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Die tanzende Verführung Teil 02

Geschichte Info
John und die Mutter seines besten Freundes kommen sich näher.
17.1k Wörter
4.71
29.4k
21

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 04/05/2024
Erstellt 05/03/2023
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POV John

„Oh Gott, dass war das Beste was ich jemals erlebt habe" sage ich mit schwacher matter Stimme und schaue mit verträumten Blick zu Sabrina, die noch immer meinen Penis in ihrem Mund stecken hat.

...Schlucken...

...Atmen...

...Schlucken...

...Stille...

Erschöpft und mit dem Gefühl der tiefsten Befriedung schaue ich nach einigen Sekunden des Genießens noch immer auf Sabrina hinab, die gerade in diesem Moment nachdem sie meine ganze Ladung hinunter geschluckt haben muss, ihre Lippen von meinem nun sehr empfindlichen Penis löst. Verträumt und leicht krampfend schaut sie mich mit ihren dunklen Augen noch intensiver als sonst an. Dabei fährt sie mit ihrer Zunge über ihre vollen feuchten Lippen und womöglich die letzten Reste meines Samens aufschleckt. Allein dieser Anblick lässt mein Penis nochmal kurz zusammen zucken, bevor er nun merklich an Härte verliert.

„Mhhhhm" vernehme ich ein leises Brummen von Sabrina, die sich nun etwas von mir löst und zurück in den Autositz fallen lässt.

„Wow" sage ich erschöpft und lasse mich nun auch zurück in den weichen Autositz fallen.

Für eine Weile herrscht absolute Stille in dem nur noch schwach von letzten Sonnenstrahlen erleuchteten Auto. Ich höre nur meinen und ihren langsamer werdenden Atem. Dabei schaue ich mit abklingender Erregung und steigenden Zweifeln nach vorne auf die menschenleere Straße.

„Oh Gott was haben wir nur getan...was denkt sie von mir jetzt? Denkt sie es war ein Riesenfehler? Ja ganz bestimmt, ich bin doch nur John, ein 18jähriger Schüler und sie ist eine verheiratete Frau und Mutter...bestimmt bereut sie alles schon, was ist wenn sie mich nur belächelt, weil ich so schnell gekommen bin...Oh Gott was denkt sie jetzt nur!?" überschlagen sich meine Gedanken und ich merke wie sich dabei mein Magen förmlich überschlägt.

„John" sagt Sabrina mit zarter, ja fast lieblicher Stimme und reißt mich somit aus meiner wilden Gedankenwelt. Schüchtern, drehe ich mich zu ihr und blicke augenblicklich in die warmen Augen der dunkelhaarigen Schönheit.

„Ich weiß, dass was wir gerade getan haben ist nicht okay und wir sollten das besser nicht mehr tun...jedoch steht noch unser Abschlussball bevor und auf Grund dessen was zwischen uns die letzten Tage passiert ist, weiß ich selber nicht was passieren könnte...ich habe nur eine Bitte, egal was passiert das bleibt bitte zwischen uns, okay?" ergänzt Sabrina mit weicher aber zugleich leicht zittriger Stimme, ohne dabei den Blick von mir zu lassen.

„Okay klar doch, alles was zwischen uns passiert bleibt für mich ein Geheimnis" antworte ich ihr wahrheitsgemäß und für einen minimalen Moment spüre ich einen nicht erwarteten Anflug von Freude, da Sabrina meine vorherigen wilden Gedanken nicht bestätigt hat.

„Danke John" sagt Sabrina liebevoll und schenkt mir ein kurzes süßes Lächeln und schmeißt dann den Motor an. Einen kurzen Moment später setzt sich das Auto in Bewegung und wir fahren schweigend durch die dunkler werdende Innenstadt in Richtung meines Elternhauses.

Es ist eine ruhige Fahrt ohne, dass die Stille irgendwie belastend wäre. Es ist ein bisschen, wie das Herunterkommen nach einer wilden Achterbahnfahrt. Ich lasse meinen Blick dabei verträumt über die Häuser und Straßen ziehen an denen wir nun immer schneller vorbeifahren. Der Tag weicht langsam endgültig der herannahenden Nacht und so sind auch die ersten Laternen an, die die Häuser und Straßen in ihr ganz eigenes Licht. Mein Blick gleitet hier und da immer mal wieder verstohlen zu Sabrina hinüber, die konzentriert auf die Straße schaut. Bei dem Anblick ihres hübschen Gesichtes und ihrer vollen Lippen geht direkt ein Schauder meinem Rücken hinunter. Direkt spüre ich bei dem Anblick ihrer Lippen ein Ziehen in meiner Leistengegend und mein kleiner Freund meldet sich freudig zurück im Leben.

„Wir sind gleich da, John" sagt Sabrina zart und durchbricht damit die Stille nach mehreren Minuten der Fahrt.

„Ohh stimmt" sage ich leicht verblüfft, nachdem mir jetzt erst bewusst geworden ist, dass wir schon in meine Heimatstraße eingebogen sind und einen Augenblick später auch schon zum Stehen kommen.

„Ähm vielen Dank, dass du mich mitgenommen hast...und ähm...für den schönen Abend" presse ich mit belegter Stimme hervor, wobei ich sie bei meinen letzten Worten schüchtern anschaue.

„Danke dir für den schönen Ausflug und die nette Gesellschaft" erwidert sie, wobei Sabrina bei ihren letzten Worten ein kleines verwegenes Lächeln nicht vermeiden kann.

„Dir noch einen schönen Abend noch und später eine gute Nacht" sage ich nun selber mit einem Lächeln und funkel sie voller Erwartung an.

„Halt, warte noch kurz" sagt Sabrina direkt zielstrebig und hält mich am Arm fest.

„Du weißt das in zwei Tagen der Abschlussball ansteht? Nur das du Bescheid weißt unsere nette Tanzlehrerin hat uns ein gemeinsames Hotelzimmer gebucht, also pack dir ein paar Wechselklamotten ein" sagt die dunkelhaarige Traumfrau fast mütterlich.

„Ich hole dich dann Freitag um 17:00 Uhr hier ab" ergänzt sie noch und lässt nun auch wieder meinen Arm los. Dabei rückt sie aber nochmal etwas näher an mich heran, sodass mein Herz direkt wieder einen gewaltigen Sprung macht. Unsicher blinke ich in die mir so bekannten dunklen, warmen Augen und warte darauf das Sabrina noch etwas sagt, da sie ihren Mund noch immer leicht geöffnet hat.

„Ich freue mich übrigens auf unseren Abschlusstanz" haucht sie mir mit einem zuckersüßen Lächeln entgegen und drückt mir anschließend einen dicken Kuss auf die Wange.

„Ich freue mich auch, Sabrina. Ich glaube ich werde bis Freitag kaum schlafen können" erwidere ich mit einem Lachen und sehe wie sie mir einen Lachen zurück wirft.

„Ach John, mach eine alte Frau nicht verlegen" sagt sie kichernd mit einer abwehrenden Handbewegung, wobei sich ihre Wangen leicht rot verfärben.

„Du bist doch keine alte Frau, du bist..." beginne ich meinen Satz und will ihr ein Kompliment machen, doch Sabrina unterbricht mich.

„John du bist super süß aber du solltest jetzt nachhause gehen. Umso mehr Komplimente du mir machst umso schwerer machst du es mir heute. Aber bitte heb dir das für Freitag auf, okay?" sagt sie und lächelt mich am Ende erwartungsfroh an.

„Okay Sabrina, Deal" sage ich zustimmend.

„Super...dann mal gute Nacht und träum was schönes" haucht sie mir entgegen, wobei ich weiß ohne das sie es explizit sagt, dass sie hofft das ich von ihr träume.

„Gute Nacht und gleichfalls schöne Träume" sage ich und schenke ihr nun etwas selbstbewusster ein Zwinkern, bevor ich schnell die Autotür öffne und direkt die kühle Nachtluft in meinem Gesicht spüre.

„Bis Freitag" sagt Sabrina abschließend und mit einem letzten Blick auf die attraktive Mutter meines besten Freundes schlage ich die Tür zu, sodass ich nun alleine in der kalten Nacht stehe.

Ich höre wie Sabrina den Motor anwirft und eine Sekunde später rauscht ihr schwarzes Auto an mir in die Nacht vorbei. Eine Weile liegt mein Blick noch auf der Stelle wo eben noch ihr Auto verschwunden ist. Doch dann nach einer gefühlten Ewigkeit setze ich meinen erschöpften Körper in Bewegung und erreiche eine Minute später mein Elternhaus.

**************************************

POV Sabrina

Es ist ein komisches etwas befremdliches Gefühl, als ich nachdem ich John abgeliefert habe Zuhause ankomme und das Auto in der Einfahrt abstelle. Nachdem ich den Motor ausgeschaltet habe, halte ich für einen Moment inne. Meine Augen wandern von dem Lenkrad zu meinem, nein unserem Haus. Das Fenster zur Küche in welches ich blicken kann ist hell erleuchtet und ich kann dort genau meinen Ehemann und meinen Sohn Julian erkennen, die sich freudig unterhalten. Als ich das sehe, steigt in mir ein nicht definierbares Gefühl auf, so ein Mix aus Selbsthass und Verachtung. Für eine Weile beobachte ich das Schauspiel vor mir bis das Licht ausgeht und meine bisher wichtigsten Männer in meinem Leben aus meinem Blickfeld verschwinden. In meinem Kopf rasen die Gedanken, was ich hier nur mache und ob es das wirklich alles wert ist. Omnipräsent ist bei meinen wilden Gedanken der männliche Geschmack von Johns dickflüssigen Sperma, der noch immer auf meiner Zunge liegt.

Meine Gedankenwelt springt von meinem nichts ahnenden Ehemann und meinem Sohn zu John. John, dieser 18jährige beste Freund meines Sohnes, John der junge Mann den ich seit er 8 Jahre alt war kenne, John der immer so freundlich und hilfsbereit ist, John der mit mir tanzt, John der mich ich irgendwie auf seine eigene schüchterne Art glücklich macht, John mit seinem jugendlichen wohlproportionierten Körper, John mit seinem dicken, langen Schwaaaaaa.....

„Ahhhhhh Saaaaabrina" fluche ich laut in das Leder des Lenkrades, als ich vor meinem inneren Auge für eine Sekunde, den perfekten Penis von John gesehen habe. Ohne es zu wollen quittiert auch mein Lustzentrum diese Gedanken mit einem warmen Kribbeln.

„Verflucht...es bringt alles nichts, ich weiß nicht was ich tun soll...jetzt erstmal beruhigen Sabrina. Geh mit John auf den Anschlussball, benimm dich und reiß dich zusammen und habe zwei schöne Abende...und dann...und dann...ja was und dann? Dann kannst du zurück zu deinem Mann, dem du sonst egal bist? Oder deinem Sohn, der auch keine Lust auf seine alte Mutter hat? Ja was und dann?" überschlagen sich meine verzweifelten Gedanken ohne das ich zu einer Lösung komme.

„Ganz ruhig, du findest schon eine Lösung. Lass erstmal den Abschlussball kommen und dann schauen wir weiter" sage ich leise zu mir selber und schaue mich dabei durch den Rückspiegel an. Mit einem leichten Nicken, welches ich im Spiegel sehe und einem gezwungenen Lächeln beruhige ich mich wieder etwas. Mit einem letzten tiefen Atemzug steige ich nun endlich aus dem Auto aus und gehe die letzten Meter durch die dunkle Nacht Richtung Eingangstür.

Der Rest des Abends verläuft ohne besondere Vorkomnisse. Mein Mann und mein Sohn schauen mal wieder Fußball und nehmen kaum wahr, dass ich wieder da bin. Geschweigedenn, dass es irgendwen interessiert wo oder mit wem ich solange weg war. So esse ich noch eine Kleinigkeit und nachdem ich noch etwas Zeit im Bad verbracht habe, begebe ich mich mit einem luftigen Nachthemd bekleidet in das verwaiste Ehebett. Einen letzten hoffnungsvollen Blick werfe ich noch auf mein Smartphone aber enttäuscht muss ich feststellen, dass ich keine neue Nachricht habe. Schnell lege ich mein Handy weg und ärgere mich kurz über meine eigene Erwartungshaltung bis ich dann aber schon recht zügig meine eigene Müdigkeit merke und in einen traumlosen Schlaf gleite.

*******************************

Der nächste Tag

Da ich Donnerstags meinen freien Tag habe bleibe ich etwas länger im Bett und genieße die Ruhe und den Schlaf. Nachdem ich aufgestanden bin und entspannt gefrühstückt habe blicke ich wieder gespannt auf mein Handy und zu meiner Freude habe ich eine Nachricht bekommen von John, was mein Herz merkwürdigerweise etwas höher schlagen lässt. Schnell öffne ich die Nachricht, während ich am Frühstückstisch mit nervös klopfendem Herz sitze.

John: „Guten Morgen Sabrina, ich hoffe du hast gut geschlafen und schöne Träume gehabt. Ich habe tatsächlich seelenruhig geschlafen trotz der ganzen Situation. Freue mich auf Morgen"

Mit einem Lächeln auf den Lippen lese ich seine Nachricht und kann mir den Gedanken nicht verkneifen, dass ich genau weiß wieso er gut geschlafen hat, nachdem er nämlich gestern seinen ganzen Mannessaft in meinen Mund gespritzt hat. Bei diesem erotischen Gedanken spüre ich direkt wieder wie mein Körper auch etwas kribbliger wird und schnell versuche ich mich damit abzulenken indem ich ihm antworte.

Ich: „Guten Morgen John, dass ist schön zu hören, dass du gut schlafen konntest. Ich selber habe auch seelenruhig geschlafen :-). Freue mich auf unseren gemeinsamen Abschlusstanz"

Ich: „PS: Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr ausgepumpt"

Als ich die zweite Nachricht getippt habe kann ich mir ein Kichern nicht verkneifen und ich spüre direkt wie die Hitze in mir aufsteigt. Nach einer Minute der inneren Anspannung, will ich schon meine zweite sexuell angehauchte Nachricht löschen, da sehe ich wie mir John schon zurückschreibt.

John: „Ich denke, ich habe mich wieder ganz gut erholt :-D"

„Oh Gott was habe ich da nur geschrieben" denke ich mir beschämt und lege mein Handy mit einem Kopfschütteln an die Seite. Dennoch kann ich es nicht unterbinden das trotz allem ein Lächeln auf meinen Lippen ist und mein Herz im schnellen Takt aufgeregt in meiner rechten Brust umher springt.

********************************

Später am Tag bei der Drogerie

„Hallo, kann ich Ihnen helfen?" fragt mich eine junge Verkäuferin mit auffällig hellblonden Haaren und lächelt mich freundlich an.

„Ah nein alles gut. Aber Dankeschön" erwidere ich schnell, während ich vor den Kosmetikprodukten auf und ab gehe.

Nachdem ich endlich etwas Make-Up für Morgen gefunden habe, wende ich mich zufrieden zum Gehen Richtung Kasse ab. Doch dann springt mir auf der rechten Seite etwas abseits etwas ins Auge.

„Kondome" geht es mir nachdenklich durch den Kopf.

Voller Unbehagen bleibe ich vor dem kleinen Schrank mit den Kondomen stehen. Nervös wie eine 16jährige blicke ich kurz nach links und rechts, doch zu meinem Glück ist niemand in der Nähe.

„Sicher ist sicher falls doch was passieren sollte was ich nicht geplant habe" denke ich mir unsicher bei dem Gedanken an ungeschützten Sex zu meiner gefährlichsten Phase des Monats.

Mit zittrigen Fingern schaue ich mir die ein oder andere Verpackung an, bis ich mir eine Packung von Durex Kondomen gefühlsecht schnappe. Wie eine Diebin schmeiße ich die rote Verpackung schnell in meinen kleinen Einkaufskorb und mit nun puterroten Wangen begebe ich mich zu der Kassierin.

„Jetzt kann ja nichts mehr schief gehen" denke ich mir mit einem Mix aus Abtenteuerlust, Vorfreude und Nervosität, als ich die Utensilien auf das Kassenband lege.

****************************************

POV John

Es ist soweit, endlich Freitag. Mein Herz schlägt aufgeregt in meiner Brust, während ich darauf warte das mich Sabrina endlich abholt. Genau wie meine bereits seit Stunden gepackte Tasche, bin auch ich bereits überpünktlich fertig. Mit leicht schwitzigen Händen gehe ich im Flur auf und ab und schaue nervös auf den Display meines Handys.

„Hey Schatz, was bist du denn so aufgeregt?" höre ich aufeinmal die liebevolle Stimme meiner Mutter direkt hinter mir.

„Äh....ach gar nicht...ich bin nicht nervös" antworte ich mit leicht vor Anspannung zittriger Stimme und drehe mich um und sehe, wie mich meine Mutter mit verschränkten Armen im Rahmen der Wohnzimmer stehend mustert. Ihre grünen Augen scheinen mich förmlich dabei zu scannen, was meiner Nervosität nicht gerade gut tut.

„Das sieht für mich aber anders aus" reagiert sie mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Hast du etwa Lampenfieber?" ergänzt sie fragend und ich sehe wie sie dabei herzlich lacht und auf mich zukommt.

„Ahhhh Muuuuuuum" stöhne ich auf als mich einen Moment später in den Arm nimmt.

„Kein Grund nervös zu werden mein Liebling...du wirst das schon schaffen und Sabrina wird dich ja nicht direkt auffressen, wenn du was falsch machst" sagt meine Mutter aufmunternd und löst ihre Umarmung ohne mich aber direkt los zulassen. Für einen kurzen Moment schaut sie mir noch liebevoll in die Augen, bevor sie sich dann von mir löst.

*Hup*

*Hup*

„Ich glaube du musst los. Viel Spaß und mach mir keine Schande" sagt sie einen Meter vor mir stehend und reicht mir meine Reisetasche. Als ich die Tasche aus ihrer Hand nehme schaue ich zu meiner Mutter und merke eine zusätzliche innere Unruhe, da meine Mutter nicht ahnen kann was da zwischen mir und Sabrina vor sich geht.

„Danke Mum. Bis Sonntag" sage ich und gebe ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.

„Bis Sonntag und liebe Grüße an Sabrina" sagt sie mir und einen Moment später trete ich hinaus in die warme Abendsonne und mit schnellen Schritten eile ich in Richtung der schwarzen Limousine von Sabrina.

Nachdem ich meine Reisetasche im Kofferraum verstaut habe greife ich mit klopfendem Herzen und schwitzigen Händen den Griff der Beifahrertür. Dann mit einem letzten tiefen Atemzug öffne ich sie und blicke direkt in die mir so bekannten warmen, dunklen Augen die mich voller Vorfreude anfunkeln.

„Hi John" ertönt die süßliche Stimme von Sabrina.

„Hi Sabrina" erwidere ich und muss plötzlich ohne es zu wollen grinsen, als ich mich zu der Mutter meines besten Freundes in das Auto schwinge, die mein Lächeln direkt verhalten erwidert.

Dann herrscht für einen Moment Stille, bis Sabrina den Motor des Auto anwirft und wir uns langsam von meinem Elternhaus wegbewegen. Nervös blicke ich die ersten Minuten aus dem Fenster und sehe, wie wir eine Abbiegung nach der anderen nehmen, bis wir dann die Hauptstraße erreichen.

„Wie geht es dir John? Was hast du heute so schönes gemacht?" ergreift Sabrina glücklicherweise das Wort und durchbricht die greifbare Spannung in dem Auto.

„Ganz gut soweit...bin nur etwas aufgeregt" sage ich nervös und schaue dabei zu der dunkelhaarigen attraktiven Frau, die konzentriert auf die viel befahrene Straße vor sich blickt. Dabei sehe ich wie eine lange Strähne ihres braunen Haares immer wieder an ihrer leicht geröteten Wange entlang streicht.

„Ach...und mein Tag war nicht so besonders" ergänze ich noch hektisch nachdem ich mich kurz in ihrem Antlitz verloren habe.

„Mhhhhhmm...Kann ich verstehen, ich bin auch etwas nervös" antwortet Sabrina nach einer kurzen Pause mit ruhiger, fast nachdenklicher Stimme und wirft einen ganz kurzen Blick zu mir hinüber.

„Dann bin ich damit ja immerhin nicht alleine" sage ich schnell mit einem nervösen Lachen, wobei ich merklich die greifbare Anspannung zwischen uns spüre. Klar ist wohl, dass wir Beide nicht wegen des Tanzens nervös sind, sondern weil wir jetzt gerade in ein ganzes gemeinsames Wochenende fahren.

Damit ist aber unsere kurze angespannte Konversation auch schon beendet. Die nächsten 20 Minuten unserer Fahrt sind schweigend, während im Radio leise die aktuellste Popmusik trällert. Immer mal wieder erwische ich mich dabei, wie ich verstohlen zu Sabrina schaue, die jedoch konzentriert auf die Straße blickt. Fast würde man ihr ihre eigene Anspannung nicht anmerken, wenn sie nicht immer mit ihren Fingern fahrig über das Lenkrad auf und ab streichen würde.

Und dann schneller als erwartet halten wir aufeinmal vor einem schicken aber altmodisch wirkenden Hotel an. Grübelnd blickt sich Sabrina nach links und rechts um bis sie einen freien Parkplatz auf der rechten Seite gefunden hat. Nachdem sie das Auto endgültig zum stehen gebracht hat und den Motor ausgeschaltet hat, sehe ich wie sich Sabrina mit einem Seufzen nach hinten fallen lässt.

„Ohhhhh...da sind wir John..." beginnt sie matt und für einen Moment habe ich das Gefühl, dass sie noch etwas sagen möchte, doch als ich zu ihr blicke, sehe ich zwar wie sich ihr Mund nochmal öffnet aber keine Worte aus ihr herauskommen. Stattdessen schaut sie mich intensiv durch ihre warmen dunklen Augen an, in denen ich ein fast erwartungsfrohes Funkeln sehen kann. Eine Weile ohne einen Ton zu sagen schauen wir uns an, bis Sabrina den Blick von mir abwendet.

„Na los, lass uns mal raus aus dem Auto zu den anderen" sagt sie schnell mit sanfter Stimme aber meidet dabei den direkten Blick zu mir. Eine Sekunde später öffnet sie die Autotür, sodass ich nur noch einen kurzen Blick auf ihren runden, durch eine enge blaue Jeans betonten, Hintern werfen kann.

Ohne mich nochmal bitten zu lassen verlasse ich auch das Auto und schnappe mir einen Augenblick später meine Tasche aus dem offenen Kofferraum. Nachdem ich diesen geschlossen habe folge ich Sabrina schweigend mit einem Meter Abstand. Einige Meter folge ich so Sabrina bis sie am Eingang des Hotels inne hält.

„Da seid ihr ja endlich" ertönt eine unverkennbare Stimme mit einem Mix aus Freude und natürlicher Strenge.

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