bewirken wohl diesen Eindruck.

Weil ich das Pärchen aus dem Augenwinkel wahrnehme, reagiere ich sofort als Scarlet zurückkommt.

Stehe auf, schiebe den Stuhl, sodass sie an den Tisch treten kann, warte, bis sie richtig steht und schiebe den Stuhl zurecht, sie setzt sich ohne Lob.

Hätte ich eines erwartet? Oder ist sie sauer, weil die fremde Herrin über mich gelästert hat? Nichts?

Anfisa erklärt, dass Peter, ich nehme an, die Sklaven, noch mit dem Essen warten müssen! Irgendwie finde ich es auch geil. Einige der anderen Sklaven knien bei ihren Herren oder Herrinnen.

Unsere beiden Herrinnen unterhalten sich über das Essen, während mein Magen dringend Nachschub verlangt, schließlich habe ich zusammen mit Peter, den Dungeon aufgeräumt, die halbe Nacht geschrieben, die dämlichen Schuhe angehabt -- die sind, besser waren, wirklich schrecklich --, alles was Kalorien kostet.

Scarlet hat ihre Turnschuhe an, zugegeben seit gestern finde ich sie auch schick, aber manche der Herrinnen hier tragen ein Schuhwerk, da verschlägt es mir fast die Sprache.

Natürlich verfolge ich das Gespräch und so bekomme ich mit: »... in der Frühe zu essen! - LEVI! Einen heißen Toast, Butter, Marmelade und einen Kaffee! Halt zuvor einen O-Saft!«

Ich stehe auf, ohne die Hände zu benutzen, will ja ein gutes Bild abgeben, hole erst den O-Saft -- Handbetrieb Orangenenhälfte in die Presse zusammendrücken und Glas füllen, neben Orangen gibt es auch noch Granatäpfel zum Ausdrücken. Sechs Pressvorgänge später ist das kleine Glas voll.

So formvollendet wie möglich trage ich es zu meiner Herrin, um dann sofort den Rest zu besorgen.

Zuerst lege ich den Toast auf das Laufgitter, stelle eine Tasse auf den Automaten und wähle schwarzen Bohnenkaffee, während die Tasse befüllt wird, hole ich Butter und Marmelade. Ein Blick zum Toaster zeigt, mein Tost ist noch nicht fertig, also rase ich mit dem Tablett zu Scarlet und serviere die Dinge.

Schnell laufe ich zurück zum Toaster und hole den etwas dunklen Tost, das dunkle scheint hier üblich zu sein, ab. Auf dem Rückweg weiche ich dem „Serf" aus, der jetzt einbeinig seine Herrin bedienen muss!

Als ich den Toast meiner Herrin serviere, nimmt sie wortlos die Peitsche vom Tisch, holt aus und klatschend trifft sie mich. Warte auf den Schmerz? Merke zwar den Treffer, aber es bleibt absolut schmerzlos.

Ich weiß nicht, ob ich jetzt etwas enttäuscht bin, egal, denn meine Herrin schnauzt: »Was soll das?! Bring mir einen richtig goldgebräunten Toast.«

Ich antworte: »Herrin, aber... «, Ich höre die Peitsche, sie trifft und, » ... AuuaaHH«, kann ich nicht unterdrücken, es tut scheiß weh, war ich nicht gerade enttäuscht?

»Danke«, murmelnd rase ich wieder zum Toaster, man, die sind hier so dunkelbraun! Aber dann erkenne ich, dass man die Geschwindigkeit variieren kann. Lege das Brot aufs Band und warte. Ich glaube, es war das aber, das mir den immer noch schmerzenden Hieb eingebracht hat. Das Brot kommt aus dem Toaster, wird in den Vorratsbehälter abgeworfen, GOLDBRAUN (Juchuh), schon der erste Versuch ist ein Volltreffer, glaube ich zumindest.

Zurück zur Herrin -- mit erhöhtem Herzschlag serviere ich das warme, goldbraune Weißbrot.

Anschließend stelle ich mich, ähnlich Peter -- neben meine Herrin, um weitere Besorgungen zu erledigen.

Ich schaue in die Runde, aber sofort verlangt die Herrin Aufmerksamkeit: »Levi noch ein O-Saft! Und schmeiß meinen Toast weg!« SCHMEISS MEINEN TOAST WEG, Mist schon wieder was falsch gemacht!!!!

»Für morgen besorgst du Erdbeermarmelade!!!!«

Ah, doch nicht, oder? Wenigstens mein beklemmendes Schuldgefühl streife ich ab, während ich zur Presse eile.

Ich serviere Ihr das volle Glas, bleibe diskret stehen, weil ich keinen anderen Befehl bekommen habe. Anfisa erklärt gerade etwas: ... Kaviar, Stopftrichter und verletzende so wie lautstarke Praktiken, du hast es bereits bei den anderen gesehen.

Das was ich auf dem Beistelltisch gesammelt habe, also unsere Reste „oder Abfälle" ist für die Sklaven gedacht.

»Man kann es beispielsweise auf den Boden werfen, oder auch darauf treten, in einen Napf geben oder aber einfach füttern, genauso ist der normale Genuss vom Teller möglich. Zu Hause darf Peter mit mir am Tisch essen, es sei denn, wir befinden uns in einer Session. Aber hier möchte ich ihm ein besonderes Erlebnis schenken, ich werde ihn füttern!«

Mein Gott Kaviar, also Scheiße essen, oder mit einem Stopftrichter hört sich fürchterlich an. Wie gerne würde ich auf mein Frühstück verzichten.

Scarlet schaut zu Anfisa und sagt fragend: »Was ist denn ein Stopftrichter und weshalb ist Kaviar verboten?«

Verboten? Hab ich das vorher falsch mitbekommen? Ich habe mir schon ein Angebot, was ich mache, wenn ich davon verschont bleibe zurechtgelegt, puh keine Schläge ...

»Ein Stopftrichter endet direkt in der Speiseröhre, während der Kehldeckel durch eine zweite Röhre geöffnet bleibt. Mit einer Kurbel wird dann das Essen langsam nach unten gedrückt. Unter ständigem Würge- und Brechreiz, gelangt es so in den Magen, nach Entfernung des Trichters wird fast immer der Magen entleert, falsch angewendet sind auch schon etliche Unfälle passiert. Ursprünglich wurde es vom Mossad als Folter eingesetzt, wird behauptet. Mit Kaviar bezeichnet man Stuhlgang.«

Ah, der Magen entleert ist eine prima Umschreibung für man kotzt.