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Der Pornograf 06

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Renate küsste den Papa ab und Frau Schäfer bat zum Abendbrot. Das Tischgespräch war locker und völlig unverklemmt. Ich erfuhr von dem Theaterabend und, dass sie Romeo und Julia nun schon das vierte Mal sehen werden, gespannt, wie die neue Inszenierung sei.

„Euch geht es ja glücklicherweise nicht so. Da gibt es keine verfeindeten Familien", erkannte Frau Schäfer wohl absolut richtig.

„Wenn ich dich recht verstanden habe, darf ich auch manchmal über Nacht wegbleiben. Schon der Schule wegen, kann und werde ich das nicht oft ausnützen. Die Ausbildung geht vor. Aber heute, an diesem für mich so glücklichen Tag, da würde ich gerne ..." So rot im Gesicht wie jetzt, hatte ich Renate noch nie gesehen. Ich verstand aber sehr wohl ihre Aufregung. Alles schien gut gegangen zu sein.

„Wir trinken ein Gläschen Wein, zum Anstoßen, dann haut bloß ab, bevor du wieder Frust bekommst, meine Große", lachte der Papa.

„Und seid glücklich. Ich kann mir vorstellen, wie erleichtert ihr nach dem Geständnis seid. Wann kommst du morgen?" Fragte Mama.

„Morgens habe ich Arbeit bei Frau Oktober. Dann muss ich bei Paul aufräumen, danach werde ich das Mittagessen kochen und komme dann nach Hause. Ich hoffe sehr glücklich."

Herr Schäfer holte den Wein, Renate die Gläser. Es war ein guter Tropfen. Danach zogen wir los, Renate mit einer kleinen Tasche. Sie schwebte wie auf Wolke Sieben zu mir nach Hause.

Wir klopften bei Mom. „Es hat geklappt. Paul war wundervoll. Ich darf mit ihm turteln, sagte Papa. Paul musste ihm aber versprechen, im Notfall die Konsequenzen zu tragen. Keine Angst, ich nehme die Pille, das habe ich bei unserem Gespräch aber wohl schon gesagt. Ach, ich bin einfach glücklich und ihnen ja so dankbar." Mom wurde gedrückt und geküsst, als Pop hereinkam.

„Was ist denn hier los? Willst du Mom umbringen? Dazu hast du doch Paul ... oh, das hätte ich wohl nicht wissen dürfen?"

„Sie wissen es ja doch", erkannte Renate. „Wenn Ehepaare nicht über alles reden, dann stimmt etwas nicht. Und das kann ich mir in dieser Familie nun überhaupt nicht vorstellen. Im Übrigen habe ich mich gerade nur bedankt. Ihre Frau hat uns einen sehr guten Ratschlag gegeben. Wir kommen gerade von meinen Eltern. Paul hat gestanden, wie wir zusammenstehen."

„Das weiß ich jetzt auch. Dein Vater hat gerade angerufen. Von Mann zu Mann. Er hat mir bestätigt, dass euer Verhältnis legalisiert sei und, dass es rechtens ist, dass du manchmal hier übernachtest. Ja, und ob es mir denn auch recht sei. Ich habe nein gesagt."

„Nein?" Renate erschrak bis ins Mark.

„Nein, sagte ich." Pop lachte, laut wie immer. So schlimm kann es also nicht sein. „Nein, ich würde einen Teufel tun meinem Sohn etwas zu verbieten, solange er ehrlich, fleißig in der Schule und nett zu seiner Freundin sei. Nein, ich könne es mir auch schon gar nicht leisten, eine wertvolle Hilfe meiner lieben Frau zu vergraulen. Nein, ich hätte gar nichts dagegen."

Jetzt bekam auch Pop seinen Segen ab und Mom lachte.

Renate nahm meine Hand und zog mich nach oben. Auf der Treppe sagte sie: „Lass uns ein Quicky im Bad schieben, danach zusammen in der Wanne aalen. Wir werden eine Flasche Sekt aussaufen, dumm rum reden und dann voll legal in die Heia schlüpfen."

Im Bad packte sie zuerst ihre kleine Tasche aus. Lachend stelle sie Zahnbürste und Becher neben den von Lis. Natürlich stand Renate drauf. Dann holte sie einen Hauch von durchsichtigem Nichts aus der Tasche. Es war ein ‚RS' eingestickt. Das erste Nachthemd, das ich je bei ihr sah. Sie legte es auf den Stuhl, die Tasche vor die Tür, dann zog sie ihren Slip aus, beugte sich über die Kloschüssel und forderte: „Tue jetzt deine Pflicht."

Unsere Quickies finden immer fast angezogen statt. Das gibt ihnen so einen Hauch von Verruchtheit, völlig nackt waren wir eigentlich nur im Bett. Wir badeten danach mit viel Schaum und Gelächter. Den Sekt schlürfte Renate in ihrem Nachthemd im Wohnzimmer. Ohne das Quicky, hätte ich sie sofort vernascht, so aufreizend sah sie aus.

Sie huschte zum Telefon. „Ich darf doch?" Sie wählte. „Hier ist Renate Schäfer, guten Tag Herr Bronner. Dürfte ich bitte mit Elisabeth sprechen? Ja ich warte", sie lächelte zu mir rüber. „Hallo Lis, ich bin's, Renate. Ja! Er war einfach toll. Ich bestätigte, es sei wie ein Blitz in uns gefahren und ..." Sie erzählte die ganze Geschichte. „Ja, richte ich aus. Schlaf gut und träume was Schönes. Du wärst lieber bei uns? Das würde dir natürlich viel mehr Spaß machen." Sie legte auf. „Einen Gruß von Lis, und du sollst dir besondere Mühe geben."

Wir plauderten fast bis Zehn. So ohne schlechtes Gewissen im Hintergrund, ist Liebe noch viel schöner. Renate seufzte glücklich. „Ich bin ja so froh, dass wir uns nun ganz legal lieben können. Lis scheint es auch recht zu sein, sie hatte wohl Angst, dass es irgendwann einmal einen Skandal gibt und sie womöglich dumme Fragen beantworten muss. Jetzt ist sie wieder die einfache Klassenkameradin."

Am Morgen ging sie nach unten und machten Frühstück. Mom und Pop rief der Kaffeeduft ins Esszimmer.

„Du siehst heute so gelöst und fröhlich aus, dir muss es einfach gut gehen", sagte Mom zu Renate. Die wurde nicht einmal mehr rot, sondern lächelte nur. Das Mittagessen wurde besprochen. Ich musste los, noch etwas dazu einzukaufen.

Ende des sechsten Teils -- Fortsetzung folgt.

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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
Polarbear57Polarbear57vor mehr als 13 Jahren
ORWO Film aus WOLFEN

Endlich auch hier, sein Meisterwerk

in voller Länge, *BRAVISSIMO*

lg ours polaire

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Was für eine Zeit,

was für eine schöne Jugend. Man möchte es fast glauben

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 16 Jahren
@rokoerber, ...

... und das Lesevergnügen geht weiter.

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