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Auf Wohnungssuche

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Sandra verließ die Wohnung und ich traf eine spontane Entscheidung: Ich musste weg von hier, und zwar so schnell wie möglich. Ich konnte nicht länger mit meiner Schwester unter einem Dach leben. Das würde nicht funktionieren, weil ich ihr immer wieder nachstellen würde. Zudem war mir der Verdacht gekommen, dass meine Schwester mich liebend gerne provozierte und sich über mein offenkundiges Interesse an ihrem Körper lustig machte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie sich geschmeichelt fühlte. Wahrscheinlich amüsierte sie nur die Vorstellung, dass ich meine Libido nicht im Griff hatte und mich sogar von meiner eigenen Schwester aufgeilen ließ. Was war ich doch für ein armes Würstchen. Ich ergriff die günstige Gelegenheit nicht beim Schopfe, denn ich verspürte nicht das Bedürfnis, mich zu befriedigen. Nicht wegen der möglichen Gefahr, dass Sandra unerwartet früh zurückkehren könnte, sondern vielmehr aufgrund der Tatsache, dass ich restlos befriedigt war wegen dem, was im Badezimmer geschehen war. Ich studierte stattdessen die Zeitungsinserate und nahm mir einschlägige Internetseiten vor, um eine geeignete Wohnung zu finden. Ich spielte sogar mit dem Gedanken, zu meiner Ex zurückzukehren, auch wenn die Chancen mehr als schlecht bis unmöglich standen.

Die Zeit verging, und je weniger Erfolg ich bei der Suche hatte, umso mehr resignierte ich. Mir war klar, dass ich nicht dauerhaft bei Sandra wohnen konnte und natürlich wollte ich ihre Gastfreundschaft nicht über Gebühr strapazieren. Erst gegen Abend kehrte Sandra von dem Treffen mit ihrer Freundin zurück. Sie kam mir gut gelaunt vor, und ich erkannte bald, dass sie getrunken hatte. Offenbar hatten es sich die Freundinnen gemütlich gemacht und dem Alkohol zugesprochen. Ich verurteilte meine Schwester natürlich nicht, da ich selber gerne einen über den Durst trinke. Sandra setzte sich zu mir auf die Couch und grinste mich scheel an. Ich fragte: „Hast du getrunken?"

„Nur ein bisschen", lallte sie und bestätigte, was ich bereits vermutet hatte: Sandra war alles andere als nüchtern. „Aber ich will weiter feiern ... Komm lass uns noch etwas trinken."

„Meinst du nicht, du hast schon genug?", meldete ich leichte Zweifel an.

„Wer bist du ...? Mein Aufpasser?"

Ich zuckte mit den Achseln und beantwortete die Frage nicht.

„Im Kühlschrank steht noch eine Flasche Sekt. Die machen wir jetzt leer", bestimmte Sandra und erhob sich von der Couch. Sie geriet gehörig ins Schwanken, konnte sich aber auf den Beinen halten. Ich verfolgte, wie sie in die Küche wankte und hörte, wie sie dort rumhantierte. Kurz darauf kehrte sie mit einer Flasche Sekt und zwei Gläsern zurück. Etwas hatte sie in der Küche vergessen. Ich staunte nicht schlecht, als ich erkannte, dass Sandra ohne ihren Rock zurückgekehrt war. Sie setzte sich schwungvoll neben mich und stieß mich an. Dabei verschüttete sie den Sekt, bemerkte es aber nicht. Ich übernahm die Aufgabe, unsere Gläser zu füllen, dann probierten wir von unseren Getränken. Ich mag keinen Sekt und bemühte mich, nicht das Gesicht zu verziehen. Sandra erzählte mir von ihrem Treffen mit ihrer Freundin und ich hörte beiläufig zu, kommentierte hin und wieder ihre Äußerungen und achtete vielmehr auf das, was zwischen den Seiten von Sandras Bluse zum Vorschein kam.

Die obersten Knöpfe an der Bluse meiner Schwester waren geöffnet, und je nachdem, wie sie sich setzte und bewegte, konnte ich einen Blick auf ihre Brüste erhaschen. Nach einer Weile stellte ich fest, dass Sandra nicht nur ihren Rock in der Küche zurückgelassen hatte. Auch der BH schien zu fehlen. Ich versuchte mir das Fehlen der Kleidungsstücke mit dem Wunsch nach Bequemlichkeit zu erklären. Nichtsdestotrotz machte es mich nervös, die nackten Beine zu betrachten und die Oberweite meiner Sitznachbarin aufblitzen zu sehen. Sandra war gut drauf und schien sich nicht um ihr Outfit zu scheren. Sie leerte ihr Sektglas und forderte Nachschlag. Auch wenn ich der Meinung war, dass sie genug gehabt hatte, kam ich ihrem Wunsch nach. Keine Ahnung, ob ich mir erhoffte, dass sie noch mehr ausziehen würde. Mittlerweile war ich nicht mehr cool und wies eine stattliche Erregung auf. Ich setzte mich so, dass meine angetrunkene Schwester dies nicht bemerken würde, und malte mir in meiner Fantasie aus, wie Sandra sich im nächsten Moment die Bluse vom Leib riss und über mich herfiel. Danach schämte ich mich einen Augenblick für meine unkeuschen Gedanken und starrte dann wieder beharrlich auf Sandras Dekolletee.

Als sie kurz ins Badezimmer musste, gönnte ich mir den Luxus, ihr auf den Arsch zu starren. Ich erwischte mich bei der Frage, ob sie nach dem Besuch des Badezimmers noch weniger am Körper tragen würde, und war regelrecht enttäuscht, als Sandra kurz darauf unverändert zu mir zurückkehrte. Sie warf sich neben mich und schmiegte sich an mich. Ich wagte nicht, mich zu bewegen und legte ihr sanft eine Hand auf den Rücken. Was erwartete sie von mir? Sollte ich die Initiative ergreifen? Ich hatte keinen Masterplan in petto, da ich nicht damit gerechnet hatte, jemals in eine so prekäre Situation zu geraten. Was, wenn ich mich irrte und Sandra sich nur geborgen fühlen wollte? Nahm sie in ihrem Zustand überhaupt wahr, wie sehr sie mich reizte? Interpretierte ich zu viel in die Situation hinein? Nach einer Weile rückte Sandra von mir ab und meinte: „Ich bin total fertig ... Ich leg mich hin."

Ich kämpfte mit meiner Enttäuschung und war gleichzeitig froh, dass Sandra mir die Entscheidung abgenommen hatte, ob ich etwas unternehmen sollte. Ich blieb auf der Couch sitzen und lauschte, wie Sandra Richtung Schlafzimmer torkelte. Dann erhob ich mich und brachte die Gläser in die Küche. Die zu einem Drittel gefüllte Sektflasche leerte ich in der Spüle und fragte mich, was der Rest des Abends bringen würde. Ich bekam spontan Lust, mir erneut einen runterzuholen, um meine aufgestaute Erregung abzuarbeiten. Allerdings wollte ich warten, bis Sandra schlief, damit sie mich nicht wieder mit herabgelassenen Hosen erwischen konnte. Ein peinlicher Moment am Tag genügte mir. Nach knapp zehn Minuten machte ich mich auf den Weg Richtung Badezimmer, wo ich meine abendliche Masturbation absolvieren wollte. Vorsichtshalber ging ich ein Stück weiter den Flur entlang, um mich zu vergewissern, dass meine Schwester tief und fest schlief.

Zunächst erkannte ich, dass die Schlafzimmertür nur angelehnt war. Durch den Spalt fiel fahles Licht in den Flur. Scheinbar war Sandra noch wach. Las sie oder war sie so geschafft, dass sie noch nicht einmal die Nachttischlampe ausgeschaltet hatte? Ich stellte mich an die Tür und lugte vorsichtig hinein. Sandras Bett stand in der Verlängerung der angelehnten Tür, sodass ich einen Blick auf dieses werfen konnte. Sandra lag auf der Matratze. Dass sie ihr Bettzeug zur Seite gestrampelt hatte, überraschte mich wegen der anhaltenden Hitze in der Wohnung nicht. Was mich überraschte, war die Tatsache, dass Sandra nicht schlief, sondern sich anderweitig beschäftigte. Sie hatte ihre Bluse ausgezogen und auf den Boden geworfen. Direkt daneben lag ihr Höschen. Folglich war meine Schwester nackt, wovon ich mich eindrucksvoll überzeugen konnte. Und nicht nur das.

Wenn sie nur geschlafen hätte ... Nein ... Sandra war definitiv wach und beschäftigte sich mit einer privaten Angelegenheit. Sie machte Dinge, an denen ich nicht teilhaben sollte. Grundsätzlich. Natürlich sah ich hin. Sandra lag mit gespreizten Schenkeln im Bett und hatte beide Hände in ihren Schoß geschoben. Ich erkannte den blauen Freudenspender, dessen Spitze Körperteile meiner Schwester berührte, die für mich tabu waren. Grundsätzlich. Die Finger einer Hand nestelten zärtlich an der Spalte. Der Vibrator unterstützte die Bemühungen um Reizerlangung. Warum geschah, was ich sah? Aus welchem Grund entspannte sich Sandra ausgerechnet in diesem Augenblick? Hatte heute ohnehin ein privater Moment auf der Tagesordnung gestanden oder hatte unser gemeinsamer Aufenthalt auf der Couch etwas damit zu tun? Und wenn die Couch eine Rolle gespielt hatte ... was sagte mir das? Was hatte meine Schwester geil gemacht, weswegen sie es sich jetzt besorgen musste? Und war ich so taktvoll, meinen Beobachtungsposten augenblicklich zu verlassen? Natürlich nicht.

Ich stand wie angewachsen vor der Tür und starrte auf Sandras Bett. Was ich sah, faszinierte mich. Mir war bewusst, dass ich nicht hinsehen durfte. Aus moralischer Sicht verbot es sich, zu spannen. In diesem Augenblick gab ich nichts auf Moral und Anstand. Bei jeder anderen Frau hätte ich auch hingesehen, warum sollte ich also bei meiner Schwester eine Ausnahme machen? Sandra in diesem privaten Moment zu erleben, stellte etwas Außergewöhnliches dar. Ich lugte durch den Türspalt und bemühte mich, leise zu sein. Ich vernahm ihre Lustseufzer. Mein Schwanz pochte einsatzbereit in meiner Hose. Ich war ohnehin angespitzt, weil ich meiner Schwester die ganze Zeit auf die nackten Beine und die halb offene Bluse gestarrt hatte. Das hier setzte dem Ganzen die Krone auf. Ich umfasste mein bestes Stück durch den Stoff hindurch. Natürlich würde ich mir gleich Erleichterung verschaffen. Fraglich war nur, ob ich vorher noch eine Weile zusehen würde, wie meine Schwester sich mit dem Dildo vergnügte.

Welche Optionen hatte ich? Anstand an den Tag legen und mich dezent zurückziehen? Noch etwas hingucken und mich aufgeilen? Oder direkt ab ins Bad und mich erleichtern? Ich schob meine Hand in meine Hose und berührte meinen harten Prügel. Es fühlte sich gut an und ich rieb an meiner Schwanzspitze, während ich zusah, wie meine Schwester sich immer hingebungsvoller in ihrem Bett wand. Das Geräusch des Vibrators schnitt durch die Stille des Raumes. Hin und wieder stieß Sandra einen Seufzer aus. Das turnte mich tierisch an und ich konnte nicht anders, als hinzusehen. Nach einer Weile öffnete ich meine Hose und befreite mein bestes Stück aus der bisherigen Einengung. Ich legte meine Finger um den pulsierenden Stab und wichste sachte. Ich spürte sofort, dass ich kurz davor war, und bremste mich. Nicht auszudenken, wenn ich meiner Schwester an die Schlafzimmertür spritzen würde ... Ich trat schweren Herzens einen Schritt zurück, lugte zum Abschied noch einmal durch den Türspalt und beeilte mich, ins Badezimmer zu kommen.

Dort angekommen stellte ich mich vor das Waschbecken und schob meine Hose herab. Ich wichste gleich drauflos und genoss das herrliche Gefühl zwischen den Beinen mit geschlossenen Augen. Vor meinem inneren Auge baute sich die Erinnerung an Sandra auf, wie sie mit ihrem Vibrator auf der Matratze lag und es sich genüsslich besorgte. Nach nur wenigen Wichsschüben spritzte ich ab und besudelte das Waschbecken mit meiner Ladung. Während ich anschließend die letzten Tropfen meiner Lust aus mir wichste, hoffte ich inständig, dass Sandra nicht ein weiteres Mal hereinplatzen und mich in diesem Zustand erleben würde. Wahrscheinlich war sie immer noch damit beschäftigt, es sich gemütlich zu machen, was mir ganz recht war.

Ich beendete meinen privaten Moment, ohne gestört zu werden, und zog mich an, nachdem ich meinen kleinen Freund gesäubert hatte. Ich widerstand dem Drang, erneut nach Sandra zu sehen, und setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch. Nach einer Weile hörte ich Sandra aus dem Schlafzimmer kommen. Sie suchte das Bad auf. Hatte ich die Spuren meiner Lust im Waschbecken verschwinden lassen? Ich war mir nicht sicher. Ich vernahm die Toilettenspülung. Kurz darauf streckte Sandra den Kopf durch die Tür und wünschte mir eine gute Nacht. Sie sei müde und wolle schlafen. Für mich war der Abend noch früh, und so beschloss ich, noch eine Runde zu drehen.

Ich zog mich an und ging spazieren. Ich marschierte vor mich hin und dachte unentwegt über meine Schwester nach. Warum war ich so fasziniert von ihr? Was trieb mich an, mich für ihre sexuellen Bedürfnisse zu interessieren? Warum geilte es mich auf, wenn ich sie spärlich bekleidet neben mir sitzen hatte? Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich mehrere Kilometer weit gegangen war. Ich blickte mich um, und stellte fest, dass ich mich hier in der Gegend nicht auskannte. Ich sah mich um. Mein Blick fiel auf eine Leuchtreklame an einer Hauswand. Irgendwie war ich im Rotlichtmilieu gelandet und stand vor einem Strip-Klub. Ich zögerte, dachte nach, hinterfragte meine Libido ... und trat ein. Ich bestellte ein Bier und starrte zwei mäßig hübsche Frauen an, die sich mit String-Tangas bekleidet an einer Stange rekelten. Sie machten mich nicht besonders an, doch als eine dritte Angestellte des Klubs mich fragte, ob ich vögeln wollte, sagte ich nicht nein. Für 100 Euro verwöhnte sie mich oral und ließ mich sie in zwei Stellungen ficken. So endete der Abend für mich. Ich war an dem Tag drei Mal gekommen, hatte festgestellt, dass ich auf meine Schwester geil war, und dass ich keinen blassen Schimmer hatte, was ich mit dieser Erkenntnis anfangen sollte. Ich ging den Weg zurück und erreichte mit trüben Gedanken im Kopf das Haus, wo ich bis auf weiteres wohnen würde. Plötzlich hatte ich keine Lust, so schnell eine eigene Wohnung zu finden. Ich war vielmehr gespannt zu erfahren, wie sich die Beziehung zwischen Sandra und mir entwickeln würde. Nach einem kleinen Abstecher ins Badezimmer machte ich es mir auf der Wohnzimmercouch gemütlich und fand schließlich den wohlverdienten Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde ich vom Geräusch der Spülmaschine geweckt. Als ich die Augen aufschlug, sah ich meine Schwester auf einem Sessel sitzen und mich beobachten. Sie trug ein eng anliegendes Oberteil zu einer knappen Shorts. Sie hatte ihre langen, nackten Beine übereinander geschlagen und grinste mich frech an. Mir kam sofort das Bild meiner Schwester mit ihrem Vibrator in den Sinn.

„Ausgeschlafen, Langschläfer?", fragte sie mich. Ich blinzelte und sah mich um. Mein Blick fiel auf die Wohnzimmeruhr, die mir verriet, dass ich lange geschlafen hatte.

„Morgen", murmelte ich.

Ich setzte mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Dann spürte ich meine Blase. Ich schob die Decke von mir und erhob mich. Als ich sah, dass sich die Augen meiner Schwester weiteten und sie ihren Blick auf meinen Schritt gerichtet hatte, sah ich an mir herab. Wo war meine verdammte Schlafanzughose?

Warum hatte ich mich gestern Nacht nackt auf die Couch gelegt? Und warum musste ich ausgerechnet in diesem Augenblick eine typische Morgenlatte vor mich her tragen? Ich entschuldigte mich verlegen, bedeckte meine Erregung mit meinen Händen und eilte an Sandra vorbei, um das Bad aufzusuchen. Ich sprang unter die Dusche und kühlte mich mit kaltem Wasser ab. Als mein Penis Normalgröße angenommen hatte, pinkelte ich in der Dusche. Anschließend duschte ich mich mit heißem Wasser ab. Da ich keine Anziehsachen mitgenommen hatte, schlang ich mir ein Badetuch um die Hüften und kehrte anschließend ins Wohnzimmer zurück. Sandra saß noch immer auf dem Sessel und beobachtete mich neugierig. Ich nahm auf der Couch Platz.

„Ist dir heute Nacht warm geworden?"

Sie grinste schelmisch und wusste ganz genau, dass sie mich in eine kompromittierende Situation gebracht hatte. Ich zuckte verlegen mit den Schultern und meinte: „Ich weiß nicht mehr, warum ich mich ausgezogen habe."

„Macht ja nichts ... Ich habe ja auch nackt geschlafen."

Ich versuchte mich an den gestrigen Abend zu erinnern. Ich hatte sie nackt auf dem Bett liegen gesehen. Anschließend hatte sie sich von mir verabschiedet. Hatte sie etwas angehabt? Und anschließend hatte sie sich wieder ausgezogen? Ich überlegte. Wenn ich nicht zufällig hier bei ihr wohnen würde, wäre Sandra sehr wahrscheinlich, nackt wie sie war, durch die Wohnung spaziert und hätte sich nicht etwas übergezogen. Ich wünschte mir spontan, dass sie sich ganz natürlich verhielt und sich trotz meiner Anwesenheit freizügig und offen zeigte. Das könnte mir gefallen.

Ich erinnerte mich an mein gestriges Gespräch mit ihr. Ich hatte darauf hingewiesen, dass sich meine Schwester mir zu freizügig präsentierte. Ich konnte jetzt ja schlecht erklären, dass ich es doch ansprechend fände, wenn sie leicht bekleidet bis nackt umherlaufen würde. Wie würde ich denn dastehen?

„Tut mir leid, dass du mich so gesehen hast", erklärte ich und deutete auf meinen Schritt. Sandra blickte zwischen meine Beine, wo das Badetuch mein bestes Stück bedeckte. Sie zuckte mit den Schultern und meinte: „Ist ja nicht das erste Mal, dass du mich mit deinem Ding konfrontiert hast ... Wenigstens hast du nicht an dir rumgespielt."

Ich war verlegen und wusste nichts zu erwidern. Sandra sah mich mit schelmischem Blick an. „Willst du dich nicht anziehen?"

„Doch ... Klar."

Sie hielt meinem Blick stand. Ich sah sie eindringlich an und erhob mich von meinem Platz. Neben der Couch stand meine Reisetasche, aus der ich T-Shirt und Unterhose nahm. Sandra saß noch immer auf dem Sessel und musterte mich. Wollte sie tatsächlich, dass ich mich vor ihren Augen anzog? Dass ich mir das Badetuch vom Körper nahm und ihr mein bestes Stück ein weiteres Mal präsentiere? Mir gefiel die Vorstellung, dass sich meine Schwester für meinen Körper interessierte. Klar war das falsch und moralisch bedenklich, aber hey ... Mich machte das ganz schön an.

Ich baute mich vor ihr auf und fasste mir an das Badetuch. Ich löste dieses und legte es mir mit einer fließenden Bewegung über die Schulter. Ich blieb frontal vor Sandra stehen und wartete. Sandra verzog das Gesicht und warf mir fragende Blicke zu. „Was wird das denn?"

Ich hatte keine Ahnung, wo ihr Problem lag. „Aber du hast doch gesagt, ich soll mich umziehen."

„Aber doch nicht hier", beschwerte sie sich. „Ich hatte angenommen, du gehst kurz ins Bad."

„Ach so", meinte ich. Mir war das alles tierisch peinlich und ich beeilte mich, meine Unterhose anzuziehen. Zu allem Übel hatte mich das Posieren vor meiner Schwester schon wieder geil gemacht, was meinen Schwanz hatte wachsen lassen.

Sandra schüttelte ungläubig den Kopf und meinte: „Jetzt musste ich mir schon wieder deinen Penis ansehen ... Langsam gewinne ich den Eindruck, du konfrontierst mich bewusst damit."

Damit hatte sie natürlich Recht, doch das konnte ich unmöglich zugeben. „Quatsch ... Das war doch nur ein Missverständnis."

„Du weißt doch bestimmt, dass man seiner Schwester nicht seinen Penis unter die Nase hält, oder?", zog mich Sandra auf.

Ich hatte mittlerweile mein T-Shirt angezogen und auf der Couch Platz genommen. „Und du solltest wissen, dass man nicht spärlich bekleidet in der Wohnung umherläuft, wenn Besuch da ist."

„Darüber hatten wir doch schon gesprochen", entgegnete sie. „Ich werde mich nicht deinetwegen einschränken und tu, was mir gefällt."

„Das habe ich mitbekommen", platzte es aus mir heraus, bis ich den Gedanken zu Ende bringen konnte. Sandra bedachte mich mit einem Stirnrunzeln. Ich verstummte und blickte sie prüfend an.

„Was hast du mitbekommen?"

„Ach nichts."

„Sag schon", bohrte sie nach. Ich zuckte mit den Schultern, spielte auf Zeit. Ich wollte ihr unbedingt erzählen, dass ich sie bei ihrer Selbstbefriedigung beobachtet hatte, wusste aber nicht, wie sie mit der Information umgehen würde. Sandra musterte mich eingehend. Dann ging ihr ein Licht auf. „Warst du gestern in der Nähe meines Schlafzimmers?"

Erneut zuckte ich mit den Schultern. Sandra nickte verstehend. „Hast du mich heimlich beobachtet?"

„Nicht wirklich", erwiderte ich.

„Was hast du gesehen?"

„Nicht viel ... Ich meine ... warum hast du die Tür offen gelassen?", fragte ich.

Nun war es an Sandra, die Schultern in die Höhe zu stemmen. „Wie gesagt ... Meine Wohnung ... Meine Freizügigkeit."

„Ich habe ja kein Problem damit, dass du es dir bequem machst", erklärte ich. „Aber du bringst mich natürlich in eine kompromittierende Situation."

„Du mich etwa nicht?", echauffierte sich meine Schwester. „Wer hat denn gestern nackt am Waschbecken gestanden und sich einen runtergeholt?"

Darauf hatte ich keine Antwort parat.

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