Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Spielzeugmacher Teil 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
Wespe
Wespe
116 Anhänger

Was zur Hölle sah er da?

Johanna schwieg, schaute ihn aber mit fordernden Augen an, als wolle sie ihn zum Weiterlesen bewegen.

Also studierte Martin wieder die Schriften:

"Wenn du der Schnitzkunst mächtig bist, dann bau einen solchen Phallus aus Holz.

Behandle ihn sorgfältig, damit er sich glatt an das Lustfleisch deiner Holden schmiegen möge. Lege deine Finger auf das Holz und miss ab, wie tief du ihn in sie schieben musst, um genau die Stellen zu erreichen, die sie schreien lässt.

Du weißt nun, dass die Weiber unterschiedliche Leiber haben, also musst du bedenken, dass die Beulen, welche ihre Gier zu steigern vermögen, von Frau zu Frau an anderer Stelle sitzen sollen und die verschiedensten Formen annehmen können.

Studiere die Form und die Wege der Zahnräder, wie du sie hier siehst.

Die Bilder zeigen dir, in welcher Weise du sie anbringen musst.

Ziehst du diese vor dem Liebesspiel auf, werden für Minuten Gewichte in unterschiedlichem Tempo gegen das Holz schlagen und so eine Vibration erzeugen, die jedes Weibsbild vor Lust vergehen lässt.

Aber vergiss nie: Du schaffst Unkeusches! Die Alten sagen, dieser Phallus kam vom Satan selbst in unsere Welt. Sicher, er vermag Gutes zu tun, aber wenn auch nur ein Kirchenmann, ein Inquisitor, ein Voigt oder ein anderer Mächtiger dieser Zeit ihn findet, wird dir und dem Weibe, das bei dir liegt, der Scheiterhaufen gewiss sein!"

Martin schluckte trocken.

Sollte, konnte er das wagen?

Durfte er, ob seiner übergroßen Liebe zu Sophie eine solche Sünde begehen?

Was würde ihm und seiner Familie passieren, wenn Gott der Herr entschied, ihn für diese Schandtat zu bestrafen?

Unsicher schaute er zu Johanna auf.

Diese stand noch immer neben ihm und schwieg.

"Johanna, hilf mir!", kam es flehentlich über seine Lippen. "Was soll ich tun? Darf ich diese Welt, die du mir hier offenbarst, betreten?"

Die Kräuterfrau schwieg noch einen Moment, dann sprach sie mit rauer Stimme: "Das weiß ich nicht! Ich bin mit meinem Wissen ohnehin schon verflucht, muss mein Leben hier allein fristen, im Wald, in dieser elenden Hütte, ohne Schutz, ohne Mann, der mich bewahrt, mich versorgt und des Nachts bei mir liegt.".

Sie sprach weiter: "Du kennst deine Frau, musst selbst wissen, ob sie gewillt ist, auf dich zu warten, sich zu gedulden, bis deine Männlichkeit wieder zu dir zurückkehrt! Hast du Angst sie zu verlieren, dann überlege gut und entscheide dich zwischen der Sünde oder einem Widersacher, der ihr Bett mit ihr teilen wird. Traust du ihr, dann lass die Finger von dem Buche, nimm deine Salbe und deinen Tee und geh deines Weges!"

Martin musste nachdenken, brauchte frische Luft. Er warf einen letzten Blick auf die vor ihm liegenden Buchseiten, dachte noch einmal über die ungeheuerliche Wahrheit nach, die ihm eben offenbart wurde und verlies für einen Moment die kleine Kate.

Tief atmete er die feuchte, frische Luft des nahen Waldes ein und betete: "Lieber Gott, bitte vergib mir meine Entscheidung. Du hast den Weibern diesen Körper geschenkt, hast sie so geschaffen, dass wir Mannsbilder unseren Verstand bei ihrem Anblick verlieren, nun bitte hilf mir und strafe mich und meine Liebste nicht, wenn ich versuche, sie zu halten."

Kaum hatte er diese Worte gen Himmel gesprochen, zog ein scharfer Windzug über die vor ihm liegende Wiese.

Altes, nasses Laub wurde aufgewirbelt und glich für den Bruchteil einer Sekunde einem Herzen, geschaffen aus Vergangen und Luft.

Für Martin in seiner Verzweiflung schien dieses Schauspiel ein Zeichen des Himmels zu sein und so er traf seine Entscheidung.

Mit einem tiefen Seufzer in der Brust kehrte er in die kleine Hütte zurück.

Noch einmal beugte er sich tief über das alte Buch, studierte noch einmal die Zeichnungen und prägte sich gut die Machart des Phallus ein, auch den Sitz und den Aufbau der Zahnräder und Gewichte.

Dann nahm er schweigend seine Kräuter vom Tisch und verlies grußlos die Kräuterfrau, um schweren Schrittes durch den Sumpf nach Hause zu stapfen, wo Sophie schon in großer Sorge auf ihn wartete.

Man hatte Hexenjäger in der Nähe des Dorfes gesehen, versoffene, rohe Burschen, mit denen nicht zu spaßen war. Auf dem Weg zur Kräuterfrau seien sie, wusste Sophie zu berichten.

Martin erschrak!

Hexenjäger auf dem Wege zu Johanna?

Dieses Gesindel, das gleich gedungenen Mördern, Frauen verschleppte und sie als Hexen in der nächstbesten Stadt anzeigte, in der Hoffnung, eine Belohnung zu bekommen, wenn die Folter die armen Geschöpfe dazu brachte, am Ende jeden noch so schändlichen Bund mit dem Satan zu gestehen?

Das Pack, welches Weibern die Kinder aus dem Bauche schnitt, selbst wenn diese auch nur im Geringsten in dem Verdacht standen, mit dem Teufel im Bunde zu sein!?

Solches sollte ihr nicht zustoßen!

Auch wenn er vor Johanna Angst hatte, heute war ihm in der alten, erbärmlichen Kate auch ein anderer Teil dieser unberechenbaren Frau begegnet. Begehrenswert, schön und klug, wissend und helfen könnend.

Es durfte nicht sein, das sie der trunkenen, körperlichen Gier der Fremden zum Opfer fiel und am Ende auf dem Scheiterhaufen brannte!

Martin zögerte keine Sekunde mehr und rannte zurück, in Richtung des Sumpfes, hoffend, nicht zu spät zu kommen und das Schlimmste verhindern zu können.

Aber noch ehe er um die letzte Ecke des Weges, durch den stinkenden Morast bog, hörte er bereits Johannas gellende Schmerzensschreie.

Der atemlose Mann gelangte gehetzt auf die kleine Lichtung und dann sah er sie:

Zu dritt waren sie gekommen.

Ihre Pferde grasten in der Nähe auf den Wiesen.

Johlend hatten die Männer Johanna gepackt und ihr altes, längst schon mürbe gewordenes Kleid in Fetzen gerissen. So wurde keine intime Stelle ihres wunderschönen Körpers mehr vor den Augen und Händen dieser Bastarde verborgen.

Auf dem feuchten Wiesenboden hatten sie die Frau schnell zu Fall gebracht.

Mit Leichtigkeit gelang es zweien von ihnen, das sich wild wehrende Weib festzuhalten, während der Dritte geil schnaufend in sie eindrang.

Gierig und brutal packten sie in das feste Fleisch ihrer Brüste, ihre Nippel wurden unter ihren lauten Schmerzensschreien wie mit eisernen Klammern gegriffen und gemartert. Weiße Haut blutete aus schmutzigen Wunden.

Lange brauchte der erste Schuft nicht, um sich an der vor ihm liegenden Frau zu vergehen, denn schon nach wenigen Sekunden bäumte er sich grunzend auf und spritzte seinen Geilsaft sabbernd in ihrem geschundenen Leib.

Aber ihre Qual sollte noch nicht zu Ende sein.

Blitzschnell hatte man sie nun auf den Bauch gedreht, sodass sie auf den Knien zu kauern kam, stieß hart und schonungslos gegen ihre Arme und links und rechts von innen gegen ihre Oberschenkel, bis ihre Beine im nassen Gras auseinander glitten, sie das Gleichgewicht verlor und mit dem Gesicht nach vorn fiel.

Einer der Schänder hielt nun mit grölendem Lachen ihren Nacken gepackt und drückte ihn fest nach unten auf den Wiesenboden. Kein Entkommen war möglich und ein Anderer machte sich an Johannas Anus zu schaffen.

Er zog seinen harten Schwanz einmal durch den giftigen Saft, den sein Vorgänger in Johannas Grotte hinterlassen hatte. Nicht um es der bedauernswerten Frau zu erleichtern, sondern um den eigenen Genuss zu erhöhen und drückte sein Teil in einem Ruck tief in ¬ihren Darm.

Noch nie hatte Martin eine Frau so jämmerlich und schmerzerfüllt schreien hören. Er erzitterte am ganzen Körper und sah mit Entsetzen, wie ein kleiner Bach von Blut nun aus Johanna rann, während sie nur noch gurgelnd und stöhnend ihr Martyrium anzuzeigen vermochte.

Nachdem sich auch der Zweite in Johanna entleert hatte, wollte auch der Letzte zu seinem Recht kommen.

Er hob ihr tränenüberströmtes Gesicht hoch und drückte ihr brutal den Kiefer mit festem Griff auseinander. Dann schob er seinen stinkenden Schwanz in ihren Mund und rieb sich, wollüstig schnaufend, tief an ihrem Gaumen und in ihrer Kehle.

Die beiden anderen ließen Johanna los und gingen schon gemächlich zu ihren Pferden, das Seil zu holen, mit dem man sie binden wollte, um sie für ihren Prozess in die Stadt zu schaffen.

Eben, als der Schwanz des dritten Vergewaltigers ein wenig aus ihrem Munde fuhr, nutze Johanna ihre einzige Chance und biss zu, so kräftig sie konnte.

Der markerschütternde Schrei des Mannes drang zu Martin herüber und dieser spannte seine Muskeln an, bereit, den Kampf gegen die Hexenjäger aufzunehmen.

Noch ehe er überhaupt wirklich realisierte, was geschehen war, lief er schon los, mit einem schweren Stecken in der Hand und schlug diesen ohne Vorwarnung einen der Männer quer übers Gesicht, sodass dieser bewusstlos zu Boden ging.

Johanna war trotz der Vergewaltigungen wieder auf den Füßen und trat voller Hass auf den Mann ein, welcher vor ihr gekrümmt und mit schmerzverzogenem Gesicht im Schmutz lag.

Seine Hände krallten sich in seinen blutigen Schoß.

Auch den dritten Mann konnte Martin mit zwei kräftigen Schlägen kurzzeitig außer Gefecht setzen.

Die Zeit reichte, um die Kerle mit Hilfe von Johanna auf ihre Pferde zu wuchten, dort an die Sättel zu fesseln und die aufgeschreckten Tiere mit kräftigen Schlägen auf die Hinterbacken dazu zu bewegen, Richtung Landstraße, von wo sie gekommen waren, zu laufen.

Martin ließ sich völlig erschöpft zu Boden fallen und lehnte mit dem Rücken an der Katenwand. Zitternd kam Johanna zu ihm gekrochen.

„Hab dank Martin", flüsterte sie leise und erschöpft. „Für heute hast du mir mein Leben gerettet. Aber ich befürchte, sie werden mit noch mehr Hass im Herzen und noch mehr Geilheit in der Hose zurückkommen und dann wird niemand da sein, mich zu beschützen."

Weinend schaute sie an sich herunter, versuchte, mit den letzten verbliebenen Fetzen auf ihrem Körper ihre Scham und ihre Brüste zu bedecken.

Martin stand entschlossen auf und half auch ihr auf die Beine.

„Zieh dir etwas an!", befahl er, „Ich werde dich jetzt tiefer in den Wald führen. Dort weiß ich eine geschützte Stelle, wo du ein paar Nächte in einem Zelt aus Tannenzweigen schlafen kannst, ohne dass dich die Wölfe fressen. Einen klaren Bach für frisches Wasser gibt es auch. Nimm dir warmes Zeug, eine Decke und genügend Dürrfleisch mit, Feuer wirst du keines machen können, willst du nicht entdeckt werden. Sollten die Schurken zurückkommen und deine Hütte verlassen finden, stellen sie vielleicht die Hatz nach dir ein, weil sie denken, es lebt ein Mannsbild bei dir und beschützt dich."

Johanna gehorchte wortlos, sie fragte nicht einmal nach einem Moment, um ihre Wunden versorgen zu können. Beide wussten, ihnen blieb nicht viel Zeit, um den Hexenjägern zu entkommen.

Am nächsten Tag:

Martin hatte lange geschlafen, da er erst spät in der Nacht völlig ausgelaugt heimgekehrt war. Sophie und seine Mutter waren besorgt, denn er war bei der Erledigung seines Tagwerkes wortkarg geblieben, sein Gesicht schaute angespannt und verschlossen in die Welt.

Immer wieder kehrten seine Gedanken zurück in den Wald, wo er Johanna gestern Abend allein zurückgelassen hatte.

Diese starke Frau, die sich von nichts und niemandem brechen oder beugen ließ, hatte sich beim Abschied an ihn geklammert und geweint wie ein Kind.

Groß war seine Sorge, die Jäger würden in den nächsten Stunden zurückkehren und dann auch nach ihm, dem unbekannten Beschützer einer Hexenhure suchen.

Aber alles blieb still und in seinem Inneren wuchs die Hoffnung, dass er sich nun wieder seinem Weib und seinem Leben widmen konnte.

Er wollte in den nächsten Tagen die Hütte der Kräuterfrau aufsuchen und nach dem Rechten sehen.

Die Stunden verrannen mit der Erledigung gewohnter Dinge, und ehe er sich versah, hielt die Dunkelheit Einzug, war das Nachtmahl bereitet und die Zeit gekommen, mit der Liebsten das Schlaflager zu teilen.

Sophie schmiegte sich zärtlich mit heißer Haut an ihren Liebsten. Ihre sündigen Küsse berührten seine Haut. Die feinen Milchtröpfchen, welche ihre Brüste durch ihre Geilheit hervorbrachten und die sich in einem kleinen See auf seiner Bauchdecke sammelte, ließen wieder den Scherz in seinen Lenden stetig ansteigen, aber sein Speer blieb kraftlos. Kein Blut wollte in ihn vordringen, ihn aufzurichten, um sein Werk zu tun.

Verzweifelt stöhnte Martin unter dieser Pein auf, mochte nicht mehr warten, bis er morgen in der Früh den ersten Aufguss von Johannas Kräutern trinken konnte, in der Hoffnung, recht schnell zu gesunden.

Er schaute im Schein des verglimmenden Küchenfeuers in Sophies Augen und sein Herz fühlte sich an, als würde ein scharfer Dolch hineingebohrt.

Tatsächlich hatte sich die Prophezeiung der Kräuterfrau bewahrheitet. Der Glanz in den Augen seiner Liebsten war verloschen, traurig und hoffnungslos sah sie zu ihrem Mann.

Martin wurde klar, er musste handeln, reden, um Sophie nicht zu verlieren.

Seine schöne, begehrenswerte Frau konnte nicht verstehen, was mit ihnen geschah und er hatte kein Recht, sie ohne Erklärung und all ihren unerfüllten Wünschen dem Nachtschlaf zu überlassen.

„Sophie", begann Martin mit belegter Stimme zu sprechen, „Es werden harte Zeiten für uns anbrechen. Ich bin krank, kann kein rechter Mann mehr sein. Es wird wieder gut werden, die Säfte werden zurückkehren, aber das kann eine sehr lange Zeit dauern."

Sophie hob den Kopf und sah ihren Mann mit erstauntem Gesicht an.

„Was ist es, das dich plagt?", fragte sie voller Liebe und Sorge.

Martin erzählte ihr nun, was Johanna gestern im Inneren seiner Augen gesehen hatte, erklärte ihr auch die Anwendung der Kräuter, welche sie ihm überlassen hatte.

Sophie seufzte tief, die Angst um ihren Mann war ihrem Gesicht deutlich anzusehen, aber Martin glaubte auch, eine Traurigkeit wahrzunehmen, weil seine junge Frau nun ohne tauglichen Kerl und Liebe sein musste.

So entschloss er sich, nun auch den letzten Rest der Wahrheit zu offenbaren.

„Sophie, ich habe gestern Dinge gesehen, die ich nie für möglich gehalten hätte", begann er. „Ich kann für dich da sein, so wie du es willst und brauchst. Aber es muss ein gut gehütetes Geheimnis zwischen uns bleiben, selbst die Mutter in ihrer Kammer nebenan sollte nichts davon wissen."

„Ich kann dir einen Freudenspender aus Holz schnitzen", sprach er weiter, "Mit all den Annehmlichkeiten versehen, wie du sie wünschst. Auch du weißt, dass die Kirche und die Obrigkeit uns dies beim Tode verbietet, aber ich bin bereit, mich über alle weltlichen und geistlichen Gesetze hinwegzusetzen, wenn ich dich nur glücklich an meiner Seite weiß!"

Durch Sophies Körper schien sich ein Wogen der Erleichterung zu ziehen. „Aber du wirst ganz sicher wieder gesunden, mein Liebster?", fragte sie noch einmal nach.

„Ja, das hat die Kräuterfrau mir versprochen", war seine kurze Antwort.

„Dann bau mir das Spielzeug aus Holz!", flüsterte Sophie. „Ich brauch's in dieser Zeit, in welcher unser Kind in meinem Leibe wächst so übermächtig, dass ich mich schon dafür schäme!"

Nun überlegte Martin nicht mehr lange. Vorsichtig und zärtlich legte er sein Weib auf den Rücken, machte es ihr recht bequem auf dem doch harten Strohsack und kniete sich vor sie.

Seine rauen Bauernhände drückten ihre Knie nach außen, so dass Sophie bald in all ihrer weiblichen Schönheit vor ihm lag.

Voller Verzücken betrachtete er nun ihren immer voller werdenden Busen, die hoch aufgerichteten, steifen Nippel, gleich kleiner Beeren, an denen wieder und wieder weiße Tröpfchen hinab perlten und über die Unterseite ihrer Brüste, auf die Schlafstatt der Beiden glitten.

Nass und offen lagen Sophies geschwollene Schamlippen vor ihm, rosig glänzend drängten sich die kleinen, inneren Hautläppchen ins Freie, gefolgt von der kleinen Perle, die er so gern mit seiner Zunge berührte und streichelte, bis Sophies schneller Atem stillstand und sie sich in Lustkrämpfen wand.

Voller Liebe streichelte Martin den schönen Körper seiner Frau. Für einen Moment ruhten seine Hände auf dem Bauche, der neues Leben schenken sollte, um dann weiter zu wandern. Erst zu dem weichen, begehrenswerten Fleisch ihrer Brüste, sie sanft umfassend und liebkosend, dann an den Außenseiten ihres Köpers tiefer wandernd, mehr nach Süden, hin zu Hitze und Lust.

Noch einen letzten Augenblick zögerte er, um dann mit all seinem neuen Wissen in die Furt seiner Frau zu fahren. Genau so, wie er es gestern in Johannas Buch sah, krümmte er seine beiden Finger, um dann langsam und genau die Innenseite der Lustgrotte zu erforschen.

Sophie hatte beim Eindringen seiner Finger einen leisen Schreckensschrei ausstoßen wollen. Gerade noch konnte sie sich die Hand vor den Mund halten, um die Mutter nebenan nicht zu beunruhigen.

Nun aber, da sich Martin so anders als sonst in ihr bewegte und Lust in ihrem Inneren hervorrief, die sie so noch nie zuvor gefühlt hatte, begann ihr Atem stoßweise ihre Geilheit zu bekunden.

Sie wollte schreien vor Lust, als ihr Liebster an der Innenseite ihres Bauches eine Stelle gefunden hatte, deren Berührung und Reizung ihr schier den Verstand zu rauben schien.

Krämpfe voller Sinnlichkeit zogen durch ihren Körper, ihre immer sensibler werdende Lustgrotte schickte Bäche von Geilsaft.

Martin betrachtete voller Faszination, was ihm da gelang.

Er konnte nicht glauben, dass die Worte des alten Buches Wahrheit werden sollten.

Dennoch merkte er sich genau, wie tief seine Finger nun in Sophie eingedrungen waren, zeichnete sich in Gedanken eine Markierung auf seine Finger, genau an der Stelle, wo er sich vor Jahren beim Holzhacken verletzt hatte und bis heute eine kleine Narbe trug.

Dort, genau dort, hatte sein Weib ein lustvolles Geheimnis verborgen und gerade da wollte er, wenn er in den nächsten Tagen den Phallus schnitzte, die kleine, sanfte Erhöhung im Holz erhalten.

Sophies Stöhnen holte ihn aus seinen Gedanken zurück.

Er sah seinem Weibe zu, wie sie sich mit schweißüberströmter Haut auf ihrem Laken wand, willenlos und in Trance die Hände in das derbe Leinen krallte, vergeblich versuchte, ihrer Lust Herr zu werden.

Weiter stießen seine Finger in die sündige Nässe. Er steigerte noch einmal Tempo und Intensität, wollte sie nun zum Höhepunkt bringen. Sein Kopf neigte sich zu ihrem Schoß, seine Lippen umschlossen saugend ihre, nun zur vollen Größe gereifte Lustperle und seine Zunge strich wieder und wieder sanft darüber.

Sophie bäumte sich auf, ihr Becken zuckte im Takt von Martins Fingern, reckte sich ihm weiter entgegen. Wild fiel ihr Kopf von einer Seite zur anderen und peitschte sie direkt in den kleinen Tod.

Nachdem alles Leben aus Sophie gewichen schien und sie Minuten brauchte, um sich wieder zu fassen, zog sie mit zittrigen Händen die wärmende Decke über ihren Körper und schmiege sich glücklich an ihren Mann.

„Das Leben ist schön, Martin.", war das Letzte, was sie flüsterte, ehe sie in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel, aus dem sie bis zum Sonnenaufgang des nächsten Tages nicht wieder erwachte.

Ihr Liebster aber lag noch lange wach, grübelte über alles nach, was er in den letzten 48 Stunden erlebt hatte und wurde sich von Minute zu Minute sicherer, keine Sünde zu begehen, wenn er seinem Weib das Spielzeug schuf, welches ihre Lust am Leben hielt.

Wieder dachte er an die Glut, in welcher Sophie in dieser Nacht bei ihrem gemeinsamen Liebesspiel vergangen war und wurde sich immer sicherer, dies musste ein Geschenk Gottes und nicht das Werk des Teufels sein.

So viel Vertrauen, Wärme und Nähe konnte nicht die Verführung von jemandem sein, der die Menschen hasste und zerstören wollte.

Wenn Gott dem Weibe doch einen Körper geschenkt hatte, mit dem sie Lust und Leidenschaft erleben konnte, warum sollte er dann verlangen, das sie eben dieser Versuchung widerstand?

Sein Entschluss stand unumstößlich fest: Seine Liebste sollte ihren Phallus haben!

Im Morgengrauen des folgenden Tages begannen Martin, Sophie und die Mutter ihren Tag wie gewohnt.

Wespe
Wespe
116 Anhänger