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Eigentlich wollte sie nur . . .

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„Warte, warte!", hörte er ein aufgeregtes Rufen von hinten.

Vera eilte mit wehendem Haar auf ihn zu.

„Lass mich dir ein wenig helfen", keuchte sie. „Ich hab das schon lange nicht mehr gemacht."

„Wieso das?", fragte Robert neugierig. „Sie leben doch hier auf dem Hof?"

Robert blieb beim "Sie", denn er wollte etwas Abstand wahren.

„Ja, aber da ich als OP-Schwester fast nur in Schicht oder Rufdienst arbeite, bin ich oft nicht da, wenn die Arbeiten anfallen. Und wenn ich dann heimkomme, falle ich meist völlig kaputt ins Bett."

„Na, dann schauen wir mal, ob wir beide das hinkriegen", meinte Robert und rieb sich unternehmungslustig die Hände.

Die Kühe warteten schon am Gatter und konnten gar nicht schnell genug in den Stall kommen.

Robert begann mit der üblichen Prozedur und Vera schaute ihm erstaunt zu.

„Du machst das wohl nicht zum ersten Mal?", fragte Vera.

„Nein, das geht schon die ganze Woche so. Ihre Mutter ist die Fachfrau, die mich angelernt hat. Ich habe also bei einem Profi gelernt", flunkerte er ein wenig.

Vera verzog etwas das Gesicht, als ob es ihr nicht Recht wäre, dass ihre Mutter so über den grünen Klee gelobt wurde. Dann packte sie mit an und nach gut einer Stunde waren die Tiere gemolken, frisches Futter war bereitgelegt und der Wassertank mit dem Trinkwasser war aufgefüllt.

Als sich Robert über den Behälter mit dem Kraftfutter beugte, um einige Schütten in den Leinenbeutel abzufüllen, spürte er, wie sich Vera von hinten an ihn lehnte und ihren Busen gegen seinen Rücken presste. Er tat so, als hätte er es nicht bemerkt und arbeitete ungerührt weiter. Vera versuchte bei den weiteren Aufräumarbeiten ihm immer wieder unauffällig nahe zu kommen, aber Robert schaffte es auf geschickte Weise, ihr aus dem Weg zu gehen.

Als sie nach Abschluß aller zu erledigenden Arbeiten ins Haus zurück gingen, schmunzelte Robert, als er Vera´s unzufriedenen Gesichtsausdruck bemerkte. Sie war ratlos, warum er nicht auf ihre Annäherungsversuche reagiert hatte. Als wenn er für so etwas nicht empfänglich wäre. Er war doch ein Mann und sie eine attraktive Frau. Sie verstand es nicht. War er vielleicht anders gepolt und machte sich nichts aus Frauen?

Marlies schaute ihnen mit sorgenvoller Miene entgegen, als sie die Küche betraten, um ihr noch ein wenig zu helfen. Als sie Vera´s mürrische Miene und Robert´s Schmunzeln sah, begriff sie und ihr Gesicht entspannte sich. Robert lächelte sie an und sie lächelte zurück und zwar auf eine Art, dass sein Herz wieder einen Riesensprung machte.

Aber sofort schaute er wieder neutral, als er sah, dass Vera aufmerksam zu ihnen blickte.

„Was kann ich dir helfen, Marli, äh Marlies?"

„Wir essen draußen. Wenn du den Tisch decken würdest, Robert. Und du Vera holst bitte deinen Vater aus der Werkstatt. Wenn er dort ist, dann vergißt er sogar das Essen."

Vera verließ die Küche, um Werner zu holen und Robert nahm Teller und Tassen.

Als er beide Hände voll hatte, kam Marlies auf ihn zu und küsste ihn zärtlich.

„Jetzt wo ich keine Hand frei habe", brummelte er und schaute beleidigt.

„Mit Absicht, mein Schatz. So kannst du deine Hände nicht wandern lassen. Wir müssen aufpassen. Nicht wegen Werner, nein, bestimmt nicht. Ich weiß gar nicht, ob der noch eifersüchtig werden könnte. Aber wenn ich deinen Gesichtsausdruck richtig gedeutet habe, hat Vera versucht, sich an dich ran zu schmeißen. Nimm dich vor ihr in Acht."

„Mach ich, Liebling. Sie ist an mir abgeprallt wie von einer Gummiwand."

Beide grinsten sich an, noch ein schnelles Küsschen, dann trollte sich Robert auf die Terrasse und deckte den Tisch.

*

Spät am Abend gingen alle zu Bett. Werner verzog sich in seine Werkstatt und Marlies blickte ihm mit resigniertem Gesichtsausdruck hinterher. So offensichtlich brauchte er ja nicht erkennen zu geben, dass ihm seine Frau ziemlich gleichgültig war. Vera verschwand auch gleich in ihrem Zimmer, um ihren Koffer auszupacken und ihre Sachen für den nächsten Tag herzurichten.

Robert half Marlies beim Aufräumen und begleitete sie dann nach oben zu ihrem Schlafzimmer. Er wünschte ihr zurückhaltend eine gute Nacht, denn Vera war nur zwei Zimmer weiter.

Dann zog er sich in sein Zimmer zurück. Schlafen konnte er noch nicht, also aktivierte er seinen Laptop und übertrug die Bilder aus seinen Kameras auf die Festplatte. Die Bilder von Marlies speicherte er in einem eigenen Ordner und übertrug sie auf eine Minispeicherkarte, die er in einem Geheimfach seiner Fototasche deponierte. Er wollte ja morgen den anderen die Fotos zeigen, die er in dieser Woche geschossen hatte, also achtete er sorgsam darauf, dass nur ein Foto dabei war, auf dem auch Marlies zu sehen war. Das war unverfänglich und zeigte sie, als sie an der Schlagsäge auf den Baumstämmen saß und nachdenklich zur Säge schaute.

So langsam übermannte ihn die Müdigkeit und er legte sich hin. Aber zu viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher, als dass er gleich einschlafen konnte.

Plötzlich schreckte er hoch. Seine Schlafzimmertür knarrte und öffnete sich leise. Ein Schatten huschte herein, die Tür wurde geschlossen und eine Frauengestalt schlüpfte zu ihm unter seine Decke.

Er tastete sich über ihren Kopf und atmete erleichtert auf.

Marlies.

Er unterdrückte ihren Erklärungsversuch mit einem langen, zärtlichen Kuss und schloss sie fest in seine Arme.

"Danke, dass du mich nicht wegschickst, Rob. Du hast ja gesehen, wie wenig ich meinem Mann als Frau bedeute. Halt wenigstens du mich ein kleines bisschen fest, lass mich fühlen, dass ich eine Frau bin und nicht nur irgendeine Magd."

"Ob du eine Bäuerin oder eine Magd bist, das ist mir egal. Du bist Marlies, die Frau die ich liebe, diejenige, die mir sehr viel bedeutet. Du bist die Seele dieses Hofes und ohne dich wäre er tot. Ach, Marli, ich habe jetzt schon Angst vor dem Augenblick, wenn ich wieder weg muss. Denn tief in meinem Herz spüre ich, dass ich es nicht will."

"Psst, Liebster, denke nicht dran. Nicht jetzt, nicht heute. Dieser Moment gehört nur uns beiden und ich will ihn auskosten. Liebe mich, liebe mich so, als wenn ich deine Frau wäre. Aber mach es leise, denn Vera ist nur zwei Zimmer weiter."

Marlies kicherte, als sie daran dachte.

Sie lag in den Armen des Mannes, den sie liebte und auf den scheinbar auch ihre Tochter scharf war.

Es wurde eine kurze, leidenschaftliche Nacht, voller Zärtlichkeit und Gefühl.

Gegen Vier Uhr morgens schlich Marlies wieder zurück in ihr Schlafzimmer, um noch etwas Schlaf zu finden. Es war schon Sonntag und da konnte sie ruhig eine Stunde länger im Bett bleiben.

*

Robert erwachte und blinzelte. Es war schon ziemlich hell draußen, was er so durch die Läden wahrnehmen konnte. Er schaute auf seine Uhr.

Verdammt! Schon nach Sieben. Er hatte verpennt, aber nach der letzten intensiven Nacht auch kein Wunder. Normalerweise war er um diese Zeit schon beim Melken.

Er grinste, als er diesen Gedanken hatte.

Normalerweise. Ja, aber was war denn schon normal?

Sein ganzes Leben hatte sich in der letzten Woche umgekrempelt.

Er horchte aufmerksam, aber es war im ganzen Haus noch still.

Leise öffnete er die Zimmertür und horchte in den Flur hinaus.

Nichts, kein Laut. Mucksmäuschenstill.

Robert zog sich seine Shorts an und schlich ins Bad. Es war leer. Er ging hinein und schloß die Türe ab. Sicher war sicher.

Er machte eine Katzenmäsche, um den Schlaf aus den Augen zu bekommen, stellte eine Stange Wasser in die Ecke und verließ das Bad ungesehen auf leisen Sohlen. Er zog sich an und machte sich in der Küche einen schnellen Kaffee.

`Ohne Gaffee gann isch nisch gämpfen`, dachte er bei sich und machte sich samt Tasse auf den Weg in den Stall.

Keiner da, die schienen alle noch zu schlafen. Für Marlies hatte er Verständnis, denn sie schief ja auch erst seit drei Stunden.

Aber die Anderen?

Nee, keine Spur.

Robert machte sich an die Arbeit, die inzwischen schon zur Gewohnheit geworden war.

Die Milch lief durch die Anlage in den Kühltank.

Zwischen dem Melken der einzelnen Kühe füllte er frisches Futter auf. Heute brauchte er die Milch nicht in die großen Kannen abfüllen, denn Sonntags wurden sie nicht geholt.

Er nahm sich eine Gerte, öffnete die hintere Stalltür und die Kühe setzten sich ohne viel Aufwand in Bewegung. Sie wußten, wo ihre Weide war. Er trieb sie aber auf die Wiese daneben, da dort das Gras noch hoch und fett war und die andere Weide ein paar Tage der Schonung gut gebrauchen konnte.

Er ging zurück ins Haus, wo inzwischen schon Leben herrschte. Marlies stand in der Küche und schnitt Brot. Auf dem Ofen blubberten die Frühstückseier und die Kaffeemaschine röchelte leise vor sich hin.

Was sah sein Schatz gut aus. Mit verstrubbelten Haaren und schmalen Augen sah sie zu ihm hin und ein strahlendes Lächeln lies ihr Gesicht aufleuchten. Sie lockte ihn mit ihrem Finger und als er vor ihr stand, packte sie ihn an seinem Hemd und zog ihn zu sich. Ein langer und zärtlicher Kuss wurde abrupt vom Schellen der Eieruhr unterbrochen.

Marlies nahm den Topf und schreckte die Eier mit kaltem Wasser ab.

Robert lachte und meinte: „Einfach nur reinschauen langt nicht?"

Und dann begann eine muntere kleine Jagd um den Küchentisch. Robert vornweg und Marlies mit wildem Gesicht und fuchtelndem Kochlöffel hinter ihm her.

Als sie ihn fast erreicht hatte, hielt er plötzlich inne, drehte sich um und hielt eine sich windende und keuchende Frau in seinen Armen.

„Lass mich los, du Schuft. Soll das vielleicht heißen, ich kann mit meinem Gesicht die Eier abschrecken? Häh!?"

„Das habe ich nie behauptet, denn das erste, in das ich mich bei dir verliebt habe, war doch dein Gesicht. Verstaubt, voller Grasreste und verschwitzt, aber wunderschön. Da hat es mich gepackt und nicht wieder losgelassen."

Marlies entspannte sich und lehnte sich an Robert.

„Und bei dir war es dein Blick, so wie du mich angeschaut hast. Dieser Blick ist mir durch und durch gegangen. Ich sehe dich immer noch, wie du mich nach dem Weg zur Schlachtersäge gefragt hast und ich wusste, da will ich mit. Robert, du hast mich behandelt wie eine Frau, die begehrt und geliebt wird. Du hast mein Selbstbewusstsein in unendliche Höhen gehoben und ich weiß jetzt, dass ich keine graue Maus oder eine gehorsame Magd bin. Und das will ich dir zeigen, solange du noch da bist und ich will dir all das geben, was ich dir geben kann. Ich habe mich in dich verliebt, Robert und wenn der Hof und meine Familie nicht wären, würde ich alles hinschmeißen, um mit dir zusammen sein zu können."

„Genießen wir die Zeit, die wir noch zusammen haben, Marli, denn die kann uns dann niemand mehr nehmen. Sag mal, es ist so ruhig im Haus, schlafen die noch alle?"

„Vera ja, aber Werner ist zum Bernauer gefahren und die sind jetzt beim Frühschoppen wie jeden Sonntag. Er wird erst zum Mittagessen wiederkommen. Wir können also in Ruhe zusammen draußen frühstücken."

Was sie dann auch machten. Sie flirteten, neckten sich und Marlies , die Robert gegenüber saß, reizte seinen inzwischen strammen Max mit ihrem nackten Fuß, den sie in eines der weiten Hosenbeine seiner Bermudashorts gesteckt hatte. Er revanchierte sich, indem er mit seiner großen Zehe ihre nasse Schnecke durchfurchte, da Marlies unter ihrem langen Rock textilfrei war.

Dann erschien Vera mit müden kleinen Augen und noch unausgeschlafen am Frühstückstisch und vorbei war es mit den neckischen Spielchen. Kein Nachtisch, kein Ausschlürfen ihrer nassen, wohlschmeckenden Spalte. An was Marlies dachte war ihm sofort klar, als er bemerkte, wie sie mit ihrer Zungen sinnlich über die Lippen fuhr und dabei theatralisch die Augen verdrehte. Sie grinsten sich an und waren sich darüber klar, dass sie die nächstbeste Gelegenheit nützen würden.

*

Das Mittagessen war vorbei und der Sonntagnachmittag schlich bleischwer und träge dahin. Keine Chance sich kurz zu verdrücken und sich den Gelüsten hinzugeben.

Um irgendetwas zu tun, holte Robert den Laptop mit den für die Allgemeinheit zugänglichen Bildern und machte so eine Art Bildbeschreibung für die zukünftigen Kalender.

Werner war erstaunt, als er das wunderschöne Foto von Marlies an der Schlagsäge erblickte und noch mehr als er hörte, dass es von Robert als Titelbild für den Bauern- und Hofkalender vorgesehen war. Marlies strahlte über das ganze Gesicht und Vera zeigte erkennbare Anzeichen von Eifersucht.

Wieso nicht sie, sondern ihre Mutter? Sie war doch viel jünger und hübscher. Bei ihrer Mutter sah man trotz aller fotografischen Tricks und Finessen ihr Alter an, die Falten um die Augen und die Jahre, die sie gezeichnet hatten.

Und als ob Robert gespürt hatte, was ihr durch den Kopf ging, gab er noch eine Erklärung ab.

„Ich habe dieses Foto ausgewählt, weil es eine ganz besondere Ausstrahlung hat. Das Licht-Schattenspiel, die Ausdrucksstärke des Gesichtes und der Blick, der scheinbar in die Unendlichkeit geht, hinterlassen einen tiefen Eindruck auf den Betrachter. Wenn der Kalender erscheint, wird er wahrscheinlich hauptsächlich zuerst einmal wegen des Titelbildes gekauft. Man sieht dem Gesicht die Lebenserfahrung an, all das was es bereits gesehen hat und die Erwartung auf das Kommende. Es zeigt eigentlich alles vom Leben einer Bäuerin und das soll es auch."

Vera war nachdenklich geworden und Marlies hatte Tränen in den Augen. Das war die schönste Liebeserklärung, die sie in ihrem Leben bekommen hatte. Sie musste sich zusammenreißen, damit sie nicht losheulte und sich vielleicht damit verriet.

Sie stand auf und ging in ihren Gemüsegarten, um sich ein wenig zu beruhigen und abzulenken.

Als sie 20 Minuten später zurückkam, war nur noch Robert am Tisch und trank seinen Kaffee.

„Wo sind denn die anderen?", fragte sie ihn.

„Werner ist in der Werkstatt und bastelt an seiner alten Druckmaschine herum und Vera? Nun, sie ist zu einer Freundin ins Dorf gefahren um ihren Frust abzuladen. Sie hat mich gefragt, ob ich sie auch mal fotografieren könnte und als ich sie nach ihren Vorstellungen gefragt habe, da habe ich dann abgewunken."

„Wieso das? Was will sie denn?" Marlies setzte sich gerade hin und war plötzlich sehr aufmerksam.

„Ich sollte sie so wie dich an der Schlagsäge ablichten, aber textilfrei. Was dabei herauskommen würde war mir gleich klar. Ich habe es abgelehnt. Darauf ist sie mit einer nicht sehr freundlichen Bemerkung abgezwitschert und ins Dorf gefahren."

Marlies hatte einen feuerroten Kopf bekommen, aber nicht vor Verlegenheit, sondern vor Zorn.

„Dieses kleine Luder. Sie gibt nicht auf, Robert. Nimm dich in Acht, sie hat es auf dich abgesehen. Ich könnte sie würgen, dieses mannstolle kleine Miststück. Dabei ist sie doch mit ihrem Doktor zusammen", sagte sie und zitterte regelrecht vor Wut. „Der arme Kerl wird es mal nicht leicht mit ihr haben. Und so was ist meine Tochter!"

Robert ging zu ihr hin und nahm sie in seine Arme. Er konnte spüren, wie sie vor Zorn bebte.

„Schatz, beruhige dich. Sie wird damit bei mir keinen Erfolg haben. Ich habe sie abblitzen lassen und das hat sie nicht verkraftet. Jetzt heult sie sich bei einer Freundin aus. Marli, ich liebe dich und nur dich. Es wird keine andere für mich geben, denn keine andere Frau kann mir das geben, was du mir gibst."

Marlies schmiegte sich an ihn und atmete tief durch. Langsam beruhigte sie sich wieder. Ihr Robert gab ihr Halt und Zuversicht.

„Gehen wir den Stall", flüsterte sie ihm ins Ohr, „da haben wir ein bisschen Zeit für uns."

Sie nahm ihn an der Hand und er lies sich hinter ihr herziehen.

*

Experimente

Vor den Stallungen hielt sie an und legte ihm die flache Hand auf die Brust.

„Warte bitte mal kurz bis ich dich rufe", sagte sie geheimnisvoll und ging in den Stall.

Robert hockte sich auf eine Werkzeugkiste und schaute über den Hof. Schon jetzt brannte die Sonne und die Gebäude warfen harte Schatten auf den Boden. Aus der Werkstatt klangen Hammerschläge zu ihm herüber. Werner versuchte eine alte ausgemusterte CS 2000 - Siebdruckmaschine wieder in Gang zu bringen, an der einige Teile arg verbogen waren. Da hatte er noch viel zu tun.

„Robert, du kannst kommen", hörte er gedämpft rufen.

Wenn er daran dachte, was Marlies unter ihrem Rock trug, würde es bald passieren, so aufgeheizt wie er war.

Er ging in den Stall und blieb erst einmal stehen, bis sich seine Augen an das Halbdunkel gewöhnt hatten.

Wo war sie denn? Hatte sie sich versteckt und sollte er sie jetzt suchen. Ein Blick den Stall entlang, aber da waren nur die leeren Boxen der Kühe.

Also musste er sie suchen. Er überlegte kurz, wo sie sich versteckt haben könnte.

Ein leises Klopfen und Scharren aus einem Nebenraum lies ihn aufhorchen. Da war doch nur der große Behälter mit dem Kraftfutter drin.

Er betrat den Raum und blieb wie erstarrt stehen.

Was für ein Anblick!

Sein Schatz stand breitbeinig und tief vorn über gebeugt mit dem Oberkörper in der Futterkiste.

Ihren Rock hatte sie über ihren Rücken geschlagen.

Und zwei runde, volle Backen leuchteten ihm entgegen und riefen geradezu: „Los, greif zu und bediene dich!"

Robert machte zwei rasche Schritte und ging in die Knie. Zärtlich fuhren seine Hände tastend über die ihm angebotenen Köstlichkeiten. Er presste sein Gesicht zwischen die beiden Halbkugeln und atmete tief ein. Wieder verspürte er Marlies´ ganz eigenen Geruch, ihre Hitze und die Feuchtigkeit, die sich langsam ausbreitete. Seine Zunge ertastete ihre leicht runzelige Rosette und umrundete sie mehrmals.

Marlies bekam weiche Knie, als sie zum ersten Mal in ihrem Leben an dieser Stelle eine fremde Zunge verspürte. Sie knickten leicht ein, aber Robert hatte sie an den beiden Backen ergriffen und hielt sie aufrecht. Und dann keuchte sie heftig, als sie seine eifrige Zunge an ihrem Schatzkästlein herum forschen fühlte.

Ihre Säfte fingen an zu fliesen und sie merkte, wie er ihre Schamlippen in seinen Mund saugte. Seine Zunge stieß vor und traktierte ihren Kitzler mit leichten Schlägen.

Marlies spürte ihren Höhepunkt kommen und lies einen Laut der Enttäuschung hören, als sich Robert plötzlich zurück zog und sich erhob. Sie hörte Stoff rascheln und wollte ihn schon schimpfen, als er seinen harten, steifen Schwanz tief in sie hineintrieb. Mit einem Ruck und bis zum Anschlag. Sie riss ihren Mund auf und verdrehte die Augen, als er seine Hände unter ihr Hemd steckte und ihre Brüste hart massierte.

Dazu seine heftigen Schübe und das Klatschen seines Unterleibes gegen ihre Pobacken, das ergab ein Gefühl, das sie bisher noch nie erlebt hatte. Ihr ganzer Körper bebte und zitterte, als ihr ein unglaublicher Orgasmus sie überrollte und sich ihr Liebeskanal krampfhaft zusammen presste.

Robert stellte sich auf seine Zehenspitzen, hielt ganz still und dann schoss er Schub um Schub seines heißen Spermas in seine Geliebte.

Er zog seinen jetzt schlappen Lümmel aus ihrer Muschi, hob sie an den Schultern nach oben und drehte sie herum. Ihr Rock fiel nach unten, das Hemd hing aus dem Bund heraus und Marlies strahlte ihn mit leuchtenden Augen an.

Robert lachte, als er ihren Gesichtsausdruck sah und fragte: „War das so, wie du es dir vorgestellt hast, mein Schatz?"

Dann küsste er zärtlich aber mit Nachdruck ihre weichen Lippen, so dass sie gar keine Antwort geben konnte. Marlies hielt mit ihm mit und erst als beide wieder Luft holen mussten, konnte sie etwas sagen.

„Meine Güte, was war denn das? Ich habe gar nicht gewusst, was auf mich zukommt. Ich hab mir nur gedacht, leg dich mal so über die Kiste und kuck mal, was er macht. Ich hatte überhaupt keine Vorstellungen, du weißt ja, dass Werner keine Variationen mag. Robert, du machst mich noch verrückt mit deinen Überraschungen. Ich frage mich schon, was kommt als nächstes."

Robert wollte etwas sagen, aber Marlies hielt ihre Hand auf seinen Mund.

„Nein, still, sag nichts, mach es einfach. Überrasche mich, Gott ich mag deinen Einfallsreichtum. Das Gefühl von ausgeliefert sein, voll von angstvoller Lust hat meine Nerven aufgepeitscht. So einen Höhepunkt hatte ich noch nie."

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