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Der Pornograf 06

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„Ich kann nur hoffen, dass es einfach Entzugserscheinungen sind", stöhnte ich, bevor ich mich an die Arbeit machte. „Und frag jetzt nicht auch noch wegen Kim, genauer nach. Bei ihr waren es definitiv welche. Sie sagte es ja selbst. Und Liebe war es, meinerseits, auch nicht. Ich empfand es als Dienstleistung an einer netten Freundin, aber vor allem als Spaß für mich."

„Wüstling! Und nun lass uns Spaß haben. Bei Gelegenheit möchte ich aber nochmals die Bilder von Kim sehen. Du hast verdächtig wenig von ihr gesprochen. Und überhaupt."

„Mir fällt da noch eine Frage ein", lenkte ich ab. Du hast ja jetzt mit -- ahm, vier Männern geschlafen, wenn ich recht gezählt habe ..."

„Na ja, die ersten zwei kannst du vergessen."

„Meine Frage kannst du trotzdem beantworten: Ich habe dir erzählt, dass ich mit einigen Jungs aus meiner Klasse, vor den Ferien, an diesem Waldsee war, dort auch Bilder machte. Du hast sie gesehen. Es war dabei unübersehbar, dass die Schniedel der Einzelnen, sehr unterschiedliche Größe haben, auch ausgefahren ..."

„Ja, meine Nummer zwei war eher sehr klein, du bist eher das Gegenteil, Manfred lag dazwischen", lächelte Renate.

„Nun meine vielleicht dusselige Frage: Kannst du diesen Größenunterschied spüren, ich meine wenn ... Du weißt schon."

Sie schien kurz zu überlegen, dann kam die Antwort: „Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich würde sagen nein. Obwohl, das erste Mal mit dir ... ich hätte, vom Gefühl her, die Größe nicht einschätzen können, merkte aber wohl, dass es da ein wenig spannte, drückte. Meine Kleine hat sich da inzwischen längst daran gewöhnt. Mit Manfred? Ich habe nur das, sagen wir mal, Vergnügen gespürt. Wenn ich es mir so recht überlege, ich denke, die Dicke ist auch gar nicht so ausschlaggebend -- ich denke nicht einmal die Länge!"

„Wie kommst du da drauf?" War ich nun doch neugierig.

„Ganz einfach: Wenn ich einen Finger reinstecke, kann ich fast die gleichen guten Gefühle erzielen." Sie errötete, als sie fortfuhr. „Ich habe es einmal, vor deiner Zeit, mit einer kleinen Gurke versucht, außer, dass sie kalt war, war das Ergebnis kaum anders, als mit den Fingern. Die Dicke kann also nicht so ausschlaggebend sein."

Sie steckte sich jetzt tatsächlich einen Finger rein, ganz tief, dann grinste sie mich an: „Ich hab's grade nochmals getestet, die Länge scheint auch eher unerheblich zu sein, dieser Teil, der ihn umschließt, scheint, zumindest bei mir, höchstens bis zum Fingerende zu gehen." Sie sah nach. „Also rund 4 bis 5 cm. Und, das habe ich schon oft festgestellt, dieses, ich glaube es heißt Schleimrohr, dieser Teil, der dein Ding umschließ und den Weg zur Gebärmutter verschließt, der ist irgendwie so gut wie gefühlsfrei. Der Spaß, findet nur im vorderen Teil der Muschi statt." Jetzt grinste sie wieder, sehr teuflisch. „Ich fürchte, der ganze Rest, dahinter, ist nur Auslaufstrecke, dass du ausgiebig und lange, am Vorderteil vorbeirubbeln kannst. Mit dem Finger muss ich das halt mit Schnelligkeit wettmachen. Wenn das, bei dir, aber noch dazukommt, Länge und Schnelligkeit, dann ..."

Für mich gab es jetzt keine Chance mehr. Ich war, sozusagen, reif, überreif. Es wurde eine kurze Nacht. Ich hatte aber, zumindest, wieder etwas dazugelernt, das nicht im Van der Velde steht.

Nach dem Frühstück ging Renate zu Mom. Freudestrahlend kam sie mit 200 Mark zurück. „Lohnauszahlung und Überstundengeld!"

Das Telefon läutete durchdingend. Eine Irena Wallbusch rief an, sie hatte einen Auftrag vom Verlag. Wir vereinbarten einen Termin. Das neue Schuljahr begann ja gut. Sie gab mir die Auftragsnummer: G0212DDE. Das war kein normaler Auftrag. Ich schaute in der Codeliste nach. Doppeltes Shooting, extravagant, mit Hilfsmittel. Das waren 3500 Mark. Ich schluckte. Da kam ja richtig viel Geld zusammen. Aber welche Hilfsmittel? Die stellt wohl das Model ...

„Ein Auftrag?" Fragte Renate.

„Ja. Neue Herausforderungen warten auf uns." Dann fiel es mir wieder ein, was ich mit Pop besprochen hatte. „Renate, mein Schätzchen. Du machst meinen Briefverkehr, räumst bei mir auf, kochst für mich und schläfst mit mir - nein, das zählt hier wohl nicht. Was ich sagen will, du bist für mich so eine Art Sekretärin. Ich habe mit Pop gesprochen, du bekommst für deine Hilfe, vorläufig, ein kleines Gehalt. Wir dachten an 100 Mark. Ist dir das Recht?"

Es war eine blöde Frage, die in einer Kussorgie endete.

„Dann habe ich ja 340 Mark Taschengeld", jubelte sie nach dem Küssen. Offenbar 40 Mark davon Taschengeld von den Eltern, soviel wie ich bekam. Noch. Irgendwann muss es Pop ja auffallen.

*** Kundschaft ***

Erster Schultag. Zu meinem Entsetzen ein neuer Stundenplan. Zu meiner Erleichterung aber kein Nachmittagsunterricht. Dienstags und Donnerstags nur jeweils eine Stunde länger. Es gab keine neuen Fächer. Neue Schulbücher wurden verteilt, dann war die Schule für heute aus. Das Wochenende konnte kommen.

Am Nachmittag klingelte das Telefon gleich dreimal. Fototermine. Renate kam nur kurz vorbei, sie arbeitete für Mom. Dafür kam Lis. Ich bat beide, doch Freitagmittag zu kommen, als Schützenhilfe bei den neuen Kundinnen. Sie sagten zu. Lis und ich stöberten durch die neuen Schulbücher, fanden aber keine Haken. Wir einigten uns, den Mittwoch als Lerntag vorläufig beizubehalten. Andere Termine legten wir nicht fest, außer, dass Lis montags weiter zum Reiten geht und der Freitagmittag für den Verlag reserviert ist. Ich legte für mich den Montag, als Kopiertag bei Onkel Franz fest.

Als Lis ging, übertrug ich die Termine in meinen neuen Terminkalender. Am Abend informierte ich Pop über diese Termine. An der Planung hat sich nichts geändert. Der Alltag belegte jedoch die kleinste Ritze. Selbst die Nächte waren eingeplant, zumindest theoretisch. *** Freitag. Ich hatte keine Ahnung, was Irena Wallbusch für eine Dekoration braucht. Was Passendes werden wir aber schnell finden. Meine Frauen sind da sehr erfinderisch. Für die anderen Shootings bereitete ich alles vor. Renate kam schon vor Eins. Eine Stunde war sie mit Mom im Garten. Die Wildnis brauchte dringend ihre Hilfe. Danach gab es ein Quicky. Ich las diese Bezeichnung in einem der Magazine und fand sie gut. Viel besser als Schnellfick. Renate fand das auch. Kurz danach wurden wir gerufen.

Mom hatte den frühen Kaffee fertig. Sie lächelte uns an. „Ich habe ja so viel neuen Stoff für meine Romane. Die persische Prinzessin ist fast fertig. 5 Belegexemplare gehen an dich Paul, du kannst sie dann verteilen. Als Nächstes kommt der geliehene Mann. Da muss ich die Belegexemplare wohl an Renate geben? Oder auch an den geliehenen Mann?"

Pop spielte klein Doofi, der von nichts weiß. Renate wurde rot, was in letzter Zeit öfters vorkam und ich lachte lauthals. Was sich Mom da bloß wieder ausgedacht hat. Schade, dass Lis noch nicht da ist. Dann ist meine Familie komplett, dachte ich gerade, als es läutete. Es war Lis. Gedankenübertragung? Sie küsste mich, es war ja kein Geheimnis mehr. Mom, Pop und Renate bekamen auch einen, dann schaufelte sie tüchtig mit. Zwetschgenknödel. Sie fand die Romantitel auch gut. Dann hatte sie aber eine ganz neue Story:

„Kristin war ja mit Axel in Konstanz", begann sie. „Davon habe ich ja noch gar nicht erzählt. Also, sie war voll durch und weg. Das Inselhotel ist ja wohl das Beste, was es in Konstanz und Umgebung so gibt. Papa hatte eine Suite für zwei Nächte gebucht. Sie kam sich vor wie im Märchen. Axel auch. Zur Begrüßung stand echter Champagner kalt und für die Dame Kristin Bronner, die gnädige Frau, ein Rosenstrauß. Dazu eine Notiz, dass am Abend, gegen 20 Uhr, ein Tisch für sieben Personen im Maurischen Saal reserviert sei. Axel, der Banause, wusste davon und hatte Kristin nichts gesagt. Sie nahm es ihm aber nicht übel. Dann nahmen sie ein Taxi und fuhren zur Familie Schmitt. Rama Schmitt war natürlich da. Ich versuche zu zitieren: ‚Haben Nachricht bekommen. Freuen sehr auf Einladung. Kommen pünktlich.' Soll sie gesagt haben. Spricht sie so?" Wollte Lis wissen.

„Ja, merkwürdig abgekürzt und leicht verdreht, aber doch verständlich und ohne jeden Akzent."

„Sie bat Kristin und Axel herein und bewirtete sie mit Baklava und Mokka. Dann rätselten sie alle über die Zahl Sieben. Herr und Frau Schmitt, Axel und Kristin. Macht erst vier.

‚Vielleicht die Tochter Leila?' Schlug Kristin vor.

‚Dann auch Peter', wusste Frau Schmitt.

Leila hatte die richtige Idee. ‚Dann fehlt eigentlich nur Traudl. Die Urlaubsfreundin von Paul, im nächsten Jahr. Das erzählt sie neuerdings ja jedem, der es nicht hören will.'

Und jetzt kommt das Schärfste, genau diese Namen standen auf den Tischkarten. Seither rätseln Kristin und ich, woher Papa das weiß? Denn er hat die Reservierung natürlich gemacht."

„Oh, oh. Das ist ganz einfach. Papa hat mich angerufen und gefragt, wen ich am liebsten, hier in Stuttgart, als Besuch aus Konstanz haben wollte", löste ich das Rätsel.

„Dann wusstest du es also?"

„Nein, ich schwöre, ich hielt das für eine rein theoretische Frage", verteidigte ich mich.

Mom saugte alles in sich hinein. Pop war immerhin interessiert.

„Na, dann", fuhr Lis fort. „Traudl und Peters Eltern wurden von Frau Schmitt informiert. Das ist ein Geschenk von meinem Paul, soll sie gesagt haben." Lis lachte mich an. „Kristin gab mir aber Entwarnung. Traudl ist nur auf eine Urlaubsfreundschaft aus, mit den gleichen Voraussetzungen wie ich sie habe, nicht bum ... Ihr wisst schon. Weiter. Axel fragte herum. Das Essen ist in einem der nobelsten Restaurants der Stadt. Frau Hartmann war begeistert; sie zog mit Traudl und Leila los und besorgte, für die Mädchen, tolle Kleider für den Abend. Peter hat einen schwarzen Anzug, unsere Zwei hatten was dabei. Axel, das Schlitzohr, hatte zu Kristin nur gesagt, sie würden abends mal schick ausgehen. Aber weiter. Alle kamen. Frau Schmitt schoss jedoch wohl den Vogel ab. Es muss ein fantastisches Kleid gewesen sein, das sie da trug. Kristin schwärmte fast 10 Minuten davon. Etwas aus dunkelgrüner Seide, mit echten Pfauenfedern, hohem Kragen und Hunderten von kleinen Perlen und grünen Steinen. Kristin sprach von Tausenden Smaragden und Papa nickte zustimmend. Aber ich glaube es einfach nicht. So reich ist keiner. Auf jeden Fall guckten die anderen Gäste wohl ganz schön blöd. Rama war unumstritten der Mittelpunkt. Die zwei Mädchen müssen aber auch bezaubernd ausgesehen haben. Sie hatten lange dunkelgrüne Samtkleider an, mit viel Brüsseler Spitze. Traudl plapperte aus, dass die Kleider 200 Mark gekostet haben. Das war es der Familie Hartmann aber wohl wert, in so ehrenwerter Gesellschaft zu sein. Traudl sagte auch etwas von Wiedergutmachung. Das wirst du, Paul, mir wohl nachher erklären."

Sie holte tief Luft, aß zwei Zwetschkenknödel und trank einen Saft. Mom hatte ihren Notizblock auf dem Tisch und stenogravierte mit. Dann erzählte Lis weiter.

„Das Essen war prima, sagt Kristin. Es war nicht, wie man aus dem Namen des Restaurants schließen könnte, arabische, sondern beste französische Küche. Was immer das ist. Vor dem Dessert kam aber der Höhepunkt: An der Türe des Maurischen Saals entstand eine Art Aufruhr. Dann drangen drei Zwerge ein. Ja, echte Zwerge. Aus einem Zirkus, der gerade gastierte, geliehen, gestand uns Axel. In voller Uniform. Sie schleppten einen goldenen Blumenkübel. Gut polierte Bronze, sagte Axel. In dem waren 101 dunkelrote, langstielige Baccara Rosen. Sie schoben den Kübel, ihr glaubt es nicht, auf dem Boden kriechend, vor sich her. Zu Füßen von Rama. Dann erhob sich einer der Zwerge auf die Knie und las eine Dankeslitanei vor, auf Persisch. Papa hat sie verfasst und Axel beschworen einen Menschen zu finden, der das vorlesen kann. Axel hat für den Notfall sogar geübt, es selbst vorzutragen. Papa hatte es ihm auch fonetisch aufgeschrieben.

Der Zwerg muss aber Spitze gewesen sein. Rama nahm die Litanei stehend entgegen. Dann rief sie hoheitsvoll in den Saal: ‚Geben meine Freunde Essen und Trinken, was Herz begeht und stellen Blumengabe neben mich'. Die Ober flitzten. Dann setzte sie sich, nahm eine Rose und gab sie Herrn Schmitt.

Dann kam der Nachtisch. Kristin konnte ihn nicht richtig beschreiben. Eis, Früchte, Waffeln und Pralinen, eine Art Eisbombe mit Feuerwerk, vermute ich aus ihren Worten.

Danach stand Rama wieder auf und sprach. Ich hoffe ich bekomme es wieder zusammen. Also, sie sagte in etwa: ‚Ich vielen Dank für prächtigen Empfang für kleine Freude an unsere Sohn. Ich ihn vermissen heute sehr. Aber Schwester von seine Freundin sein da. Das sein gut. Nun ahnen wie nett Freundin. Sagen an Sohn Paul, danke. Ich leben jetzt glücklich und heute haben großes Fest für mich. Auch sagen, Leila sein glücklich mit seine Freund Peter. Viele Dank auch an Papa von Freundin. Haben gute Worte gefunden. Werden berichten. Bitte kommen nach meine Haus bevor gehen'.

Sie sank dann in ihren Sessel zurück und Herr Schmitt legte einen Arm um sie. Alles klatschte, obwohl Kristin sicher ist, dass keiner wussten, um was es geht. Königinnen werden aber wohl immer beklatscht, und Rama war an diesem Abend eine Königin. Sagt Kristin."

Lis machte erneut eine Pause und mampfte noch einen Zwetschgenknödel. Dann fuhr sie fort:

„Nun, sie und Axel gingen am Morgen hin und bekamen ein großes Paket Baklava und einen Brief für Papa mit. Das kann dir Papa aber bei Gelegenheit selber sagen. Er war auf jeden Fall sehr, sehr aufgeregt. Er knuddelte mich vor Schreck ganz toll. Das hat er so noch nie mit mir macht. Ach ja, Kristin sagte, sie wolle nie mehr in ein anderes Hotel. Die Suite im Inselhotel sei nicht zu überbieten. Ich glaube ihr das zwar, die Hauptsache aber, da bin ich ganz sicher, war Axel, mit dem Segen von oben, in ihrem Bett." Das quittierte nun Pop mit einem so dröhnenden Lachen, dass sich Lis, einiges von ihrem Vater gewohnt, die Ohren zuhielt. „Axel bekam für die Idee mit den Zwergen, von Papa ein Lob und einen Briefumschlag. Da war natürlich Geld drin, aber schaut ihr mal einem Teppichhändler in die Börse."

Pop musste raus gehen, sonst wären die Gläser in der Vitrine gesprungen, so lachte er. Nur Mom war unglücklich. „Jetzt hatte ich so einen schönen Schluss für meine Geschichte, da bringt ihr mir eine ganz neue Episode." Sie seufzte tief. „Auf der andern Seite", überlegte sie laut: „Wenn der Roman läuft, dann schreibe ich einfach einen zweiten Teil: Der Sohn der persischen Prinzessin oder so. Ihr werdet schon dafür sorgen, dass da aufregendes Neues geschieht. Gell mein lieber Paul", lachte sie wieder fröhlich.

„Auf, auf, meine Weiber, es gibt Arbeit", brach ich für heute die Tafel ab. „Der erste Kunde kommt gleich."

Lis spielte heute das Serviermädchen. Bei der Gelegenheit sagte ich ihr, dass sie auch ein kleines Taschengeld bekommt, für ihre Hilfe bei der Arbeit. 50 Mark. Sie war glücklich und keinesfalls erbost, dass Renate das Doppelte bekam. „Sie macht ja auch viel mehr."

Es klingelte. Irena Wallbusch. Lis sauste runter und bat sie herauf. Renate und ich erwarteten sie im Wohnzimmer. Irene war noch jung, gerade Achtzehn, sie belegte es mit ihrem Ausweis. Wir waren angehalten, das zu kontrollieren. Lis servierte ihr Sekt, den sie gierig trank, dann fragte ich, um was es den eigentlich geht.

„Wir müssen halt wissen, wie wir das Shooting machen sollen."

„Ich war mit meinen Eltern im letzten Herbst in den USA", erzählte sie. „Im Süden. Ich freundete mich mit ein paar Girls an und die erzählten mir eine irre Story: Immer, bevor der Mais reif wird, will der Geist des Maisfeldes, die Felder sind dort riesig, besänftigt werden. Er will nichts Geringeres als eine Jungfrau, die sich einem frischen Maiskolben hingibt. Ich habe die Mädchen natürlich ausgelacht. Da haben sie mir vorgeführt, wie das geht. Der Maiskolben wird mit Butter beschmiert und dann da unten ... ihr wisst schon. Es machte mich so an, dass ich es nachmachte. Blöderweise habe ich nicht daran gedacht, dass ich wirklich noch Jungfrau war. Es tat weh und der Maiskolben wurde blutig. Die Girls wurden ganz aufgeregt. Und jetzt kommt das Schärfste: Im letzten Jahr kam weder Sturm, Regen noch Viehzeug. Es wurde die beste Ernte seit Jahrzehnten, schrieben mir die Girls später und schickten mir 2000 Dollar, die sie für meine Leistung bei den Farmern sammelten. Der bewusste Maiskolben liegt, mit den Blutflecken, unter Glas, im Gemeindehaus. Zum Beweis. Nun, auf Anraten einer Freundin, schrieb ich die Geschichte auf und schickte sie an den Verlag. Als Leserbrief. Der Verlag schrieb zurück. Er will sie als Titelstory. Nun, das Shooting ... ich soll einfach das nachmachen, was ich damals machte."

Lis, Renate und ich hatten gebannt zugehört. Dann schlug Renate vor: „Die kleine Kammer, wo ich schon lange die Holzwand streichen wollte, weil das Grün abblättert, ist die richtige Location. Das eine Eck, wenn du aufpasst, sieht aus, wie in einer Farmerküche. So ein bisschen ärmlich, denke ich, ist es dort wohl auch."

„Renate, du bist dein Geld wert", lobte ich sie. „Lis kümmere dich um unseren Gast, wir machen die Location fertig. In 10 Minuten kann es losgehen."

Renate wischte die Ecke aus, ich rollte Fotolampen an und lud die Kamera. Irena wurde von Lis gebracht. Sie hatte zwei Maiskolben und Butter dabei. Dann kam sie ernsthaft zur Sache. Sie brauchte keinerlei Anweisungen. Was hätte ich auch sagen können. Zuerst ein Portrait mit Maiskolben. Dann fiel das Kleid. Sie hatte sich im Bad schon soweit entblättert, nur ein Slip war noch darunter. Der fiel ebenfalls. Andeutungsweise wurde der mit Butter bestrichene Maiskolben vor die reichlich behaarte Muschi gehalten, dann ließ sie sich in der Ecke der Küche zu Boden gleiten. Völlig selbstversunken spielte sie mit dem Maiskolben an ihrer Muschi und dann ... Dann steckte sie ihn tatsächlich rein. Die Butter war teilweise zerlaufen und bildete so ein ideales Gleitmittel. Sie schob den Maiskolben tief rein und tat es mit ihm, stöhnend und keuchend. Sie war völlig weggetreten. Ich glaube sie sah uns gar nicht. Sie machte es sich gute zehn Minuten, dann schreckte sie hoch. „Verzeihung", murmelte sie. „Das ist wohl der Fluch des Geistes, es macht mir wirklich Spaß. Ich habe es mit einem Dildo versucht - sogar mit einem Mann. Ein frischer Maiskolben ist das Beste, was ich bekommen konnte." Sie seufzte tief. „Und Maiskolben gibt es nur im Herbst."

Geschmolzene Butter tropfte auf den Fußboden. Sie drehte sich um. Der Film war zu Ende, ich griff zu vorbereitete zweite Kamera. Der zweite Maiskolben, frisch mit Butter beschmiert, wie das ganze Mädchen in der Zwischenzeit auch, wurde von hinten, ganz tief, rein gerammt. Irena hatte ihren wilden Spaß daran und ich knipste und knipste. Zum guten Schluss, gab es etwas Neues für mich - sie schob sich den Maiskolben, mit Genuss, das konnte man hören, in das Arschloch. Nicht ganz so tief wie vorher in die Muschi, aber tief genug, um auch dort damit zu bumsen. Sie hatte knapp 30 Minuten mit dem ganzen Spiel zugebracht. Jetzt war sie fertig. Sie warf die Maiskolben in den Papierkorb und richtete sich auf.

Lis kam mit Tüchern und Bademantel. Irena nahm beides dankend entgegen. Renate ging mit ihr ins Bad, wo die volle Wanne schon wartete, mit ordentlich Schaum. Lis wischte die Butterflecken weg. Renate schrubbte derweil bei Irena das Butterfett ab. Und ich war stolz auf mein völlig gelassenes Team. Nachher saßen wir mit der wieder voll angekleideten Irena zusammen. Ich fragte:

War das jetzt nur eine Geschichte, oder die Wahrheit, Irena?"

„Leider die Wahrheit, wenn auch nicht die Ganze. Ich tat es damals nicht aus freien Stücken. Ich hatte mit den Girls einen Tauchgang in den dortigen Whisky gemacht und war sturzbetrunken, bekam eigentlich nichts mit. Aber geil auf Maiskolben, das bin ich jetzt wirklich. Diese kleinen Noppen ... und dann sind sie nicht so kalt wie ein Dildo. Ich kann nur empfehlen es einmal zu versuchen." Sie trank ihr Sektglas aus und wollte mehr. Lis schenkte nach und reichte Salzgebäck. Meine Frauen quatschten mit Irena über die USA. Ich sah auf die Uhr. Fünf vor Vier. Ich sah zu Lis und deutete auf die Uhr. Der nächste Kunde ...

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