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Die fruchtbare Alm Teil 02

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Das Krönchen dieser Beziehung kam dann allerdings etwa fünf Monate später. Die Cilli war altersgemäß mit 47 schon nahe an den Wechseljahren. Immer wieder war schon die letzten Monate ihre Regel einmal ausgeblieben. Auch bei den Begegnungen im Weinberg und danach verschwendete sie nicht einen Gedanken an eine Schwangerschaft. Auch da war ihre letzte Regel, die ja eigentlich vor 12 Tagen schon kommen musste, wieder einmal nicht gekommen. Für die Cilli war klar, dass sie jetzt das Problem mit ihrer Regelblutung endgültig überstanden hatte. Das dachte sie erst recht, als dann auch noch die nächsten vier Regelblutungen ausblieben.

Ungehindert durfte sich der Wastl, wann immer ihm danach war, in ihr austoben. Einen Kinderwunsch hatte sie sowieso schon seit vielen Jahren abgehakt. Jetzt, wo sie ihn sich erfüllen konnte, war ihr Schoß leider verblüht. Da konnte sie und vor allem auch der Wastl sich noch so sehr ein Kind wünschen und um dessen Zeugung besonders intensiv tagtäglich bemühen. Da war es nur logisch, dass sie sich auch nichts dabei dachte, als sich auch im fünften Monat nach den ersten Besamungen keine Regel mehr bemerkbar machte. Sonderbar kam ihr allerdings schon bald vor, dass sie überall, auch im Gesicht, irgendwie runder wurde, ihr Bauch immer dicker und die Kleider immer enger wurden und die meisten nicht mehr passten. Zum Grübeln begann sie, als ihr der Wastl einmal beim Drüberstreicheln scherzhaft im Bett sagte, dass sich ihr Bäuchlein beim Draufliegen irgendwie anders anfühlte und sie in den paar Monaten ganz schön viel ‚bauchmäßig' zugelegt hatte. Er freute sich „Vielleicht hab ich dir ja doch ein Kind gemacht und du bist schwanger von mir. Schlecht wäre es nicht. Und wenn nicht, ich mag es, wenn an deinen Knochen ordentlich was dran ist. Ich mag fette Weiber."

Die Cilli lachte nur „Ein Kind, schön wäre es, wunderbar wäre es. Aber an Wunder glaub ich nicht, mein Liebster. Ich bin nicht mehr fruchtbar. Das ist leider vorbei. Aber sonderbar ist es trotzdem, wo ich doch immer nur das Gleiche esse. Hoffentlich bin ich nicht krank."

Hilfesuchend war sie am nächsten Morgen gleich zur Rosanna geeilt. Die verhalf ihr nach ein paar Sekunden zur Erleuchtung. Ihr ganzes Aussehen interpretierte sie sofort richtig. Die Cilli war eindeutig schwanger, und zwar mindestens schon im fünften Monat. Sie hatte bereits ein ganz schön dickes Bäuchlein. Lächelnd fragte sie die Cilli „Krank bist bestimmt nicht. Aber ein Kind hättest ja schon immer gerne mögen, oder Cilli? Das wär doch was Schönes, so ein kleiner, eigener Frosch auf dem Arm, so ein Würmchen, das nur dir und dem Wastl gehört? Das hast du dir doch immer gewünscht ...?"

„Freilich, das wünsche ich mir immer schon, der Wastl ist auch ganz wild danach. Der arbeitet jedes Mal wie ein Irrer daran herum und meint, dass er mir unbedingt eines machen muss und er das schon noch schafft. Es ist leider schon vorbei. Und vor dem Wastl war halt nichts, verstehst. Woher sollte es denn bisher kommen. Und jetzt ist es leider zu spät ... bin ja in den Wechseljahren ... da geht nichts mehr ...!"

„Nichts ist zu spät, dein Wastl hat es geschafft, Cilli. Du bist schwanger, und wie, du bekommst ein Kind, eindeutig. Da drinnen wächst ein Baby von deinem Wastl ...!"

Die Cilli schrie auf „Ich bin ja schwanger, ja so was, hat mir doch der geile Bär glatt noch ein Kind gemacht. Das wundert mich überhaupt nicht, so wie mich der immer hergenommen hat, jeden Tag war er fleißig, mein Bär. Und wie er sich angestrengt hat, mein Wasti. Mir tut jeden Tag das ganze Gestell weh, so packt mich der. Aber mein Wasti braucht das halt und ich mag das ja auch, verstehst. Da muss sich schon was rühren im Bett, so lange sich seiner rührt. Ich mach es genau so, wie du mir das gesagt hast. Ich bin immer die rollige Katz und er schnurrt wie ein Kater. Das funktioniert immer ...!"

Ein von der Rosanna sofort am nächsten Tag bei einer Hebamme besorgter Test bestätigte Rosannas Vermutung. Der freudige Schock war schon Sekunden danach überstanden. Da freuten sie sich nur noch. Der Wastl weinte vor Freude und hätte sie am liebsten in Watte eingepackt. Zärtlich lächelnd meinte die Cilli am gleichen Tag bei einem sehr innigen Zusammensein in ihrem Bett zum Wastl „Mein Liebster, du hast mir meine Unschuld genommen, mich entjungfert. Wenn du mich nicht gleich heiratest, dann bin ich jetzt entehrt, komme ich mit einem ledigen Kind in Schimpf und Schande ...!"

Die Zeiten, wo man für ein lediges Kind praktisch eine angekratzte Ehre hatte, waren zwar fast vorbei. Solche ‚Unfallereignisse' gab es nämlich zu allen Zeiten. Eine solche Frau war halt ganz einfach nur nicht mehr heiratsfähig, weil schon ‚abgeschleckt' und ‚abgeschnurrt'. Es sollte für ihren Wastl nur die Brücke sein, über die er sogleich mit Freuden drüberrannte und sie ganz feierlich fragte, ob sie seine Frau werden wollte. Sie wollte natürlich. Nie hätte er sich das von sich aus zu fragen getraut. Er, der arme Knecht, konnte doch niemals einer reiche Bauerntochter, die noch dazu so ein schönes, großes Haus und ein Mietshaus hatte, einen Heiratsantrag machen. Für derartige sehr erhebliche ‚Standesunterschiede' waren allerdings die Zeiten nämlich noch lange nicht vorbei.

Die Nachricht von Cillis Schwangerschaft schlug im Dorf wie eine Bombe ein. Dass die Cilli, die auf die 48 zuging, ein Vorbild an Keuschheit und Frömmigkeit, es mit einem jungen Knecht, dem 32-jährigen Wastl, schon seit Monaten trieb, sich ein Kind machen ließ, und jetzt auch gleich noch blitzschnell heiratete, war selbst in diesem Tal, in dem öfters etwas bei den ‚zwischenmenschlichen Beziehungen' insgeheim kreuz und quer lief, sehr ungewöhnlich. Die Ehefrauen schauten sie von Stund an meist etwas misstrauisch von unten heraus an. Sie dachten an eine große Gefahr für ihre Männer. Eine Frau, die sich einen 16 Jahre jüngeren Liebhaber hielt, die war in ihren Augen zu allem fähig, die war ja bestimmt mannstoll. Und genau so bezeichneten sie sie auch ab sofort, auch wenn es nicht stimmte. Großer Neid und Bewunderung war bei solchen Reden natürlich auch dabei „Die Cilli treibt es mit einem so jungen Kerl, der will doch jeden Tag sein Recht! Da muss sie aber gut sein!" Für die Männer war sternenklar „Diese raffinierte Cilli kann bestimmt ein paar aufregende Kunststücke. Und im Bett ist sie ein ganz gefährliches, geiles Luder."

Und weil der Wastl auf eine solche Frage einmal nur vielsagend über beide Ohren gegrinst hatte, stand bei allem Umstehenden und damit bald im ganzen Tal fest, dass sie genau das war, nämlich ein ganz raffiniertes und gefährliches Luder, und furchtbar gescheit noch dazu, das ihrem Mann, dem Wastl, im Bett immer nur höchste Freuden bereitete. Sehnsüchtig schauten sie immer Cillis dickem, wackelnden Hintern nach, wenn sie mit ihrem unübersehbaren hübschen schwarzen Lockenkopf von der Kirche aus den Berg zu ihrem Haus ging, und träumten von den Freuden und Wonnen, die darin versteckt waren. Der Wastl hatte eine solch tolle, außergewöhnliche Frau auf jeden Fall fast nicht verdient. Jetzt beherrschte die Cilli nicht nur die Theorie, sondern perfekt auch die Praxis. Und gemeinsam mit dem Wastl sorgte sie emsig dafür, dass sie sich immer weiter darin vervollkommnen konnte. Beide hatten sie endlos viel nachzuholen. Da verwunderte es auch nicht, dass sie schon wenige Wochen nach der Geburt eines überaus kräftigen Jungen schon wieder schwanger war und den Wechseljahren damit ein zweites Mal gerade noch rechtzeitig ein Schnippchen geschlagen hatte.

Weniger erfreut war der Mederbauer, ihr Bruder. Er musste mit der Hochzeit der Cilli einen weiteren erheblichen Erbteil, den zweiten Teil ihres ‚Heiratsgutes' auf den Tisch legen. Und mit Cillis Kindern war schließlich auch klar, dass dieses Erbe auch nie wieder an den Hofeigentümer zurückfallen konnte, wie es eine Klausel für den Fall bestimmt hatte, dass die Cilli ohne Erben verstarb. Da hatte sie jetzt sogar drei.

Und wer jetzt, wie der Wastl, zu den ‚Herren' gehörte, der konnte auch keinen Knecht mehr auf dem Mederhof machen. Er half seinem jetzigen Schwager nur noch dann sehr großzügig, wenn zum Beispiel im Sommer einmal bei der Heuernte Not am Mann war. Ansonsten schob er als ‚Gemeindearbeiter', natürlich schon sehr bald von der neu gewählten Bürgermeisterin Rosanna Unterbichler auf Cillis ‚Fürsprache' hin angestellt, ein mehr als geruhsames Leben und konnte damit seine Kräfte für seine Cilli und seine Kinder schonen.

Noch geruhsamer wurde es, als er nach ein paar Jahren Hausmeister der neu errichteten Elementarschule und des Kindergartens wurde. Und als er schließlich wieder ein paar Jahre weiter sogar zum in ganz besonderen Ehren geachteten Gemeindesekretär, natürlich unter der Bürgermeisterin Rosannas Regentschaft, aufstieg, war er knapp unter der Augenhöhe der Bürgermeisterin. Es war wie überall, hinter erfolgreichen Männern standen eben immer starke, liebevolle (und vor allem sehr kluge) Frauen. Die beiden Frauen hatten die Macht im Tal in kurzer Zeit komplett in der Hand. Und so blieb es jahrzehntelang zum Wohle des Tales und dessen Bewohner.

Fortsetzung siehe Teil 3 (von insgesamt 3)!

Das Glück ist doch so nah! (Teil 3)

14.Der Berg (und die Rosanna) ruft

15.Verstehst mich schon, Rosanna?

16.Eine unerwartete Reaktion

17.Es ist die Hedwig!

18.Friedensverhandlungen und Wiedervereinigung

19.Das Schicksal nimmt seinen Lauf

20.Sie hat sich für ihn aufbewahrt

21.Ihr Schoß ist für seinen Samen bereit

22.Leckere Nachspeise auf dem Küchentisch

23.Er schreit seine Liebe heraus

24.Beide sind sie ausgehungert

25.Der Louis schafft vollendete Tatsachen

26.Einsichten und Überraschungen im Gras

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YOGY
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1 Kommentare
FrauenverehrerFrauenverehrervor fast 15 Jahren
Genial

Eine meisterhafte Geschichte. Herlich ausgearbeitet und sehr erregend natürlich beschrieben. Wow!

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