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Ein Quäntchen Mut 02

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Sie schaute mich an.

In wusste, wie sie es meinte, was sie fühlte. Doch anders, als ich es für mich verstehen wollte, war ich drauf und dran ihr zu sagen, dass 'ich' sie so sehe. Als meine Frau. Ich verkniff es mir.

„Ich wünsche mir manchmal..., ich könnte es so... wie..., es ist alles so anders, als..., hob Monika an.

„Was, mein Schatz."

Ich merkte, wie schwer es ihr fiel darüber zu sprechen und war ziemlich erstaunt zu hören, was sie mir dann sagte.

„Als du mir die Geschichte von..., Steffen und dir erzählt hast, ich meine..., diese erste Nähe, die du zugelassen hast... in seiner Wohnung..."

„Du hast dich in dem Moment daran erinnert?"

„Ja..., kam so plötzlich in mir hoch. In dem Moment..., als Daniel mich am Waschtisch gefickt hat. Ich dachte an dich und an mich. An eine Beziehung..., die so ganz anders ist..., so anders verlaufen ist, als es mit Daniel wohl..., und da kam mir auch jene Szene in den Sinn..., die du mir geschildert hast..., du mit Steffen... im Bad, als er dich berührte... Ich weiß auch nicht warum."

„Du vermisst die 'Frühlingsgefühle'?"

„Weiche mir bitte nicht aus, Lisa, du weißt genau, was ich meine. Ich will mehr als das..., nicht nur eine 'Stimmung' im 'Frühling'. Ich hab da schon genau durchgeblickt..., als du mir das mit Steffen beschrieben..., ich meine..., mir deine Gefühle beschrieben hast..., ich weiß genau, wie sich das anfühlt..., mit jemandem glücklich zu sein..., sich zuhause zu fühlen..., wie jetzt gerade..., aber... "

Monika schmunzelte leidig, während ihr Tränen in die Augen schossen.

Ich legte meine Hand zärtlich an ihre Wange, strich ihr mit dem Daumen eine Träne aus dem Gesicht und durchstreifte flüchtig meine Gedanken und Gefühle. Über Steffen, Daniel und Monika und über Monika und mir.

Ich wollte mir ganz sicher sein. So klang es für sie ängstlich und unsicher, als ich sie leise fragte; ihre Antwort jedoch nicht.

„Liebst du mich?"

„Ja..., Lisa..., sehr..., mehr als alles andere."

Ich nahm sie fest in den Arm, drückt sie wie ein Kind an mich und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

„Ja, du hast recht, ich kenne das..., ich weiß, was du meinst...", flüsterte ich mir gedankenverloren zu. „Mit uns ist es anders."

Mich holte mein Leben wieder ein und so beschloss ich an jenem Sonntag, sobald mich Monika am Abend wieder verließe und ich alleine mit mir selbst wäre, darüber zu schreiben; für mich, für uns beide. Inkognito.

*

Wir genossen die letzten Urlaubstage am Strand und besonders den vorletzten Tag, von dem ich nun berichten will.

Monika brachte mir einen Longdrink an unseren Platz, auf dem ich auf sie wartend die Sonne genoss.

Wir hielten uns etwas abseits, wollten nicht in das Getümmel der ausgelassen spielenden Kinder geraten. Der Strand war weitläufig genug und bot Platz für alle; auch für jene, die Ruhe und Entspannung suchten. So dauerte es auch eine Weile bis Monika wieder von der Strandbar zurück kam.

„Du wirst es nicht glauben", meinte Monika und setzte sich zu mir. "Die 'Guccibrille' sitzt an der Bar."

Ich schaute mich um und suchte, trotz der großen Distanz, sie unter den Leuten an der Bar zu entdecken.

Ich nahm meinen Drink, angelte mit dem Mund nach dem Strohhalm und sog durstig einen erfrischenden Schluck aus dem Glas.

„Das tut gut. Danke mein Schatz."

Monika schaute eine Weile wortlos über das Meer. Sie wartete auf eine Reaktion von mir.

„Hat sie dich erkannt?"

„Ich habe sie freundlich angelächelt."

Ich schaute Monika forschend an.

„Und..., wie hat sie reagiert."

Sie hat mich beobachtet, während ich auf die Drinks gewartet habe. Ich bin sicher, sie hat mir nachgeschaut und uns hier bestimmt schon entdeckt.

Monika stützte sich auf einen Arm, nippte an ihrem Glas, warf hin und wieder einen Blick Richtung Strandbar und suchend über den Strand.

Sie war nirgends zu sehen.

So lagen wir bald entspannt auf den Badetüchern, genossen unser Sonnenbad, oder machten einen Spaziergang durch die ruhige Brandung, stürzten uns ins kühlende Wasser des Atlantiks und genossen wieder auf unsere Badelaken liegend den warmen Wind, der langsam unsere Körper trocknete.

Sie trug ihre stilvolle Tasche lässig um die Schulter gehängt, als sie plötzlich vor uns auftauchte und freundlich fragte, ob sie sich zu uns in die Nähe legen dürfte. Wir waren zunächst perplex, stimmten ihrem Wunsch dann lächelnd zu.

„Adrienne."

Sie reichte uns erfreut die Hand, breitete ein Handtuch aus, behielt dabei dezenten Abstand zu uns und setzte sich.

„Ein schönes, intimes Plätzchen, habt ihr euch da gesucht", meinte sie schmunzelnd und schaute sich um.

Bald kamen wir ins Gespräch.

Sie setzte sich mit dem Rücken zur Sonne und schob ihre Sonnenbrille auf die Stirn. So erzählten wir bald von unserem Studium, von Freunden und über unseren Urlaub in Frankreich. Adrienne arbeitete als Flugbegleiterin und verbrachte hier ein paar Urlaubstage. Sie war uns auf Anhieb sympathisch.

Sie hielt mit den Armen ihre angewinkelten Beine umschlossen und spielte mit ihren rot lackierten Zehen im Sand, während wir uns angeregt austauschten. Nicht nur ihre äußere Erscheinung wirkte attraktiv. Sie gab sich ungezwungen und offen, ohne das Gefühl zu vermitteln, mit uns anbändeln zu wollen. Im Laufe des Gespräches erzählte sie uns, dass sie eine Tochter in meinem Alter habe, die in Paris studiere, zu der sie auch ein gutes Verhältnis habe und schon länger von ihrem Mann geschieden wäre.

Ich hörte aufmerksam zu, beobachtete Adrienne dabei wachsam, überließ die Konversation hauptsächlich Monika, da ihr Französisch besser war als meines.

Ich erinnere mich gut.

In kleinen Gesprächspausen hielt sie ihr Gesicht in den lauen Wind, der sich in ein paar Strähnen ihres dunkelbraunen, hochgesteckten Haares verfing und genoss die entspannte Atmosphäre. Adrienne war eine reife, gutaussehende, gepflegte Frau, mit einem frisch wirkenden, sicheren Stil für ihr klassisches Äußere.

Adrienne zog mit den Armen ihren Körper enger an ihre Beine, atmete entspannt ein und lächelte mich an.

Sie bemerkte, wie mein Blick in jenem Moment zwischen ihre Schenkel wanderte, auf den beigen, seidigen Stoff ihres knappen Bikinihöschens, in das sich die weiche Kontur ihrer Scham wölbte. Jenes dunkelbraune Fältchen, dass ich bereits vor ein paar Tagen flüchtig gesehen hatte.

„Die Küste ist weitläufig", eröffnete sie schließlich, „und die Dünenlandschaft ist sehr schön, wie ihr sicher festgestellt habt, besonders auch die etwas abseits gelegenen Stellen."

„Ja, es ist sehr schön hier..., und auch die Dünenlandschaft..., außergewöhnlich interessant", antwortete Monika betonend

„Ihr habt euch also nicht nur aus reiner Neugierde dorthin verlaufen", meinte Adrienne verschmitzt.

„Man sollte halt seine Neugierde auch manchmal befriedigen", erwiderte Monika.

„Dann habt ihr ja wohl bekommen, wonach euch eure Neugierde getrieben hat."

„Lisa eher nicht..., noch nicht. Sie hat sich nur umsehen wollen."

Adrienne lachte verständig, schaute mich dabei an, und erwischte meinen Blick, der an ihren Beinen entlang wanderte. Sie streckte vorsichtig einen Fuß nach vorn und berührte mit ihren Zehen meinen Fußrücken.

„Und..., du hast nichts passendes für dich gefunden?..., wonach hast du dich denn umgeschaut?"

Ich musste verlegen schmunzeln.

Adrienne schaute sich um, änderte dabei ihre Sitzhaltung, lehnte sich etwas zurück, stützte sich mit den Armen ab und nahm ihre Beine ein wenig auseinander.

„Es ist niemand in der Nähe, der uns hören kann..., du kannst es mir ruhig sagen", meinte sie herausfordernd und spielte mit ihren Zehen wieder an meinem Fuß.

„Du hast dich in dem Moment eingecremt..., du bist uns halt aufgefallen..., besonders mir."

„Ja, ich erinnere mich gut. Auch ich konnte euch nicht übersehen..., und was war für dich das 'Besondere'... an mir."

„Du bist sehr attraktiv und... sexy."

„Danke."

Sie hob dabei ihre Stimme leise an und lachte froh gelaunt.

„Das seid ihr auch... ,besonders du..., ich hab dir lange auf den Hintern geschaut. Der ist wirklich süß und ich dachte daran..., wie er sich wohl anfühlen würde, wenn ich ihn eincreme... und..., du hast so schöne, feste Brüste, wie ich nun deutlich sehen kann."

Adrienne machte den ersten Schritt, um das Eis zu brechen. Sie machte eine kleine Pause.

„Was gefällt dir denn genau an mir, meine Süße?"

Ich rang nach passenden Worten, schaute ihr ins Gesicht und gab ihr mit augenfälligen Blicken, die ich wortlos über ihr Oberteil hinab auf ihren Schritt wandern ließ, zu verstehen, was mir an ihr besonders aufgefallen war.

„Das also...?," stellte sie flüsternd fest, schaute sich prüfend um, legte eine Hand an ihr Höschen, griff mit ihren Fingern seitlich an den Saum zwischen ihren Schenkeln und zog dabei mit den Fingerspitzen den Stoff beiseite.

Mir klopfte das Herz bis zum Hals, als sie das tat, sie mich dabei neugierig anschaute und mir ihre Vulva zur schau stellte.

Ich schluckte und schaute gebannt auf die nackte, zarte, von der Sonne gebräunte Haut ihrer Scheide, beäugte ihre Schamlippen, die sich wie zum Kuss, in Form kleiner, dunkler Flügelchen aneinander schmiegten.

Adriennes erotische Ausstrahlung überwältigte mich.

Auch Monika wurde unruhig. Auf der Seite liegend und ihren Oberkörper auf einen Arm gestützt, schaute sie fasziniert zwischen Adriennes Schenkel.

„Wow..., ein Gedicht, dein niedliches Fötzchen", raunte sie auf deutsch und kratze unruhig mit den Zähnen über ihre Unterlippe.

Adrienne beobachtete mein Gesicht und legte die Spitze ihres Zeigefingers an ihren zierlichen Schmetterling, entfaltete die grazilen Flügel mit ihrem Finger und ermöglichte mir einen ersten Blick zwischen die sich langsam öffnenden Läppchen, in dem sich ihre rosig schimmernde Perle verbarg und sich mehr und mehr heraus reckte.

Mein Blick klebte geradezu an diesem Zäpfchen, während ein wohliges Prickeln begierig in mir aufstieg und mir eine Gänsehaut bescherte. Ich fühle es heute noch.

Schließlich legte Adrienne den Stoff wieder über ihre Scham, zupfte anmutig den Stoff zurecht und lächelte uns an.

Ich brachte keinen Ton heraus, außer einem lauten, bebenden Atemzug, mit dem ich meine Anspannung zu lösen suchte und ihr so gestand, was dieser Anblick in mir verursacht hatte.

Ich schmunzelte und schaute auf ihren Fuß, der nun wieder an meiner Fessel spielte.

„Wenn ihr möchtet, lade ich euch zu einem Glas Sekt ein", bot sie uns an.

Ich schaute Monika an.

„Das hört sich gut an," meinte diese und lächelte Adrienne zustimmend an.

„Natürlich nicht an der Strandbar", erläuterte Adrienne schmunzelnd. Ich habe immer ein Fläschchen kalt stehen..., für besondere Gelegenheiten..., man weiß ja nie."

Sie schaute mich schlüpfrig an.

Ich wurde unruhig. Es war nicht so, dass ich kalte Füße bekam. Es war eher das Gefühl etwas außergewöhnliches angeboten zu bekommen, ja, ein Geschenk entgegen nehmen zu dürfen, welches man sich sehnlichst wünscht, etwas, was man sich immer schon in seinen Träumen ausgemalt hatte, ohne sich je gewiss sein zu können, es würde sich erfüllen. Ich nahm es fasziniert an.

Jener Augenblick war gekommen, völlig unerwartet und ich sollte daran teilhaben. Ich schwebte in jenem Moment in einem Zustand zwischen Sehnsucht und Erfüllung, von Traum und Realität.

Denn es schwang unterschwellig das Gefühl einer unerklärlichen Angst mit, wohl einer Angst vor etwas neuem.

„Klingt verlockend", erwiderte ich lässig, versuchte so meine insgeheime Anspannung zu verbergen und stimmte zu.

„Es ist nicht weit von hier, ein paar Minuten Fußweg..., wenn ihr einverstanden seid", erläuterte sie.

Monika erhob sich resolut, zog sich ihr Bikinihöschen zurecht und schaute Adrienne und mich an.

„Worauf warten wir heißen Weiber dann noch."

Wir lachten ausgelassen, rafften uns schnell auf, packten unsere Sachen und verließen den Strand.

Adrienne bewohnte eines der kleinen Apartmenthäuser in einer gepflegten Gartenanlage unweit der Promenade.

„Dort ist das Bad, falls ihr euch frisch machen wollt."

Wir stellten unsere Sachen ab.

Sie warf ihre Tasche auf einen Sessel, streifte sich ihre Flipflops von den Füßen und ging in das kleine Wohnzimmer, von dem man eine Terrasse betreten konnte. Adrienne zog einen lichten Vorhang zur Seite und öffnete die Schiebetür.

„Stickige Luft hier drin", meinte sie.

„Setzt euch, oder schaut euch ruhig um."

„Ein schnuckeliges Häuschen, was sich Adrienne hier gemietete hat", meinte Monika.

Adrienne verschwand zunächst kurz im Bad und trippelte dann vergnügt in die Küche, während wir uns ein wenig umschauten.

Das leise Geräusch einer sich öffnenden Sektflasche war zu hören.

Adrienne reichte uns auf einem kleinen Tablett die Gläser und prostete uns zu.

„Leider kann ich euch keine Erdbeeren dazu servieren", schmunzelte sie.

Sie schaute uns abwechselnd an, ging dann nahe an mir vorbei, berührte mit einer leichten Handbewegung meine Hüfte, betrat die Terrasse und hielt uns den Vorhang beiseite.

„Auf der Terrasse ist es schön, na los, kommt schon", meine sie fröhlich.

Adrienne setzte sich in eine Hollywoodschaukel.

Monika bugsierte mich wie zufällig in Adriennes Richtung. So setzte ich mich neben Adrienne, während es Monika sich auf einen gegenüberliegenden Stuhl bequem machte.

Ich hatte das Gefühl, dass Adrienne es langsam angehen lassen, für sich und uns eine angenehme, entspannte Atmosphäre schaffen wollte.

Sie prostete uns wieder zu, legte eine Hand auf das Sitzpolster neben mich und fühlte mit ihrem Zeigefinger seitlich an meinem Oberschenkel. Bald streichelte mich ihr Finger zärtlich, während wir das Gespräch wieder aufnahmen.

Sie war alles andere als aufdringlich, obwohl ich ahnte, wie heiß sie auf uns war, besonders auf mich. Es gefiel mir, wie sie mit uns umging. Adrienne war keine Frau, die sich einschmeicheln musste. Ich verstand, dass es einfach ihre Art war, so mit Menschen umzugehen. Es war nicht aufgesetzt. Auch nicht in diesem Moment, wo es letztlich darum gehen sollte, miteinander Sex zu haben. Ich fühlte mich nicht von ihr 'an gebaggert', wie man so schön sagt. Es war das Gegenteil. Sie fühlte sich ein. Adrienne wirkte echt dabei und so hatte ich das Gefühl, es würde sich zwischen uns eine ungezwungene, intime Vertrautheit entwickeln.

Ich drehte mich ein wenig zu ihr und schaute sie gedankenverloren an, während sie angeregt mit Monika sprach. Sie warf mir ein Lächeln zu, legte nun ihre grazile Hand sanft auf meinen Oberschenkel, streichelte zärtlich darüber, versprach mir so Geborgenheit und konzentrierte sich wieder auf Monika. Heute wird mir vieles deutlich. Ich kenne dieses Gefühl, es erinnerte mich an bestimmte Situationen, die allerdings aus einer anderen Motivation heraus entstanden. Jene Konstellation, die Adrienne zu erschaffen suchte, war die gleiche, aber dennoch nicht dieselbe. Adrienne blieb auch in jenem Moment elegant und selbstsicher. Sie war eine reife Frau, reifer, als ich es damals war. Worin sie sich damals schon sicher war, suchte ich noch nach Antworten. Dennoch erging es ihr in jenem Moment wie mir. Adrienne schien wie ich in einem Zustand zwischen Sehnsucht und Erfüllung zu schweben, von Traum und Realität.

Jedoch geschah unsere Zusammenkunft für sie nicht unerwartet.

Für einen Moment entging mir das Gespräch zwischen Monika und ihr.

„Ja, die vorgeschriebene Wartezeit nach einem Langstreckenflug nutze ich, je nachdem, wo ich gerade bin. Ich liebe die Ruhe am Strand und genieße die Natur. Deshalb bin ich auch ziemlich braun, nahtlos braun.

Monika schmunzelte.

„Du siehst toll aus, und du musst dich auch nicht anstrengen, um so auszusehen."

„Danke, du bist nett. Aber ich denke schon, dass eine Frau mit zunehmendem Alter sich auch Mühe geben muss, jung und attraktiv zu bleiben. Und schließlich..., kommt es ja auch auf 'andere' Dinge an."

Adrienne schaute mich an.

„Ihr seid ein junges, hübsches Paar und es freut mich euch kennen gelernt zu haben." Sie prostete uns zu und trank einen Schluck Sekt.

Ich betrachtete Adrienne. Mein Blick haftete auf ihre schlanken Finger, mit denen sie graziös ihr Sektglas hielt, wanderte an ihren Armen entlang, über ihre Brüste, deren dunkle Nippel sich durch den feinen, beigefarbenen Stoff drückten und mir signalisierten, dass sie erregt war. Ich betrachtete ihren flachen Bauch, ihren Nabel und ihren Schamhügel, der sich geschmeidig unter ihrem Höschen abmalte. Der aphrodisierend Anblick, den sie mir am Strand gewährt hatte, elektrisierte mich sofort wieder.

Wie gebannt legte ich meine Beine etwas auseinander.

Adrienne nahm meine offensichtliche Einladung an, schlich mit den Handflächen an die Innenseite meines Oberschenkels, legte ihren kleinen Finger an den Stoff meines Höschens und streichelte mit ihm an meiner Scham.

„Ist das in Ordnung..., für dich", flüsterte sie mir zu.

„Ja." Es klang zittrig.

Monika beobachtete uns. Auch sie war nun sichtlich erregt. Ich sah es in ihrem erwartungsvollen, unruhig wirkendem Gesichtsausdruck.

Adrienne schaute Monika an.

„Wollen wir ins Haus gehen?"

„Ja, mir wird es hier zu heiß", konstatierte Monika lächelnd.

Adrienne lachte und schaute mich an.

„Dann lasst uns hinein gehen, ja?"

Ich stimmt zu.

Adrienne schloss die Schiebetür hinter uns, achtete sorgsam darauf, dass der Vorhang keine Blicke zulassen konnte und legte ihre Sonnenbrille, die sie immer noch auf der Stirn trug, auf eine kleine Kommode.

Adrienne öffnete mit den Händen ihr hoch gestecktes Haar, schüttelte leicht ihren Kopf und ließ es um ihre Schultern fallen.

Sie kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange, während sich eine Hand einfühlsam an meinen Bauch legte. Monika gesellte sich hinzu, fasst mir zärtlich an den Hintern, küsste mir ebenfalls auf die Wange und kam nun nahe an Adriennes Gesicht heran. Sie küssten sich, spielten mit ihren Zungen, während ich ihre Hände an mir spürte.

Adrienne schob ihre Hand unter den Stoff meines Bikinioberteiles und begann zärtlich meine Brust zu massieren. Monika stellte sich hinter mich, zog mir langsam mein Höschen herunter und küsste dabei meinen Nacken. Es war ein unglaublich schönes Gefühl ihre Liebkosungen zu spüren.

Ich fühlte Adriennes weichen Händen nach, die nun mein Oberteil nach oben schoben, sich je auf eine Brust legten, sie umschlossen und zärtlich walkten.

„So fest und doch so zart sind sie", hauchte sie mir zu.

Sie ließ von mir ab, öffnete ihr Oberteil und legte es beiseite. Ihre Brüste ließen mich an cremige Pralinen denken, die mit einer Kaffeebohne verziert waren.

Adrienne küsste mich innig und drang mit ihrer Zunge in meinen Mund, der sich zunächst verhalten, aber dann bereitwillig öffnete. Sie ging zärtlich mit mir um, vorsichtig, als ahnte sie meine Unsicherheit.

Es war das erste Mal, dass Monika und ich uns zum gemeinsamen Sex mit einer anderen Frau trafen, uns darauf einließen.

Adriennes erfahrene und einfühlsame Art wirkte beruhigend und betörend, wie das blumige Parfum an ihr und ließ mich bald nur noch an ihren Körper denken, der sich verlangen an mich schmiegte.

Ich verlor meine Zurückhaltung, entspannte mich zunehmend, umarmte Adrienne zärtlich, streichelte über ihren Rücken, schmiegte mich verlangend an ihre fülligen Brüste und glitt nun wie entfesselt mit meiner Zunge in ihren Mund.

Monika hockte währenddessen hinter mir, küsste den Ansatz meines Hinterns, hielt sich an meine Hüften gepackt und leckte schließlich gierig über meine Arschbacken.

Adrienne löste ihren Mund von mir, lehnte sich etwas zurück und schaute mich lächelnd an.

„Lass uns ins Schlafzimmer gehen, mein Engel, da ist es bequemer."

Monika kam nun hoch zu uns.

„Ich hoffe, du bist verspielt", flüsterte Monika direkt.

Adrienne lachte leise.

„Ja, sehr", erwiderte sie keck.

Ich stieg aus meinem Höschen, welches noch um meine Fesseln lag und folgte Adrienne, die uns, mich dabei an einer Hand führend, den Weg in ihr geräumiges Schlafzimmer zeigte.