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Devastation

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Petra war nicht mehr als sie selbst erkennbar. Der zweite Teil des Anzugs, ein komplettes Kopf- und Gesichtsteil, sicherten den Kragen des Hauptanzugs mit einem feinen Reißverschluß, der mit einem goldenen Vorhängeschloß am Hinterteil ihres Halses gesichert wurde. Die Maske lag eng an Gesicht und Kopf an. Die Ohren wurden flach an ihren Kopf gepresst. Es gab hier winzige Löcher, die ihre Hörfähigkeit noch stärker reduzierten. Ihre roten Haare traten durch ein Loch im hinteren Bereich hervor und bildeten einen heftigen Kontrast zu der glänzenden Schwärze des Anzugs. Ein wenig vor dem Punkt, an dem ihre Haare austraten, war ein goldener Saugnapf angebracht. Wie etwas, in das man etwas anderes hineinschrauben konnte. Ein seltsamer Anblick. Beinahe außerirdisch.

Das schwarze Latex drückte und schmiegte sich in jede von Petras Gesichtskonturen. Es gab Augenlöcher, die genauso verstärkt waren, wie die für die Nippel und die Schrittregion, so dass sich das Gummi in den umliegenden Bereich der Augen drückte. Das erweckte den Eindruck, als ob sich die Augen herausdrücken würden. Ihre Wimpern waren dick und geschwungen. Sie flatterten hoch und runter, als Petra versuchte sich an diese neuen Empfindungen zu gewöhnen. Jede Kommunikation durch ihre Augen wurde verstärkt. Betont. Es gab kleine Knöpfe auf dem Gummi um ihre Augen, um Augenbinden anbringen zu können. Entweder in einer Abstufung von Tranparenz oder komplett schwarz, um ihre Sicht einzuschränken oder komplett auszuschalten. Das Latex presste auch ihre Nase zusammen. Es gab zwei kleine Nasenlöcher, die kleine Schläuche beinhalteten, welche in die Nase eingeführt wurden, um ihr das Atmen zu erleichtern. Das Loch um ihren Mund erlaubte es ihren vollen Lippen in einer Art Schmollmund hervorzutreten. Volle schmollende ,böse' Lippen.

Die perfekte Linie von Petras langen Beinen wurde durch den Zusatz der Stiefel nicht zerstört. Sie wurde durch die hochgeschnürten Stiefel, die kanpp unter den Knien endeten, sogar verbessert und verstärkt. Die 18 cm Absätze zwangen ihre Füße in eine extreme Krümmung. Diese wurde dadurch maximiert, dass es keine Plattformsohle gab. Die Absätze waren extrem dünn und hatten Metallspitzen. Ihr Gewicht wurde so komplett auf ihre Fußballen verlagert. Die Stiefel garantierten eine ausgeprägte Krümmung des Rückens und eine Spreizung der Beine, als sie versuchte das Gleichgewicht zu halten. Sie streckte dadurch ihren herrlichen Hintern nach hinten heraus.

Ihre Anpassung wurde nicht einfacher gemacht. Ein verstärker Gürtel aus Latex wurde um ihre Mitte angebracht. Dieser wirkte auch als ein Korsett und drückte ihre Taille zusammen. Er besaß am hinteren Teil zwei Ringe, an denen Petras Hände mit den Ösen an den Handschuhen ihres Catsuits befestigt wurden. Diese Sicherung bewirkte wie bereits zuvor, dass ihre Ellenbogen nach hinten zeigten und ihre zurückgebogenen Schultern ihre Brüste nach vorne schoben. Ich habe für den Teil dieser Anprobe den Spiegel mit dem Vorhang verhüllt, damit der spätere Anblick ihrem System einen weiteren Schock versetzen würde.

Angemessene Kleidung für die Übergabe. Von Kopf bis Fuß in Latex. Maskiert. Extreme Absätze und Fesselung. Es gab noch eine weitere Vorbereitung, die ich jedoch für ihren Transport ausgespart habe. Ihre Fußgelenke sollten durch eine Kette gesichert werden, damit sie nur kleine Schritte hätte machen können. Das hätte den psychologischen Effekt der Fesselung verstärkt. Aber in Petras Fall habe ich mich dagegen entschieden. Für Gründe, die später entüllt werden sollten.

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„O-oh....mein Gott! Sch-schau mich an! "

Der Schock war sofort spürbar. Ein kurzer Fehltritt auf ihren Absätzen. Ich stütze sie, indem ich sie an einem Ellbogen festhalte. Mit ihren 177 cm ohne Schuhe und ihren 195 cm mit den neuen Absätzen sah ich gegenüber Petra wie ein Zwerg aus, obwohl ich auch Absätze trug. Der Unterschied zwischen uns war aber, dass ich auf dem aufsteigenden und Petra sich auf dem absteigenden Ast befand.

„Ja Petra...schau dich an. In meiner Sicherheitsabteilung werden ,sexuelle Straftäter' so angezogen und präsentiert..."

Ich spreche langsam und lasse meine Worte auf sie wirken. Petra ist nicht länger eine ,Freiwillige'und sie wurde nun als geistig unzurechnungsfähig eingestuft. Ich habe ihren Lipgloss neu aufgetragen, damit die Bewegung ihrer Lippen zum umgebenden schwarzen Latex betont wird.

„A-aber...ich bin kein Sexualstraftäter...."

Ihre Stimme klingt gequält und verzweifelt.

„Nun Petra, du hast noch kein sexuelles Verbrechen begangen, aber dein Problem ist sexueller Natur. Und hiernach wirst du behandelt. Wie ein Verbrecher. Ein Sexualverbrecher. Je eher du verstehst, desto eher kann deine Rehabilitierung beginnen."

Sie läßt einen kleinen Schrei von tiefer Verzweiflung hören, als ich weiterspreche.

„Schau dich an, Petra. Deine Weiblichkeit ist bis zum Äußersten verstärkt. Eingeschweißt in eine doppelte Latexhaut...alle deine guten Teile betont und eingeschlossen. Alle deine schlechten Teile sind auch betont aber exponiert, damit man sich um sie kümmern kann..."

Petra nimmt ihre Erscheinung in sich auf. Die Stiefel erzwingen eine Haltung mit gespreizten Beinen. Diese Stiefel betonen gleichzeitig ihre wohlgeformten Beine. Der Gesamteindruck ist wie etwas aus einer anderen Welt. Sowas wie eine Kreatur. Aber diese ,Kreatur'tropft stetig zwischen ihren Beinen. Dieses Tropfen und diese komplette Naßheit ihrer zur Schau gestellten Genitalien sind ein permanentes Merkmal von ihr. Ihr Stimme ist wie ihre Persönlichkeit gebrochen.

„J-ja, ja natürlich."

Sie kann ihre Augen nicht von den Spiegeln nehmen und fährt mit ihrer Zunge über ihre Lippen, als sich ein weiteres, nun gewohntes und willkommenes Pochen, seinen Weg durch sie bahnt.

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Die Sicherheitseinheit befand sich in den tiefsten Etagen des Untergeschosses. Ein kurzer Marsch vom Präparationsraum zum Aufzug und dann zwei Etagen nach unten. Ich habe die Kette zwischen Petras Beinen aus Absicht nicht angebracht. Der Grund dafür ist klar. Es dauerte zwar etwas, bis sie sich an die hohen Absätze gewöhnte, das war aber nicht der eigentliche Grund. Ohne die Kette konnte sie mit jedem Schritt die ,Reibung' auf ihren Schamlippen und der Klitoris erforschen. Und sie würde nach dieser Reibung mit jedem Schritt suchen. Jedes bißchen Reibung würde das Pochen verstärken. Die tropfenden Schamlippen, die aneinander reiben, leiten alle Empfindungen direkt in die Klitoris. Die Klitoris selbst bewegt sich mit jedem Schritt. Das Blut wird mit jedem Schritt in ihre Spitze gepumpt. Ihre knalleng gummierten Brüste bewegen sich auch ein wenig und senden jede kleine Vibration in die Basis ihrer Nippel.

Mein Punkt ist...nachdem sie sich an die High Heels gewöhnt hatte, sah sie durch ihren herumstolzierenden Gang, die Hände an die Hüften gefesselt, wie ein hungriges sexuelles Raubtier aus. Sie konnte nichts dagegen tun. Sie war der Sklave ihrer eigenen erweiterten Sexualität. Mit der Betonung auf den Merkmalen ihres Gesichts war es geradezu obszön. Die Lippen bewegten und teilten sich. Die Zunge schnellte über ihre roten dicken Lippen, sobald sie das durch das Reiben verstärkte Pochen spürte. Es amüsierte mich. Es beschleunigte das Tropf, Tropf, Tropf ihres unteren Bereichs. Und dann ein kleines dreckiges Stöhnen tief aus ihrer Magengrube.

„mmmmmmmnnnnnnggggggggggggggg."

„Gutes Mädchen....Siehst du, ich habe dir gesagt, dass du wieder in High Heels sein würdest, bevor du dich versehen kannst. UND, du kommst so gut mit ihnen zurecht. Du bist begabt. Meine kleines Geschenk an dich. Ich breche nie ein Versprechen, weißt du? "

Ich sprach, während wir auf dem Weg zum Aufzug waren. Ein imposanter Anblick. Diese große gefesselte und in Latex verpackte Frau, die ihren Weg mit langen bedachten Schritten machte. Ich, wie ich sie sanft am Ellenbogen hielt, um sie bei ihren raubtierhaften Schritten zu unterstützen. Ihre grundlegendste verborgene Sexualität auf dem Präsentierteller.

„Mmmmm diese Absätze sind so hoch....ich dachte nie, dass ich in so etwas laufen könnte."

Ihre Stimme ist mehr ein träges vor Sex triefendes Stöhnen als ein Ton. Ich lache sanft.

„Awwwww Petra, es wird dich überraschen, was man mit der richtigen Inspiration schaffen kann. Du siehst zum Niederknien aus...sogar als ein Sexualstraftäter...."

Als wir im Aufzug stehen, geht es herunter in die Eingeweide des Gebäudes. Petra ist still. Die Erwähnung ihres Status als Sexualstraftäter bearbeitet ihre Psyche und verstärkt ihre Verzweiflung. Man hört nur das merkwürdige Quietschen des Latex und das Klicken ihrer Metallabsätze.

Der Aufzug öffnet sich direkt vor dem Aufnahmebereich. Er ähnelt in keinster Weise der hotelartigen Empfangshalle des oberen Stockwerks. Das hier ist eine Sicherheitsabteilung im wahrsten Sinne des Wortes. Es gab einen schlichten Holztisch mit einem Stuhl dahinter und Metallstangen, die vom Boden bis zur Decke reichten und den Flur in zwei Bereiche einteilten. Der Raum vor den Stangen ist eine einfache Rezeption. Der Raum hinter den Stangen war eine dunkle sparsam beleuchtete Zone, mit einer Decke, die niedriger als normal war und eine Art gähnende Leere ausstrahlte.

Keine weißen Wände. Alles schwarz und mit offen liegenden Röhren und elektrischen Kabeln, welche die ganze Länge der Decke entlang liefen. Das Vakuum war hier noch spürbarer als oben. Gravierender. Das Tägliche Hinein und Hinaus des Klinikbetriebs schien Lichtjahre entfernt. Sogar der stille aber helle Forschungsbereich schien weit weg zu sein. Er hätte sogar auf einem anderen Planeten sein können. Das würde keinen Unterschied machen.

Als ich Petra in den Aufnahmebereich schob, spürte sie das alles auf sich einstürzen. Das tiefe einschüchternde Gefühl, dass hier etwas ,Böses' lauert. Es sollte sich auch so anfühlen. Es ist ein schweres akutes Gefühl, das jeden befällt, der hier herunterkommt. Ich persönlich verbringe nicht viel Zeit hier. Meine Angestellten sind in dem was sie tun Experten. Ich bezahle sie gut, damit sie tun was sie tun. Nichts was sie hier machen wird irgendwo in der Genfer Konvention beschrieben.

Zunächst ist keiner hinter dem Empfang. Nach ein paar Minuten hört man das Klicken von Absätzen aus dem düsteren Bereich hinter den Stangen her kommen. Eine Dame tritt aus den Schatten, die etwas älter ist als ich und auf die Sechzig zugeht. Sie ist sehr klein und hat eine blasse Hautfarbe. Ein schlichter weißer Kittel bedeckt ihre normale Kleidung. Sie öffnet die vergitterte Tür mit einer elektronischen Karte, tritt hindurch und verschließt sie dann wieder. Das ist das Protokoll. Keine Tür bleibt unverschlossen.

„Lange nicht gesehen, Sabirah....und was für eine Beute hast du mir heute mitgebracht? "

Ihre Stimme hat einen österreichischen Akzent, der einen starken deutschen Einfluss hat. Es ist die Stimme einer erfahrenen Frau. Eine Frau, die viel Lebenserfahrung hat. Erfahren in Dingen, die andere Leute normalerweise nicht erfahren. Ihre Augen schwenken auf Petra über und mustern sie von Kopf bis Fuß. Ihr ,normales'Aussehen läßt Petra noch bizarrer wirken.

„Mein Gott...das Exemplar ist was Besonderes. Ich kann es sofort sehen. Ihre Beine hören gar nicht auf. Diese Brüste, wow! "

Sie lickt sich ihre Lippen. Petra zittert und hebt ihre Absätze an. Das ist ihr erster Kontakt mit einer anderen Person, seit sich ihre ,Probleme'gezeigt haben. Ich sehe auch ihre schönen Lippen zittern. Und ich sehe in ihren Augen wie sie ein weiteres ,Pochen'in sich aufnimmt.

„Hmmmmm ja, Debra, wir haben uns wirklich schon lange nicht mehr gesehen...das hier war eine ,Freiwillige' aber wir haben ein paar Probleme festgestellt und deshalb unser kleiner Besuch bei dir."

Unsere Unterhaltung enthält einen versteckten Code. Debra ist eine lebenslange Freundin, und wenn ich sage ,Freiwillige' weiß sie dass sie bereits vorher ,ausgewählt'wurde. Und dass es eine Einbahnstraße für sie sein würde. Die Konversation war lediglich für Petra, da Debra ihre Akte bereits Tage vorher erhalten hatte.

„Nuuuun, Petra. Ich urteile ja nicht vorschnell hier unten. Aber ihrem Aussehen nach benötigt sie ,spezielle'Hilfe. Und ich werde mein Bestes geben, um ihr diese zukommen zu lassen. Nur noch mal zur Bestätigung. Zwei Lagen Latex, die untere versiegelt? "

Ein verstecktes Lächeln zwischen uns beiden. Der Ausschluß von Petra aus der Konversation sollte zu einer weiteren Entfremdung führen.

„Debra, ich habe vollstes Vertrauen in dich, und ja es sind zwei Lagen. Alles Gute eingeschlossen und das Böse außen vor gelassen. Das Standardverfahren. Petra will voll und ganz kooperieren. Sie weiß, dass sie Probleme hat..."

Während meine Stimme verklingt, verschlingt Debra die in Latex eingeschlossene Mutter mit ihren Augen. Ich kann die Freude in ihren Augen sehen. Aber auch etwas viel Dunkleres.

„Ich habe zu tun und lasse euch nun beide allein. Petra weiß, dass ihre Entlassung oder ein Besuch ihrer Tochter nur von ihrer Kooperation abhängt. Sie versteht das. Sie ist sehr intelligent, deshalb sollte deine Arbeit sowohl für sie als auch für dich von besonderer Bedeutung sein."

Debra lächelt. Ihre leuchtenden Augen ruhen immer noch auf dem modifizierten Körper von Petra.

„Sei brav, Petra...ich werde immer über alles auf dem Laufenden gehalten...."

Meine Stimme ist schroff und kurz angebunden und mein Lächeln verbreitert sich, als ich mich von Debra verabschiede. Sie bläst mir einen Kuss zu, als ich zum Aufzug gehe.

Kapitel ACHT - Einkerkerung

Petra erzählt die Geschichte von hier mit ihren eigenen Worten.

Ich weiß nicht, was mit mir geschah. Ob ich meinen Verstand verlor, oder nicht! Tief im Inneren fühlte ich mich gegenüber Sabirah dankbar, weil sie mein ,Problem' ans Tageslicht brachte, und mir dann anbot, mir damit zu helfen. Ich war innerlich zerrissen, weil ich nicht mit meiner Tochter Stefani zusammen sein konnte. Aber diese Verzweiflung war nur zwischen den ,bebenden'Gefühlen zu spüren, die mich verrückt machten. Da war etwas sehr falsch mit mir. Sehr verdreht. Angelegenheiten, um die man sich kümmern mußte. Sabirah war immer so nett und verständnisvoll zu mir. Ich muß ihr dafür danken. Für alles. Sogar zwischen meinen Verzweiflungsanfällen wegen meiner Tochter und denen während des ,Bebens' und ,Pochens' fühlte ich eine Traurigkeit, wie bei einem Verlust einer geliebten Person, als Sabirah mich in der Sicherheitsabteilung mit Debra alleine zurückließ.

Sogar als das Summen des hochfahrenden Aufzugs, der in eine Welt fuhr, die normal erschien, leiser wurde, fühlte ich eine schreckliche Angst und ein Gefühl eines bevorstehenden Unheils über mich hereinbrechen. Meine Füße waren unruhig. Die Absätze klickten auf dem nackten Steinboden, aber sonst war es still. Totenstill.

Wie es schien, gab Debra für eine halbe Ewigkeit keinen Ton von sich. Sie schaute mich nicht mal an, oder registrierte meine Anwesenheit. Sie saß hinter dem Schreibtisch und las sich Zeile um Zeile des Inhalts eines Aktenordners durch. Ich kriegte das Gefühl, nicht zu existieren. Die Weichheit. Die warme und diffuse Weichheit des Latex schmiegte sich an meine Haut, aber reduzierte mich auch irgendwie. Und dieses scheußliche, verdammt herrliche Pochen, was meine hervorstehenden roten Lippen zum Zittern bringt. Und dieses Geräusch, so was wie ein ,Wimmern' wenn ich verzweifelt versuche diese Gefühle weiter in meine obszönen Genitalien hinein zu verlagern. Die Stille und die Angst machten mich fertig, als ich vor dem Schreibtisch stand. Meine gummierten Handgelenke, die an meinen Hüften gesichert waren, klapperten. Schließlich...sehr langsam, nahm Debra einen tiefen Atemzug. Sie schaute nicht auf, als sie sprach, sondern las sich währenddessen eine andere Seite durch.

„So, du warst also eine Frau und Mutter, die Petra hieß? "

Die Frage war einfach und geradeheraus. Aber sie beunruhigte mich. Ich nahm ein paar weitere Beben in meinem Inneren auf, bewegte mich etwas mit den High Heels und fand etwas Spucke, um zu sprechen. Meine Stimme war tief und gebrochen. Sie kündete von weiterer Folter und einem ausgebrannten Geist.

„A-aber....ich bin immer noch Petra....immer noch die Mutter meiner schönen Tochter..."

Die aufkommenden Gefühle lassen Tränen von meinen weiten, mit Latex umrandeten, Augen laufen. Debra läßt einen tiefen ungeduldigen Seufzer hören. Dann wanderten ihre engen Augen an meinem gesamten Körper hoch. Von den unnatürlich gekrümmten Füßen in den Stiefeln zu meinen eng gummierten Beinen und Hüften. Oberkörper und Brüsten. Ihre Augen verweilten eine Ewigkeit auf meinen hervorquellenden weintraubenartigen Nippeln...dann über meine gummierten Brüste und schließlich hoch auf mein Gesicht. Sie starrte tief in meine Augen und machte mich nervös.

„Ich weiß, dass Sabirah dich in deinem jetzigen Zustand hat sehen lassen. Es ist egal, was du im Inneren spürst. Wie du ,aussiehst' zählt. Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass du eine geeignete Mutter bist, oder? Oder sogar die gleiche Frau...Petra...die du warst, bevor deine Probleme auftraten? "

Ihre Stimme war so kalt wie ihre Augen. Die einfachsten Worte von ihre schnitten mich in Scheiben. Ich wußte, wie ich aussah. Aber ich wußte auch wie ich mich fühlte. Innerlich. Tiefste Verzweiflung. Und das Pochen. Meine immer größere Konzentration auf dieses intensive sexuelle Vergnügen.

„Nun? Ich habe dich was gefragt! "

Ihre Stimme ist so kalt. Wie dieser Ort. Hart. Gefühllos.

„E-es tut mir Leid...j-ja, sie haben Recht, Entschuldigung."

„Und dein, uhmmmm ,Sprößling'...was würde sie denken, wenn sie dich jetzt so sehen könnte, hmmmm? Ich sage nicht deine Tochter. Das würde implizieren, daß du ihre Mutter bist, was ja ganz klar nicht der Fall ist."

Meine Lippen zittern, als ich einen Absatz etwas anhebe. Ein weiteres Pochen läuft durch mein Inneres hindurch. Zur gleichen Zeit der Schmerz...bei Gott, Stefani darf mich nie so sehen. Aber das würde nicht geschehen. Ich würde wieder in Ordnung kommen...ich mußte daran glauben.

„Ohhhhhh, s-sie darf m-mich nicht so sehen...nicht so...nicht so..."

Meine Stimme versiegt. Gebrochen. Tränen laufen in Strömen an meinen schwarz glänzenden gummierten Wangen herunter. Debra steht auf und stellt sich vor mich hin.

„Ich werde deine Handgelenke befreien, damit sich deine Blutzirkulation etwas normalisiert. Wir werden ein wenig miteinander reden. Korrekterweise werde ich das meiste Reden übernehmen und du wirst zuhören und lernen. Verstehst du? "

Sie macht die Haken an meinen Handgelenken von den Ringen des Gürtels los, was sofort den Schmerz vermindert. Sie sieht neben mir wie ein Zwerg aus. Winzig im Vergleich zu meiner hervorgehobenen Größe.

„J-ja...ja danke. Danke..."

„Fass dich nirgendwo an deinen bösen Stellen an! Diese obszönen ,Dinge', die aus dem Latex heraushängen. Verstehst du? Wenn du es dennoch tust, dann...nun....."

Ihre Stimme bricht ab und läßt mich über die Bestrafung nachdenken, die ich erhalten würde.

„J-ja...ja, ich verstehe."

Debra geht hinter mich und holt einen medizinischen Edelstahlbehälter auf Rollen. Jedenfalls ist es das, was ich meine das es ist, als ein erneutes Pochen durch mich hindurchfährt und mich beinahe dazu bringt, meine Finger über meine Nippelspitzen und herunter über die gesättigten Schamlippen und die Klitorisspitze laufen zu lassen. Ich war geschockt, als ich mich in Sabirahs Spiegel sah. Diese Dinger, die man vorher Nippel nannte. Diese Dinger, die man vorher Schamlippen nannte. Dieses ,Ding', das mal meine Klitoris war. Und jetzt immer tropfend. Grotesk.

Tropf, Tropf, Tropf

„Gut, gut. Ich habe dein öffentliches Profil gelesen, weißt du? Sehr beeindruckend. Eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die beinahe jeden unterhalten hat, der etwas in der Stadt zu sagen hat. Und sogar Tee im Buckingham-Palace...mehr als einmal! "

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