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Der Trainer

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Meine eigene Mutter konnte ich mit meinen Problemen nicht belasten. Zu krank war sie. Sie starb nur drei Wochen später im Krankenhaus und hat nie von meiner Schwangerschaft erfahren. Was ich mir bis heute vorwerfe und auch sehr bereue.

Meine Welt brach zusammen. Bei der Beerdigung und dem drum herum haben mir meine Exschwiegereltern in spe dann viel geholfen und ich konnte bei ihnen mit wohnen. Dafür war ich ihnen wiederum sehr dankbar, was mich auch abhielt irgendjemanden von der Vergewaltigung zu erzählen. Der mir gerichtlich zugeordnete Vormund war ein Arsch und aus der Wohnung meiner Mutter musste ich auch raus. Die Zeit für eine Abtreibung war überschritten und je mehr mein Bauch wuchs, je mehr freute ich mich auf meine Tochter. Bei Jürgen blieb ich, weil ich nicht wollte das meine Tochter so wie ich ohne Vater aufwächst, aber auch weil ich nicht wusste wo ich sonst hin sollte. Meine Schwangerschaft war allerdings auch ab dem ersten Tage meine Ausrede für Jürgen, wenn er mal wieder mit mir schlafen wollte. Dies war aber meist sowie so nur der Fall wenn er angetrunken von seinen Kumpels kam. Mit seiner Mutter habe ich über den vielen Alkohol geredet. Sie meinte aber nur, dass es für Jungs in seinem Alter normal sei. Seine Beleidigung, das ich viel zu kleine Titten hätte, nahm ich wohlwollend entgegen.

Die obere Etage wurde für uns drei hergerichtet, das heißt ein Schrank, welcher vorher im Schuppen stand und ein breiteres Bett wurden reingestellt. Bis zur Niederkunft studierte ich weiter. Warum Jürgen seine Lehre nicht geschafft hat kann ich gar nicht mehr sagen. Aber gleich nach der Lehrzeit war er dann jedenfalls Arbeitslos und genoss es von seiner Mutter verwöhnt und vergöttert zu werden. Mein Flehen, das er sich eine Arbeit sucht, ignorierte er vollständig und erfand immer wieder neue Ausreden für sich.

Mit Katharina kam wieder Freude in meinem Leben. Mein Studium hatte ich unterbrochen, denn ich wollte in ihrem ersten Jahr nur für sie da sein. Das Zusammenleben mit Jürgen wurde immer schwieriger. Um Katharina kümmerte er sich überhaupt nicht, der Haushalt war nur von mir zu bewältigen und im Bett war alles nach 3 Minuten vorbei. Ich war sogar bei meiner Frauenärztin, weil ich beim Sex immer trocken war und wenn er dann in mir eindrang extreme schmerzen hatte. Sie empfahl mir Gleitcrem zu nutzen. Jürgen wollte aber davon nichts wissen.

Finanziell sind wir auch immer weiter abgerutscht. Ich bekam lediglich mein Müttergeld und Jürgen wurde vom Amt, wenn er sich mal wieder nicht gemeldet hatte oder sowas, regelmäßig das Geld gekürzt. Woher er das Geld für seine ständig neuen Playstationspiele hatte, war für mich unergründbar. Seine Mutter machte mir auch bald Vorwürfe, dass wir, gemeint waren Katharina und ich, auf ihre Kosten lebten. Sie argumentierte: „Da Sie je schließlich Strom und Heizung bezahlte und von uns keine Miete verlangte, müsse ich mehr im Haus helfen". Ab diesem Zeitpunkt war ich faktisch ihre Hausangestellte und das ließen sie mich auch regelmäßig spüren.

Jeden Tag fuhr ich mit Katharina im Kinderwagen zu meiner Mutters Grab und es waren immer die glücklichsten zwei Stunden des Tages.

Am 1. Sterbetag meiner Mutter traf ich zufällig auf Tom. Meine Augen noch tränengefüllt vom Friedhof, stand er mitten in der Stadt und wie aus dem nichts auf einmal vor mir. Er lud mich zu einem Kaffee ein, aus dem dann 3 Stunden später vier geworden waren. Wir erzählten fast ausschließlich über die letzten 1 ¼ Jahre die wir uns nicht gesehen haben. So erfuhr er vom Tod meiner Mutter und dem unterbrochenen Studium. Das Sandra ihn vor zwei Monaten wegen eines anderen verlassen hat und er in dem noch gemeinsam mit Sandra gekauften Haus, zu diesem Zeitpunkt allerdings allein, wohnte, erfreute mich zu hören. Natürlich verglichen wir die Handynummern auch noch auf deren Aktualität. Das Gespräch mit ihm tat mir wirklich gut und ich bedauerte bereits wenige Minuten nach unserer Verabschiedung, dass wir uns nicht für ein erneutes Treffen vereinbart hatten.

Warum keiner von uns beiden den Mut fand den anderen anzurufen, haben wir nie ergründet. Erst durch Jürgens verletzende Art kam es am frühen Neujahrsmorgen zu einem erneuten Treffen zwischen Tom und mir.

Jürgen und ich waren auf einer Silvesterparty. Er allerdings ging schon zeitiger hin. Indes ich noch Katharina versorgte und ihm zu dieser Party, etwa 3 Stunden später, folgte. Es war eine Stunde vor Mitternacht. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte er mehr als genug getrunken. Ich bat ihn eine Weile mit dem Trinken auszusetzen, damit wir um Mitternacht noch gemeinsam anstoßen könnten. Meine bitte war ihm bereits zu viel und er fing an mich zu beschimpfen. Fast eine Stunde nach Mitternacht sah ich ihn dann das nächste Mal im Saal und fragte ihn ob wir nach Hause gehen wollen. Wieder beschimpfte er mich und ich hörte nur noch, dass er noch zu seinem Kumpel Ali will. Wütend verließ ich den Saal und ging allein nach Hause.

Entsetzen packte mich als ich dort ankam. Ich hatte keinen Schlüssel und alle Türen waren fest verschlossen. Bei Jürgens Eltern brauchte ich gar nicht erst zu klingen. Um diese Zeit machen Sie sowie so nicht mehr auf. Panik machte sich in mir breit. Wie sollte ich vier Stunden in der Kälte aushalten und wie bekommt Katharina ihre Mahlzeit wenn ich krank werden würde? In meiner Verzweiflung viel mir nur Tom ein. Ich rief ihn an, fragte ob er zuhause wär und wenn ja, ob ich zu ihm kommen dürfe. Sein „ja" öffneten bei mir die Tränenschleusen. Wir vereinbarten ein Treffpunkt in der Stadt von wo aus er mich dann, bereits durchfroren, mit dem Auto abholte. Bei ihm angekommen drängelte er mich gleich ins Wohnzimmer und umschlang eine Decke um meinen Körper. Mit einem Becher heißem Tee saßen wir uns gegenüber und erzählten. Ich sagte ihm das er ruhig ins Bett gehen könne, ich aber müsse spätestens um sechs Uhr wieder bei meiner Tochter sein und bleibe gleich, wenn er nichts dagegen hätte, im Wohnzimmer sitzen. Er holte uns eine neue Tasse heißen Tee setzte sich mit zu mir auf die Couch und ich lehnt mich an ihn an. In der Decke eingewickelt und so dicht bei ihm wurde mir schnell wieder warm. Bald neckten wir uns auch wieder und die Zeit verging. Das Gefühl der Geborgenheit ließ mich dann doch eingeschlafen. Ich träumte von Tom und wie er mich rief. Der Ruf wurde immer intensiver. Die Augen aufschlagend sah ich in sein sanftmütiges Gesicht. Auf dem Tisch stand bereits unser Frühstück. Nach dem Frühstück brachte er mich mit dem Auto nach Hause.

Bevor wir jedoch sein Haus verließen drückte ich ihn ganz fest an mich. Auch er schloss seine Arme fest um meinen Körper. Ein wohlbekanntes aber schon sehr, sehr lange, nicht mehr verspürtes Kribbeln macht sich in meinem Bauch breit. Ich sah in sein Gesicht und küsste ihn auf den Mund. Unschlüssig stand er vor mir. Mit einem, „Ich wünsche dir ein gesundes Neues Jahr", versuchte ich meinen Kuss zu rechtfertigen. Einen sanften Kuss, begleitet von den Worten, „Ich wünsche uns ein gesundes Neues Jahr", bekam auch ich von ihm, bevor wir uns endgültig auf den Weg machen mussten.

Mit einem mulmigen Gefühl ging ich auf das Haus meiner Schwiegereltern in spe zu. An der Tür stehend versuchte ich in das Haus hineinzuhören. Nichts war zu hören. Sehend und Hoffend ob ich ein Klingeln vermeiden kann, drückte ich die Klinke runter und stellte erstaunt fest, dass die Tür nicht mehr verschlossen war. Leise schlich ich durch das Haus in unseren Wohnbereich. Jürgen lag angezogen im Bett. Natürlich war er sturzbetrunken. Vermutlich hatte er auch die Haustür nicht wieder abgeschlossen. Ich zog mir andere Sachen an und ging wieder nach unten um meine Tochter zu holen, die in dieser Nacht mit im Schlafzimmer von Jürgens Eltern schlief. Sie war bereits wach. Ich nahm sie aus ihrem Wagen und drückte sie glücklich fest an mich.

Keiner hatte offenbar meine Abwesenheit mitbekommen. Noch vor dem Mittag telefonierte ich mit Tom. Eigentlich wollte ich mich nur kurz für seine Hilfe bedanken, aber erst nach einer Stunde hatten wir das Gespräch beendet. Jürgen frage nach seinem mittäglichen Erwachen wo ich war und mit meiner Antwort: „Ich habe im Wohnzimmer geschlafen.", war das Thema sogleich erledigt.

Am Mittagstisch verkündete ich laut das ich gleich nach dem Essen mit Katharina spazieren gehen werde und fragte, fast hinterlistig, ob jemand mitkommen würde. Das alle abwiegeln, wusste ich schon vorher. Aber so konnte ich mein Gewissen beruhigen, bevor ich heimlich nochmals Tom anrief um ihn zu fragen ob er mit uns spazieren gehen würde. Bereits beim Anziehen von Katharina fühle ich mich unendlich glücklich und flüsterte ihr, als wenn sie meine Mitverschwörerin wäre, ins Ohr was wir beide vorhatten.

Tom und wir trafen uns am Ratsplatz und liefen gleich in Richtung Park weiter. Bereits nach wenigen Metern fragte er, ob er Katharina auch mal schieben dürfe. Eine solche Frage hatte ich von Jürgen noch nie gehört. Erzählend und lachend setzten wir unseren Weg fort. Die uns bereits umgebene Dunkelheit kümmerte uns nicht. Erst als es für Katharina Zeit wurde, traten wir unseren Rückweg an. Unsere Verabschiedung am Parkrand war wehmütig aber nur Freundschaftlich.

Wieder zurück wurde ich schon ungeduldig von Jürgen und seinen Eltern erwartet. Noch nicht die Tür richtig auf, kam Jürgen gleich auf mich zugestürzt und forderte mich auf ihm zu erzählen mit wem ich mich in der Stadt getroffen hätte. Erschrocken über sein Wissen teilte ich im nur mit, dass ich meinen alten Trainer zufällig getroffen und wir uns dann unterhalten haben. Mit dieser Antwort schien er sich zufrieden zu geben. Was augenblicklich in mir eine Erleichterung hervorrief. Ich kümmerte mich um Katharina und hoffte dieses Thema elegant umschifft zu haben. Dies hatte ich aber nicht. Am Abendbrottisch redeten wieder alle auf mich ein. Jürgen warf mir an den Kopf, dass ich das Treffen mit meinem Trainer geplant hätte, was ja auch stimmte aber ich weiterhin abstritt, und ihm wie immer nichts gesagt hätte. Meine Wut über ihn wurde übermächtig. Ich war in dem zurück liegende Jahr für ihn fast überhaupt nicht gegenständlich. Er hat gemacht was er wollte und warf mir dann vor, dass ich ihm nicht alles erzähle! Trotzig sagte ich, dass es meine Endscheidung ist mit wem ich mich treffe. Dann mischte sich auch noch Jürgens Vater mit ein. In drohenden Ton ließ er mich wissen: „Mein Fräulein wir ernähren dich und dein Kind. Da haben wir wohl das recht alles zu wissen. Ich habe auf deinem Handy nachgesehen und du hast über eine Stunde mit dem telefoniert und das nicht zum ersten Mal." Ich war empört. Ohne Skrupel durchsuchte er mein Handy. Kurzentschlossen verließ ich den Tisch und ging zu meiner Tochter. In meiner Verzweiflung rief ich Tom an um ihn zu Fragen was ich machen soll. Augenblicklich bot er mir an, dass wir erst einmal bei Ihm wohnen können und er uns auch mit dem Auto abholen würde. Aber das wollte ich nicht. Zu groß war in mir die Angst, dass es zu einer offenen Konfrontation kommt, wenn Tom mit dem Auto vor der Tür steht. Mit Katharina, einem Koffer und Kinderwagen bin ich noch am selben Abend ausgezogen.

Tom hatte schon alles für unsere Ankunft vorbereitet. Die Sachen noch nicht richtig ins Haus gebracht, viel ich um seinen Hals und ließ meinen Tränen freien Lauf.

In der ersten Nacht in seinem Haus schliefen Katharina und ich noch im Wohnzimmer, aber bereits am nächsten Tag holten wir, eigentlich er, denn er hatte es bezahlt, ein Kinderbett für meine Tochter. Sein Gäste- und sein Arbeitszimmer in der oberen Etage wurden unsere Zimmer und für das gemeinsame Bad hat er für uns ein neues Schloss geholt.

Ich war vom ersten Tage an rundum glücklich in meinem neuen Zuhause. Unser Zusammenleben entsprach aber eher dem in einer Studenten WG. Zu mehr war ich zu diesem Zeitpunkt, obwohl er bereits meine heimliche große Liebe war, auch nicht bereit.

Es waren die Kleinigkeiten und Banalitäten des Tages, welche dazu führten, dass ich mir immer öfter wünschte, dass ich mehr als nur seine Mitbewohnerin wäre. Ich ahnte nicht, dass es ihm genau so erging. Außer dem freundschaftlichen Begrüßungs- und Verabschiedungskuss und die eine oder andere freundschaftliche Umarmung lief nichts zwischen uns. Nur seine Eltern, welche auch schon vor Katharinas und meinem Einzug in seinem Haus einmal in der Woche zum Quatschen und zum Kaffeetrinken kamen, kannten unser WG Verhältnis. Und wenn wir, er fast immer mit Katharina auf dem Arm, einkaufen, zum Grab meiner Mutter oder einfach nur spazieren gingen, wirkten wir wohl nach außen auch eher wie ein Paar und nicht wie Freunde. Katharina war von Anfang an seine Tochter. Ob baden, Windel wechseln, Brei geben oder spielen, er war immer für sie da. Das ins Bettbringen von Katharina war aber auch der einzige Moment am Tage wo er Katharinas und mein Bereich betreten hat. Dicht aneinander gedrängt standen wir immer Minuten lang an Ihrem Bett, manch einmal auch Wortlos und obwohl sie bereits eingeschlafen war, nur der Nähe des anderen wegen.

Bereits in der zweiten Woche hatte er einfach unsere Wäsche mitgewaschen. Als ich dann sah wie er meine Unterwäsche für den Schrank wieder zusammenlege, ich stand gerade neben ihn und wir unterhielten uns, war es mir so peinlich, dass mir die Röte ins Gesicht stieg. Als ein paar Tage später, der nächste Waschgang anstand, wusch auch ich seine Wäsche mit. Beim Sortieren der Wäsche viel mir seine Boxer Short auf. Neugierig betrachtete ich diese. Noch nie hatte ich Tom bis dahin ohne Überhosen gesehen und stellte mir vor wie er wohl in der Shorts aussehen würde. Auch der darin enthaltene getrocknete Spermafleck entging nicht meiner Aufmerksamkeit. Ich roch daran und hoffte irgendwie das er wegen mir in diese Hose gekommen war. Bereits bei der nächsten Wäsche fand ich aber keine Flecke mehr in seinen Shorts. Ich habe ihm zwar nie erzählt, dass ich den Spermafleck entdeckt hatte und er hat nichts gesagt als er seine Wäsche bereits fertig zusammengelegt am Abend sah, aber ich glaube er erahnte meine Enddeckung und die war für ihm, zu diesem Zeitpunkt unserer Gemeinsamkeit, unendlich peinlich.

Der Winter lag in seinen letzten Zügen. Seine Eltern, sein Bruder, seine Tanten und Onkels waren an seinem Geburtstag da und wir feierten bis spät in die Nacht. Diese ganze Familie ist so herzlich, dass ich uns zu keinem Zeitpunkt als das 5. Rad am Wagen sah. Es war mir damals sehr unangenehm, weil jeder auch etwas für Katharina mitbrachte.

Nachdem alle gegangen waren räumten wir noch gemeinsam auf. Ich war noch so aufgeputscht von diesem Tag. Eine solche familiäre Atmosphäre hatte ich bis dahin noch nie erlebt und wollte noch nicht ins Bett. Der Fernseher lief nebenher und wir waren in eine Unterhaltung versunken. Die Nachtabsenkung der Heizung ließ den Raum merklich kühler werden. Tom spürte das mir kalt war. Holte mir, ohne das ich was sagte, eine Decke und deckt mich zu. Aber auch in der Decke wurde es mir nicht wärmer. Er spottete, dass er in meinem Gesicht bereits Frostbeulen sehen könne. „An statt dich über mich lustig zu machen könntest du mich ja auch wärmen!" Antworte ich ihm genauso spöttisch. "Soll ich mich zu dir legen?" Fragte er zögerlich. Aus dem Tonfall war auch sein Wunsch, an mir zu liegen, rauszuhören. In diesem Moment wurde auch mir bewusst wozu ich ihn aufgefordert hatte. Ich zögerte mit meiner Antwort und hob dann nur die Decke an. Eng schmiegte er sich an mich. Mit der Decke über unsere Körper lagen wir regungs- und lautlos auf der Couch. Seinen warmen Atem im Nacken spürend, spielten meine Sinne verrückt. In die Stille hinein suchte meine Hand die seine und legt sie auf meinen T-Shirt überdecken Bauch. Durch die von ihr ausgehende Wärme erglühte meinen Körper. Alles in mir ändert sich. Meine Brüste drückten sich gegen die Schalen meines BHs und mein Bauch war voller Ameisen. So liegend, schliefen wir ein.

Es war noch sehr zeitig als ich erwachte. Langsam bewegte ich mich, um Tom nicht aufzuwecken. „Müssen wir schon aufstehen?" Hörte ich seine in mein Ohr flüsternde Stimme. Ich drehte mich zu ihm um. „Willst du?" fragte ich zurück. Er schüttelte nur den Kopf. Worauf ich ihm einen kleinen, ganz kurzen, Kuss auf dem Mund gegeben habe. Ich bekam einen deutlich festeren auf meinem Mund zurück. Unsere Augen versuchten vergebens die Gedanken des jeweils anderen zu ergründen. Sein Mund näherte sich den meinen. Als wir uns berührten durchfuhr ein Blitzschlag meinen ganzen Körper. Seine Lippen schlossen meine Oberlippe sanft ein um anschließend auch meine Unterlippe zärtlich zu massieren. Mein Mund öffnet sich. Das Eindringen seine Zunge spürend, kam die meine ihr entgegen. Sie umspielten sie gegenseitig. Zärtlich, vorsichtig und genießend.

Nach dem Kuss sahen wir uns wieder in die Augen. Erst seine Worte, „Sabine ich liebe dich.", durchbrachen die Stille. Ich konnte ihm nicht Antworten, mein Mund war wie zugenäht, nur fest umarmten konnte ich ihn. Auch Tom umarmt mich fest und spürte die Tränen welche über mein Gesicht liefen. Bei dieser Umarmung drang ein erleichtertes ausatmen an mein Ohr.

Katharinas weinen, aus dem Baby Phon hörend, beendet abrupt unsere Umarmung. Den ganzen Sonntag über waren wir aufgekratzt und konnten es nicht lassen den jeweils anderen zärtlich zu berühren und uns leidenschaftlich zu küssen. Katharina war kaum im Bett lagen wir schon auf dem Sofa. Seine Hände auf meinem Rücken spürend schlug mein Herz höher. Ich wusste nicht wie ich es ihm Sagen sollte, dass ich noch nicht soweit war um mit ihm zu schlafen. Meine quälenden Gedanken spürt er und er fragt mich. Stockend versuchte ich ihm alles zu erklären. Schon als er die Richtung des Gespräches erahnte umarmte er mich. Nur ein, „Es ist ok", raunte er mir ins Ohr. Erleichtert von seinen Worten entspannte ich mich und nahm noch Intensiver seine Nähe war. Meinen schlechten Erfahrungen zum Trotz, fragte ich ihn ob wir gemeinsam in sein Bett gehen wollen. Überrascht von seinem nein, sah ich ihn mit großen Augen an. „Ich möchte nicht mit dir in dem Bett liegen in dem ich bereits mit Sandra lag. Lass uns morgen unser Bett kaufen." Ich drückte Ihn nur noch ganz fest an mich. „Kommst du dann mit in mein Bett?" Neckte ich Ihn. Ein leidenschaftlicher Kuss besiegelte die Schlafordnung für unsere gemeinsame Zukunft.

Nur ein paar Tage später. Tom hatte Katharina, nach dem Sie wach war, mit zu uns ins Bett geholt und spielte mit ihr. Sie lachte schon herzlich, als er sie nahm und sie mir auf den Bauch legte. Mit Katharina auf dem Bauch konnte ich mich seiner Kitzelattacke natürlich nicht erwehren. Ich bekam seine Hand zu fassen und lege sie ohne weitere Gedanken auf meine Brust. Beide erschreckten wir. Er wollte sie zurückziehen aber ich hielt sie. Er sah mir in die Augen und küsst mich zärtlich. Seine warme Hand auf meiner Brust und seine zarten Lippen spürend, wurden meine Brüste fest, meine Scham feucht sowie mein Atem tiefer. Wir lächelten uns an bevor wir mit Katharina weiter spielten.

Tom war noch im Bad. Nur im Slip lag ich zugedeckt bis zur Nasenspitze an diesem Abend auf meiner Seite unsers Bettes. Er gab mir wie immer einen gute Nachtkuss und noch bevor er sich in sein Bett zurück drehte, bitte ich ihn mich in meinem Bett zu wärmen. Nicht wissend, dass ich ohne Nachthemd im Bett liege, legte er sich mit unter meine Zudecke. Seine Augen wurden groß. Ich ließ ihn nicht zu Wort kommen und küsste ihn auf den Mund. Erst nur zärtlich, bald leidenschaftlich trennen wir uns erst, als wir nach Luft ringen mussten. „Ziehst du dein Shirt auch aus?" Bitte ich ihn. Er richtet sich im Bett auf, will es sich überziehen, doch ich hielt seine Hände. Stattdessen streifte ich es ihm ab. Seine muskulöse Brust, ein wenig beharrt, wird von kleinen dunklen Brustwarzen geziert. Meine Augen fixierten seinen Bauch, auf welchem ebenfalls nur Muskelstränge zu sehen sind. Das Shirt von seinem Körper abgestreift und nur achtlos Richtung Boden geworfen, umarmte ich ihn und hielt mich an ihm fest. Meine nackten Brüste wurden auf seinen Körper gepresst. Hastig suchte ich seinen Mund und wir verfielen in eine regelrechte Zungenschlacht. Ich fühlte mich unendlich glücklich und geborgen. Aneinander gekuschelt, ihn in die Augen sehend, uns fest haltend und erzählend spürte ich nicht nur seinen harten Phallus gegen meinen Bauch drücken, sondern spürte auch eine von ihm ausgehende Feuchtigkeit. Geschockt starre ich ihn an. Flehentlich bat ich Ihn nicht weiterzugehen als wir jetzt sind. Er streichelte mein Gesicht und versprach mir, nie weiter zu gehen als ich es erlauben würde. Seine Stimme ließ jeden Zweifel an seiner Aufrichtigkeit in mir verfliegen und ich viel wieder in seine Arme. Halb auf mir liegend umfasste eine zitternde Hand meine Brust. Auch ich zittere vor verlangen und vor dem unbekannten Neuen. Eine seltsame Spannung lag in der Luft. Beide hatten wir schon eine Partnerin oder einen Partner aber zumindest für mich war eine solche Zärtlichkeit und ein solches verlangen neu. Ich spürte seine Lippen auf meinem Mund, Hals, auf den Augen, Nase und an den Ohrläppchen. Zärtlich, als wenn meine Brüste zerbrechlich wären, streichelte er sie. Mein Atem wurde schneller und tiefer. Durch meinem Körper liefen bereits hitzeführende Wellen. Die Knospen meiner Brüste wurden hart. Die Nippel thronen steif auf ihnen und forderten Toms Aufmerksamkeit ein. Seine Finger umspielen sie, drücken und zogen sie leicht. Als seine Lippen dann meine Nippel berührten und seine Zunge diese auch noch liebkosten, wurde aus dem Schwelbrand, welcher schon lange zwischen meinen Beinen glühte, ein Feuer. Aus meiner Scham drang eine Nässe, als wenn mein Körper versuchte diese dort unten in mir brodelnden Flammen zu löschen. Vergebens. Über mir schlug das Feuer zusammen, ein gewaltiges Zittern ging durch meinen Körper und ich verbrannte stöhnend in seinen Armen. Mich wie Phönix fühlend, drückte ich mich an Tom. Nur halten, nur spüren wollte ich ihn und drehte uns rum, so dass ich auf ihm, meine Beine über seine grätscht, zum Liegen kam. Seine Hände legte er unmittelbar darauf auf meinen Po. Ich sah in seine Augen und er ließ sie, bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, auf meinen Rücken gleiten. Ich schüttelte meinen Kopf und führte mit einer Hand die seine wieder auf die slipverpackte Haut. Mir war bewusst, dass er die Feuchtigkeit meines Slips spürte, so wie ich seinen noch immer harten Phallus an meinen Bauch spürte. Mit diesem Gefühl bin ich glücklich und der Welt entrückt auf Ihm eingeschlafen.