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Anfisa und Peter 20

Geschichte Info
Fm -- Eine lange letzte Nacht - Traum oder Albtraum?
6.9k Wörter
4.31
3.7k
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Teil 20 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Eine lange letzte Nacht

Wieder einmal sitzen die beiden Damen im Dungeon zusammen, ein Mann ist in einem anderen Raum, dem Bad dabei den Sportschuh zu putzen, eine Aufgabe, die zu seinem Bereich gehört, er hat es gelernt, genauso wie putzen, kochen, bedienen, massieren und vieles mehr.

Der Unterschied zu den „normalen" Tätigkeiten besteht darin, dass während einer Session die Bewertung seiner Aufgaben sich verschiebt, Dinge, die sonst problemlos und ordentlich erscheinen, führen so immer zu einer Strafe. Auch von ihm gewollt, aber nicht provoziert.

In der vorgegebenen Zeit kann er unmöglich die Schuhe perfekt reinigen. Es reicht einfach nicht sie zu trocknen, dennoch versucht er den Stoff mit einem Handtuch trocken zu tupfen, benutzt einen Föhn aus ca. 30 cm Entfernung.

Er hat keine Uhr, aber ein recht gutes Gefühl entwickelt, ca. 45 Sekunden bleiben noch, es wird nicht reichen.

Soeben fragt die latexbekleidete Dame, die sowohl eine Domina als auch eine Superheldin darstellen könnte: »Weißt du, ich kann dir einiges beibringen, was die Behandlung von Levi angeht. Könntest du mir nicht im Gegenzug Krav Maga beibringen?«

Der Mann, der weitgehend nackt ist, rast im Vierfüßler-Gang auf die mit Latex angekleidete zu. Und präsentiert stumm den geputzten Schuh.

Als wäre er nicht vorhanden, setzen die beiden Damen ihr Gespräch fort. Es ist Scarlet, die legere Kleidung trägt, und soeben auf die Frage antwortet. Verweilen wir doch etwas bei ihr und ihren Gedanken.

»Bist du sicher? Weißt du, einige Dinge davon setzt du teilweise sogar ein - aber nicht zur Verteidigung.«

Als wäre Peter nicht gerade ins Studio gestürmt und würde ihr kniend meinen Schuh präsentieren, der zugegeben auf den ersten Blick wie neu gekauft aussieht, antwortet Anfisa, die ihre blonden Haare offen trägt und jedem Fotomodel Konkurrenz machen könnte: »Sonst hätte ich nicht gefragt, aber welche Techniken?«

Sicherlich kann man einige ihrer Ballbusting Aktivitäten auch gegen einen Angreifer einsetzen, das führt jetzt zu weit. Aber da ich auch da die Wirkung entsprechend dosieren kann, war es relativ einfach, als sie mir das vorgeführt hat.

»Gerne kann und werde ich dir einiges beibringen. Anders als bei Judo oder Karate ist Krav Maga an Alltagssituationen angepasst und deshalb ist es recht einfach, sich in kritischen Situationen zur Wehr zu setzen. Genaugenommen sind einfach die besten Techniken aus allen Kampfsportarten integriert worden. Um dein gelerntes aber zu testen, bedarf es des Mugging. Man kann selbst noch so hart trainieren, man weiß nie, wie man letztendlich in einer echten Gefahrensituation reagiert. Das bedeutet, dass man das Gelernte in einem Szenario Training anwendet. Um das echt zu gestalten, müsste ich dich im Schutzanzug angegriffen - so ein Ding hab ich nicht, da sollten wir auf meine Schule zurückgreifen. Außerdem habe ich nur den braunen Gürtel.«

Sie lacht, während sie antwortet: »Fein, dann machen wir was aus, zu Hause. Aber lass uns erst einmal um meinen nichtsnutzigen Sklaven kümmern. Du hast doch Lust?«

Der arme Kerl hält schon ewig meine Schuhe, ohne beachtet zu werden. Aber ich verstehe, das muss so sein, auch wenn es für mich selbst nichts Wichtigeres gibt, er ist Sklave.

Pfeilschnell klatschen zwei leichtere Ohrfeigen dessen Gesicht.

»Du warst eine Sekunde zu früh und hast mich gestört!«

Eine Sekunde?

Sie schaut sich den Schuh nicht einmal an, während ich antworte: »Gerne«

»Magst du so bleiben oder etwas anderes anziehen - eigentlich tut es nichts zur Sache, ich mag solche Kleidung und einen Vorteil bietet sie, Blutspritzer können einfach abgewischt werden.«

Blutspritzer? - ich weiß, aber auch, dass es Peter ebenso wie Levi gefällt, wenn wir Mädels uns aufbrezeln, deshalb stimme ich einem Kleiderwechsel zu. Zumal ich auch die Veränderung bemerkt habe, die sowas bewirkt.

Anfisa dreht sich zu Peter, steckt ihre Haare nach oben: »Kommen wir zu dir, Sklave! Du hast es wohl heute darauf abgesehen 3 Minuten anstelle von 10 Sekunden das sind 170 Punkte dann die 12 Minuten für den Schuh mal 5 fürs Nachreinigen macht 60 das sind 3.600 Punkte. Und wir sind noch nicht fertig, die Schuhe sind noch feucht und auch ohne die Imprägnierung, du versteht, dass ich das verdoppeln werde! 7.200 ich glaube, das ist neuer Rekord an einem Abend! Ich weiß nicht, ob ich die heute abbauen kann! Leg dich auf den Bock!«

Da ich weiß, dass Peter im Grunde nichts für die Punkte kann, die er so angesammelt hat, bin ich erst einmal sprachlos.

Bevor ich mich aus der Affäre ziehe, in dem ich mich umziehen gehe.

»Ich bereite schon einmal alles vor, du hilfst doch mit?«

Klar zum Zusehen bin ich nicht geblieben und tatsächlich muss ich mich umziehen, so erregt hat mich die Szene, obwohl nicht wirklich etwas passiert ist.

»Sicher, das lass ich mir nicht entgehen.«

Noch während ich nach oben eile, überlege ich, ob das klug war, drücken kann ich mich so nicht.

Ein Stockwerk höher, es ist dunkel, als ich die Tür öffne. Lasse ich Levi schlafen? Ich beschließe, wenn er aufwachen sollte, ist es so, extra Rücksicht nehmen werde ich nicht. Auch wenn sich mein Kleidungsfundus vergrößert hat - das gleiche wie tagsüber möchte ich nicht anziehen.

Bleibt also nur die obligatorische Latexhose, den BH, den ich gekauft habe, als Levi nicht dabei war. Eigentlich ein Billigteil aus Latex, aber doch irgendwie dominant und ich finde, es steht mir gut.

Er ist raffiniert geschnitten und ähnliches habe ich noch nie gesehen, klar wie auch. Hab ja so was nie gesucht. Der relativ breite Rückensteg lässt es zu, dass mein Busen vorne zwar bedeckt ist, weit über den Warzenhof hinaus, aber der Ansatz in der Mitte frei bleibt, nur besonders hervorgehoben durch eine dreieckige Lasche, die wiederum unten den Steg bildet, aber mittig bis zu meiner Brustmitte reicht. Die beiden Träger verjüngen sich nach oben auf etwa 5 cm breite und kreuzen sich vor meinem Hals.

Etwas gezupft und ich seh bombastisch aus! Die Haare bleiben, wie sie sind. Neu flechten würde zu lange dauern!

Die Stiefel sind nach dem langen Tag zu unbequem, unten werde ich lieber die Sneaker anziehen, die tatsächlich fast wie neu aussehen.

Auf der Treppe treffe ich eine der beiden Damen, die das Apartment gegenüber bewohnen, es muss grotesk aussehen, ich in den Latschen und der Aufmachung die Treppe hinunter. Aber egal, hier sind sowieso Menschen, die das Besondere lieben.

Unten brauche ich nur die Türe zu drücken, ich hab sie angelehnt gelassen, so kann ich, ohne die beiden zu stören in den Dungeon.

Peter liegt schon fest geschnallt auf dem Strafbock, fast bewegungslos gefesselt. Auf dem Beistelltisch warten einige Stöcke so wie 2 Stahlgerten. Bei den Stöcken sind welche dabei, die fast die Dicke eines Besenstiels haben, mit sowas hab ich weder geübt noch es jemals in der Hand gehabt.

Ich wusste nicht einmal, dass es solche Rohrstöcke gibt. Soeben sehe ich, wie Anfisa ihrem Sklaven eine Maske anzieht. Es ist keine der Isolationsmasken, die ich heute kennengelernt habe, sondern eine der Masken, die ich mir auch angesehen habe. Sie besitzt keinerlei Öffnungen bis auf den Schlauch. Anfisa zieht die Spannriemen so fest an, dass sich Peters Gesicht abbildet, Augen, Nase werden richtiggehend moduliert, nur die Mundpartie endet in dem nur ca. einen Zentimeter dicken Schlauch.

Danach befestigt Anfisa den Kopf mit einem Spannriemen vom Bock, sodass auch dieser Körperteil nahezu unbeweglich festgehalten wird.

Arme und Beine sind auch gefesselt, die Hände stecken in aufgepumpten Latex Fäustlingen, die Anfisa anscheinen mitgebracht hat.

Hintern, Schenkel und Füße sind aber so optimal zugänglich.

Ich frage mich, warum ich mich so hergerichtet habe, so kann Peter nichts von mir sehen, das könnte er nicht mal, wenn er keine Maske hätte, der Ausschnitt in dem Tisch lässt nur einen Blick auf den Boden zu.

Anfisa haut ihrem Sklaven mit der bloßen Hand auf den Hintern, nicht mal fest und sagt: »7.200 Punkte sind ne Menge! Die ersten 170 Punkte bauen wir sofort ab!«

Vom Beistelltisch holt sie irgendeine Kette und befestigt sie an? Ich trete etwas näher, damit ich es sehen kann.

Anfisa hat mich bemerkt und erklärt: »Der Bock hat an allen relevanten Stellen einen Durchbruch, sodass Peters Brüste ebenso wie sein Gemächt zugänglich sind! Ich befestige jetzt die Nippelgreifer, eine sehr biestige Form von Brustklammern.«

Ich schau zu, wie auf Knopfdruck am Ende der Greifer vier Drahtzinken ausfahren. Anfisa umschließt damit Peters Brustwarzen. Sie lässt den Knopf los, schon ziehen sich die Zinken zurück, krallen sich fein und gemein in die Brustwarze. Ziehen die Nippel sogar etwas in den Greifer.

Aus dem Atemschlauch dringen komische Geräusche, und ich kann das Anspannen der Muskel beobachten. Dieser Vorgang wiederholt sich am zweiten Nippel. Anfisa befestigt noch eines der Gewichte an der Kette und lässt es schwingen.

»Nicht abhauen, Sklave!«, ein Klaps auf Peters Hintern, dann dreht sie sich zu mir um, »Fein, siehst du aus! Komm, wir gehen nach Levi schauen!«

Ich verstehe im Moment nichts, überhaupt nichts.

Kaum sind wir aus dem Dungeon draußen, sagt Anfisa zu mir: »Es gibt wenig Erregenderes für einen Masochisten, als wenn er auf seine Strafe so warten muss! Der permanente Schmerz seiner Nippel bereitet ihn etwas vor, erst nach Minuten würde er lästig werden. Zuerst habe ich sein Kopfkino angeheizt, mit den Geräten, die wir benutzen werden. ER weiß, was passieren wird, aber nicht wann, unweigerlich, unausweichlich, wird er daran denken, wie ich die Peitsche schwinge. Und vergiss nicht, er mag es! Auch dein Levi mag es, ihm fehlt aber die Übung genau wie dir!«

»Ja, genau, das ist das Problem! Noch was, ich habe Angst, so zu sein wie Li! Außer dass, sie eine Frau geprügelt hat, hat es mich ja sogar erregt. Und - heute Abend, musste ich mich zusammennehmen, dass ich Levi nicht mehr abgestraft hätte, seinen und vor allen Dingen meinen Wünschen weiter entgegengekommen wäre.«

»Keine Sorge, des regelt sich fast von allein, ihr lernt beide noch. Die einzige Beschränkung, die ich mir auferlegt habe, ist Peters körperliche Gesundheit nur soweit zu belasten, als keine dauerhaften Schäden entstehen.

Solange er Sklave ist, behalte ich meine Grausamkeit weitgehend bei, erst wenn wir FLR leben, lasse ich es zu, dass er meine Liebe zu ihm fühlt.

Solange Peter in seinem Beruf arbeitet, muss ich Rücksicht auf sein Aussehen nehmen, keine Verletzungen im Gesicht, er darf seine Haare behalten.«

Wie Haare behalten? Während wir das Appartement von den beiden verlassen, überlege ich Levi hat keine Anstellung, aber auch so würde ich nie auf eine solche Idee kommen.

»Wo willst du hin? Levi schläft«, werfe ich ein, als wir in unserem Stockwerk ankommen.

»Oh, hat er schon seinen Bricht geschrieben? Schauen wir ihn zusammen an!

Aber nein, du hast gesagt, du hast Angst übertrieben zu haben, da möchte ich seinen Körper sehen, es gibt einige Dinge, die die Heilung beschleunigen. Manche sind schmerzhaft, andere lindern sogar.«

»Bericht? Nein noch nicht, er ist in meinem Schoß eingeschlafen und ich dachte, Schlaf tut ihm gut.«

»Klar müssen auch Sklaven schlafen - Nach getaner Arbeit. Du meinst, du seist zu hart?

Ich habe gelernt, dass jede Änderung zum Gnadenlosen ein besseres Vergnügen, mehr Zufriedenheit und Selbstwertgefühl beschert hat. Genauso wie mein Sklave, Peter wurde auch zufriedener! Mich jetzt sogar anbetet und sich gar in mich verliebt hat. Diese unbewusste Reaktion Peters auf meine zunehmende Grausamkeit, wurde auch von der Sahibe entdeckt, und so bekam ich Peter als Sklaven. Mir wurde endgültig bewusst, dass ich dominant bin. Und sie handelte voll im Sinne von Peter und mir.«

Ich verstehe zwar, was sie meint, aber allein das vorhin war so schön, das unendliche Vertrauen, das Levi mir entgegenbringt, möchte ich einfach nicht hintergehen oder falsch ausnutzen.

Dass ich Levis eingetragene Herrin bin, ist tatsächlich erst Stunden her, dass ich mich dazu entschlossen habe, es zu probieren sind gerade mal zwei ereignisreiche Tage.

»Anfisa, das ist mir alles zu neu, zu unbegreiflich, vor allem, was ich fühle, verwirrt mich mehr, als dass es hilft. Daheim weiß ich nicht, wie es weiter geht. Da gibt's keinen Folterraum, kein besonderes Bett und keine Prügelutensilien. Nicht einmal eine gemeinsame Wohnung und kein Geld dafür!«

Was ich verschweige ist, dass ich immer in dem Moment, wenn ich Levis Herrin spiele, auch tatsächlich in die Rolle schlüpfe - doch wie soll das zu Hause funktionieren?

»Eigentlich brauchst du nichts!

Fast nichts, außer ein gedämmtes Zimmer oder eines der heute üblichen Antischall Geräte, da ist es mucksmäuschenstill. Ursprünglich wurden sie für Kneipen und Tanzlokale entworfen, als die Vorschriften nicht mehr einzuhalten waren.

Nicht mal das, ein entsprechender Knebel, dann bleiben nur noch die Hieb Geräusche übrig.

Komm, mach schon die Tür auf, ich fresse Levi schon nicht!«

Wir sind längst bei uns angekommen und ich hab mir ihre Worte durch den Kopf gehen lassen, war so abgelenkt, dass ich nicht einmal bemerke, dass wir vor unserer Tür stehen.

Mit dem Chip öffne ich sie und lasse meine Freundin eintreten. Doch Freundin trifft es zwischenzeitlich wohl.

Die Automatik schaltet wie üblich das Licht ein, auch als wir das eigentliche Zimmer betreten.

Noch immer liegt Levi zugedeckt auf dem Boden, das Gesicht eines schlafenden Engels.

»Darf ich ihn anschauen?«

»Klar!«

Vorsichtig entfernt Anfisa die Decke, beschaut sich Levi von allen Seiten.

Der brummt nur etwas und langt dann automatisch nach der Decke, um sie hochzuziehen.

Anfisa geht auf mich zu, flüstert: »Und da hast du Angst, du könntest übertrieben haben, zugegeben, die Striemen von dem Stahlding sind interessant, aber schon an verklingen.

Nirgends ist auch nur die Haut aufgeplatzt. Nicht einmal die Riemenpeitsche wird Spuren hinterlassen, die ein paar Stunden überschreiten. Ganz ehrlich, manchmal sieht Peter schlimmer aus, wenn ich ihn aufwärme.«

Hei, hei so untertreiben braucht sie wirklich nicht! Ich gehe selbst zu Levi und schaue mir die Male an, die ich angerichtet habe - klar muss die Decke noch mal weichen!

Tatsächlich, es ist zwar noch rot, aber selbst die Punkte, die der Knoten, der ledernen Peitsche, sind nur minimale blaue Flecken geworden, fast nicht mehr sichtbar. Einzig die Striemen der Stahlpeitsche zeugen halbwegs von dem, was ich erlebt habe.

Wieder will Levi nach der Decke greifen, sicher hat Anfisa recht - zumindest in Erziehungsangelegenheiten ist sie mir voraus, kein Wunder. 2 Tage gegen ihr halbes Leben!

Zwei Ohrfeigen treffen Levis Gesicht, wecken ihn unsanft. Im Halbschlaf will er sich wehren, dann erkennt er mich.

»Hatte ich dir nicht befohlen, den Bericht zu schreiben? Und was tust du? Du liegst faul rum. Wenn ich nachher komme, bist du fertig damit, aber in Schönschrift!«

Vermutlich hätte ich ihm noch einmal den Po versohlen sollen, und zwar mit dem Rohrstock, die Peitschen muss ich erst richtig einschätzen lernen.

Und zeigen mag ich es Levi auf keinen Fall, zuerst soll er seinen Bericht schreiben, zwei Tage unter mir.

Ich weiß nur, dass ich alles richtig gemacht habe, aber nur, wenn ich es nicht zuvor hinterfragt habe! Gemein, ja gemein, nein streng zu sein muss ich noch lernen!

»Bevor du anfängst zu schreiben, ziehst du dir die Strafhose an, die wir gekauft haben! Die Hand- und Fußfesseln bleiben an, dazu kommt noch dein Halsband, ja, das Hundehalsband, das du so gerne wolltest!

Außer der Strafhose wird das dein Outfit für daheim sein - nackt bis auf die Fesseln!

Stell dich vor mich!«

Die Straf-KH-Hose aus Latex gefertigt verschließe ich durch die abschließbaren Reißverschlüsse am Pouch und die abschließbare Gürtelschnalle.

Die Spikes sind weitaus heftiger als die bei den Strümpfen und befinden sich vorne rings um die runde Öffnung im Penisbereich, innen und innenseitig am Pouch, also der Tasche, die Penis und Hoden verschließt. Der Sitzbereich wird durch viele unregelmäßig eingearbeitete Spikes und zusätzliche extra gemeine längere Spikes meinen Sklaven erfreuen!

Levis linke Hand befestige ich rückseitig am D-Ring der Gürtelschnalle.

»Setz dich auf den Stuhl!«

Ganz vorsichtig lässt sich Levi auf den Stuhl gleiten, der zwar gepolstert ist, aber vielleicht genau deswegen noch besser die Stacheln gegen seine Haut drückt.

Zum Abschluss lasse ich Levi die Beine hochhalten und befestige die Fesseln an der Querstütze des Stuhls.

Lege die Kladde zurecht, die schon für den Neigungsbogen herhalten musste. Vielleicht werde ich die Berichte sammeln?

»Enttäusche mich nicht!«

»Ja Herrin!«

Die einzigen Worte, seit ich Levi geweckt habe, zu Anfisa hat er nichts gesagt und zu meinem Outfit auch nicht?

Ich habe aber bemerkt, dass sein Kleiner den Beutel gut ausgefüllt hat, was seine Qual wohl verstärkt hat, und ja es gefällt mir!

»Komm, lass uns gehen«, sage ich zu Anfisa, als Levi beginnt, die ersten Zeilen zu schreiben.

»Ich nehm noch die Stahlpeitsche mit, mal was anders für Peter, auch wenn wir unten eine haben sollten, brauche ich sie so nicht auszupacken! Du hast doch nichts dagegen?«, sagt sie, während ich zur Bestätigung mit dem Kopf nicke.

Ah, dann sind die beiden doch nicht so verschwenderisch, wie ich dachte.

Ich denke, ich werde Levi beauftragen, so was für mich herzustellen.

Kaum haben wir unser Appartement verlassen, sage ich zu Anfisa: »Siehst du, das meine ich. Ich hatte nicht vor Levi so hart ranzunehmen und dann, mache ich es einfach, weil ich Freude daran habe.«

»Ja, aber Levi mag das, und von deinen Prügelexzessen habe ich kaum was gesehen. Zugegeben, die Peitsche, die ich dir gegeben habe, waren nicht besonders fies. Aber mit dem Rohrstock hatten wir geübt und den hast du kaum benutzt.«

»Ist ja gut! Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Und - mir hats gefallen!«

»Dann ist doch alles in Butter! Du machst dir einfach zu viele Sorgen.«

»Schau mal ich mach auch vieles nicht richtig, obwohl ich das Canning abgebrochen habe, ist Peters Hintern gerade mal so abgeheilt, dass ich sein Sitzfleisch noch immer schonen muss! Noch ein, zwei Wochen, hatte ich es durchgezogen wie geplant, dann wären Monate ins Land gezogen.«

Was soll ich darauf antworten, vielleicht war es eher ein Monolog, den Anfisa erzählt weiter: »Wie gut, dass es andere Stellen gibt. Und auch in dem Fall kannst du einfach improvisieren. Nichts ist langweiliger als immer dasselbe!«

Auf dem letzten Treppenabsatz hält Anfisa an: »Du weißt bei den Gerten immer mindestens ein Hieb, den du Apfel-Teiler nennst. Bevor wir anfangen, möchte ich dir etwas vorführen. Wir machen je ein Hieb mit dem Instrument, das ich benutze, ohne aufwärmen und nur auf die Oberschenkel von Peter, du sagst nichts. Immer nur eine Seite!

Wir beide schreiten in die Folterkammer, noch einmal überprüft die Sadistin Peters Fesseln, und zieht sie teilweise noch enger. Einzig die Maske wird entfernt, der Kopf wird wieder über dem Loch fixiert, Peter kann so immer noch nicht sehen, was mit ihm geschieht: »Ein kleines Spiel zum Aufwärmen, du kennst es schon, ich will die Schmerzstärke wissen, wie du sie empfindest. 0 für keinen Schmerz und 10 für nicht auszuhalten, du hast mitbekommen, dass Herrin Scarlet nicht nur anwesend ist, sondern dich auch aktiv bestrafen wird. Neben dem akuten Schmerz möchte ich auch eine Aussage über den zusätzlichen andauernden Schmerz erhalten! Alles klar?«

»Ja Herrin Anfisa.«

»Also ich höre!«

»Allgemein - 1, Brust - 3«

»Du siehst Scarlet, so weit geht es Peter gut, ist man länger gefesselt, kommen auch schon mal Krämpfe in Betracht.

Meine Schmerzskala entspricht, der in der Medizin verwandte, da besagt 0 kein Schmerz und 1 bis 2 sehr geringer Schmerz. Was mir weniger gefällt ist die Wirkung der Klammer 3 bedeutet leichter Schmerz, das will ich ändern. Wenn ich normale Klammern benutzt hätte, würden die gedreht werden, diese feinen Stahlteile lassen aber die Blutzirkulation zu, sodass ich einfach das Gewicht erhöhen kann.«