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Die Geschichte des Paul Miller 02

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„Ich liebe dich auch, Sis!" kam mit derselben Intension zurück.

Die tiefe Zufriedenheit und das Gefühl der weit über das körperliche hinausgehenden Vereinigung trieb jetzt eine Form der Erregung in mir hoch, die viel energischer war als das was ich bisher mit Mädchen erlebt hatte. Die sexuelle Komponente spielte dabei eine weit untergeordnete Rolle. Doch sie reichte aus, um meinen Penis anschwellen zu lassen.

Und ich wusste, dass Darleen das spüren konnte!

Eine schockierte und gleichzeitig begierige Hitze breitete sich in ihr aus und versetzte mich zeitgleich in aufgewühlte, knisternde Anspannung. Ihre Hüfte ruhte seitlich in meinen Schoss und sie bewegte sich jetzt so, dass der steinharte Kolben in meiner Hose unmittelbar vor der Pobacke markant gegen die Unterseite ihres Schenkels drückte. Sie schob ganz kurz das Bein hin und her, genau im richtigen Ausmaß, um mich zusätzlich zu reizen.

Wir erröteten beide, sprachen aber kein Wort!

„Wir sollten zu Bett gehen!" Darleen setzte zur Flucht an, genau wie vor ein paar Tagen. „Ich muss morgen früh raus!"

Sie bewegte ihr Bein jedoch keinen Millimeter, so dass weiterhin die volle Länge des harten Prügels eine Delle in ihren Schenkel modellierte.

„Warte noch!"

Wir umarmten und weiter und ich roch ihre Haut, fühlte den Takt ihres Herzschlages und aalte mich förmlich in der Liebe, die sie für mich empfand.

Nach scheinbar endlos andauernder knisternder Spannung löste Darleen sich schließlich von mir und verschwand im Haus.

Ich sammelte noch die Flaschen und Gläser ein und rückte die Stühle zurecht, ehe ich auch noch oben ging. Darleen stand unter der Dusche und mein Herzschlag setzte aus, als ich realisierte, dass die Türe zum Badezimmer offenstand.

Ich blieb einfach stehen und blickte hinein, während Darleen tat als wäre ich nicht anwesend. Der Duschvorhang war weit genug geöffnet um den Anblick langer, seifig glänzender Beine und vollendet geschwungener Hüften preiszugeben.

Wir hatten früher nie Probleme mit unserer Nacktheit gehabt und der gegenseitige Anblick in Unterwäsche war durchaus alltäglich. Doch als ich zum Mann heranwuchs, hatte die geschwisterliche Unbefangenheit und Freizügigkeit ein Ende gefunden. Wir zogen uns nicht mehr in Gegenwart des anderen um und zeigten gegenseitigen Respekt vor dessen Privatsphäre.

Trotz aller männlicher Neugierde auf ihren Körper hatte ich meine Schwester noch nie zuvor derart eindeutig als Frau wahrgenommen.

Die von Nass spiegelnden Brüste besaßen ausreichende Schwere, um bei jeder Bewegung auf und ab zu hüpfen und auf den großen, hellen Vorhöfen saßen dick geschwollene Nippel. Zwischen den Schenkeln verkleisterte ein weißer Batzen Schaum das Geflecht ihrer hellbraunen Locken und der gewölbte Hügel erinnerte in seiner breiten Expansion an jenen von Ella.

Darleen schien durch mich hindurch zu sehen während sie die Seife abduschte und funkelnde Rinnsale aus Wasser über ihre Pussy fließen ließ.

„Gute Nacht!" stammelte ich und vermied es, die Erektion zu verbergen, die meine Hose ausbeulte.

Mit rasendem Herz zog ich mich in mein Zimmer zurück, den Kopf voll wirren Gedanken!

Wenig später ertönte wieder das Brummen des Vibrators, nur dass es diesmal viel lauter zu hören war als bisher gewohnt. Ich trat auf den Gang hinaus und erkannte, dass Darleen die Türe zu ihrem Zimmer offengelassen hatte. Drinnen war es dunkel, doch das Licht hinter mir sorgte für ausreichend Helligkeit um sie auf ihrem Bett liegen zu sehen.

„Keinen Schritt weiter!" schrie meine Schwester fast hysterisch als ich in den Türrahmen trat.

Sie hatte einen zweiten Polster hinter ihrem Rücken drapiert und hockte mit leicht aufgerichtetem Oberkörper und weit auseinandergefalteten Beinen da. Den brummenden, dunklen Stab hielt sie wie einen überdimensionalen Schreibstift und malte mit seiner runden Spitze Kreise in das Zentrum der aufklaffenden Pussy.

„Bitte geh weg!" jammerte sie heiser. „Paul, ich flehe dich an!"

„Warum hast du die Türe offengelassen?"

Darleens Mund klappte auf, als sie meinen erigierten Prügel steif in die Luft ragen sah. Ich konnte nicht anders als ihn anzufassen und langsam auf und ab zu streichen.

„Wir dürfen das nicht tun!"

Ihre Augen saugten sich an mir fest. Ich beobachtete, wie sie das Becken anhob, die Spitze des Vibrators ein Stück weit in sich schob und die glitschige Nässe dann wieder in kleinen Kreisen zu verteilen begann. Die im schwachen Licht dunklen Spitzen ihrer Brüste hüpften gleichmäßig auf und ab.

„Paul .................!" krähte sie heiser und stieß gleich darauf einen langgezogenen, schrillen Schrei aus als der Orgasmus ihren Körper schüttelte, während dessen Dauer Darleen die ganze Zeit über auf meinen Schwanz starrte!

Ich sprintete fast in mein Zimmer zurück und schoss eine warme Flut aus Samen auf das Bett noch ehe ich darin lag!

(19)

„Lass mich mal sehen, Paul!"

Mrs. Rita Davis seufzte und nahm das Papier zur Hand auf dem ich das Konzept meiner Erklärung niedergeschrieben hatte. Dabei rückte wieder einmal ihre Brille zurecht. Ihre schönen Augen folgten konzentriert den Zeilen, während die langen Wimpern dann und wann flatterten.

Ich war zuvor bei Dr. Liam Hazel gewesen und hatte ihm sehr oberflächlich von meinen Fortschritten berichtet, ohne auf irgendwelche Details einzugehen. Er zeigte sich sichtlich beeindruckt und erwähnte mehrfach, dass er die Qualität meiner Fähigkeiten sogar noch unterschätzt zu haben schien. Dass es möglich sei, sich nach so kurzer Zeit derart intensiv in die Psyche anderer Individuen integrieren zu können hätte er niemals für möglich gehalten.

Mich erfüllte weniger Stolz über diese Tatsache als das immer hungriger und neugieriger machende Gefühl der Macht. Es stellte längst die Frustration über Ella in den Schatten und ich war genau jetzt im Begriff es wieder auszuleben.

Obwohl sich anfangs jede Faser in mir dagegen sperrte meine Lehrerin zu manipulieren, konnte ich diesem hartnäckigen Teufel nicht lange nachgeben. Der gestrige Tag mit seiner Berg- und Talfahrt an Emotionen hatte seiner Spuren hinterlassen. Ambers Kuss und die Aussicht auf Sex mit dieser wundervollen Frau und schließlich die tiefe, prickelnde Intimität zu Darleen hatten mein Verlangen auf ein elektrisierendes Niveau gebracht und Mrs. Rita Davis bot ein perfektes Objekt für dieses Begehren.

„Deine Freundin hat mit dir Schluss gemacht?" stellte sie fest, als sie bei den Notizen angekommen war, die ich heute Morgen noch hinzugefügt hatte.

Sie erhob sich kurz, um ihren Arbeitsmantel abzulegen und während sie ihn an den Haken an der Türe hängte studierte ich das ungewohnte Bild, diese Frau in einem knielangen Sommerkleid zu sehen, dessen seidiger Stoff um die Kurven ihrer Hüften und Beine strömte.

„Ist dir nicht auch heiß? Warum haben die hier bloß kein Fenster eingebaut?"

Sie setzte sich wieder und schlug ein Bein über das andere, wodurch das Kleid ein wenig nach oben rutschte und Teile ihres cremigen Schenkels preisgab. Natürlich registrierte Mrs. Davis meinen allzu deutlichen Blick darauf, doch ich hinderte sie daran, dem Impuls zu folgen den Saum wieder zurecht zu zupfen. Ein knisternder Moment voll Selbstzufriedenheit rieselte in ihr bei der Erkenntnis hoch, mich mit dem Anblick von ein wenig Haut faszinieren zu können.

„Mir ist auch warm!" meinte ich vorsichtig. „Aber vielleicht liegt das an ihnen!"

Sie sah vom Papier auf und starrte mich erschrocken und verwirrt an. Binnen Sekunden fing ihr Gesicht zu glühen an und während sie nach passenden Worten suchte um mir adäquate Grenzen zwischen Schüler und Lehrer aufzuzeigen, trieb ich den prickelnden Reiz, den meine Worte ausgelöst hatten weiter voran.

Sie konnte sehen, dass ich neugierig die Form ihrer aparten Brüste studierte und dem Ausschnitt mehr Aufmerksamkeit widmete als gutes Benehmen erlaubt. Er war gerade tief genug, um die ersten Millimeter eines schwarzen Bh und die Kerbe zwischen den zusammengepressten Wölbungen sehen zu lassen.

„Paul, wir sollten uns hier auf sachliche Dinge konzentrieren!" meinte Mrs. Davis leise und schob gleichzeitig mit einer gespielt ungewollten Bewegung das Kleid noch ein kleines Stück höher.

„Natürlich! Ich möchte trotzdem anmerken, dass sie für mich immer eine sehr attraktive Frau waren!"

„Das tut nichts zur Sache! Ich bin deine Lehrerin!"

Der brüske Tonfall galt mir im selben Maße wie den eigenen Gedanken, die immer heftiger in ihrem Kopf herumzuschwirren begannen.

Ich genoss es mitanzusehen, wie Mrs. Davis höchst verwirrt und ebenso geschmeichelt auf meine Neugierde reagierte, möglichst viel von ihren Beinen sehen zu können.

Noch ein paar Zentimeter!

Das Kleid hatte auf der Seite einen kurzen Schlitz und jetzt zeigte sich ein Streifen Haut praktisch auf der ganzen Länge ihres Schenkels.

„Paul!" jammerte sie fast und drehte den Sessel so, dass ich sie ungehindert betrachten konnte. „Warum ist das mit deiner Freundin zu Ende gegangen?"

Ähnlich wie bei Darleen und schon zuvor bei Amber und Ella schraubte ich nun Mrs. Davis Erregung in die Höhe und ließ knisterndes Kribbeln in ihrem Bauch heranwachsen, das sich wie durch einen Trichter direkt zwischen die Beine bewegte. Das Tabu war annähernd so groß wie bei meiner Schwester und diese Frau unterschied sich auch im Alter nicht wesentlich von ihr. Ich konnte kaum unterscheiden ob mich die Lust über die Erinnerung an Darleens nackten Körper unter der Dusche oder der Anblick, der vor lustvoller Hitze bald überkochenden Lehrerin stärker erregte.

„Entschuldige, bitte!" hauchte sie heiser. „Ich bin heute irgendwie vollkommen durch den Wind!"

Ich reagierte lächelnd.

„Vielleicht ist es, weil sie mich auch mögen?"

„Paul ich mag dich, sonst würde ich das nicht für dich tun!" Mrs. Davis atmete tief ein und aus. „Aber verstehe das bitte nicht falsch! Ein paar Jahre mehr und ich könnte deine Mutter sein!"

„Und trotzdem fühlen sie sich zu mir hingezogen!"

Ich starrte ihr provozierend ins Gesicht, erfüllt von der Macht, die ich in diesem Moment über diese Frau besaß.

„Ich bin deine Lehrerin!"

„Eine sehr attraktive Lehrerin!" Ich schüttete mit meinen Worten weiter Öl ins Feuer. „Eine die mich auch dumme Gedanken kommen lässt!"

„Welche Gedanken?" Mrs. Davis grub ihre Zähne in die Unterlippe und schnaufte. Dann schüttelte sie heftig den Kopf. „Es ist unglaublich, dass ich das überhaupt gesagt habe! Bitte entschuldige mein Verhalten!"

„Ich halte sie für ausgesprochen sexy!"

Der Satz löste einen leisen Schrei aus, gleichzeitig getragen von Protest und Genuss.

Mrs. Davis hob das obere Bein ein Stück an und lüftete den Stoff noch weiter bis ein Stück schwarzer Spitze aufblitzte.

Ich hatte sie soweit! Sie wollte es jetzt! Sie wollte alle Hemmungen und Ängste über das was sich hier gerade entwickelte über Bord werfen!

„Du hältst mich für sexy?" Ihre Stimme war heiser geworden. „Was ist damit?"

Der winzige Slip war aus hauchdünnem, transparentem Material und spannte sich als schmales Band in die Mitte ihrer Schenkel. Wer hätte gedacht, dass eine Lehrerin solche Unterwäsche tragen würde?

„Ich denke ja! Es gibt nichts Aufregendes!" murmelte ich und starrte gebannt auf den wie von einem dunklen Schatten bedeckten Wulst, der sich in einem Bogen aufwölbend zwischen die Beine krümmte.

Mrs. Davis ließ ein dankbares Seufzen hören und öffnete die Schenkel.

Der Stoff war durchsichtig genug, um mich ein kleines Labyrinth aus gefaltetem Fleisch erkennen zu lassen das aus dem dunklen Strich ihres Spaltes hervorkroch. Oberhalb war kein einziges Haar auf der blanken Haut zu erkennen.

Ich atmete tief, erfüllt von heißer Erregung über diesen Anblick und dem Bewusstsein, dass das Objekt meiner Neugierde längst am Kochen war wie ein kleiner Hochofen.

Und dann berührte ich sie!

Ich stand tatsächlich mitten in der Schule und fasste meiner Biologie-Lehrerin an die Pussy!

Ich tat das, was ich gestern bei meiner Schwester nicht gewagt hatte!

Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter, atmete zischend ein und ich drückte meinen Finger mitsamt dem elastischen Nylon in den Spalt. Das hauchdünne Material tränkte sich sofort mit warmer Nässe als ich es ein Stück weit in das weiche Loch dehnte.

Mrs. Davis erschauderte und wimmerte leise.

Ich hatte im Unterricht einmal gesehen, wie ein Magnet unzählige Eisenspäne in ein und dieselbe Richtung drehte und dasselbe vollführte ich nun mit ihren Gedanken. Es existierte nurmehr der Wunsch nach Befriedigung dieser heißen, verbotenen Lust!

„Himmel! Paul! Was tun wird da?" hauchte die dennoch.

Ich antwortete nicht sondern zeigte es ihr einfach, indem ich bis zur maximalen Ausdehnung des Höschens in ihre Pussy bohrte.

Meine Lehrerin beugte ihre Knie ein wenig und quietschte gedämpft.

Ich schob den lästigen Stoff zur Seite und versenkte zwei Finger bis zum Anschlag in der triefend nassen Grotte. Ihr warmer Saft quoll über meine Handfläche.

Mrs. Davis senkte das Kinn auf die Brust und knallte ihre Stirn gegen mein Schlüsselbein. Ich konnte förmlich sehen was sie jetzt wollte, krümmte die Finger und massierte ihre Scheidenwand genau dort, wo es stimulierende Reize bis weit in den Bauch hervorrief. Ihr heiseres Wimmern vermischte sich mit den schmatzenden Geräuschen der überlaufenden Öffnung.

Der Höhepunkt flammte schon nach kurzer Zeit auf. Sie hockte auf meinen gebogenen Fingern wie in einem Sattel und trieb mir ihre Pussy so vehement entgegen, dass der Höcker des Kitzlers mit meinem Daumen kollidierte. Und ohne einen einzigen Tropfen von mir füllte sich die geschmeidige Höhle schlagartig noch mehr mit warmer Flüssigkeit. Die junge Lehrerin hielt sich mit beiden Händen an meinen Schultern fest, quietschte mit weit geöffnetem Mund und geschlossenen Augen und rollte in kleinen Kreisen auf meinen Fingern herum.

Im selben Moment ließ mich lautes Klopfen an der Türe ebenso erschreckt zusammenfahren wie Mrs. Davis!

Die für mich keiner Person zuordenbare Stimme eines anderen Lehrers ertönte:

„Mrs. Davis, ihre Sprechstunde ist schon zu Ende! Ich brauche das Zimmer!"

„Oh mein Gott!" Sie sprang aus meiner Hand wie von der sprichwörtlichen Tarantel gestochen. „Ich bin gleich soweit!"

Mit hektischen Griffen zerrte meine Lehrerin das Kleid über ihre Beine und sah mich an.

„Paul, hör mir zu!" stammelte sie. „Das darf nie wieder passieren!"

Ich nickte wie unter Schock stehend und stürmte mit klopfendem Herzen durch die Türe, wo ich um ein Haar mit einem der Chemielehrer zusammenprallte.

„Entschuldigen sie bitte!" stammelte ich, doch er konnte das wohl nicht mehr hören!

(20)

Ich hatte eine Lehrerin mit den Fingern gefickt!

Ich hatte gleichzeitig Sex mit zwei der aufregendsten Mädchen der Schule gehabt!

Ich konnte entscheiden wie weit ich und meine Schwester gehen würden!

Es war auf einer Welle des Hochgefühls und ließ mich darauf dahintreiben!

Das Leben war perfekt!

Ich verschwendete weder einen Gedanken an Ella noch daran, dass sich an meiner Situation im Grunde genommen nichts geändert hatte! Immer noch stand nicht fest ob ich die Abschlussprüfungen ablegen durfte und Bro Parkinsons falsche Aussage konnte mir ernsthafte Schwierigkeiten bereiten.

Doch das war mir in diesem Moment alles egal. Selbst die Erinnerung an Dr. Liam Hazels Aussage, dass Macht auch Verantwortung mit sich trug war in sehr weite Ferne gerückt.

Ich fuhr nicht sofort nach Hause, sondern spazierte durch die Stadt, sah ein paar hübschen Frauen hinterher und überlegte, ob es wohl möglich wäre sie ebenso weit zu bringen wie Rita Davis. Dann gönnte ich mir ein Eis und einen Becher Kaffee und kam erst am frühen Abend wieder zuhause an.

Darleen saß am Küchentisch und sah die Post durch, die sie wohl eben aus dem Briefkasten entnommen hatte.

Bei meinem Eintreten hob sie den Kopf und blickte mich erfüllt von Sorge an.

„Ein Schreiben der Staatsanwaltschaft ist gekommen. Sie klagen dich wegen Drogenhandels an!" sagte sie leise.

Ich riss ihr fast den Brief aus der Hand.

„Darauf stehen bis zu fünf Jahre Gefängnis!" hauchte Darleen und bestätigte damit das was ich auch gerade lesen konnte.

Es schien als würde die Welt über mir zusammenstürzen! Meine euphorische Stimmung löste sich mit einem Schlag in Nichts auf!

„Ich muss mit Bro Parkinson reden!" stieß ich hervor und überflog wieder und wieder die Zeilen des Schreibens. „Ich brauche ihre Adresse!"

„Du brauchst einen Anwalt!" Darleen wusste wie ich, dass sie diese zusätzlichen Kosten kaum bewältigen würde können. „Ich werde Überstunden machen, ich werde in der Firma nachfragen, ob ich nicht ........!"

Sie beendete abrupt den Satz und ich merkte wie meine Schwester mit den Tränen kämpfen musste. Einem gleichzeitigen Impuls folgend ergriffen wir uns beide an der Hand und hielten einander fest.

„Ich kümmere mich gleich morgen um einen Anwalt!" Darleen holte tief Luft. „Und noch etwas ......!"

Ich konnte die plötzliche Röte auf ihren Backen erkennen.

„Wegen gestern Abend ......!" Sie holte tief Luft. „Ich denke, dass du dir eine andere Bleibe suchen solltest wenn das alles durchgestanden ist!"

Dieser Satz stellte einen noch herberen Schock dar als das Schreiben der Staatsanwaltschaft.

„Darleen, wieso ......?"

„Reden wird drüber, wenn alles andere erledigt ist!" meinte sie nur und trocknete ihre Tränen mit der Hand.

Ich musste weg, nach draußen, an die frische Luft! Ohne auf meine verdutzte Schwester zu achten stürmte ich aus dem Haus.

War ich vorhin erfüllt von Glück dahinspaziert, rannte ich jetzt, als würde ich vor meinem Schicksal davonlaufen wollen. Was nützten alle meine besonderen Fähigkeiten, wenn ich am Ende im Gefängnis landen würde und mein Leben damit jetzt schon praktisch ruiniert hatte!

Ich lief ziellos herum, blieb ab und zu an einer Bushaltestelle sitzen und fuhr dann ein paar Stationen in irgendeine Richtung. Ohne wirklich zu überlegen, wo ich mich aufhielt, spazierte ich schließlich weiter und fuhr wieder ein Stück.

Wieso hatte Ella mich verlassen? Bestand das Risiko, dass mein inniges Verhältnis zu Darleen nach unserer intimen Nähe zu Ende gehen würde? Wie würde Mrs. Davis reagieren, wenn sie mich wiedersah?

Wie konnte es sein, dass mich meine Fähigkeit derart schlecht fühlen ließ?

Und dann sah ich Amy Heisner!

Es war völlig unklar, warum sie sich in einer Gegend befand, in der ich selbst ohne jede Orientierung herummarschierte.

Die Tochter des Coaches trug einen kleinen Seesack über der Schulter und registrierte mich erst als wir uns praktisch gegenüberstanden. Andernfalls hätte sie wohl schon längst die Straßenseite gewechselt.

„Hi Amy!" meinte ich in Erwartung ihrer bekannt feindseligen Reaktion, die genau zu meinem Gemütszustand passte.

Sie verdrehte die Augen.

„Verdammter Junkie!" pfauchte sie. „Du hast mir heute gerade noch gefehlt!"

In diesem Moment setzten bei mir alle Sinne aus.

Ich sprang sie förmlich an wie ein Raubtier, auch wenn mein Körper sich dabei nicht einen Millimeter bewegte. Ich drang nicht in ihren Kopf ein, sondern attackierte ihn richtig.

Ich wollte keine Gedanken oder Emotionen sehen, sondern nur zerstören! Es war, als ob ich mit einem Baseballschläger in einen Laden voll Glas eindringen würde um dort um mich zu schlagen!

Amy Heisner erstarrte, gab einen schnaufenden Laut von sich und brach einfach zusammen.

Sie lag da wie eine Puppe, das Gesicht leichenblass und die Augen starr geöffnet.

Im ersten Schock dachte ich kurz sie wäre tot!

Dann aber fühlte ich ihren Puls und begann hysterisch um Hilfe zu schreien.

Ein paar Passanten liefen rasch zusammen und irgendwer rief die Rettung, die wenig später auch eintraf.

Ich hockte apathisch an der Gehsteigkante und verfolgte wie durch eine Wand aus Nebel, wie die Sanitäter sich um Amy kümmerten und sie auf eine Bahre luden. Irgendjemand wollte wissen was denn passiert sei und schließlich traf auch die Polizei ein. Der Officer der mich befragte schlug erst dann einen freundlichen Tonfall ein, als ihm Zeuge bestätigte, dass ich mich dem Mädchen nicht körperlich genähert hatte.