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Das Kartenhaus 01

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Ich war sprachlos und sah meinen Mann ungläubig an.

Ohne auf diese ungeheuerliche Offenbarung einzugehen, ging ich in die Küche, setzte mich auf einen Stuhl und heulte mir fast die Seele aus dem Leib. Eine Ehe auf dem Papier war das so ziemlich Letzte, was ich mir gewünscht hatte. Das hätte mir jeder Monteur aus Omas Gasthof auch bieten können. Irgendwann wich meine Enttäuschung einer Trotzreaktion.

„Ok, mein Lieber. Leb du dein Leben, wie du es willst. Ich werde dich nicht daran hindern. Genauso wenig wirst du mich daran hindern, dass ich mir jetzt hole, was du mir nicht geben willst", dachte ich bei mir.

Damit gab ich meinen zukünftigen, bisher noch unbekannten Liebhabern den Startschuss. Der erste, der ihn hörte, war Heinz.

Heinz war Geschäftsführer eines Grabsteinhandels und unser direkter Nachbar. Er war etliche Jahre älter als ich. Aber noch immer ein attraktiver Mann. Und schon seit ich in dieses Haus zog, mein glühender Verehrer. Einzig die Tatsache, dass er mit meinem Mann schon seit vielen Jahren befreundet war, hindert ihn wohl daran, mir offene Avancen zu machen. Ich würde ihm einem großen Schritt entgegen gehen.

Dieter war am frühen Morgen aus dem Haus und würde, so hat er angedeutet, wohl etwas später heim kommen.

„Die Überstunden verbringst du sicher bei einer Geliebten. Du kannst dir dein Zeug ja nicht ausschwitzen", dachte ich voller Sarkasmus.

Wie üblich schloss Heinz seinen Laden gegen 18 Uhr. Wenige Minuten später klopfte ich an die gläserne Ladentür. Zuvor hatte ich mich meinem Vorhaben entsprechend aufgepeppt.

Offen Haare, dezent geschminkt, kurzer Rock, hohe Heels und eine fast durchsichtige weiße Bluse. Ohne HB darunter. An sich war der Aufwand nicht nötig. Heinz hätte mich auch beglückt, wenn ich einen Kartoffelsack getragen hätte. Ich wollte für mich selbst attraktiv und sexy wirken.

Heinz schien nicht sonderlich überrascht zu sein, mich vor der Ladentür zu sehen. Er grinste, als er die Tür aufschloss und mich einließ.

Er begrüßte mich mit Küsschen auf die Wangen, nahm mich wie selbstverständlich bei der Hand und führte mich in sein Büro.

„Ich kenne Dieter seit mehr als 10 Jahren. Er war noch nie der Typ, der sich fest an eine Frau binden wollte", war das einzige, was Heinz zu meiner Begrüßung sagte. Dabei öffnet er seine Hose und kramte in aller Ruhe seine halb erigierten Penis hervor. Er wusste genau, was ich wollte. Oder doch nicht?

„Setzt dich mal hin." Damit deutete er auf den Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand.

Ich sah ihn verdutzt an. Nein. Ich wollte nicht, war er wollte. Ich hatte noch nie ein Glied in meinem Mund.

„Heinz. Nein. Das mache ich nicht. Das ist eklig."

Mein Lover in spe seufzte und legte eine Hand auf meinen Kopf. Mit sanftem Druck versuchte er, meinen Mund in Richtung seines Gliedes zu dirigieren, das er mit der anderen Hand langsam wichste.

„Probier es doch wenigstens einmal."

Die Eichel war meinen Lippen schon sehr nahe gekommen. Für meinen Geschmack viel zu nah.

„Ach, was soll`s?" dachte ich und öffnete meinen Mund.

Heinz stöhnte schon, als er gerade mal seine Eichel zwischen meine Lippen geschoben hatte. Der Eichel folgten noch einige Zentimeter seines plötzlich stocksteifen Gliedes. Bis er fast an mein Zäpfchen stieß und ich würgen musste.

Bis hierher und nicht weiter. Zur Abwehr legte ich meine Hände an seine Hüften und hielt ihn so auf Distanz.

Für Heinz schien das ausreichend zu sein. Mit langsamen Stößen schob er sein Glied in meinen Mund. Mit jedem Schub wurde sein Stöhnen intensiver und ging bald in ein Grunzen über. Ich hob die Augen und sah ihn an. Heinz hatte einen völlig verklärten Gesichtsausdruck.

„Carmen, du machst das wirklich gut", gluckste er und erhöhte die Schlagzahl.

Besonders anspruchsvoll schien Heinz nicht zu sein. Dass Fellatio war sicher nicht mit dem zu vergleichen, das die Frauen in den Pornovideos, die ich in Dieters Schrank gefunden hatte, den Männern boten. Ich hielt einfach nur meinen Mund hin und Heinz nutzte diese Einladung.

Meine Erregung hielt sich in Grenzen. Um genau zu sein, schwand sie immer mehr. Nach meiner bisherigen Erfahrung ist Oralverkehr ein sehr einseitiges Vergnügen. Um mich wenigstens einigermaßen bei Laune zu halten, ließ ich eine meiner Abwehrhände unter meinen Rock gleiten und versuchte, meine Kleine zu trösten.

„Ich werde dafür sorgen, dass du auch noch zu deinem Recht kommst", hielt ich lautlose Zwiesprache mit ihr.

Heinz schien so richtig in Fahrt gekommen zu sein. Er hielt meinen Kopf umklammert, rammelte meinen Mund und grunzte zufrieden wir ein Bär, der einen Honigtopf ausschleckt.

Durch Uwe wusste ich, wann ich damit zu rechnen hatte, dass ein Mann in Kürze abspritzt. Es ist wohl immer das gleiche Szenario? Heinz machte da keine Ausnahme.

Er rammelte immer schneller und stöhnte plötzlich auf.

„Carmen, Carmen. Ich komme!"

„Aber nicht in meinem Mund", dachte ich und zog schnell meinen Kopf zurück.

Heinz jammerte: "Carmen, das kannst du doch nicht machen!" In seiner Verzweiflung umklammerte er sein Glied und wichste sich rasend schnell selbst das Sperma aus den Hoden. Mit der anderen Hand hielt er noch immer meinen Kopf in Position. Wahrscheinlich in der Absicht, wenn schon nicht in meinem Mund, dann aber doch über meinem Gesicht abspritzen zu können.

Na gut. Sollte er. Immer noch besser, als das Zeug zu schlucken.

Dieter und Uwe, die bisher einzigen Männer, mit denen ich je Sex hatte, haben immer in meiner Vagina abgespritzt. Ich hatte also keine klare Vorstellung, mit welcher Spermamenge ich zu rechnen hatte.

„Mach den Mund auf", forderte Heinz. In diesem Augenblick spritzte auch schon der erste Strahl aus der violetten Eichel.

Die Menge war durchaus überschaubar. Ich hielt meinen Mund trotzdem geschlossen. Der zweite Strahl hatte noch weniger Masse. Der dritte Schub war nur noch ein kümmerliches Tröpfchen.

Heinz hat jedenfalls gut gezielt. Sein Sperma verteilte sich gleichmäßig auf meinem Gesicht. Ein Teil klebte in meinen Wimpern, ein anderer Teil in meinem Nasenloch. Der Rest auf Wangen und Stirn.

„Na toll", schimpfte ich. „Was habe ich jetzt davon?" Ärgerlich ging ich in die Personaltoilette und wusch mich mit kaltem Wasser. Es gab kein warmes Wasser.

Als ich zurück kam, hatte Heinz sich vollständig ausgezogen und lehnte nackt an seinem Schreibtisch. Mit einer Hand wichste er seinen Schwengel, der schon wieder auf einen weiteren Einsatz zu warten schien.

„Jetzt bist du dran." Heinz umarmte und küsste mich. Dabei drückte er mit seinem Penis den Stoff meines Rockes zwischen meine leicht gespreizten Beine.

Während wir uns küssten, wanderten seine Hände über meinen Körper. Und öffneten dabei gekonnte sämtliche Verschlüsse meiner Kleidung.

Erst als ich nur noch mit Slip, halterlosen Strümpfen und den hohen Heels bekleidet war, registrierte ich, dass Heinz mich ausgezogen hat.

„Mit diesem Talent wärst du der König der Diebe", grinste ich.

„Übung macht den Meister", lachte Heinz und legte mich rücklings auf seinen riesigen Schreibtisch.

Natürlich war Heinz auch verheiratet. Und wahrlich kein Kostverächter. Ihm eilte der Ruf voraus, gelegentlich die eine oder andere attraktive Witwe bei seiner Grabmalberatung sehr engagiert über den Verlust des Ehegatten zu trösten.

Heinz spreizte meine Beine und strich mit weichen Fingerkuppen langsam und zärtlich über meine feuchten Schamlippen.

Mein Unterleib zuckte vor Wollust. Wenn ich in den nächsten Sekunden mit dem Eindringen seines Gliedes gerechnet hatte, sollte ich mich irren. Mein Lover ließ sich Zeit. Viel Zeit. Für mein Empfinden zu viel Zeit.

„Heinz, mach hin. Steck ihn mir endlich rein!" Mein Körper bebte vor Erregung und dieser Kerl ließ mich zappeln.

Betont langsam und mit einem fast diabolischen Grinsen streichelte er meine Brüste. Seine Eichel hatte er zuvor direkt am Eingang zu meinem höllisch heißen Paradies geparkt. Er hätte sie nur noch einschieben müssen.

Tat er aber nicht.

Mit einer Hand massierte er meine Brüste und zwirbelte die harten Warzen. Mit der anderen Hand ergriff er seine Latte und rieb seine pralle Eichel über meine feuchten Schamlippen.

„Heinz, ich halte es nicht mehr aus. Fick mich endlich!"

Upps! Hatte ich wirklich „Ficken" gesagt?

„Pfui Carmen. So etwas sagt eine anständige Frau nicht", rief ich mich zur Ordnung. Nicht ahnend, dass sich mein Vokabular in den nächsten Wochen um einige weitere unanständige Begriffe vergrößern würde. Was soll`s? Ich war ohnehin auf dem direkten Weg, nicht anständig zu bleiben.

„Heinz, fick mich endlich", schrie ich meinen Lover an. Dabei hob ich mein Becken seinem Glied entgegen. Der erfolglose Versuch, mit meiner Vagina seine Eichel einzufangen.

„Später", keuchte Heinz schwer atmend.

Dann tat er etwas, was ich von einem erregten Mann sicher nicht erwartet hätte.

Statt sich mit seinem harten Schwengel in meiner Scheide auszutoben, legte er seinen Kopf zwischen meine gespreizten Beine und leckte mit weicher Zunge über meine Klitoris.

Das war neu für mich! Ich hob meinen Kopf und sah Heinz direkt in die Augen.

Seine Augen schienen mich anzulachen. Sie lachten wirklich. So hatte ich zumindest den Eindruck.

Heinz wusste, dass er bei mir Neuland betreten hatte. Er und seine Zunge offenbarten seinen unglaublichen Ehrgeiz, mich oral zu befriedigen. Was ihnen sehr schnell gelang.

„Heinz, das ist ja irre" stöhnte ich vor Wollust. Heinz grunzte zufrieden und leckte brav weiter. Mal sanft und kaum spürbar. Dann wieder mit fester Zunge genau auf den Punkt.

Ich jubelte und drückte auf den spärlich behaarten Hinterkopf meines Lovers. Gleichzeitig hob ich meine Scheide seiner Zunge entgegen und legte meine Beine über seine Schultern. Ich würde Heinz nicht aus dieser Klammerung entlassen, bis er mich zum Höhepunkt geleckt hatte.

Lange würde es ohnehin nicht mehr dauern. Erst recht nicht, als er nun auch noch 2 Finger unter seinem Kinn hindurch in mich schob.

Gerne hätte ich dieses Wahnsinnsgefühl noch etwas ausgedehnt. Aber dazu fehlte mir die Beherrschung. Ich ließ mich einfach gehen und erlebte einen Orgasmus, den ich so niemals erwartet hätte.

„Heinz, dass war gigantisch", schnaufte ich schwer atmend, während Heinz sich einige meiner Schamhaare von seiner Zunge puhlte.

„Hat der Bierkutscher das nie mit dir gemacht?" Heinz grinste schadenfroh.

„Woher weist du das?" fragte ich betont gelassen. Obwohl es mich maßlos ärgerte, das ausgerechnet Dieters Freund von meinem ersten außerehelichen Verhältnis wusste.

Bevor er mir antwortete, drehte ich ihm den Rücken zu und beugte mich über den Schreibtisch.

„Beim ersten Mal war es Zufall. Ich war im Steinlager und habe euch gehört."

Heinz hat einen kleinen Raum auf unserem Betriebsgelände gemietet, in dem er die Grabsteine lagert.

„Ich wurde neugierig und habe euch beim Ficken beobachtet. Mir ist dann aufgefallen, dass der Typ immer zur gleichen Zeit auf den Hof kam. Ich war dann natürlich immer zur gleichen Zeit im Steinlager." Ich spürte sein überlegenes Grinsen förmlich in meinem Nacken.

Während seiner Schilderung schob Heinz seinen Schwanz zwischen meine gespreizten Beine und versenkte ihn bis zum Anschlag in meiner Möse.

Eine Zunge ist ganz ok. Aber einen dicken Schwanz kann sie nicht ersetzen.

Jetzt wollte ich den nächsten Orgasmus haben.

Heinz ließ sich nicht lumpen. Mit seinen lustigen Witwen hat er ausreichend Routine erworben, um sich zu beherrschen und uns gleichzeitig zum Orgasmus zu bringen.

Für einen Mann seines Alters hatte er eine erstaunliche Potenz.

Noch während er sein Sperma in mir verteilte, legte er sich auf meinen Rücken und japste nach Luft.

„Heinz, geht's noch? Brauchst du einen Arzt?" fragte ich amüsiert.

Ich versuchte, mich aufzustellen. Vergeblich. Heinz lag wie ein Sack Blei auf mir.

„Nein, nein. Es geht schon." Heinz erhob sich endlich von mir und suchte seine Klamotten zusammen.

„Ich glaube, ich werde alt", keuchte er.

„Du vielleicht?" lachte ich ihn an, nahm seinen Schwengel liebevoll in die Hand und gab seinem besten Freund ein Küsschen auf die Eichel. „Der Kleine hier jedenfalls nicht."

Diesen ersten Fick mit Heinz werde ich nie vergessen. Nicht, weil er mir bisher unbekannten Welten eröffnete und ich mehrere Orgasmen hintereinander hatte.

Nein. Es gab einen ganz anderen Grund.

Als Heinz sein Sperma in mich spritzte, erinnerte ich mich an den Arzttermin, bei dem ich mir die Pille verschreiben lassen wollte. Den habe ich natürlich verpasst.

Meine Sorglosigkeit bereitete mir eine schlaflose Nacht. Was wäre wenn? Vor meinem inneren Auge baute sich ein Riesenproblem auf. Wenn Heinz mich geschwängert hat, käme ich in erhebliche Erklärungsnot. Es gab nur eine Lösung.

Ich musste meinen Mann unbedingt dazu bringen, mit mir zu schlafen. Unbedingt und noch in der folgenden Nacht. Ich würde ihn dazu bringen. Wie auch immer.

Dieter lag schnarchend neben mir und hatte keine Vorstellung, mit welchen Ängsten ich mich plagte.

Es ging kein Weg daran vorbei. Ich musste Dieter dazu bringen, mit mir zu schlafen.

In dieser Nacht empfand ich es als Vorteil, dass mein Mann vorzugsweise auf dem Rücken liegend schlief. In anderen Nächten war ich davon weniger angetan. Die Rückenlage begünstigt das Schnarchen.

Langsam hob ich Dieters Bettdecke und rollte sie an das Bettende. Die Schlafanzughose war kein Hindernis. Ich zog das elastische Gummi vorsichtig unter Dieters Hoden.

Das Gemächt meines Mannes lag ungeschützt und schlaff vor mir.

Der Schwanz meines eigenen Mannes. Ein unbekanntes Wesen.

„Nun zeig mal, was du gelernt hast", motivierte ich mich selbst.

Ich nahm Dieters schlaffen Pimmel zwischen meine Lippen, schloss die Augen und saugte wie eine Ertrinkende an einem Gartenschlauch. Mit sichtbarem Erfolg. Dieters Schwanz wuchs zu seiner vollen Größe heran. Ich nahm eine Hand zur Hilfe, um ihn zusätzlich zu stimulieren.

„Na, schau mal an. Hast dein Pulver wohl noch nicht ganz verschossen?" murmelte ich.

Mein Mann schlief noch immer, während ich seinen Schwanz für meinen Ritt vorbereitete.

Der vorher schlaffe Pimmel stand bald hart und in voller Größe vor meinem Gesicht.

Gerade, als ich mein Bein über Dieter schwang und mich auf seinen Pint setzen wollte, erwachte mein Gatte.

„Carmen, was machst du da?" fauchte er mich an. Machte aber keine Anstalten, mich von seinem Körper zu schieben. Männer denken nur mit dem Schwanz.

Ich ließ mich auf ihn sinken. Meine Kleine nahm seinen prallen Schwanz vollständig in sich auf. Es schien ihm zu gefallen, dass er in einer Möse steckte und langsam von meinen Schamlippen massiert wurde. Notfalls kann man ja auch die eigene Ehefrau ficken.

„Wonach sieht es denn aus?"

Ich bin wahrlich keinem Schwanz gegenüber abgeneigt. Aber den meines Gatten ertrug ich nur widerwillig. Dieter hat jeglichen sexuellen Reiz auf mich verloren, nachdem er mich so massiv beleidigt hatte.

Ich stützte mich mit den Armen neben Dieters Schultern ab und ritt wie der Teufel. Meine Titten baumelten vor seinem Mund. In einem Anflug von Leidenschaft umfasste er sie sogar und saugte an meinen Nippeln.

Mir war das ziemlich egal. Ich hatte kaum sexuelle Erregung. Mich beherrschte einzig die Angst, von Heinz geschwängert zu sein. Mir war es nur wichtig, dass Dieter sein Sperma in mich spritzte.

Was er dann endlich auch tat.

Wie es sich für eine gute „Orgasmusvortäuscherin" gehört, ließ ich mich auf meinen Mann fallen und tat so, als würde ich nach Atemluft schnappen. Dabei keuchte ich wie ein Jagdhund, der etliche Meter hinter einem Kaninchen hergejagt ist.

„Dieter, das war super. Endlich.! Ich habe es so gebraucht." Unterstützend krallte ich meine Fingernägel in seine Haut und lief mich dann theatralisch von seinem Körper rollen.

„Ich auch", antwortete er wenig überzeugend. Immerhin ließ er sich dazu herab, mir noch einen Zungenkuss zu geben. Bevor er sich wie gewohnt auf die Seite drehte und sofort wieder einschlief.

Mein Mann hat es geschluckt.

Mit einem zufriedenen Grinsen drehte ich mich auf meine Seite und schlief ein.

„Heinz, ich habe gestern mit meinem Mann geschlafen!"

Mein Lover sah mich mit seinem breiten Grinsen an.

„Na und. Das machen alle verheirateten Frauen irgendwann einmal." Heinz öffnete seine Hose und kramte seinen Schwanz hervor.

„Ich habe es nur getan, weil du mich gestern möglicherweise geschwängert hast."

Heinz ging nicht auf mein Argument ein. Er hielt mir seinen Schwanz vor den Mund, den ich auch sofort öffnete.

„Oh Carmen", seufzte er. „Ich glaube, du musst noch Vieles lernen." Heinz hielt meinen Kopf fest und fickte meinen Mund.

„Ich kann dich nicht geschwängert haben. Ich habe mich schon vor 28 Jahren sterilisieren lassen."

Ich sah Heinz entgeistert an.

„Verdammt. Das hättest du mir auch vorher sagen können. Dann hätte ich mir den Fick mit ihm sparen können", nuschelte ich mit dem Schwanz im Mund.

Heinz grinste frech. „Hattest du wenigstens was davon?"

„Spinnst du?" Ich wurde wirklich sauer. „ Dieter ist viel zu faul und träge. Und kein bisschen an mir interessiert. Ich habe ihn verführt. Er konnte einfach nicht anders, als in mir abzuspritzen. Für mich war das eine reine Vorsichtsmaßnahme."

Dieter, mein eigener Mann, wurde 9 Monate später Vater seiner eigenen Tochter.

Und ich die Mutter eines Irrtums.

Mit Marietta hatte ich wirklich eine schwere Geburt. Sie war ein sehr großes Baby.

Ich verfluchte Heinz, meinen Mann und meine Sorglosigkeit. Nie wieder würde ich mir das antun.

Als ich die Kleine zum ersten Mal im Arm hielt, waren die Schmerzen vergessen.

Es war ein schönes Baby. Und unbestreitbar Dieters Kind. Sie war ihm wie aus dem Gesicht geschnitten.

Die Schwere der Geburt und meine Erleichterung über den vertuschten Ehebruch waren wohl ausschlaggebend für die Hingabe und Liebe, mit der ich meine Tochter bedachte.

Mein Mann sah Marietta`s Geburt nicht so euphorisch. Er nahm seine Tochter lediglich zur Kenntnis.

Während meine Tochter heranwuchs und sich von einem Baby zu einer Schülerin und später zu einem bildhübschen Teenager entwickelte, suchte ich meine sexuelle Erfüllung auch weiterhin außerhalb des Ehebettes. Ich hatte keine andere Wahl. Mein Mann war seit der unfreiwilligen Zeugung seiner Tochter noch weniger bereit, mit mir zu schlafen.

Und ich war nicht mehr an ihm interessiert. Es lies mich völlig kalt, wenn er neben mir im Bett lag und im Schein seiner Nachtischlampe seine Pornohefte anschaute. Er machte sich nicht mal die Mühe der Diskretion. Unter seiner Betthälfte lag ein ganzer Stapel davon. Um den ich beim Hausputz geflissentlich herum wischte.

Ich hätte beleidigt sein sollen. Nein. Ich hätte beleidigt sein müssen. War ich aber nicht. Der Mann neben mir war mir so gleichgültig geworden.

An manchen Abenden lag ich neben Dieter und weinte leise. Während er sich an seinen Pornos ergötzte. Ich führte nicht das Leben, das ich führen wollte. Vielleicht hätte ich mich doch an einen der Monteure hängen sollen? Eine Hypothese.

Als Marietta aus dem Gröbsten heraus war und in den Kindergarten ging, nahm ich einen Job in einem Kunstgewerbehandel an. Der Job wurde für die nächsten Jahre zu meiner Welt.

Chef und Chefin waren Arbeitgeber, die man sich besser nicht wünschen konnte. Sie haben sehr schnell erkannt, dass mich die schönen Sachen in ihrem Laden begeisterten. Und ich sie aus Überzeugung anbieten und verkaufen konnte.

Mein Aufgabenbereich wuchs ständig. Außer dem Verkauf hatte ich schon bald die Dekoration der Schaufenster und Regale, die Lagerhaltung und den Einkauf der Waren in meinem Ressort.

Marc und Lisa, meine Chefetage, ließen sich immer seltener im Laden blicken.

Dafür stand regelmäßig Gerd Koch auf der Matte.