Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alle Kommentare zu 'Das fuchsrote Futhaar'

von kugelfisch

Filtern nach:
  • 4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren

ist das Esperanto oder einfach nur dummes kauderwelsch ?

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
Esperanto

Das ("ist das Eperanto...?") ist der Kommentar des Tages.

Ich schätze aber, dass es weniger am Esperanto, denn an alten Bauernregel liegt: Masse ist nicht gleich Klasse, und: Der erste Entwurf ist immer scheiße.

-AJ

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Ein interessanter Ansatz....

....der hier meines Erachtens nicht wirklich gut umgesetzt wird.

Ne Story aus der Perspektive mehrer Personen zu erzaehlen-hier sind es 3- ist eine reizvolle Idee und es ist ziemlich anspruchsvoll.

So sehr ich "Kugelfisch" und seine Stories schaetze; vor allem die "Mutzenbacher 2011": Hier hat er sich meines Erachtens etwas vergaloppiert.

Vor allem der Part von "Helen" ist gewoehnungsbeduerftig.

Eine zu starke Vermischung von verschiedenen Sprachen und Dialekten.

Das wirkt nicht amuesant und unterhaltsam, sondern anstrengend.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Ich find's gut!

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, habe sie sehr interessiert gelesen und fand gerade die Schilderung aus drei Perspektiven gut gelungen, wobei die zu Beginn angekündigten Überraschungen kein leeres Versprechen waren. Ich habe mich sehr gut amüsiert, insbesondere über die S/M-Schilderungen, die üblicherweise nicht so mein Fall sind. Aber in einen witzigen Rahmen gepackt finde ich es durchaus lesenswert - wenngleich ich mit Pepi richtig mitgelitten habe, als sie sich die Knie aufgeschunden hat. Wie können die das mit ihr nur tun! Ich gehöre zu denen, die Josephine tatsächlich ins Herz geschlossen haben; ich finde, sie ist eine ganz Liebe. Und, wie der letzte Absatz ihres Erzählparts zeigt, auch noch sehr auf Draht.

Auch die Erotik kam in der Geschichte nicht zu kurz, gerade Andis Part fand ich in dieser Hinsicht gelungen.

Wie erwähnt, fand ich die Simultan-Erzählung grundsätzlich ansprechend. Das gebrochene Deutsch Helens hingegen war sehr gewöhnungsbedürftig. Manche Pointen, die darin versteckt sind, sind zwar durchaus angekommen, aber auf die Dauer wird es dann anstrengend und der Effekt nützt sich ab. Ich bin Österreicher und habe mit dem Wiener Dialekt nicht nur keine Probleme, sondern empfinde ihn in der Pepi-Serie als absolute Bereicherung, aber unsere deutschen Freunde könnten die gleich zwei Abweichungen der Schriftsprache innerhalb einer einzigen Geschichte überfordern. Den zynischen Kommentar des ersten Anonymous hier fand ich trotzdem unangebracht.

Ich finde die neue Wendung in der Pepi-Andi-Story (nämlich dass sie nun ein Liebespaar sind) sehr angenehm. Ich bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln, wie Pepi auf Andis Fremdgehen reagieren wird, ob Andi hinter ihr Geheimnis kommen wird, usw., usw. Entsprechend freue ich mich schon auf neue Folgen. (kater)

Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym