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Alle Kommentare zu 'Der Virus'

von swriter

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  • 41 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Naja ...

... braucht man nicht.

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
So schlecht wie nie zuvor

So wie die SPD am letzten Sonntag ihr historisch schlechtestes Ergebnis in NRW eingefahren hat, deutet sich an, dass dies meine am schlechtesten bewertete Geschichte aller Zeiten auf LIT werden könnte.

Ist die Story wirklich das Schlechteste, das ich jemals veröffentlicht habe? Wenn ja, wüsste ich gerne, warum.

Warum bei diesem Text ebenso der letzte Teilsatz fehlt wie bei meiner anderen aktuellen Veröffentlichung, kann vielleicht die LIT-Leitung beantworten. Meine hochgeladenen Vorlage ist vollständig und endet so:

"Ich wünsche uns, dass wir gemeinsam diese Krise erfolgreich bewältigen. Guten Abend.“

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Gut geschrieben...aber

da du nachfragst, versuche ich mal eine Begründung:

Erstmal: Dein Schreibstil ist gefällig, flüssig zu lesen und baut Bilder und Filme im Kopf auf. Normalerweise alles top.

Allerdings ist das bei dem Thema wohl das Hauptproblem. Es geht um Vergewaltigung, mehrfach und immer wieder. Ich will das nicht sehen und nicht im Kopf haben. Deshalb habe ich nur ungern bis zu Ende gelesen.

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
@Anonymous: Gut geschrieben ... aber

Danke zunächst für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir meine Art zu schreiben gefällt. Nun aber mal eine Rückfrage:

Wenn dir Geschichten über Vergewaltigungen nicht gefallen, warum liest du sie dann? Die Einordnung in die Kategorie 'nicht festgelegt' hätte doch suggerieren dürfen, dass es hier nicht um eine einvernehmliche Kuschelgeschichte mit Aufgeilfaktor geht (Die Rubrik ist mit 'nicht festgelegt' schlecht übersetzt - im Englischen 'widerstrebend' oder 'nicht einvernehmlich'). Oder war dir das nicht bewusst?

Ich gehe doch auch nicht ins Kino, sehe mir einen Film an, von dem ich vorher schon weiß, dass er mir nicht gefallen wird, und beklage mich dann hinterher am Kinoausgang bei den anderen Besuchern.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Weil vom Autor danach gefragt wurde

"Der als „Fick-Virus" bekannt gewordene Virus S12-17JH breitet sich aus, und wie es scheint, ungebremst."

Da geht der Schlamassel schon los. Ein solcher Name ist völlig ungalubwürdig. Kein Wissenschaftler würde ein Virus so bezeichnen. So verspielt ein eigentlich ernstes Thema völlig und bereits am Beginn seine Wirkung.

Der Text ist liederlich geschrieben, schon im ersten Absatz finden sich unangenehme Wortwiederholungen.

"Das" oder "der" Virus? konntest du dir nicht einig werden?

Szenario im Studio: Soll wohl aus Aufhänger dienen. Macht aber genau genommen keinen Sinn, da wohl kaum eine Nachrichtensendung mit invizierten Männern produziert wird. So bleiben vom Anfang an Fragen, z.B. woher kommt das Virus? Es hätte sicher cleverere Aufhänger für deine fadenscheinigen Erklärungen zum Rahmen dieser Begebenheiten gegeben, als ausgerechnet eine Nachrichtensprecherin eine halbe Seite lang quasseln zu lassen.

Die Erzählstimme hätte beispielsweise den Kameramann als Aufhänger nehmen können, seine Gedankenwelt als Betroffener, wie er versucht der Sendung zu folgen, aber immer ungehemmter wird.

2. Szene - die Wanderinnen (der Text wirkt wie jeder Text von dir wie ein Bericht, mit dem größtmöglichen Wohlwollen wie ein Drehbuch. deswegen kann man von "Szene" sprechen) - viel zu viele uninteressante Infos, die den Lesefluss und die ohnehin nicht aufkommende Spannung vollends zerstören.

Als es dann zur Sache geht, werden die üblichen abgedroschenen Klischees bemüht. Tittengröße und Nacktheit, Nacht und Lagerfeuer. *gähn*

Dazu braucht es den geschwollenen Rahmen eines Virus nicht, um da eine Vergewaltigung anzuhängen.

Auch wäre es angebracht gewesen, nicht nur stumpfe Handlungen aneinander zu reihen,(man höre und staune: Ein Wechsel der Partner scheint dem Swriter wohl schon als dramaturgischen Höhepunkt angemessen!) sondern Gefühle zu benennen. Wenn schon nicht bei den Vergewaltigern, dann doch wenigstens bei den Frauen (Ekel, Angst, Entsetzen. Wie empfinden sie, usw.). So erschließt sich keinerlei Sinn in diesem Text, außer wahllos aneinandergereihter Unsinn.

Dann die bescheuerte Idee, dass die Opfer mit den zweiten Tätern irgendwie fertig werden....sorry Mann, die Welt geht irgendwo im nicht genannten Hintergrund unter und du langweilst deine Leser mit Bratpfannen, die auf irgendwelche Köpfe gehaun werden? Wenn du eine Vergewaltigungsgeschichte hättest schreiben wollen, dann hättest du das tun sollen. Eine SiFi-Storry? Auch gut, aber dann schreib auch eine.

So hast du es lediglich geschafft, 2 durch und durch lausig beschriebenen Szenen darzustellen und den enttäuschten Leser ohne jede Information der Geschehnisse im Ganzen zurück zu lassen.

Wie stellt sich das öffentliche Leben dar?

Was geschieht in Familien, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Gebäuden mit Publikumsverkehr, in Kaufhäusern, Fußgängerzonen usw. ?

Können sich Frauen untereinander helfen, Schutz organisieren?

Gelingt es, einen Teil der invizierten Männer wegzusperren?

Wer übernimmt in dieser Krisensituation die Führung?

Wie kristalisiert sich eine Anführerin heraus?

Was passiert mit nichtinvizierten Männern?

Du siehst, allein ein kurzes Nachdenken über diesen bescheuerten Text führt zu einer Vielzahl von Strängen, die die Grundlage für eine GESCHICHTE gebildet hätten.

1 Stern

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
inFiziert

Nur weil es da um Viren geht, schreibt man noch lange nicht "inviziert"!

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
An den bekennenden 1-Sterne-Spender

So wie du schreibst, wird deutlich, dass du ein großer "Fan" meiner Texte sein musst. Sollte ich deinen herablassenden Kommentar ignorieren oder ihm dennoch Beachtung schenken? Wer Infizierte mit 'V' schreibt, hat bestimmt viel Ahnung von der deutschen Sprache und kann sich ein Urteil über die Qualität eines Textes erlauben. ;)

Aber zugegeben. Beim Artikel (das oder der Virus) war ich unbeständig, was daran liegen mag, dass beide Varianten erlaubt sind. Natürlich hätte ich mich auf eine Möglichkeit beschränken müssen.

Was du an Hintergrundinformationen unterbringen willst, hätte wahrscheinlich für eine Fernsehserie über mehrere Staffeln hinweg gereicht. Leider hatte ich nicht den Ehrgeiz, meine Geschichte unendlich breit auszutreten. Es sollte lediglich einen kurzen Ausschnitt aus dem Leben ausgewählter Personen geben. Langweilen wollte ich die Leser nicht mit ellenlangen und niemals enden wollenden Erklärungen und Informationen fern jeglicher anregender Szenen.

Aber gut - scheinbar war diese Geschichte nicht das, was die Mehrheit der Leser konsumieren wollte. Wenn ich vereinzelten Lesern mit einer "etwas anderen" Geschichte eine Lesefreude bereitet haben sollte, genügt mir das schon.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
@swriter-Antwort

Ich habe die Geschichte gelesen, weil mir bisher so gut wie alle deine Geschichten sehr gefallen haben. Und ich deshalb eher von einer möglichen Wendung ausgegangen bin. Theoretisch hätte ja auch mutierter Virus auf die Frauen übergreifen können oder sonstwas. Die Kategorie "nicht festgelegt" hilft mir bei der Geschichtenauswahl nicht, das kann grundsätzlich auch ein Versehen gewesen sein. Ich habe gesehen, wer der Autor ist und deshalb geklickt. Diesmal war es ein Fehler - sorry.

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
@swriter-Antwort: unklare Erwartungen bei der gewählten Kategorie

Ich kann nicht erwarten, dass dir alle meine Geschichten gefallen. Schön aber, dass die meisten wohl deinen Geschmack treffen.

Titel, Untertitel und Kategorie sollten dem Leser eigentlich Anhaltspunkte und Orientierung geben. Auch ich bin nicht glücklich mit der Übersetzung "nicht festgelegt". Es liegt nahe zu glauben, dass in "nicht festgelegt" 0815-Geschichten veröffentlicht werden, die nirgendwo anders hinpassen. Insofern kann es einem Leser gerade zu Beginn auf LIT durchaus passieren, dass er "falsch abbiegt".

Du warst dann wohl der falsche Adressat für diesen Text, und ich hoffe, dass du mit meinen zukünftigen Veröffentlichungen glücklicher wirst. Danke für deinen Kommentar.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
huiuiui!

Harter Tobak aber eine mutige Geschichte! Lass dich von Kommentaren nicht entmutigen! So viele großartige Geschichten sind deiner Feder entsprungen und man kann es nicht jedem recht machen. Mir hat sie gefallen! Eine Anmerkung von mir vielleicht noch. Es wurde ja beschrieben, dass das Virus ein Aphrodisiakum sei. Lass doch das Virus ein wenig mutieren und die Frauen vielleicht von männlichen Ausdünstungen minimal geil werden ;)

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren

Sehr gut Idee, aber leider wirkt es plump und du verschenkst hier eine menge potential.

Ich meine hier hättest du ruhig den Anfang der Epidemie einbauen können bis zum Höhepunkt.

So wirkt es als ob du eine Idee hattest, aber keine Ahnung wie du sie verarbeiten sollst.

Also schnell mal was schreiben, was aufgesetzt wirkt und unfertig.

Besonders die Einleitung und der Schluss bestätigen dies. Die wirken neben völlig fehl am Platz,

Daher bitte die Geschichte neu durchdenken und von anfang bis ende schreiben und nicht so hin klatschen

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
Remake Outbreak

Vielleicht findet sich ja ein Autor, der ein Remake von Outbreak (mit Dustin Hoffmann) schreiben möchte. Und vielleicht möchte das sogar jemand lesen, auch wenn er eigentlich auf der Suche nach einer erotischen Geschichte ist - meine Intention ist das aber nicht.

Und den Skeptikern sei gesagt, dass ich die Geschichte von vorne bis hinten genau so skizzieren wollte wie sie sich darstellt. Wenn manche Leser eher an einer spannenden Berichterstattung über Viren interessiert sind, an der Entstehung und Ausbreitung von Pandemien, empfehle ich einschlägige Wissenschaftssendungen. Oder aber den Film Outbreak, der zwar etwas älter ist, dafür aber richtig gut.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Da ist er wieder!

:-)

Der angepisste, beleidigte "Starautor" für das wenig anspruchsvolle Durchschnittspublikum!

Erst fragen, was an diesem Virus-Mist wohl falsch sein könnte und dann pissig reagieren. Wie ehe und je. Da bleibt nur ein ganz breites Grinsen beim selbstgewählten Vergleich mit der SPD.

:-)

PS: Auch von mir ein Stern

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Sehr gute Geschichte

Also mir hat die Geschichte gefallen. Ein solches Virus wäre in der Wirklichkeit nicht lustig, aber in der Fantasie ist es eine interessante Vorstellung.

Wer Vergewaltigungsgeschichten nicht mag, der sollte sie nicht lesen und wird in einer anderen Kategorie wohl eher fündig. Ich persönlich lese so etwas sehr gerne. Und bevor jetzt jemand einen Kommentar abgibt: Ich bin eine Frau. In der Realität ist es ein widerwärtiges Verbrechen, aber Fantasie ist keine Wirklichkeit... Gott sei Dank.

Eine Fortsetzung würde ich sofort lesen. Hoffentlich gibt es eine.

P.S. Hab dir aus Versehen einen Kommentar als Feedback gesendet. Hab mich vertan, Sorry.

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
Der angepisste "Starautor"

Woran das wohl liegen mag, dass zahlreiche Autoren "angepisst" auf Kommentare reagieren und diese sogar reihenweise löschen? Weil die Kommentare meistens wertschätzend und konstruktiv sind? Oder doch eher herablassend und feindselig? Wie soll ein Autor reagieren, nachdem der Vorwurf erhoben wurde, er hätte die Geschichte "hin geklatscht" bzw. "wahllos aneinander gereihten Unsinn" produziert, obwohl er sich ebenso viel Mühe gegeben und Zeit und Arbeit investiert hat wie bei allen Veröffentlichungen der letzten Jahre?

Der erste Kritiker hat aus Versehen eine Geschichte gelesen, für die er grundsätzlich keine Sympathien hegt. Er verabscheut Vergewaltigungsszenarien. Spricht ja auch nichts dagegen. Ich bin aber nicht schuld, wenn er dennoch an diese Story gerät.

Dann wird beklagt, dass das Szenario bei Nacht am Lagerfeuer spielt und dass die Frauen nackt sind und eine von denen große Brüste hat. Mm ... Wie viele Geschichten auf LIT müssten wir dann rausschmeißen, weil sie genau diese "Klisches" aufweisen? Und was an dem Einsatz einer Bratpfanne als Waffe auszusetzen ist, weil gerade keine Wumme greifbar ist, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Man beschwert sich bei mir über den Umstand, dass in meiner Geschichte zwei Frauen mitten im Wald vergewaltigt werden. Man hätte lieber eine Geschichte gelesen, in der irgendwo auf der Welt ein Virus entsteht, der das öffentliche Leben lahmlegt, und will erfahren, wie sich das auf das Weltgeschehen auswirkt. Ja wenn die Leser eine völlig andere Geschichte lesen wollen, als ich sie geschrieben habe, dann werden sie diese wohl selber zu Papier bringen müssen.

Tut mir leid, aber was hier als Kritik verkauft wird, ist kaum etwas, mit dem ich als Autor etwas anfangen kann. Da waren ja die früheren Beschwerden über einzelne, mutmaßlich verunglückte Formulierungen wertvoller als das, was hier bisher an "Kritik" ausgeschüttet wurde.

Warum bitte ich überhaupt noch um kritische Kommentare? Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass doch mal etwas Konstruktives vom Laster fällt, was dann nicht gleichzeitig kleinkariert ist und mir wirklich einen nützlichen Denkanstoß verpasst. Möglicherweise ist meine Erwartungshaltung nicht kompatibel zu dem, was hier auf LIT möglich ist.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
????

Es drängt sich mir bei so viel Realitätsverweigerung nicht zum ersten Mal die Frage auf, was ein Swriter wohl unter konstruktiver Kritik verstehen mag.

So viele wertvolle Hinweise und Ratschläge! Und alles wird beleidgt in die Tonne gekloppt. Wie bei der SPD halt!

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
@Anonymous: So viele wertvolle Hinweise und Ratschläge!

Der war echt gut! Kleiner Scherzkeks, was?

Benenne doch mal einen konstruktiven Hinweis (mit Ausnahme von der/das Virus), bei dem ich nicht problemlos begründen kann, warum die Kritik nicht zutreffend ist.

Warte ... Ich nehme dir die Arbeit ab. Ich wollte eigentlich gar nicht auf alles eingehen, da aber einige Leser tatsächlich glauben, dass die Kritiker recht haben, nehme ich wie folgt Stellung:

"braucht man nicht"

Natürlich braucht man die Geschichte nicht. Wie jede andere auf LIT auch nicht.

"Der als „Fick-Virus" bekannt gewordene Virus S12-17JH breitet sich aus, und wie es scheint, ungebremst."

Da geht der Schlamassel schon los. Ein solcher Name ist völlig ungalubwürdig. Kein Wissenschaftler würde ein Virus so bezeichnen.

Ich kann nur vermuten, dass sich die Kritik auf die Bezeichnung "Fick-Virus" bezieht. An welcher Stelle im Text habe ich geschrieben, dass die Wissenschaftler den Begriff geprägt haben? Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass sich die Medien auf das Thema stürzen und z.B. die BILD-Zeitung den Begriff erfunden haben könnte.

"Die Erzählstimme hätte beispielsweise den Kameramann als Aufhänger nehmen können, seine Gedankenwelt als Betroffener, wie er versucht der Sendung zu folgen, aber immer ungehemmter wird. "

Zu Beginn der Geschichte ging es darum, den Leser zu informieren, um was es eigentlich geht. Die Nachrichtensprecherin fasst die Geschehnisse der letzten Tage zusammen, und zwar auf verständliche Weise. Hätte der Kameramann, dessen Gedanken ich stattdessen hätte skizzieren sollen, es ebenso gut und glaubhaft rüberbringen können? So nach dem Motto: "Oh nein. Jetzt bin ich aber infiziert. Mist. Ich werde geil, wie zahlreiche andere Männer und will jetzt die Nachrichtensprecherin flachlegen ..."

Ich denke, dass hätte weniger gut funktioniert. Zumindest kann ich nicht erkennen, warum das hätte besser sein sollen als meine Variante. Es wäre eine Möglichkeit gewesen, aber nicht die einzige.

"Als es dann zur Sache geht, werden die üblichen abgedroschenen Klischees bemüht. Tittengröße und Nacktheit, Nacht und Lagerfeuer. *gähn*"

Ich erzähle eine Geschichte über zwei Frauen, die in der freien Natur wandern. Wäre die Geschichte an der Stelle besser geworden, wenn es Tag gewesen wäre und ohne Lagerfeuer? Und dass eine der Frauen üppigere Brüste hat als die andere soll auch vorkommen. Wären zwei flachbrüstige Freundinnen besser gewesen? Und dass sich Frauen an einem See entkleiden, noch dazu in einer Geschichte auf einem Portal für erotische Geschichten - Ich kann hier nichts finden, was nicht in den Kontext gepasst hätte.

"...sondern Gefühle zu benennen. Wenn schon nicht bei den Vergewaltigern, dann doch wenigstens bei den Frauen (Ekel, Angst, Entsetzen. Wie empfinden sie, usw.).

Ich zitiere gerne aus meinem Text:

"Was sie sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren."

"Anne bekam Panik und schrie auf"

"Es war ihr unangenehm, schmerzte und demütigte sie zutiefst. "

"Eva wimmerte vor sich hin und Anne hörte sie weinen. "

"Sie war fassungslos, verstand die Welt nicht mehr."

"Sie war der Verzweiflung nahe."

usw

Aber ich beschreibe keine Gefühle?

"sorry Mann, die Welt geht irgendwo im nicht genannten Hintergrund unter und du langweilst deine Leser mit Bratpfannen, die auf irgendwelche Köpfe gehaun werden?"

Ich skizziere die Vergewaltigung von zwei Frauen, die sich zur Wehr zu setzen versuchen. Wie hätte es an der Stelle gepasst, wenn ich plötzlich über Geschehnisse im Rest der Welt geschrieben hätte?

"und den enttäuschten Leser ohne jede Information der Geschehnisse im Ganzen zurück zu lassen. "

Da darauf besonders rumgeritten wird, hole ich ein wenig weiter aus:

Aus dem Grundthema "Virus infiziert Männer, die dann wild um sich ficken" kann man unendlich viele Szenarien entwickeln.

Geschichte aus der Sicht eines Infizierten, der auf der Suche nach Opfern ist

Geschichte aus der Sicht der Wissenschaftler, die verzweifelt nach einem Impfstoff forschen

Geschichte aus der Sicht von Opfern (habe ich getan)

Geschichte aus der Sicht der Bundesregierung, die im Rahmen eines Katastrophenszenarios etwas unternehmen muss

Geschichte aus der Sicht von Schwulen, die ebenfalls angegriffen werden

Geschichte aus der Sicht einer Reporterin, die die Story ihres Lebens wittert

Geschichte aus der Sicht eines Bundewehrgenerals, der feststellt, dass seine Truppe dezimiert wird

Geschichte aus der Sicht eines Fußballvereins, weil der 34. Spieltag wegen Ausfall der Spieler abgesagt werden muss

usw.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, eine Geschichte zu schreiben, in der es um einen Virus geht, der die Männer zu fickwilden Individuen macht. Aber alle Szenarien kann man unmöglich unter einen Hut bekommen. Ich habe mich für eine mögliche Variante entschieden. Mir jetzt vorzuwerfen, dass ich die anderen Möglichkeiten nicht berücksichtigt habe, ist albern.

Und hätte es etwas gebracht, wenn ich mir eine Ursache für den Virus aus den Fingern gesogen hätte? Wenn z.B. ein kleines Äffchen Träger des ursprünglichen Virus gewesen wäre? Meiner Meinung nach spielt es überhaupt keine Rolle, woher der Virus stammt. Die Geschichte setzt wenige Tage nach Auftreten ein. Bis dahin wird man die Ursache kaum herausgefunden haben. Und hätte ich zum Ende der Story eine Erklärung geliefert, wäre diese ohnehin als unglaubwürdig abgestempelt worden.

Wo sind denn jetzt die wertvollen Tipps? Aber es kann ja gerne weiter behauptet werden, dass die Kommentare vor konstruktiven Hinweisen strotzen. Einige Leser lassen sich bestimmt überzeugen.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren

also zum thema hingeklatsch.

1.Hatte ich ausführlich begründet warum es so wirkt. Sie wirkt unfertig, weil du ein Virenszenario kurz anschneidest, dann plötzlich eine Vergewaltigung einbringst und zum Ende plötzlich wieder zum Virus am Ende hinweist.

Getreu nach dem Motto.

ich möchte eine Vergewaltigungsgeschichte schreiben wo die Männer sich unnatürlich benehmen.

Dann schreibst du also eine Einleitung wo es um den Virus geht, welcher anscheinend in der modernen Welt ist.

Du vermittelst also dem Leser. Es geht um den Virus und wie er sich auf des aktuelle Leben auswirkt.

Dann springst du plötzlich zu den beiden Frauen. Ohne reale Begründung und Zusammenhang zur Einleitung.

Dann kommt es zur Vergewaltigung.

und dann springst du erneut völlig überraschend zur Virusgeschichte in der Modernen Welt zurück.

Die beiden Frauen die vergewaltigt worden sind, werden also plötzlich völlig überraschend fallen gelassen.

Wenn man also die Hauptpersonen beliebig austauschen können und überhaupt kein Gesicht bekommen und dann der Hintergrundplot ebenfalls überhaupt nicht ausgearbeitet wirkt. (virus ist plötzlich da Hintergrund uns so gibt es nicht), dann ist das nicht durchdacht.

Hättest du den Virusanteil weggelassen und lieber das mit den Drogen oder es im unklaren gelassen warum die Männer so sind, wäre die Geschichte wesentlich besser gewesen..

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
@Anonymous: hingeklatscht

Danke zunächst für deine Begründung. Nur sehe ich es etwas anders als du.

Ja, du hast recht. Die Szene über die Vergewaltigung ist eingebettet zwischen den beiden Nachrichtensendungen. Aber meines Erachtens nicht im luftleeren Raum. Der Leser wird darauf vorbereitet, dass es infizierte Männer gibt, die sich an Frauen vergehen. Dann der Szenenwechsel. Die zwei Freundinnen werden Opfer einer Vergewaltigung. Der Zusammenhang des Verhaltens der Männer zum zuvor beschriebenen Virus ist m.E. deutlich erkennbar. Dank der Einleitung muss ich als Leser annehmen, dass der Virus die Männer dazu treibt (was die Opfer übrigens nicht wissen), auch wenn es nicht explizit beschrieben wird.

Hätte ich geschrieben, dass sich die Vergewaltiger zuvor Drogen reingeworfen haben, dann hätte es nicht gepasst. Aber so? Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass man den Zusammenhang nicht herstellen könnte und stattdessen zwei getrennte Geschichten sieht, die nichts miteinander zu tun haben ... Mm.

swriter

Marty_RTMarty_RTvor fast 7 Jahren
Welch ein Spektakel!

...und ich meine nicht die Geschichte von swriter, sondern die unerwartet ausführliche, zum Teil fast hitzige Auseinandersetzung in den Kommentaren.

Ja, auch ich werde immer wieder von dieser seltsamen Kategorie "nicht festgelegt" überrascht. Seit heute weiß ich, wieso: Übersetzungsfehler aus dem Englischen.

Ja, auch ich lese Vergewaltigungsgeschichten nicht gerne.

Ja, auch ich lese grundsätzlich alles von swriter, weil es sich in der Regel lohnt.

Und jetzt kommt das Wichtigste: trotz aller logischer Erklärungen, trotz aller Begründungen, warum die Geschichte so ist, wie sie ist, und warum sie gut ist, so wie sie ist: irgendwas fehlt mir, irgendwas fühlt sich komisch an beim Lesen, irgend etwas... Sorry, ich kann es nicht benennen. Aber es gibt bessere Geschichten von swriter.

helios53helios53vor fast 7 Jahren
Versuch, das "Phänomen' zu erklären:

In dieser Geschichte gibt es zwei markante Schwerpunkte:

a) Die sensationelle Sache mit dem Virus

b) Vergewaltigung

Das eine ist, wie gesagt, eine Sensation, eine ernste Bedrohung der Weltbevölkerung, nicht nur der halben, wie man meinen könnte, denn der nicht eindämmbare Vergewaltigungstrieb würde unweigerlich zu zu kriegsähnlichen Zuständen führen, einerseits Frauen gegen Männer und dann Männer untereinander um die letzten "vergewaltigbaren" (oder nymphomanen?) Frauen.

Das andere ist alltägliches Verbrechen wie Mord und Totschlag, Raub, Kinderschändung usw. Alles furchtbar, kommt aber trotzdem täglich vor. Daran interessiert letztlich doch eher der mehr oder weniger siegreiche Kampf dagegen und die Entlarvung der Täter. Davon kann hier keine Rede mehr sein, denn alle Männer sind entweder Täter oder auf dem Weg, welche zu werden.

Während aber über das sensationelle Element nur eine Verlautbarung im Fernsehen beschrieben wird, wird dem Alltäglichen, also den Vergewaltigungen, großer Raum eingeräumt. Die Nachrichtensprecherin wird vor laufender Kamera vom Kameramann zum Sex gezwungen und niemand hilft ihr. Wo es dann interessant würde, nämlich, was ihr endgültiges Schicksal ist und welche Auswirkungen das alles auf die Bevölkerung hat - nix!

Dann wandern zwei vollkommen unbedarfte Frauen durch den Wald, ohne jegliche Vorkehrungen gegen die männliche, globale und allgemein bekannte Gefahr. Erwartungsgemäß (von allen erwartet, nur von den zwei naiven Freundinnen nicht) werden auch diese vergewaltigt und dann noch einmal. Eine zufällig griffbereite Bratpfanne verhilft zu Beulen in der Pfanne und auf männlichen Köpfen, verhindert für den Moment eine dritte Vergewaltigung, die aber wenig später doch stattfindet.

Und wieder erfährt der Leser nichts über das weitere Schicksal der beiden Frauen, nicht einmal, ob sie das überlebt haben.

Den Abschluss bildet eine "Verlautbarung", die an Unsinnigkeit kaum zu überbieten ist.

Fazit: Das, was wirklich interessant wäre, nämlich die Story des Virus', wird mit zwei Nachrichtentexten abgeschasselt, die Vergewaltigungen, die in der geschilderten Form kaum jemand interessieren, werden etwas ausführlicher geschildert. Für diese Szenen hätte es nicht die sensationelle Entwicklung des Virus gebraucht. Eine b'soffene Gschicht', ein Psychopath, ein paar enthemmte Outlaws hätten den gleichen Dienst erfüllen können.

So kommt jedenfalls niemand wirklich auf seine Rechnung:

Die Science-Interessierten nicht, weil über den Titelträger ("Der Virus") nichts Wesentliches zu lesen ist,

Die Vergewaltigungs-Freaks nicht, weil die Vergewaltigungen nahezu jugendfrei abgehandelt werden,

die Psycho-Freunde nicht, weil weder etwas über das seelische Innenleben der Vergewaltiger, noch über das der Opfer was zu lesen ist (also so richtig jetzt!). Keinerlei swriter-typische Erwägungen hinsichtlich "soll ich oder soll ich nicht", keine über "Ist es besser zwei überwältigte Vergewaltiger auf ewig unschädlich zu machen oder doch nicht" usw.

die Inzestfreunde sowieso nicht (Das hätte eine heißere Schlagzeile gebracht: "Mann vergewaltigt seine drei Töchter, weil er vom Fick-Virus befallen ist"),

die Normalo-Sex-Liebhaber auch nicht, weil kein normaler Sex stattfindet,

usw.

Da kann es noch so sehr den Regeln von OGI entsprechen, es war mir trotzdem nicht mehr als 3 Sterne wert und das auch nur deswegen, denn im Grunde trifft die Bedeutung von 2 Sterne besser zu. I didn't like it much.

Aber mach dir nichts draus. Jeder greift mal ins Klo. Habe ich schon öfter.

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
Der oder das Virus

Ich habe in mehreren Kommentaren zu erklären versucht, warum ich die Geschichte genau so angelegt habe und nicht anders. Es macht keinen Sinn, mich zu wiederholen. Da scheinbar bei einem Teil der Leserschaft eine große Unzufriedenheit mit meiner Variante zu bestehen scheint, schlage ich Folgendes vor:

Ich trete die Idee hinter dieser Geschichte ab und lade alle Autoren ein, es besser zu machen.

Wenn die Leser eine Geschichte lesen wollen, in der die Entstehung, die Bekämpfung und die Ausrottung des Virus im Vordergrund stehen, wenn sie liebend gerne etwas über die Alltagsprobleme erfahren wollen, die duch die Pandemie entstehen, sollte sich ein anderer Autor an das Thema heranwagen. Was das Ergebnis dann am Ende mit einer erotischen Geschichte zu tun haben soll, erschließt sich mir zwar nicht, aber das muss es ja vielleicht auch nicht.

Gutes Gelingen.

@helios53:

Die naiven Frauen bekommen von der Pandemie nichts mit, da sie bereits vor dem Ausbruch auf Wanderschaft gegangen sind und sich in einer abgelegenen Gegend aufhalten (kein Fernseher, kein Handyempfang, bewusst wenig Kontakt zu anderen etc. - Wenn man will, lässt sich das erklären). Möglicherweise ist das ja bei der Beschreibung der Szene nicht deutlich herausgekommen. Und was das Schicksal der Frauen angeht, wollte ich der Phantasie der Leser den größtmöglichen Spielraum einräumen. Oder findest du, dass den Lesern alles vorgekaut werden muss? Im Übrigen dürfte das ein gängiges Stilmittel in Filmen sein, nicht alle Szenen bis ins letzte Detail aufzulösen. Ebenso wie der Sprung zwischen Szenen, Orten und Zeiten.

Zum Griff ins Klo:

Ich stelle immer wieder fest, dass gerade die Geschichten, die eine exquisite Idee, eine unverbrauchte Story, eine vom Mainstream abweichende Handlung aufweisen, in der Regel bei den meisten Lesern nicht ankommen. Für mich ist der vorliegende Text bestimmt nicht unfehlbar und muss beileibe nicht allen Lesern gleich gut gefallen, deinem Fazit möchte ich dennoch nicht folgen.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren

Ja es ist wirklich sträflich, dass du:

1.) Keine medizinische Abhandlung über den (oder dieses?) Virus verfasst hast.

2.) nicht erklärt hast, wieso die Nachrichtensprecherin, ihren Text vorliest obwohl sie schon am Tag zuvor hätte bemerken können, dass der Kameramann plötzlich vom Virus befallen wird (ja Punkt 1 hätte dies schon erklären können, ... tja .. , voll versagt)

und schließlich:

3.) Wieso hast du den Lebenslauf der beiden Wandrerinen nicht, von Geburt an bis zu ihren Erlebnissen bei der Wanderung, mit in die Geschichte gepackt? Dies hätte selbst dem letzten RTL-schauenden, Bild-lesenden, phantasielosen Leser vielleicht erklären können, wesshalb die beiden fernab jedweder Zivilisation nichts von dieser Epidemie mitbekommen haben.

Naja, ich warte dann mal bis der Film rauskommt, da wird das dann bestimmt alles vorweg schonmal erklärt

*Ironie off*

Die Idee mit dem Virus ist mal was Neues, find ich gut und so schlecht ist die Geschichte ja nun wirklich nicht, wies hier von einigen dargestellt wird, natürlich gibts nen paar Szenenwechsel, aber mit bisschen Phantasie sollte doch jeder weiterhin der Handlung an sich folgen können.

Würde es schade finden, wenn du nicht weiter an diesem Szenario schreibst, nur weil ein oder zwei Anonyme hier ein paar dämliche Kommentare ablassen. Ist auf jeden Fall besser als zum tausendsten mal die Geschichten zu lesen "Vater teibts heimlich mit Tochter im x, während versteckt im y der Sohn der Mutter einen wegsteckt und am ende gibts dann trotzdem nen Rudelbums bei z." ((xyz können mit frei wählbaren Orten ersetzt werden) *man ich glaub das wird mein 5 Sterne Bestseller, ich brauch nur noch ne Überschrift* :P )

Ich versteh auch nicht wieso man sich Geschichten bis zum Ende durchliest, obwohl einem das Thema nicht gefällt, bereits im vierten Satz (Erwähnung des "Fick-Virus") kann doch der einigermaßen normal mitdenkende Leser schon erkennen, dass die Geschichte eine gewisse Richtung einschlägt, wo es nicht immer zu beiderseits gewollten Verkehr kommen könnte und spätestens bei der Szene beim Zelten, sollte doch auch der letzte Gehirnakrobat mitbekommen haben um was es hauptsächlich geht. Wer dann noch weiterliest ist selber Schuld. Ebensowenig sollte man dies dann auch noch kompett negativ bewerten nur weil die Thematik nicht gefällt. Man(n) liest und bewertet doch auch keine Schwulenstories, wenn die einem am Arsch vorbei gehen ;)

Und letztendlich (ja ich bin mir der Ironie bewusst), aber lass dich nicht von annonymen Kommentaren allzusehr in deinem Schreiben beeinflussen und schreib noch weiter zu dem Szenario ;)

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Und noch eine Zusammenfassung :-D

Mir gefällt die Analyse von Helios53 am besten. Er trifft in meinen Augen des Pudels Kern, wenn er sagt: Wie Swriter den Text aufgebaut hat, ist zwar von einigen Themen was angerissen, aber nichts befriedigend ausgearbeitet. Das passt schon! So erklären sich auch der Großteil der restlichen kritischen Kommentare.

Noch ein Wort zum Autor selbst: Du DEPP hast doch selbst danach gefragt, wie es zu den schlechten Bewertungen kommt. Zitat: "Ist die Story wirklich das Schlechteste, das ich jemals veröffentlicht habe? Wenn ja, wüsste ich gerne, warum. "

Es ist sicher nicht nur mir unverständlich, warum dann gegen jedes vorgebrachte Argument gezetert wird. Konstruktive Kritik soll dir helfen, die gemachten Fehler zu sehen und mit ein wenig Glück (an das viele hier nicht mehr glauben) in der nächsten Veröffentlichung zu vermeiden! Jeder Leser sieht andere Fehler, weil jeder einen anderen Geschmack hat. Aber was hier zum Besten gegeben wurde, hat schon Hand und Fuß, auch wenn dir der oft sarkastische Stil nicht schmecken mag! Trag es wie ein Mann und nicht wie ein zänkisches Waschweib.

An den Autor des Kommentars: "Ja es ist wirklich sträflich, dass du": Bring Swriter bitte nicht auf die Idee, noch mehr von diesen hohlen Inzestfabeln zu verfassen, genau von denen, wie du sie beschreibst, hat dieser Autor schon viel zu viele im Einheitsbrei zerkaut!

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
@DEPP-Anonymous

Für mich unverständlich, warum man als Autor immer wieder beleidigt und persönlich angegriffen wird. Aber das kann ich ab.

Zu den "Fehlern":

Klar kann man aus seinen Fehlern lernen und sie kein weiteres Mal machen. Ich habe in den letzten Jahren zahlreiche Fehler beim Schreiben begangen und sie im Laufe der Zeit abgestellt. Aber wo waren in diesem Text die echten Fehler, die den Namen verdient hätten? Entweder waren die "Fehler" an den Haaren herbeigezogen (angeblich fehlende Gefühle) oder stellten maximal Alternativen zu meinen Ideen dar. Und wenn manche Leser dem Verlauf der Handlung wegen der überschaubaren Szenenwechsel nicht folgen können, liegt das ja nicht an mir.

Wenn Lesern die Story nicht gefallen hat, kein Problem. Ich lasse mir hier aber keine Fehler unterjubeln, wo keine sind. Auch wenn man es nicht lesen will ... Ich habe mir nicht viel vorzuwerfen, weil ich klare und vermeidbare Fehler nicht erkennen kann. Ich ärgere mich maximal über der/das Virus, und wer diese Unstimmigkeit hochhängen will ...

So ... und jetzt wieder feste drauf auf den unbelehrbaren Schreiberling

swriter

helios53helios53vor fast 7 Jahren
"exquisite Idee" (swriter)

Du meinst, dass Geschichten, "die eine exquisite Idee, eine unverbrauchte Story, eine vom Mainstream abweichende Handlung aufweisen, in der Regel bei den meisten Lesern nicht ankommen. "

Ich bin mir nicht sicher, ob diese Beschreibung deines Erachtens auf "Der Virus" zutrifft. Aber mal angenommen, es wäre so und du hättest damit eben tatsächlich eine exquisite Idee, eine unverbrauchte Story, eine vom Mainstream abweichende Handlung kreiert, dann meinst du damit ja wohl kaum die Vergewaltigung an sich, sondern die Idee, dass ein Virus aus biederen Männern Fickmonster macht.

Und was machst du aus dieser - sagen wir mal - exquisiten, großartigen, unverbrauchten Idee??

Eben nichts. Du lässt sie wirkungslos verpuffen! Was hätte man daraus machen können! Alles, vom Thriller bis zur Comedy (ja, sogar das! z.B., nur so eine krause Idee: Aufruf des Frauenministeriums: Schlampen und Nymphomaninnen der Welt vereinigt euch. Wir ficken den Virus zu Tode!")

Aber als Aufhänger für lauwarme Vergewaltigungsszenen ist das pure Verschwendung!

Stell dir vor, du kommst unerwartet in den Besitz eines Lamborghini Diablo. Was machst du damit? Durch die Gegend brettern? - Nein! Auf Urlaub nach Monaco fahren? - Nein! Hasen aufreißen? - Nein! Du stellst ihn vor dein Haus und pinselst drauf: "Gebrauchter VW Polo günstig abzugeben" - Kann man machen, aber ...

Ein Autorenfreund von mir würde dir sagen: Stell keine Flinte auf die Bühne, wenn du nicht die Absicht hast, damit zu schießen!

Versuche mal, das auf deine Geschichte zu übertragen.

helios53helios53vor fast 7 Jahren
"Fehler" (swriter)

Wenn eine Story nicht ankommt, hat IMMER der Autor einen oder mehrere FEHLER gemacht, niemals der Leser.

Allein dass die Story nicht so gut ankommt - sie ist NICHT die schlechtest bewertete von dir - kannst du als Fehler verbuchen, wenn du dir Erfolg als Ziel gesetzt hast.

helios53helios53vor fast 7 Jahren
uninformierte Frauen im Wald (swriter)

Verlautbarung 1:

"„Die Bundesregierung hat in einer heutigen Stellungnahme verlautbart, momentan keine Möglichkeit ergreifen zu können, dem Virusbefall entgegenzuwirken. Der als „Fick-Virus" bekannt gewordene Virus S12-17JH breitet sich aus, und wie es scheint, ungebremst. Weite Teile der Bevölkerung sind bereits infiziert, und es werden stetig mehr. Nach Aussage des Gesundheitsministers arbeiten mehrere Forschungslabore mit Hochdruck an einem Gegenmittel, doch in der kurzen Zeit ist es den Experten nicht gelungen, einen Wirkstoff gegen die Infektion zu entwickeln. Es scheint sich jedoch zu bestätigen, dass ausschließlich Männer von dem Virus befallen werden. Der Virus S12-17JH wurde vor einer Woche entdeckt ..."

1) Der Virus wurde vor einer Woche entdeckt

2) Er hat den "Spitznamen" Fick-Virus bekommen und wurde damit bekannt.

3) Weite Teile der Bevölkerung sind bereits infiziert.

Abgesehen davon, dass alles, was da angeschnitten iwrd, kaum in nur einer Woche passieren kann:

Bevor der Virus entdeckt wurde, muss danach gesucht worden sein. Warum bloß? Weil sich anscheinend unmotivierte Vergewaltigungen dramatisch gehäuft hatten. Das ist logisch, oder?

Also: Zuerst Vergewaltigung, dann noch mehr Vergewaltigungen, dann extrem häufige Vergewaltigungen. Dann fragt man sich: WARUM? Und amn versucht, die Ursachen zu erforschen. Irgendwann entdeckt man den Virus.

Schlussfolgerung: Schon weit länger als eine Woche lang bedrohte eine unerklärliche Vergewaltigungswelle die Hälfte der Bevölkerung.

Und die Frauen waren erst seit KNAPP einer Woche unterwegs. Sie starteten erst nachdem die Vergewaltigungswelle über die Bevölkerung schwappte und NACHDEM der Virus entdeckt wurde zu ihrer Wanderung. Ohne Bewaffnung, ohne besondere Vorsicht. Nur zu zweit. Du hättest wenigstens schreiben können, dass sie versuchten der Gefahr zu entgehen, indem sie sich in die Wildnis zurückzogen und dort das Abebben der Gefahr abzuwarten - oder so etwas. Aber nein! Sie machen Wanderurlaub!

Das passt halt leider alles nicht recht zusammen (und da gibt es noch mehr!).

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
@helios53: Fehler

Also hat der Autor Fehler um Fehler begangen, wenn seine Geschichte nicht gut bei den Lesern ankommt ... Welche Fehler hast du bei deinen Texten gemacht, die fast ausnahmslos keinen Hot-Status erreicht haben, sprich den Geschmack vieler Leser verfehlt haben?

Würdest du sagen, das liegt an etlichen Fehlern in deinen Geschichten?

Ich störe mich an der Verwendung des Begriffs "Fehler", wenn eigentlich persönliche Vorlieben bzw. Nichtgefallen gemeint sind.

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Ausbaufähig

Die Grundidee finde ich an sich sehr ansprechend aber da war noch sehr viel Luft nach oben was sagen wir mal die Handlung angeht. Vielleicht kann man das ganze in einer Fortsetzung noch ein bisschen mehr ausbauen und vielleicht auch die Frauen im Nach hinein etwas williger werden lassen ;-) Trotz allem eine nette Idee die viel zu selten aufgegriffen wird !

helios53helios53vor fast 7 Jahren
Meine Fehler

Natürlich habe ich die Fehler begangen! Wer denn sonst?

Fehler 1: Ich habe Wörter verwendet, die viele nicht kannten

Fehler 2: Ich habe lange Sätze geschrieben, die viel verwirrten

Fehler 3: Ich habe Inzest vermieden

Fehler 4: Ich habe Scherze verbrochen, die viele nicht verstanden heben. (vergl. die "Schweinerei" in "Alles fing so harmlos an ...)

Fehler 5: Ich habe nicht intensivst die Bewegungen der Penisse in den div. Körperöffnungen beschrieben.

Fehler 7: Ich habe nicht alles doppelt und dreifach (oder noch öfter) beschrieben. (nur um ein Beispiel zu nennen: Mutter und Tochter hatten große Brüste, abe diue der jüngeren waren kleiner. Die Mutter hatte größere Brüste als ihre Tochter. Der BH der Tochter war zwei Nummer kleiner als der ihrer Mutter. Und, damit es auch gar jeder kapiert: Wenn Mutter und Tochter nebeneinander standen, konnte man wahrnehmen, dass die Brüste der Mutter die der Tochter an Größe übertrafen. (Ist kein ganz wörtliches Zitat)

Fehler 8: Ich habe nur selten beschrieben, wohin das Sperma spritzte und dabei auch nicht von ungeheuren Mengen berichtet.

Fehler 9: Ich habe zuviel direkte Rede verwendet. Das Gelaber kann nicht jeder ab.

Fehler 10: Ich habe zuwenig direkte Rede verwendet, weil das hätte den Text wesentlich "lebendiger" gestaltet.

Fehler 11: Ich habe für die Beschreibung weiblicher Orgasmen weniger als eine halbe Seite (DINA4, nicht Lit-Seiten) aufgewendet und dabei auf Extreme wie "Tsunami", Sintflut, Vulkanausbruch, Orkan, Dampfwalze, Expresszug etc weitgehend verzichtet

Fehler 12: Ich konnte meine Klappe nicht halten und habe mich spöttisch über andere Texte geäußert. Die Fans der betroffenen Autoren verschenkten gerne 1 Stern.

Genügt das?

Ich habe die Fehler gern gemacht und lebe mit der "Strafe" durch die enttäuschten Leser.

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Helios53

Held des Abends!

Go Heli go!!!!!

Hau es ihm um die Ohren!

Lass nicht nach!

Und vor allem: Gib ihm nicht die Möglichkeit, von seinen auf deine Geschichten abzulenken! Hast du nicht nötig!

1 *chen

swriterswritervor fast 7 JahrenAutor
@helios53: deine Fehler

Das klingt ja fast, als wärst du stolz auf deine "Fehler". Zumindest entsteht bei mir nicht der Eindruck, dass du diese abzustellen gedenkst. Du könntest ja den weniger intellektuellen Lesern entgegenkommen, wirst aber bestimmt deinem Schreibstil treu bleiben. Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, es ist dir scheißegal, ob eine Gruppe von Lesern etwas mit deinen Texten anfangen kann.

Auch ich schreibe über das, was ich für richtig halte, und nicht über Dinge, die den größten Erfolg versprechen. Oder würde ich sonst derart polarisierende Storys veröffentlichen, statt ausschließlich Familiengeschichten, mit denen man nicht viel falsch machen kann?

swriter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren

Schade, dass die Kommentare nicht noch bewertet werden können, allein dadurch wär die Geschichte schon bei 6+ Sternen ^^

Habt ihr mal "The Walking Dead" gesehn (Zombieepidemiestory, für die dies nicht kennen). Voll von logischen Fehlern und trotzdem erfolgreich, z.B. Szene in ich glaube Atlanta als die Gruppe in dieses Labor geht (noch ziemlich am Anfang der Serie), da liegen auf der Straße unmengen von toten Soldaten rum, welche vermutlich im Kampf gefallen sind und bei fast allen liegen Waffen daneben, Sturmgewehre, Pistolen, schwere MG, aber keiner der Gruppe denkt auch nur daran sich dort mit Waffen einzudecken (und die wissen schon länger als ne Woche von der Zombieepidemie), die könnten sich ihre Fahrzeuge komplett mit Waffen vollpacken. Total blöd die gesamte Gruppe. Genau wie die zwei Mädels hier in der Geschichte, die allein und unbewaffnet zum Zelten fahren. Aber liegt das am Autor (bzw. auch am kompletten Filmteam) oder an der unendlichen Dummheit der Menschen, dass solche "Fehler" gemacht werden? Wer weiß das schon?

Vielleicht klärt das ja eine Fortsetzung der Geschichte, oder eine entsprechende Vorgeschichte.

*Ironie an*

Arbeitet als Autoren doch zusammen, einer überarbeitet die technischen Belange rund um die logischen Fehler und der andere kümmert sich um die "Techniken" anderer Art, das wär doch mal was.

Und dann lasst ihr den Virus mutieren zu S12-17JH-d5 bekannt als "Lesbischer-Anal-Horror-Bondage-Inzest-Fick-Virus" damit auch alle Belange abgedeckt werden, vielleicht sogar noch mit einer Hymen nachwachsenden Untervariante.

Die ganzen Meckerfritzen hier werden schon ne Möglichkeit zur Entstehung der Mutationen finden

*Ironie aus*

In diesem Sinne schreib weiter

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
@Anonymous: The Walking Dead

Die meisten dieser Waffen dürften keine Munition mehr haben und nicht jede(r) Hausfrau, Automechaniker oder Bankangestellte kennt sich mit Schusswaffen aus (selbst in den USA). Davon abgesehen hat die Gruppe nur das vermeintlich sichere Gebäude gesehen, in dem sie hofften die Lösung für all ihre Probleme (die Zombie-Epedemie) zu finden und wollten halt so schnell wie möglich rein.

Ich finde es ein wenig übertrieben, so intensiv über swriters Geschichte zu diskutieren. Der Autor hat ja gesagt, dass er keine Serie, also was längeres plant, sondern nur einen Ausschnitt aus dem ganzen Geschehen aufgeschrieben hat. Dass da nicht der komplette Hintergrund mit Erklärungen wo der Virus herkommt, wie er sich verbreitet und was die Konsequenzen sind, erläutert wird ist für mich in Ordnung.

Nebenbei bemerkt: "The Walking Dead" gibt es als Comic seit 2003. Die Serie steht mittlerweile bei Ausgabe 165 und niiiieee wurde auch nur ansatzweise erklärt, wo der Virus herkam. ;) Die Hauptfigur ist einfach aus dem Koma aufgewacht und die Welt war bereits untergegangen. Dem Autor von "TWD" ging es auch nie darum eine Erklärung zu liefern, sondern zu zeigen wie Menschen sich (möglicherweise) verhalten und weiterentwickeln, wenn sie mit so einer Situation konfrontiert werden.

Klar, aus swriters: "Der Virus" hätte man mehr machen können, einige Formulierungen wie z.B. die Bezeichnung "Fick-Virus" in den Nachrichten wirkt ungewollt komisch und vielleicht findet sich ja jemand, der die Idee aufgreift, verbessert und weiterführt, aber alles in allem wurde ja wie gesagt nur ein Ausschnitt aus dem großen Ganzen erzählt. Da auf Lit 'eh nur Kurzgeschichten erzählt werden und keine 1000 Seiten-Romane ist es für mich okay.

helios53helios53vor fast 7 Jahren
" keine 1000 Seiten-Romane" (sorry, off topic!)

Da solltest du dir doch mal BHNCs XLL-Familie ausdrucken und die Seiten zählen!

btw. Neulich hat mir einer stolz geschrieben, er habe sich in drei Wochen alle 2400 Seiten von meinem heißen Sommer "reingezogen"

Da sollte ich ihn wohl ehrfürchtig bewundern??? Ts!

helios53helios53vor fast 7 Jahren
XXX ! nicht XLL Familie

Tut mir leid, alter Schwarzhut!

motzkatmotzkatvor etwa 5 Jahren
Ooooh... schade...

Hallo lieber swriter

Leider nochmals eine Geschichte ohne Ende. :( Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dieses nachreichen würdest. Und wie ich schon geschrieben habe.. du hast einen angenehmen Schreibstil und deine Geschichten gefallen mir super gut. Nur weiter so.

LG

Michael Motzkat

swriterswritervor etwa 5 JahrenAutor
@motzkat

Ich danke dir für dein Interesse an meinen Geschichten und natürlich auch für die lobenden Worte.

Warum bei den beiden Geschichten genau jeweils die letzte Zeile fehlt, vermag ich nicht zu beurteilen. Vielleicht hatte ich ein Zeichen in der vorletzten Zeile stehen, was den Text hat abschneiden lassen. Da beide Storys zur gleichen Zeit veröffentlicht wurden, glaube ich eher an einen Fehler von LIT.

Du hast also nichts verpasst, die Geschichten waren an diesen Stellen beendet.

PS:

Bei einer früheren Veröffentlichung wurden von 6 Seiten nur eine freigeschaltet, warum auch immer. In dem Fall habe ich erneut veröffentlicht.

swriter

NerdismusNerdismusvor fast 2 Jahren

Auch wenn diese schon ältere Geschichte anscheinend nicht besonders gut angekommen ist, mir hat sie sehr gut gefallen.

Anonymous
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userswriter@swriter
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14.11.2022: Da sowohl in Kommentaren als auch im Forum über das Thema Kritik in Kommentaren diskutiert wurde, stelle ich an dieser Stelle klar, auf welche Art von Feedback ich Wert lege. Gerne darf man mir schreiben, ob eine Geschichte gefallen hat. Gerne darf begründet werde...
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