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Ein heißer Juli 04

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Eine Kontrolle ergibt, dass das Schwein ordentlich gefressen hat. Sabine verschwindet und kommt gleich darauf im Dress des FC Erika wieder. Gellende Pfiffe empfangen sie. Nach einigen Sekunden der Bewunderung schweift des Kommandanten fordernder Blick jedoch zu Susi. Die schaut ebenso fordernd zurück und schwenkt ihre Blicke auf das noch lange aufnahmefähige Bergwachtschwein. „Ein bissel was geht immer noch!", meint sie und tatsächlich wird weiter gefüttert. Sogar die Polizei macht freudig mit und wenig später tanzt auch Susi in heißer Sportbekleidung an.

Inzwischen werden Matze und Jolly von Sabine darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie auch bei ihnen in der Kammer schlafen könnten. „Wir haben nämlich ein freies Bett, wisst ihr? Nachts wird es hier ziemlich kalt und weil wir selber keine Pyjamas haben und da auf der Hütte nur so unförmige Dinger vorhanden sind, schlafen wir halt zwar nackt, aber gemeinsam in einem Bett, damit wir uns wärmen können." Unschuldiger Augenaufschlag. „Also ist das andere Bett frei. Das könntet dann ihr zwei haben, dann wird euch auch nicht kalt." Engelsblick.

Jolly braucht einen Moment, um seine Gedanken zu ordnen. „Rabenaas!", meint er und grinst verschwörerisch, „darüber reden wir noch!" Sabine grinst zurück, dreht sich um, wackelt mit dem Po und geht wieder an die Arbeit. Irgendwem ist eingefallen, dass Susi und Sabine gestern angeblich ab einem gewissen Zeitpunkt noch weniger anhatten als reizende Fußballdressen.

Susi zieht blitzschnell ihr Trikot über die Brüste hinauf. Darunter hat sie den Micro-Bikini 'Ruby' an. „Meinst du das?" Oh, ja, das meinte er. „Das kostet aber extra. Ich mach euch einen Vorschlag: Jedes Kleidungsstück, das wir noch ausziehen, kostet tausend Euro ins Spendenschwein. Ist das ein Angebot?"

Die ersten tausend sind schnell zusammen, es sind ja weit über fünfzig Männer anwesend, und Susi entledigt sich ihres Trikots, auch Sabine muss bald ihres ausziehen. Da sieht man wieder, dass beide auf einer Linie liegen. Auch sie hatte dieselbe Ahnung und Idee, trägt das Modell 'Smaragd'. Susi heizt die Stimmung an, als sie für den dritten Tausender gleich den Oberteil ablegt und danach oben ohne zur Gitarre greift und das Lied von der Wirtin an der Lahn zum Besten gibt. Trotzdem wird es zäh und nach Sabines Sporthose ist einfach kein Geld mehr da. „Heute ist nicht alle Tage, ihr kommt wieder, keine Frage", singt ihnen Susi zum Abschied. Bruno schreit theatralisch nach der Polizei, weil die Zeche nicht mehr bezahlt werden kann, doch die Freunde und Helfer sind selber pleite. Bei so lieben Stammgästen lässt Bruno aber ausnahmsweise anschreiben.

„Manno! Für so viel Kohle kriegt ihr von mir noch ganz was anderes zu sehen!", gibt Rebekka zu verstehen und treibt ihre leicht torkelnde Bullenherde zur Tür hinaus. Heute wird sie wohl hinters Steuer müssen. Der Feuerwehrkommandant jammert, sie hätten ihn ausgenommen wie einen Truthahn, aber es wäre trotzdem jeden Cent wert gewesen. Zum Abschied kriegt er für die ‚bezaubernde Idee' noch je links und rechts ein Küsschen, dann herrscht wieder Ruhe.

Jolly und Matze helfen uneigennützig beim Aufräumen, dann haken sie sich bei Susi und Sabine unter. Gemeinsam steuern die vier die Treppe an. Josie schmollt. „Und ich bleib wieder übrig!"

Feierabend

Bruno klatscht ihr gutmütig auf den Po. „Komm schon, Josefa, zeigen wir dem jungen Gemüse mal, wie man das richtig macht!"

„Ach du!", entgegnet Josie etwas beruhigt, „bist ja selber noch grün hinter den Ohren!" Aber sie drückt sich eng an ihn und schubbert an seinem Rücken auf und ab. „Na los doch! Zeig's mir! Mach mir den Hengst!" Bruno nimmt sie Huckepack und trägt sie in sein Reich im ersten Stock.

Im Zimmer wird Jolly und Matze noch einmal ernsthaft erläutert, worum es geht. Entweder allein im Bett mit Nachthemd oder Pyjama -- oder eben ohne Pyjama und dafür zu zweit. Sonst ist es zu kalt. Fröhlich quatschend erzählen Susi und Sabine von ihren Erfahrungen in der vorletzten Nacht. Dabei ziehen sie die spärlichen Reste von Bekleidung auch noch aus und demonstrieren ausführlich, wie man sich in so einem Bett gegenseitig wärmt. Am Ende liegen beide nebeneinander auf dem Rücken und schauen die zwei verblüfften Männer erwartungsvoll an. „Na los, ausziehen und rein in die Kiste. Da wird euch sicher richtig warm!"

„Ehe uns noch zu warm wird", erklärt Jolly, während er sich langsam auszieht und die Sachen ordentlich gefaltet über einen Stuhl hängt, „habe ich noch einen besseren Vorschlag." Matze folgt seinem Beispiel. Als er gerade auf einem Bein steht, um aus der Hose zu schlüpfen, ertönt von irgendwo nebenan wüstes Gepolter, sodass er zusammen zuckt und beinahe kopfüber ins Bett der Mädchen gestürzt wäre. Die kreischen erschrocken, was von einem langgezogenen Schrei von draußen beantwortet wird.

„Woß wor'n des iatzt?", fragt Matze entsetzt. Auch Jolly, inzwischen nur noch mit Socken bekleidet, sieht sich irritiert um.

„Tja!" Susi verbeißt sich das anbahnende Gelächter. „Es klingt so, als habe mein lieber Bruder einen etwas stürmischen Quickie auf dem Balkon zu Ende gebracht."

„Der Bruno?" Jolly staunt. „Einen Quickie? Und bitte mit wem? Marika ist doch nicht da, oder?" Er starrt auf das wissende Gegrinse und es dämmert ihm. „Doch nicht mit der alten Josie?" Susi nickt. „Obwohl, wenn man bedenkt, dass die Claudia ihre Tochter ist, ..." Jolly führt den Gedanken nicht weiter aus.

Dafür springt Susi darauf an. „Soll das heißen, dass ihr mit der auch schon nähere Bekanntschaft gepflogen habt? Ihr seid ja richtige Wüstlinge!"

„Jo, mei!", meint Jolly leichthin, „offenbar gehören wir zu jener Hälfte der männlichen Bevölkerung, die ihr nicht unsympathisch sind. Ihre Buttermilch ist fast schon berühmt." Er wundert sich, warum Sabine los prustet.

„Als was?", fragt sie unter ständigen Gekicher, „als Getränk oder als Ausrede?"

Jetzt lachen die beiden Männer los. „Du woasch jo gor nit, wia recht du hasch!", sprudelt Matze heraus. „Auf a Glasl Buttamilch gian, hot bei ins ealich a gonz a b'sundre Bedeitung." (Du weißt ja gar nicht, wie recht du hast. Auf ein Glas Buttermilch gehen, hat bei uns ehrlich gesagt schon eine ganz besondere Bedeutung).

Platz sparen

Nachdem das Gelächter ein wenig abgeflaut ist, will Susi wissen, was Jolly denn für einen besseren Vorschlag für die weitere Gestaltung des Abends hätte. „Platz sparen", ist seine lakonische Antwort. Auf Susis fragenden Blick führt er seine Idee aus: „Wenn man beispielsweise einen großen und einen kleineren Topf unterbringen muss, kann man enorm Platz sparen, wenn man den kleinen Topf in den großen Topf steckt. Und da dachte ich ...."

„... ihr könntet eure etwas sperrigen Bestandteile bei uns reinstecken?", fragt Sabine grinsend.

„So ungefähr."

„Na dann! Keine Müdigkeit vorschützen!" Sie öffnen ihre Arme weit und Jolly und Matze versenken ihre ‚sperrigen Bestandteile' friktionsfrei. Von nebenan ertönen Geräusche, die frappante Ähnlichkeit mit dem Quietschen strapazierter Sprungfedern erkennen lassen. Die vier, die sich in einem Bett drängen, übertönen dieses Geräusch jedoch bald deutlich.

„Ehrlich gesagt, habe ich mich darauf schon den ganzen Abend gefreut", bekennt Sabine, aber ich hätte dann doch gern ein wenig mehr Bewegungsfreiheit. Darum ginge ich jetzt gern in mein Bett. Wer kommt mit?"

Matze greift kurzentschlossen unter ihren Po, sie schlingt ihre Arme um seinen Nacken, und dann hebt er sie einfach hoch, ohne interruptus, und trägt sie zum anderen Bett. Jolly wäre auch schon auf dem Sprung gewesen, aber Susi klemmt seinen ‚sperrigen Bestandteil' eisern fest, schlingt ihre Beine um seine Hüften und ‚gibt ihm die Sporen'. „Hiergeblieben und stramm gestanden, Soldat!", kommandiert sie. Mit vollem Körpereinsatz unterbindet Susi jeden weiteren Gedanken an Fahnenflucht. Jolly ergibt sich freudig. Nun, da alle genug Platz haben, können sich die beiden jungen Männer so richtig austoben und finden in Sabine und Susi willige und versierte Partnerinnen, die auch den Höhepunkt gekonnt hinaus zögern. Aber nach rund einer halben Stunde sind alle in Schweiß gebadet, ehe nach etlichen wuchtigen Rammelstößen erst Jolly und dann Matze gewaltig abspritzen. Keuchend sinken sie zur Seite und überlassen es Susi und Sabine, über den weiteren Fortgang zu befinden. Die sind beide voll auf ihre Rechnung gekommen.

„'n Schweinsbrotn hatt ma jo iatz woll wieda ohtrainiert, oda?", gibt Matze stolz von sich, während sich die Mädchen noch ein paar Kalorien in Form von Eiweiß zuführen.

„Und was ist mit den Knödeln?", will es Susi ganz genau wissen.

„Ja, die Knödel! Die müssen in der nächsten Runde dran glauben", verkündet Jolly.

„Ich bin dabei!", ruft Sabine, „aber dann tauschen wir mal, einverstanden?" Niemand hat einen Einwand dagegen vorzubringen. „Was ist, Jolly? Bereit? Ich hätt' jetzt Lust auf einen Quickie von hinten. Wie der Name schon sagt, schnell, hart und mächtig."

Allein diese Ansage treibt Jolly das Blut in den Schwanz. Rasch tritt er zu Sabines Bett, dreht sie in Position und spießt sie mit einem Ruck auf. „Aaargh!", gibt diese erfreut von sich. „Oh ja! Das tut gut!" Jolly gibt alles, er wütet, als wollte er Sabine in Grund und Boden ficken, aber die ist eben doch ein großes Mädchen und als Abwehrbollwerk des FC Erika einiges gewohnt. Sie hält das locker aus, es macht richtig Spaß.

Matze ist zu Susi gekommen. „Und wia hattsches du nocha gern?", fragt er höflich. Susi schaut angeregt zu Sabine. Auch sie will es schnell und heftig, allerdings jetzt will sie oben sein. Also legt sich Matze auf den Rücken und freut sich schon, dass er jetzt nicht viel arbeiten muss, nur genießen. Aber da hat er die Rechnung ohne Susi gemacht. Kaum hat sie sich seinen Bolzen einverleibt und begonnen, Matze zu reiten, fordert sie schon ‚volle Kraft voraus'.

„Los, los, schneller, schneller, fick mich, ja, stoß mich, fick mich härter!", fordert Susi lautstark. Fast wie bei einem Rennen um den nächsten Orgasmus, rammeln Jolly und Matze um die Wette. Wieder ist Jolly schneller fertig, aber er hat auch früher angefangen. Erschöpft keuchend lässt er sich hinter Sabine aufs Bett sinken, beobachtet noch ein wenig, wie Matze Susi den letzten großen Höhepunkt beschert, nach dem sie seufzend auf seine Brust sinkt und ihn dankbar küsst. „Das war jetzt genau das, was ich gebraucht habe!"

Weder Susi noch Sabine haben diesmal Lust auf eine Nachspeise, darum wanken alle vier Hand in Hand in die Dusche. Dort treffen sie überraschend auf Bruno, der Josie zum wer-weiß-wievielten Mal in dieser Nacht beglückt, diesmal stehend von hinten unter der warmen Brause. Sabine hilft ein wenig nach und dank ihres gekonnten Murmelspiels ergießt er sich aufstöhnend in die lustige Witwe. „Jetzt bin ich wirklich fertig!", ächzt er noch, während er sich von der noch recht munter wirkenden Josie abseifen lässt.

So wie sie gänzlich ungeniert an Bruno werkt, hat das sichtbare Auswirkungen auf Matze und Jolly, was ihr aber keineswegs entgeht. Langsam geht das Warmwasser zu Ende, daher beenden alle schnell ihre Wasserspiele und trocknen sich ab. Josie schaut interessiert auf die halbsteifen Schwänze der Jungmänner, hakt sich bei denen unter und schleppt sie ab. „Jungs, ich glaube, ihr habt noch nicht genug. Chef, kannst du bitte noch ein wenig Holz im Boilerofen nachlegen, ich fürchte, wir brauchen diese Nacht noch einmal die Dusche!"

Dank an maro für die sächsische Einlage

Nächstes Kapitel: Ein heißer Juli 05 -- Lehrstunden.

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3 Kommentare
helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
Status

Danke, luftikus. Mit deinem Voting hast du immerhin die Marke 90% vom Soll erreicht. Noch 10, dann gubt es sogar zwei, weil ein Kapitel etwas "speziell" ist.

luftikusluftikusvor mehr als 6 Jahren
Gar nicht öede!

Entlich ist es da und es ist überhaup nicht öde!

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Etwas öde

Ein Heißer Juni 01–06.

Ein heißer Juni 07–22

Heißer Herbst 01–05.

Ein heißer Juli 01–04.

Mal ehrlich, Helios, Du bist ein Profi. Fallen Dir wirklich keine heißeren Titel ein?

Irgendwie hab ich heut keine Lust, Geschichten nochmal zu lesen, die ich vor Jahren gut fand, damit ich den Anschluß an die aktuelle Fortsetzung finde.

Schreib doch mal was mit Anfang und Ende. Dann erübrigt sich die öde Fortsetzerei.

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