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Das Kartenhaus 01

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„Er hat sich in dich verguckt."

Wie recht meine Tochter hatte, bemerkte ich schon am nächsten Tag.

Michaels Auto stand gegenüber der Bushaltestelle, an der ich nach Feierabend in den Bus zustieg. Eigentlich kann ich gerade mal so eben einen PKW von einem Trecker unterscheiden. Doch diesmal war ich mir sehr sicher, dass es Michas roter Ford war. Er selbst war allerdings nirgends zu sehen.

Ich glaube nicht an Zufälle.

Lächelnd stieg ich in den Bus.

Am nächsten Abend wiederholte sich der Zufall, der nun ganz sicher kein Zufall mehr war.

Der Bus war gerade abgefahren, als ich aus dem Fenster Micha sah. Er stand unter den Kolonaden auf der anderen Straßenseite und sah dem abfahrenden Bus hinterher.

Siegessicher lehnte ich mich zurück und legte mir für den nächsten Abend einen Plan zurecht.

Schon morgens trimmte ich mich etwas mehr auf Jugendlich. Vielleicht auch ein bisschen auf sexy.

Nicht übertrieben oder gar aufdringlich. Das macht eine biedere Hausfrau nicht.

Meine langen rotbraunen Haare ließ ich offen auf die Schultern fallen. Die Schminke war nicht so dezent wie sonst. Statt eines der üblichen Polo Shirts zog ich eine enge, weiße Bluse an. Und wo ich schon mal dabei war, frivol zu werden, wählte ich einen schwarzen BH mit halben Körbchen. Nun noch ein enger schwarzer Rock, der kurz über dem Knie endete.

Ich sah in den Spiegel. Und war alles andere als begeistert. Ich sah aus wie eine C&A Verkäuferin auf Männerjagd.

Wenn schon, denn schon. Aus der untersten Reihe meines Schuhschranks suchte ich die schwarzen High Heels mit den besonders hohen Absätzen hervor. Sie waren ein Geschenk von Claudio. Anfangs hasste ich die Dinger. Claudio fand sie geil.

„Oh Bellisima. Trag sie. Dein Gang wird noch eleganter, deine schönen Beine werden noch länger und dein Popo macht mich noch verrückter nach dir." War das nun ein Kompliment? Egal.

Ich tat ihm den Gefallen und trug die Schuhe. Wenn er es wollte, sogar im Bett. Inzwischen hatte ich mich daran gewöhnt und musste meinem verstorbenen Lover recht geben.

Mein Arsch wirkte knackiger, die Beine länger und inzwischen konnte ich sogar sehr gekonnt auf den hohen Absätzen gehen. Muss ich aber nicht jeden Tag haben. Im Laden würde ich sie sofort gegen meine Mokassins tauschen.

Ein kurzer Blick in den Spiegel. 3 Schritte hin und her. OK. Ich war zufrieden mit mir.

Der Tag im Laden zog sich wie ein ausgelutschtes Kaugummi in die Länge. Ich fieberte dem Feierabend entgegen. Würde er wieder unter den Kolonaden stehen?

Der letzte Kunde hat den Laden verlassen. Ich schloss schnell die Tür, frischte mich vor dem kleinen Spiegel in der Toilette auf und zog die Heels an.

Ich schlug einen anderen Weg zur Haltestelle ein und ging die Kolonaden von der anderen Seite an.

Ich sah ihn schon von weitem. Micha stand an der bekannten Stelle und starrte zu der Bushaltestelle.

Der Bus kam und ich war nicht zu sehen. Seine Enttäuschung war ihm schon an der Haltung anzusehen. Er sah dem Bus hinterher und ging dann langsam zu seinem Auto. Er tat mir wirklich leid.

Noch heute Abend würde ich ihn voll und ganz entschädigen.

„Hallo Micha." Ich tippte ihm auf die Schulter, als er seinen Wagen aufschloss.

Michael zuckte zusammen, drehte sich um und sah mich völlig überrascht an.

„Hallo, .... hallo Frau E", stotterte er. Dabei wurde er wieder rot im Gesicht und reichte mir zaghaft die Hand. Ich hatte wirklich Mühe, ein breites Grinsen zu unterdrücken.

Die Schüchternheit des Jungen hätte spätestens jetzt den Jagdtrieb einer Nonne erweckt. Meiner war schon lange wach.

Wir tauschten uns kurz mit den üblichen Floskeln aus. Als ich mich verabschieden und zur Haltestelle gehen wollte, zeigte er endlich, dass er doch einen Arsch in der Hose hatte.

Ich hätte es ihm einfacher machen können. Aber er sollte lernen, endlich mal über seinen Schatten zu springen.

„Darf ich sie nach Hause fahren?" Eine ganz einfach gestellte Frage. Ohne die übliche Floskel:„Ich muss sowieso in die Richtung." Na immerhin. Das war ja schon mal ein Anfang.

„Gerne. Der Bus ist mir vor der Nase weggefahren. Aber nur, wenn es kein Umweg für dich ist."

„Nein, nein. Natürlich nicht. Ich wohne gleich in ihrer Nähe", antwortete er eiligst.

Ich lächelte. Claudio hätte gesagt: „Seniorita, für sie würde ich einen Umweg um die halbe Welt machen! "

Michael nahm mir Tasche mit meinen Einkäufen ab und führte mich zu seinem Auto. Er öffnete mir höflich die Beifahrertür. Es hätte mich gewundert, wenn er es nicht getan hätte.

Statt vor meinem Haus landeten wir in Michas kleiner Dachgeschosswohnung. Den Umweg über lange Konversation und die Besichtigung seiner Wohnung ersparte ich uns.

Kaum war die Wohnungstür geschlossen, lag ich in seinen Armen.

Er küsste, als wäre ich die erste Frau, der er je seine Lippen aufgedrückt hat. Unbeholfen und zaghaft.

Ein leidenschaftlicher Kuss war etwas ganz anderes.

Hier würde ich wohl das Ruder übernehmen müssen, um ihn von seinen Hemmungen zu befreien.

Ein Blick durch die geöffnete Wohnzimmertür zeigte mir an, dass das Schlafzimmer eine Tür weiter sein musste.

Ich nahm Michas Hand und zog ihn zielsicher vor sein breites Bett. Warum auch immer er als Single so ein breites Bett hatte: es war ein gute Investition.

Langsam und wortlos zog ich sein T-Shirt hoch und küsste seine freigelegte Haut vom Bauchnabel bis zum Hals aufwärts. Das Shirt flog auf den Boden.

Ich ging vor ihm in die Knie, sah lächelnd zu ihm auf und öffnete mir einer Hand seine Hose. Mit der anderen die Schuhe.

Der junge Mann lächelte schüchtern zurück. Immerhin traut er es sich, seine Hände auf meinen Kopf zu legen und sanft durch meine Haare zu streicheln. Die Frage, ob ich seine erste Frau war, erübrigte sich. Es war offensichtlich. Zudem wäre sie ihm sicherlich peinlich gewesen.

Seine Erektion war ihm ganz sicher nicht peinlich. Als ich die enge Unterhose runter zog, sprang sie mir förmlich ins Gesicht.

Ich fasste sein Glied an, streifte einige Male die Vorhaut zurück und nahm es dann in den Mund.

In diesem Moment schien mein zukünftiger Liebhaber zur Salzsäule zu erstarren.

„Gefällt es dir?" Eine rein rhetorische Frage. Natürlich gefiel es ihm, wenn ich sein Glied mit meinen Lippen und der Zunge verwöhnte.

„Ja. Ja. Das ist unglaublich schön." Er fing an zu stammeln.

„Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören", erinnerte ich mich.

Ich schob Micha auf das Bett.

„Leg dich hin. Ich komme zu dir."

Zuvor musste ich mich erst mal ausziehen.

Eigentlich hatte ich einen Striptease geplant. Aber der erschien mir als zu albern. Ich hatte nicht mal Musikbegleitung.

Es sollte reichen, wenn ich mich langsam vor Michael auszog. Dabei ständig den Blick auf ihn gerichtet.

Knopf für Knopf. Bluse und Slip. Den Straps, die Strümpfe und die Heels behielt ich an. Es hat gereicht.

Mit einem Gewinnerlächeln nahm ich wahr, dass er sich ungeniert an sein Glied griff und es sich sanft wichste. Na immerhin. Er hat einen Teil seiner Schüchternheit abgelegt.

Den Rest würde er auch noch verlieren. Dafür würde ich schon sorgen.

Ich sagte kein Wort, als ich mich lächelnd auf den Jungen setzte und mir sein Glied einführte.

Mit den Armen stützte ich mich neben seinem Kopf ab. Die Brüste hingen vor Michaels Gesicht. Meine Muschi sorgte dafür, diesen harten Schwanz, der in ihr steckte, bei bester Laune zu halten.

Was ihr, mit Michas Zutun auch gelang.

Der junge Mann unter mir stellte sich nicht so dumm an, wie ich es erwartet hätte. Ganz im Gegenteil.

Er nahm meine Brüste in seine Hände und zwirbelte zärtlich die Warzen. Ich beugte mich etwas tiefer zu ihm runter. So konnte er meine Brüste in den Mund nehmen und hatte zudem etwas mehr Bewegungsfreiheit, um mich mit kräftigen Stößen zu ficken.

Unsere Orgasmen kamen nicht gleichzeitig. Michael war etwas schneller. Das hatte ich vom dem Newcomer auch nicht anders erwartet. Zu meiner Freude behielt sein Glied weitgehend die Standfestigkeit.

Wohl nicht, weil Michael glaubte, mir einen Orgasmus schuldig zu sein. Er nutzte den einzigartigen, niemals wiederholbaren Moment, zum ersten Mal in einer Frau zu sein. Den wollte er solange wie möglich auskosten. Was in meinem Sinn lag.

Ich küsste ihn lange und leidenschaftlich. Sein Kuss war nun schon erheblich intensiver. Er hatte Selbstvertrauen gewonnen und Hemmungen verloren.

Während ich ihn küsste, bewegte ich mein Becken auf seinem wieder erwachten Ständer. Der Junge antwortete mir prompt. Er zog seine Beine an, stellte die Füße auf die Matratze und fickte mich mit schnellen, harten Stößen. Dabei ließ er meine Brüste nicht unbeachtet. Er knetete sanft sie im Rhythmus seiner Stöße.

Diesmal hielt er länger durch. Er hat schnell gelernt.

In mir brodelte es. Mein Orgasmus stand unmittelbar bevor. Ich wollte unbedingt mit ihm zusammen kommen. Micha war anscheinend noch nicht soweit.

So gut es ging, zögerte ich meine Erfüllung hinaus. Ich dachte einfach an meinen Mann. Und schon war ich wieder fast ganz unten.

Ich hob mein Becken und entließ Michaels Glied aus mir. Ich wollte einen Stellungswechsel, der mich schnell wieder auf Temperatur bringen würde.

Ich drehte mich um, beugte mich vor und präsentierte ihm mein Hinterteil. Ich ließ mich gerne von hinten bumsen. Der Mann konnte tief und wirklich mit aller Kraft in mich stoßen.

„Komm, knie dich hinter mich", forderte ich ihn auf.

Der Junge reagierte sofort.

Er nahm sein Glied in die Hand, führte es mir zielsicher ein, hielt sich an meinen Hüften fest und gab sofort richtig Gas. Mit einer unglaublichen Kraft.

Er fickte mich nicht. Er malträtierte meine Kleine.

„Oh Micha. Ja. Mach weiter so. Ich bin gleich wieder soweit", keuchte ich.

Inzwischen war es mir egal, ob ich mit ihm zusammen kommen würde. Ich konnte meinen Orgasmus nicht länger aufhalten.

„Micha. Ich komme. Ich komme!" Ich krallte meine Fingernägel in das Kopfkissen und biss mir in den Arm.

In diesem Augenblick spürte ich, dass der Junge sein Sperma in meinem Unterleib spritzte.

Ich sank zufrieden auf das Bett. Micha legte sich hechelnd neben mich.

„Es war schön." Ich streichelte zärtlich sein Gesicht und gab ihm einen Kuss. „Es war sehr schön mit dir." Das war ehrlich gemeint.

„Ich habe es mir gewünscht, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe", antwortete Michael. „Ich glaube, ich habe mich sofort in dich verliebt?"

Ich sah ihm in die Augen und wusste nicht, was ich sagen sollte.

Nichts lag mir ferner, als mich zu verlieben. Ich wollte Sex mit dem jungen Mann. Dem Freund meiner Tochter.

Den hatte ich ja nun gehabt. Aber da war noch mehr.

Etwas, dass ich nicht einordnen konnte.

Ich küsste ihn und stieg wortlos aus dem Bett.

Während ich mich anzog, lächelte ich Michael an. Mein Lächeln erstarb, als er mich ganz ruhig fragte:

„Kommst du wieder zu mir oder war das einmalig?"

Micha lag noch auf dem Bett und sah mich mit den treuesten Dackelaugen an.

Ich bekam eine Gänsehaut. Die winzigen Härchen auf meiner Haut standen zu Berge.

„Wir sehen uns wieder. Ganz sicher. Aber jetzt muss ich wirklich nach Hause."

Michael setzte mich in der Nebenstraße und vor genau demselben Haus ab, vor dem mich Claudio einst verabschiedet hatte.

Mein Mann fragte nicht, warum ich 3 Stunden später nach Hause kam. Wir redeten ohnehin nur noch miteinander, wenn es unbedingt nötig war. Er saß auf der Couch, paffte seine stinkende Zigarre und sah fern. Wie üblich.

„Gibt es noch was zu essen oder muss ich zu Kalle gehen?"

Kalle war der Wirt seiner Stammkneipe.

„Geh zu Kalle. Ich koche heute nicht mehr."

Dieter stellte die Glotze ab, zog sich die Jacke an und verließ wortlos die Wohnung.

Mich machte diese Eiseskälte in unserem Eheleben fast verrückt.

Meine Kinder waren auch kein großer Trost. Die waren ständig unterwegs. Wahrscheinlich auf der Flucht vor der Disharmonie in der Familie.

Warum wagte ich nicht den Absprung? Vielleicht, weil ich nicht wusste, wohin ich springen sollte?

Es gab derzeit keinen Mann, der mich auffangen würde.

Mit Heinz wusste ich, woran ich bin. Er fickte mich regelmäßig und durchaus befriedigend. Er würde sich nicht für mich scheiden lassen. Und ich mich nicht für ihn. Ich wusste, dass er neben mir immer noch die Witwen tröstete. Wenn schon, dann wollte ich einen Mann haben, der wirklich nur für mich allein da ist. Idealerweise einen Mann, in den ich mich auch verlieben könnte.

Ich lag schon lange im Bett, als Dieter von seinem Abendessen heim kam. Er wälzte sich wortlos ins Bett und schlief sofort ein. Nicht nur sein penetrantes Schnarchen hinderte mich daran, selbst in den Schlaf zu finden.

Ich war mit meinen Gedanken bei Michael. Dabei dachte ich nicht an den Sex mit ihm.

Nein. Das war es nicht. Und genau das irritierte mich.

„Mein Gott, Carmen. Sag jetzt nicht, dass du dich in den Jungen verliebt hast?" Das war für mich eine Gewissensfrage, über die ich bald einschlief. Ohne sie zu beantworten.

Am nächsten Tag bekam ich die Antwort.

Ich wachte auf und dachte nach dem ersten Wimpernschlag an ihn.

Ich ging ins Bad, duschte und wünschte mir, dass seine Hände mich einseifen würden.

Vor meinem Kleiderschrank stehend, fragte ich mich, was ihm gefallen würde?

Beim Frühstück fragte ich mich, wie er wohl seinen Kaffee trinkt. Mit Milch und Zucker oder tiefschwarz?

Ob er schon im Dienst ist? Und vielleicht an mich denkt?

So viele Gedanken habe ich mir selbst um Claudio nicht gemacht.

„Carmen, was ist nur los mit dir?" Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Als könnte ich so die Gedanken an Michael ordnen.

Im Bus sah ich verträumt aus dem Fenster und dacht unablässig an Micha.

„ Carmen, du altes Mädchen hast dich wirklich verliebt!" Ich musste es mir eingestehen. Es war wohl so.

Einerseits war ich verwundert. Andererseits schwebte ich auf Wolken.

Es war ein völlig neues Gefühl für mich, wirklich verliebt zu sein. Das kannte ich so nicht.

Michael wurde zu einem wichtigen Teil meines Lebens. Zu einem sehr wichtigen Teil. Ich blühte förmlich auf.

Das beruhte auf Gegenseitigkeit.

Michael wurde erwachsen. Langsam, aber sicher. Er hat so nach und nach seine Hemmungen verloren.

Michael holte mich jeden Tag von der Arbeit ab. Es gefiel ihm, mit mir Hand in Hand zum Parkplatz zu schlendern. Oder mich sogar auf offener Straße zu küssen. Mir weniger. Ich hatte Angst, von Bekannten oder Freunden meines Mannes gesehen zu werden. Dieters Warnung lag wie ein Damoklesschwert über mir.

Es war uns zur Gewohnheit geworden, jeden Tag einen kleinen Umweg über Michas Wohnung zu machen. Mein junger Lover wurde immer besser im Bett.

Er hatte Kraft, Ausdauer und manchmal auch eine recht lebhafte Fantasie. Die wir aus zeitlichen Gründen leider selten umsetzen konnten.

Micha hat sich, scheinbar, damit abgefunden, ein Verhältnis mit einer verheirateten und reiferen Frau zu haben. Noch genoss er diese ungewöhnliche Paarung. Das würde sich ändern.

Dieter hatte sich inzwischen daran gewöhnt, dass sein Essen immer etwas später auf dem Tisch stand. Er stellte keine Fragen, sondern musterte mich fast angewidert, wenn ich heimkam. Dass ich einen Liebhaber hatte, konnte er sich wohl denken.

Inzwischen war ich seit 2 Wochen mit Michael zusammen. Oder wie man unsere Verhältnis sonst nennen wollte. Wir trafen uns nur stundenweise in meiner Mittagspause oder nach meinem Feierabend. Wie gerne würde ich mal eine ganze Nacht mit ihm verbringen?

Ausgerechnet meine Tochter verhalf mir zu 14 Nächten und Tagen mit meinem jungen Geliebten.

Marietta hatte seit einigen Wochen einen neuen Freund. Phillip. Ein englischer Soldat, der in der kleinen, trostlosen Nachbarstadt stationiert war.

An den Wochenenden fielen die Soldaten in Kompaniestärke in die Discotheken unserer Stadt ein. Dort hat Marietta den smarten und netten Jungen wohl auch kennengelernt.

Das bei meiner Tochter Liebe im Spiel war, wagte ich zu bezweifeln. Marietta verliebte sich nicht. Noch nicht. Phillip schien anders zu denken. Er lud Marietta zu einem Besuch seiner Heimatstadt Nottingham ein.

Mein liebes Töchterlein sagte zu. Unter der Bedingung, das ihre Mama auch mitkommen darf. Ich hätte endlich mal einen Urlaub nötig und würde die Beiden keinesfalls stören.

Leider habe ich das Gesicht ihres Freundes nicht sehen können, als sie diese Forderung stellte.

Es muss schon ziemlich lang gewesen sein.

Ich war ebenfalls überrascht von Marietta`s Idee. Aber sofort Feuer und Flamme. Mein Geliebter ebenfalls. 2 Wochen in England, wo uns niemand kannte.

Phillip und Marietta wohnten in dem kleinen Reihenhau seiner Eltern. Micha und ich in einem kleinen Hotel.

Wir bekamen ein Doppelzimmer mit getrennten Betten. Offensichtlich hielt man uns für Mutter und Sohn? Da eines der Betten am nächsten Morgen unbenutzt war, hat uns das Zimmermädchen in ein anderes Zimmer mit einem breiten Doppelbett umgebucht.

Ich kann mich noch gut an ihr süffisantes Lächeln erinnern, als sie mir den Schlüssel zu unserem neuen Zimmer reichte.

In den ersten 4 Tagen bekam ich meine Tochter nicht zu Gesicht. Was ihr und Phillip nur recht war.

Micha und ich kamen nur zum Essen aus dem Bett. Nach dem Frühstück, dem Mittag und dem Abendessen ging es sofort wieder in die Kiste. Er hat mich wahrlich 4 Tage durchgevögelt.

Natürlich nur in der jugendfreien Version. Vaginal, Oral und, wenn er es wollte, rieb er sich zwischen meinen Brüsten. Mehr ließ ich als anständige Frau und Mutter, die ich für ihn sein wollte, nicht zu.

In meinem jugendlichen Liebhaber paarten sich Neugier, Stolz, Zwanglosigkeit und eine unglaubliche Potenz.

Ich wollte diese, bisher einmalige, Situation nutzen und fern von meinem Mann und den Nachbarn völlig unbeschwerte Tage mit meinem jugendlichen Liebhaber verbringen. Sex ohne Zeitdruck war eine ganz neue Erfahrung für mich. Ich kostete sie in vollen Zügen aus.

Nach 4 Tagen, in denen ich Micha immer wieder auf Trapp brachte, war ich restlos bedient. Mein Lover auch.

„Carmen, ich bin völlig fertig. Ich glaube, ich habe mein Pulver für die nächsten Jahre verschossen?"

Es nahm mich in den Arm, küsste mich und schien darauf zu hoffen, dass ich seinen Schwanz nicht berühren würde.

„Ach komm schon. Einmal geht noch", neckte ich ihn und ließ meine Hand unter die Bettdecke gleiten.

„Nein. Nein, Carmen. Nichts geht mehr", stöhnte er und griff nach meinem Arm.

„Hab keine Angst, mein Liebling. Es war nur ein Scherz. Ich kann selbst nicht mehr", lachte ich.

Die restlichen Urlaubstage vergingen wie im Flug.

Shopping, Museen und Disco am Abend. Diesmal mit Marietta und Phillip zusammen. .

Wieder zuhause, musste ich feststellen, dass sich Michaels Verhalten mir gegenüber verändert hatte.

Die 2 Wochen in England haben ihn wohl dazu inspiriert, sich eingehende Gedanken über unser

Verhältnis zu machen. Er hatte sich daran gewöhnt, mich Tag und Nacht um sich zu haben.

Er war immer weniger dazu bereit, neben meiner Familie nur die zweite Geige in meinem Leben zu spielen. Und mich nur stundenweise bei sich zu haben. Michael begann, Fragen und Forderungen zu stellen.

„Schläfst du noch mit deinem Mann?"

„Nein. Das letzte Mal war es, als Marietta gezeugt wurde." Das war die Wahrheit.

„Warum danach nicht mehr?"

„Wir wollten es nicht mehr. Wie lieben uns nicht."

„Man kann auch Sex haben, ohne sich zu lieben."

Ich kam mir wie in einem Verhör vor.

„Michael, ich schwöre dir, dass ich mit meinem Mann zwar das Bett teile, aber wir uns nicht mal berühren. Unsere Ehe besteht nur noch auf dem Papier." Das war die Wahrheit.

„Dann lass dich scheiden und komm zu mir."

Er sagte das so entschieden, dass ich für einen langen Moment daran dachte, seiner Forderung nachzugeben. Ein gemeinsames Leben mit meinem jugendlichen Liebhaber hätte ich mir gut vorstellen können. Zumindest solange ich den Altersunterschied von 15 Jahren irgendwie wett machen konnte.