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Die erotische Geschichte 06

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Karin verfolgte von der Tür aus das Spiel der dreien. Sie war innerlich völlig hin- und hergerissen. Ihre Moralvorstellung hinderte sie daran, sich auf sexuelle Handlungen einzulassen, solange die sich nicht aus einem über längerer Zeit gewachsenen tiefen Vertrauen in ihren Gegenüber ergaben. Ihr kribbelndes Bauchgefühl andererseits forderte sie unmissverständlich auf, das erotische Spiel, welches mit den Geschichten schon vor einiger Zeit begonnen hatte, auf die nächste Stufe zu heben.

Eva rieb mit der einen Hand das sich ihr entgegendrängende Geschlecht, und mit der anderen Hand drückte sie Melanie an sich. Sie genoss es, Melanies Brüste mit ihren eigenen empfindlichen Knospen zu spüren. An ihrem Bauch war eine von Melanies Händen hinabgeglitten und die Finger strebten zum Eingang ihrer Lustgrotte. Geschickt glitten diese um ihre Lustperle herum und lösten ein Feuerwerk der Gefühle in ihr aus.

Florian versuchte sich nicht zu sehr von dem mitreißen zu lassen, was Eva bei ihm auslöste und konzentrierte sich stattdessen darauf, Melanies Schoß zu liebkosen.

Melanie wollte mehr in ihrer Grotte spüren als nur seine liebevollen Finger und spülte schnell von allen die Reste des Duschgels ab. Sie verließ als Erste die Dusche, schnappte sich ein Handtuch und gab den beiden anderen ebenfalls eins. Melanie trocknete sich grob ab und schob Eva in Richtung der Tür. Mit einer Geste forderte sie Florian auf, Eva mit in ihr Zimmer zu nehmen, als sie aus dem Badezimmer traten. Sie selbst wandte sich Karin zu, die ihnen zwar die Tür frei gegeben hatte, dennoch weiterhin vollkommen unschlüssig im Flur stand. Melanie nahm sie an der Hand. Als sie keine Ablehnung erfuhr, legte sie Karin die andere Hand sanft in den Nacken und näherte sich ihrem Mund zu einem Kuss. Melanie wollte sie zu nichts zwingen, aber versuchen, ihr zu helfen, die letzten Hemmungen zu überwinden, und berührte ihre Lippen zart und vorsichtig, als wollte sie sagen: ›Schau her! Du brauchst keine Bedenken zu haben, hier passiert nicht Schlimmes. Ganz im Gegenteil, es ist schön und aufregend, was wir hier gerade erleben. Wir würden uns sehr freuen, wenn du zu uns stoßen würdest.‹

Karin spürte den ersten Hauch eines Kusses auf ihren Lippen. Das letzte Mal, dass eine Frau, besser ein Mädchen sie geküsst hatte, war in der Mittelstufe gewesen, als sie mit einer Freundin aus purer Neugierde ausprobieren wollte, wie es wäre, nicht nur einen freundschaftlichen Kuss zu erhalten, sondern einen ›richtigen‹ auf den Mund. Danach hatte sie nur Männer geküsst. Jetzt von Melanie so zart und verständnisvoll geküsst zu werden, kam so unerwartet! Ihre Sanftheit fühlte sich so anders an, als wenn einer ihrer früheren Freunde sie geküsst hatte. Sie erlebte es, als wüsste Melanie, wie sie gerne geküsst werden wollte. Sie ließ sich erst zögerlich, dann immer mehr auf den Kuss ein, bis sie ihn schließlich erwiderte. Ihre Erregung wuchs mit ihrem schneller schlagenden Herz und sie lehnte sich der nackten Melanie entgegen.

»Komm!«, forderte diese sie auf, »gehen wir zu den anderen hinüber!« Sie führte Karin in ihr Zimmer. Dort lag Eva mit dem Bauch auf dem Bett und Florian daneben knieend, streichelte ihr gefühlvoll über den Rücken. Karin blieb unschlüssig vor dem Bett stehen. Melanie stellte sich dicht hinter sie, legte ihr die Hände auf die Schultern und verfolgte ihr über die Schulter schauend, das Spiel der beiden auf dem Bett.

»Ich könnte dich ebenso verwöhnen!«, flüsterte Melanie Karin ins Ohr und ohne eine Antwort abzuwarten, wanderte sie mit ihren Händen hinab, fuhr ihr über die Brüste und zog ihr die Bluse aus der Hose. Ihre Finger suchten sich ihren Weg unter den Stoff und strichen über die nackte Haut ihres Bauchs. Karin schloss die Augen, seufzte wohlig und ließ sich von Melanie mitreißen. Als diese mit einer Hand den Weg von vorne in ihre Hose suchte, half sie ihr, indem sie den Bauch einzog. Melanies Finger wanderten langsam auf ihrer Haut immer tiefer, zwängten sich unter ihrem Slip hindurch und erreichten ihre Scham. Karin hielt die Luft an, als die Finger über ihr gestutztes Schamhaar strichen und ein herrliches Kribbeln auslösten, welches ihr über den Rücken lief. Sie zitterte vor Lust und öffnete die Augen. Vor sich sah sie jetzt Florian auf dem Rücken liegen, der jetzt von Eva verwöhnt wurde. Sein Schwanz zuckte, ohne dass er berührt wurde. Karin wollte mehr und öffnete ihre Hose. Sie schob, ja zog ungeduldig die enge Jeans ihre Beine hinunter und streifte sie ab. Als sie sich wieder aufrichtete, forderte Melanie sie auf, sich zu ihr zu drehen, und öffnete mit flinken Fingern die Knöpfe ihrer Bluse. Karin streifte diese ab, gab sich nicht die Mühe ihren Büstenhalter hinterrücks zu öffnen, sondern zog ihn sich über den Kopf.

»Kommt«, forderte Karin die Zwei auf dem Bett auf, »macht etwas Platz!«

Eva und Florian rutschten ein Stück zur Seite und Karin und Melanie legten sich zu ihnen.

»Ist das ein Ende für deine Geschichte«, fragte Eva lachend, »welches deinen Ansprüchen genügt?«

»Das kann ich noch nicht sagen«, antwortete Melanie.

»Wovon hängt es denn jetzt noch ab?«, fragte Florian.

»Bisher ist ja noch nicht viel geschehen«, sagte Melanie.

»Wie weit, denkst du, müssen wir denn gehen?«, fragte Karin.

»Ich denke, die interessantere Frage ist, wie weit dürfen beziehungsweise wollen wir denn gehen?«, fragte Eva.

»Was meinst du damit?«, frage Melanie.

»Währst du ... damit einverstanden, wenn Karin oder ich mit Florian schlafen würden?«, fragte Eva.

Melanie zog die Augenbrauen hoch und überlegte einen Moment, bis sie antwortete: »So weit habe ich gar nicht gedacht. Warum fragst du? Möchtest du denn?«

»Ich weiß ... noch nicht«, sagte Eva. »Ich sehe nur einen ziemlich attraktiven Mann neben mir liegen, der, wie ich gerade erfahren habe, -- bevor ihr uns gestört habt --, sehr zärtlich sein kann. Er ist jemand -- wenn ich es salopp sagen darf, -- den ich nicht von der Bettkante stoßen würde.«

Florian knuffte sie in sie Seite und sagte lachend: »Ach danke! Da bin ich aber froh, dass ich in der Mitte des Betts liege.«

»Ich denke«, fuhr Melanie fort, »heute gelten nur die Grenzen, die jede oder jeder Einzelne setzt. Du solltest demnach ihn fragen, ob er es möchte, nicht mich. Das gleiche gilt für ihn: Wenn er mit Karin schlafen will, dann muss er sie fragen.«

»Und wenn ich dich küssen will«, fragte Florian, »muss ich dich dann auch fragen?« Er wandte sich ihr mit diesen Worten zu, drückte sie sanft auf den Rücken und gab ihr, auf der Seite, neben ihr liegend, einen innigen Kuss.

Eva, aufgestachelt durch das Vorspiel unter der Dusche, hatte nicht ohne Grund diese Frage gestellt. Sie verspürte auf jeden Fall dieses gewisse Kribbeln, gerne mehr Spaß mit ihm haben zu wollen. Ob sie letztendlich mit ihm schlafen wollte, würde der Abend ergeben. Nur, in diesem Moment hatte er ihr den Rücken zugekehrt und so setzte sie sich auf und streichelte ihm über den Po, über die muskulösen Oberschenkel und langte schließlich nach vorne, um das Objekt ihres besonderen Interesses schon einmal anzufassen.

Karin hatte ihr anfängliche Zurückhaltung abgelegt, küsste Melanies Brüste und strich kreisend mit ihren Händen über ihren Bauch. Nach und nach näherte sie sich Melanies Schoß, ließ diesen links liegen und streichelte ihr über die Außenseite der Beine hinab und kehrt auf der Innenseite zurück. Kurz bevor sie Melanies Heiligtum erreichte, bog sie ab und fuhr erneut auf der Außenseite hinunter. Bei jeder dieser kreisenden Bewegungen näherte sie sich ein kleines bisschen mehr ihrer Grotte, deren Eingang im Schein der Lampe feucht glänzte.

Eva rieb weiter seinen harten Stab, verteilte die hervorquellenden Lusttropfen auf seiner Eichel und kraulte zwischendurch seine Hoden, die sich dicht an seinen Körper herangezogen hatten.

Melanies Wollust wuchs stetig durch seine liebevollen Küsse und Karins Streicheleinheiten, von denen sie sich ersehnte, dass sie sie nicht weiter hinhalten, sondern sich endlich ihrem Schoß widmen würden. Als sie spürte, wie ihre Beine vor Erregung unkontrolliert zuckten, stemmte sie sich hoch und drückte Florian auf den Rücken. Die beiden anderen Frauen sahen sie fragend an. Ohne sich zu erklären, langte sie zu ihrem Nachttisch und holte ein Kondom aus der Schublade. Sie setzte sich rittlings auf seine Oberschenkel und streifte ihm das Gummi über. Danach brachte sie sich in Stellung, schaute ihn mit geweiteten, lüsternen Augen an, stülpte den Eingang ihres Schoßes über seine Eichel, verharrte einen Augenblick und ließ sich auf seinen senkrecht stehenden Phallus regelrecht fallen.

Eva und Karin schauen den beiden eine Weile gebannt zu. Keine der beiden war jemals zugegen gewesen, wenn zwei Menschen miteinander Sex hatten. Beide hatten in der Vergangenheit Filmausschnitten gesehen, in denen andere miteinander schliefen und sie hatten bereits entweder selbst beschrieben, wie Sex in der Gruppe ablief, oder solche Geschichten gelesen. Doch all dies war mit dem Anblick nicht zu vergleichen, der sich ihnen hier bot! Sie spürten die Kraft und die Intensität der innigen Verbindung zwischen den beiden. Sie verfolgten gebannt den puren Ausdruck von Lust, der sich auf den Gesichtern der beiden abzeichnete und wie Melanies Lustgrotte jedes Mal nur scheinbar zögerlich seinen prallen Riemen freigab, bis sie ihn wieder vollständig vereinnahmt hatte.

Karin und Eva schauten sich an. Ihre Blicke ließen keinen Zweifel daran, dass sie genauso geil waren und sich ihrer Lust hingeben wollten. Sie zögerten kurz, ob sie selbst Hand an sich legen sollten oder diese Scheu überwinden konnten. Mit einem Mal streckte Karin ihre Hände erwartungsvoll in Richtung Eva aus. Kaum hatte diese ihre Hände auf Karins gelegt, lehnte sie sich zurück und zog Eva mit sich, bis sie vollständig auf ihr lag. Karin umarmte sie fest und lenkte Evas Lippen zu ihren. Die Zeit des vorsichtigen Herantastens war für Karin vorbei und sie drängte ihre Zunge zwischen die Lippen ihrer Mitbewohnerin. Eva wurde von ihrer Leidenschaft mitgerissen und erkundete mit ihrem Mund immer weiter abwärts wandernd Karins Körper. Sie legte bei ihren Brüsten eine zärtliche Verschnaufpause ein, bis sie weiter ging und schließlich ihren Kopf im Schoß ihrer Gespielin vergrub. Während Eva Karins Schamlippen und ihre Knospe verwöhnte, verfolgte Karin, wie sich Melanie neben ihr mit jeder Hüftbewegung Florians geschwollenen Stab rhythmisch einverleibte. Dies aus so kurzer Distanz zu erleben und gleichzeitig die eigene Muschel so lieblich verwöhnt zu bekommen, legte bei ihr mit einem Mal den Schalter um und sie richtete ihren Oberkörper auf.

Karin legte Melanie eine Hand auf den Rücken und raunte ihr zu: »Ich will ihn jetzt auch einmal!«

Mit leichter Wehmut entließ Melanie Florians Zepter aus ihrer Grotte und rutschte ein Stück zur Seite.

Karin verschaffte sich ebenfalls etwas Bewegungsfreiheit, spreizte ihre Schenkel und forderte ihn auf: »Komm! Ich will dich in mir spüren!«

Florian wollte zunächst ihre Brüste liebkosen, doch Karin zog ihn gleich zu sich hinauf, langte zwischen sie beide und führte seinen harten Phallus an die Pforte zu ihrem Tempel der Wollust.

»Komm, Florian! Ich brauche dich und deinen Schwanz jetzt!«

Ohne zu zögern, ging er auf ihren Wunsch ein und schob seine Erektion tief in sie hinein.

Karin stieß einen Laut aus, der Verwunderung, Freude, Lust oder Genugtuung bedeuten könnte, als er mit seiner Scham auf ihrem Schambein angekommen war. Sie klammerte mit ihren Schenkel um seinen Po und zeigte ihm, wie er sie nehmen sollte. Florian wunderte sich über die Leidenschaft, die die ansonsten eher zurückhaltende Karin an den Tag legte. Diese zierliche Frau unter ihm brannte vor Lust und er konnte gar nicht anders, als sie kräftig und tief zu nehmen.

Melanie schmunzelte über Karins Weg von der zurückhaltenden, unscheinbaren Maus zu dieser leidenschaftlichen sich hingebenden Frau. Obwohl Flo gerade mit ihr Sex hatte, verspürte sie keine Eifersucht. In dieser Nacht ging es nur darum, Lust und Spaß zu erleben. In diesem Moment hatten die zwei ihre Freude miteinander, später wären es wieder andere.

Diesen Gedanken schien Eva gehört zu haben und nahm sie ihn den Arm. Sie ließen sich eng umschlungen nieder sinken und beide Frauen küssten und streichelten sich.

Karin war bereits fast am Gipfel angekommen und forderte ihn auf: »Ja ... ja ... komm! ... ich ... bin ... gleich ... gleich ... so-weit ... komm! ... jaaaa!«

Florian spürte, wie ihre Scheide sich um seinen Stab zusammenzog und versuchte, alles aus ihm herauszusaugen. Doch er war noch nicht so weit. Das Kondom dämpfte die Reizung seines Schwengels, worüber er in diesem Moment sehr froh war. Er ließ Karin die Nachbeben ihres Orgasmus ausleben, bevor er sich ihr entzog.

Er schaute zu den beiden anderen Frauen. Melanie lag gerade auf dem Rücken und Eva kniete zwischen ihren Schenkeln und verwöhnte saugend und leckend die sich ihr darbietende Muschel. Er stieg vom Bett herunter, ging auf die andere Seite und betrachtete den wunderschönen Po, den ihm Eva darbot. Er überlegte kurz, ob er, so wie von Melanie vorhin bestimmt, Eva fragen sollte. Doch er entschied sich dagegen, denn er wollte sie überraschen. Er kniete sich vorsichtig hinter sie, nahm sein Zepter in die Hand und führte es an die vor Lust glänzenden Lippen. Er schob seine Eichel zur Hälfte in Evas Schoß, wartet einen kurzen Moment einen möglichen Protest ab und als dieser ausblieb, versenkte er seine Lanze tief in ihr.

Eva, die ganz vertieft ihre Freundin hingebungsvoll verwöhnte, nahm kurz, verspätet war, was hinter ihr geschah, als sie bereits spürte, wie ein großes, hartes, männliches Organ sich ihres Schoßes bemächtigte. Sie stieß einen Laut der Überraschung aus, der jedoch von Melanies Schoß fast vollständig verschluckt wurde. Sie war sich am Anfang noch nicht im Klaren darüber gewesen, ob sie mit ihm schlafen wollte, denn aus One-Night-Stands hatte sie sich bisher wenig gemacht. In der Regel hatte in der Vergangenheit der gemeinsame Sex als endgültiges Zeichen einer tiefen Verbundenheit zu ihren Partnern gestanden. Bereits unter der Dusche, als sie sein Begehren an ihrem Körper gespürt hatte, war ihr die Frage in den Sinn gekommen: Wie weit war sie bereit, an diesem Abend zu gehen? Sich gegenseitig zu berühren, war eine Sache, mit einem, an und für sich fremden Mann zu schlafen, eine ganz andere! Als Melanie später diesen Schritt jeder Einzelnen überlassen hatte, hatte sie mit dem Gedanken gespielt, war aber noch zu keiner endgültigen Entscheidung gekommen. Florian war ein attraktiver Mann und sie verstand Melanie, die sich so stark zu ihm hingezogen fühlte. Hieraus ergaben sich zusätzliche Bedenken: Auch wenn Melanie gesagt hatte, dass die üblichen Regeln nicht gelten würden, hatte sie dennoch das Gefühl, ihre Freundin zu betrügen.

Jetzt hatte er ihr die Entscheidung abgenommen und für sie kam es in diesem Moment nicht in Frage, sich ihm zu entziehen. Die Gefühle waren zu überwältigend, die sie mit einem Mal durchströmten. Melanies Vorspiel hatte sie so angeheizt und empfänglich gemacht, dass die Urinstinkte in ihr die Kontrolle übernahmen. Es war ein geeignetes Männchen, das sie erwählt hatte, sich mit ihr zu paaren.

Es war genau das Richtige in dieser erhitzten Situation, mit diesen kräftigen, aber nicht respektlosen Stößen genommen zu werden, und so stemmte sie sich ihm lustvoll entgegen. Während Eva Melanie nach dieser kurzen Unterbrechung weiter liebkoste, fühlte sie, wie seine Stöße sie Stück für Stück näher zum Abgrund schoben. Sie freute sich, dass er sein Tempo allmählich erhöhte, und hoffte, dass er nicht vor ihr kommen würde. Sie richtet sich auf allen vieren ein wenig auf und schaute unter ihrem Körper hindurch. Anfangs sah sie nur seine Hoden vor- und zurück pendeln. Dann veränderte sie ihre Position ein klein wenig und mit einem Mal hatte sie dieses Bild vor Augen: Seine geschwollene Harnröhre, trotz des Latexüberzugs deutlich erkennbar, verlief von der Spitze ein klein wenig erhaben, sich leicht konisch weitend bis zur Schwanzwurzel, wo sie sich einem Trichter gleich verbreiterte und nur darauf wartete, das aufzunehmen, was in dem Sack dahinter produziert worden war.

»Da wird gleich sein Sperma durch gepresst ... in mich hinein!«, schoss es ihr durch den Sinn. »Ich muss ihn kräftig melken, damit er all seinen Samen ganz tief in mich entlädt!« Sie spannte ihre Muskeln, spürte, wie sie die Reibung erhöhte, schubste sich damit in den Abgrund und die Welle des Höhepunktes brach über ihr zusammen.

Florian spürte, wie sich ihr Körper verkrampfte und ihre Lustgrotte sich rhythmisch um seinen Phallus zusammenzog. Er hatte noch einige Meter mehr zurückzulegen und stieß schneller und kräftiger in sie hinein. Die über den Abend angesammelte Spannung wollte hinaus. Er hielt sich nicht zurück. Jetzt, in diesem kurzen Moment drehte es sich nur um ihn. Er wollte kommen. Er drängte kräftiger in sie hinein und mit einem Mal spürte er das vertraute Kribbeln in seinen Hoden. Er ließ nicht nach, spannte alle Muskeln an und endlich entlud sich alles über ihm. Um die letzten Wogen seines Orgasmus mitzunehmen und in ihr alles zu entladen, versenkte er seinen Speer noch mehrfach in ihr, bis er erschöpft auf ihrem Rücken niedersank.

Melanie wunderte sich, dass Eva aufgehört hatte, sich um ihren Schoß zu kümmern und sah an sich herunter. Das Bild einer schwer atmenden Eva und ein gleichermaßen erschöpft wirkender Florian sagten ihr, dass die beiden am Ziel angekommen waren und vermutlich kaum noch Hilfe von ihnen zu erwarten war. Ein Blick zur Seite verriet ihr, dass Karin denselben Punkt erreicht hatte. Melanie freute sich darüber, dass ihr Plan besser als gedacht aufgegangen war. Vor Freude lächelnd führte sie eine Hand zu ihrem Schoß und begann ihre Knospe kräftig zu reiben. Sie schloss ihre Augen und versuchte, aus dem Erlebten eine Fantasie aufzugreifen, die ihr helfen sollte, ebenfalls zum Ziel zu kommen. Da war Flo, auf dem sie so genussvoll geritten war, Flo der seine Lanze kraftvoll tief in die zarte Karin versenkt hatte und Eva, die sich so hingebungsvoll um ihren Schoß gekümmert hatte. Doch es gelang ihr nicht, eines der Bilder festhalten. Alle verflüchtigten sich und sie fing erneut von vorne an, in der Hoffnung, eine der Fantasien würde ihr helfen, das süße Ziel zu erreichen. Mit einem Mal kam ihr Florians Geschichte in den Sinn: Sie fühlte sich wie die Studentin, dies sich ihrem Modell immer weiter näherte und sich schließlich auf seinem Phallus niederließ. Diese Vorstellung war der entscheidende Punkt, sie stieß sich ihre Finger in ihre Spalte und das Licht um sie herum wechselte zu gleißend weiß.

Sie hatte ihre Lust wohl laut hinausgeschrien, denn als sie sich umschaute, blickten die anderen auf dem Bett sie lächelnd an. Sie legten sich nebeneinander und deckten sich mit den zwei Bettdecken zu. Niemand verspürte Lust, das Bett zu verlassen oder über das Geschehene zu sprechen. Jeder dachte auf seine Weise nach, wie es zu dem Undenkbaren zwischen ihnen gekommen war. Lediglich Florian bat Eva nach einer Weile, den Platz mit ihr zu tauschen, da er die Nähe zu Melanie suchte. Obwohl sie selbst es zu einem offenen Spiel gemacht hatte, wollte er ihr näher sein und ihr damit zeigen, dass sich an seinen Gefühlen ihr gegenüber nichts geändert hatte. Sie schmiegte sich an ihn und streichelte gedankenverloren über seine Brust.

Nach und nach stand eine nach der anderen und schließlich Florian auf, gingen ins Bad und kamen ein wenig später mit geputzten Zähnen zurück. Für jeden wäre es ein Leichtes gewesen, sich etwas überzuziehen, doch alle kehrten nackt in Melanies Bett zurück und legte sich wieder zu den Übrigen. Wenig später schliefen sie alle ein.

Am nächsten Morgen, nachdem alle das Bad aufgesucht hatten, versammelten sie sich in Melanies Zimmer und saßen diesmal mit Pyjamas oder Trainingshosen bekleidet im Schneidersitz in den Ecken des Betts und schwiegen sich an. Alle hatte den Eindruck, dass sie sich über die vergangene Nacht austauschen sollten, bevor sie zurück in den Alltag gegen würden. Die Frage, die als weisser Elefant im Raum stand, beschäftigte sie alle. War diese Nacht ein Ausrutscher oder der Anfang von etwas Neuem?