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Jenny lag entspannt auf der Couch und grinste ihren Bruder an. Dass Kevin sowohl ihre Brüste als auch ihren entblößten Schoß in Augenschein nehmen konnte, tangierte sie nicht. Kevin ließ den scharfen Anblick auf sich wirken, zog die Stirn kraus und realisierte dann, dass sich eine weitere Person spärlich bekleidet im Wohnzimmer aufhielt. „Mama?"

Jutta war froh, ihr Höschen angezogen zu haben und hatte sich das erstbeste Kleidungsstück geschnappt, um es sich schützend vor den blanken Busen zu halten. Leider hatte sie ein Höschen ihrer Tochter erwischt, das nicht in der Lage war, die volle Pracht zu kaschieren. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und blickte Kevin mit einer entschuldigenden Geste an. „Hallo Kevin."

„Was treibt ihr hier?"

„Wir ... uns war nur warm", entschuldigte sich Jutta, die verzweifelt nach einer Möglichkeit suchte, sich ein Oberteil anziehen zu können, doch Kevin ließ sie nicht aus den Augen.

„Hast du oben ohne gebügelt?", fragte ihr Sohn neugierig.

„Nein ... Mama war bis gerade ganz nackt", warf Jenny ein und fing sich einen weiteren finsteren Blick von ihrer Mutter ein.

„Aber warum?"

„Mir war warm ... Wann hast du zuletzt bei so einer Hitze gebügelt?", fragte Jutta patzig, die ganz genau wusste, dass ihr Sohn noch nie die Hand am Bügeleisen gehabt hatte.

„Und warum habt ihr mich gerufen?", fragte Kevin irritiert.

„Das musst du deine Schwester fragen", verwies seine Mutter auf Jenny, die sich köstlich zu amüsieren schien.

Kevin scannte die nackte Haut, die Jenny ihm großzügig präsentierte, und ließ den Blick zwischen Jennys Schenkeln ruhen. Jenny dachte nicht im Traum daran, sich mit der Zeitschrift abzudecken und gewährte ihm tiefe Einblicke in ihren Schoß.

„Kevin!"

„Was?"

„Würdest du bitte aufhören, deiner Schwester zwischen die Beine zu starren?", ermahnte Jutta ihren Sohn.

Kevin zuckte mit den Schultern und grinste scheel. „Tschuldigung ... Aber wenn sie so offenherzig da liegt ..."

„Musst du nicht dein Spiel beenden?", fragte Jutta nach, die sich noch immer die Brüste abdeckte. Sie deutete mit einem Kopfnicken zur Decke, und Kevin verstand, dass er nicht länger erwünscht war, wenn er es denn jemals gewesen war. Er ließ sich Zeit und schlenderte langsamen Schrittes über den Teppich. Er warf sowohl seiner Mutter als auch seiner Schwester neugierige Blicke zu und konnte sich nur schweren Herzens vom aufregenden Anblick trennen. Als er endlich das Wohnzimmer verlassen hatte und die Treppe hinaufgestiegen war, nahm Jutta die Hände herunter und baute sich vor ihrer Tochter auf. „Sag mal, spinnst du ...? Was sollte das denn?"

Jenny fand das alles lustig und grinste zufrieden. „Hast du sein Gesicht gesehen, als er uns erblickt hat?"

„Warum rufst du ihn, obwohl ich hier nackt am Bügelbrett stehe?"

„Du musst doch zugeben, dass die Situation unglaublich skurril war, oder?", fragte Jenny lächelnd. Die Blicke von Mutter und Tochter trafen sich. Je länger Jutta Jenny zornig anschaute, umso weniger sauer war sie auf ihre Tochter. Schließlich musste Jutta lachen, und dann stimmten beide in schallendes Gelächter ein. Sie behielten ihre gute Laune bei. Jutta zog sich ihr Oberteil über. Auf die Hose verzichtete sie und machte sich daran, das Bügeln fortzusetzen. Als sie erkannte, dass Jenny sich nicht vom Fleck rührte, fragte sie: „Was wird das jetzt?"

Ihre Tochter blätterte seelenruhig in ihrer Zeitschrift, präsentierte sich weiterhin nackt und machte keine Anstalten, an diesem Zustand etwas zu ändern. Sie warf ihrer Mutter einen irritierten Blick zu. „Was denn?"

„Ziehst du dich nicht wieder an?"

„Nee ... Ich bleibe jetzt so."

„Das kommt nicht infrage", war sich Jutta sicher. „Das war ja alles ganz witzig und wir hatten unseren Spaß ... Aber in meinem Haus wirst du nicht so einfach nackig umherlaufen und deinem Bruder den Kopf verdrehen."

„Kevin sieht das doch entspannt", widersprach ihre Tochter. „Wusstest du eigentlich, dass er nackt schläft?"

„Nein, aber das ist mir auch herzlich egal, solange er es in seinem Zimmer tut und uns damit nicht konfrontiert."

Jenny zuckte mit den Schultern und meinte: „Ich habe ihn gerade gefragt, ob er ein Problem damit hätte, wenn ich wenig anhabe, und er fand es OK."

„Natürlich findet er es OK!", rief Jutta aus. „Er ist ein Kerl und nimmt natürlich jede sich bietende Gelegenheit wahr, einem hübschen Mädchen auf den nackten Hintern zu starren. Aber mir gefällt die Vorstellung nicht."

„Hey, ich bin seine Schwester. Er wird sich schon nicht an mir aufgeilen", beharrte Jenny auf ihre entspannte Sicht der Dinge.

„Ich will das trotzdem nicht."

Jutta sah Jenny scharf an. Diese blickte trotzig zurück. Jutta seufzte und setzte die Bügelarbeiten fort. Nach einer Weile polterte Kevin ein weiteres Mal die Treppe herunter. In der Hand hielt er eine leere Mineralwasserflasche und war scheinbar auf dem Weg in die Küche, um Nachschub zu besorgen, als er realisierte, dass seine Schwester unverändert freizügig auf der Couch lag und las. Ein Blick auf seine Mutter verriet ihm, dass bei ihr nur die Hose fehlte. Ein Umstand, der ihn nicht aus der Bahn warf. Er blieb mitten im Raum stehen und starrte Jenny an. Jenny wusste sehr wohl, dass sie im Mittelpunkt seines Interesses stand, tat aber so, als würde sie es nicht bemerken und studierte in aller Ruhe den Artikel in ihrer Zeitschrift. Jutta nahm Kevins fragenden Blick wahr und meinte: „Deine Schwester ist heute besonders gut drauf und glaubt, mich in den Wahnsinn treiben zu können."

Ein unverkennbares Schmunzeln zeichnete sich auf Jennys Lippen ab.

Kevin blickte zwischen der nackten jungen Frau und seiner Mutter hin und her. „Äh ... Und warum genau bist du nackt?"

Jenny würdigte ihn eines eingehenden Blickes und zuckte mit den Schultern. „Du liegst nackt im Bett, weil dir warm ist ... ich tu es hier auf der Couch, weil es warm ist. Logisch?"

„Hä?"

„Außerdem strahlt Mamas Bügeleisen eine so starke Hitze ab ... Da muss man sich ja die Klamotten vom Leib reißen", ergänzte Jenny breit grinsend.

Jutta rollte mit den Augen. Kevin schüttelte den Kopf, nicht, ohne die Reize seiner nackten Schwester in Augenschein zu nehmen.

„Kevin?"

„Ja?"

Jutta musterte ihren Sohn und deutete mit einem Kopfnicken an, er möge bitte weiterziehen, da es hier nichts zu sehen gäbe. Kevin war anderer Meinung. Er blickte schamlos auf die 20-Jährige herab und fragte: „Ist das jetzt nur eine Phase oder wirst du ab sofort keine Klamotten mehr tragen?"

„Gut, das du fragst", erwiderte Jenny und artikulierte sich wie ein Oberlehrer. „Natürlich macht es keinen Sinn, im tiefsten Winter nackt in der Wohnung umherzulaufen. Aber solange es so schweineheiß ist, werde ich mich nicht mit unnötigen Kleidungsstücken belasten."

„Nur über meine Leiche", schaltete sich Jutta ein. „Wenn du nicht spätestens zum Abendessen etwas Anständiges angezogen hast, kannst du sehen, wo du etwas zu essen her bekommt."

„Ihr seid aber spießig", beschwerte sich Jenny und erhob sich von der Couch. Ihr 18-jähriger Bruder starrte ihr auf den Unterleib und folgte dem entschwindenden Hintern, bis dieser zur Wohnzimmertür hinaus war. Jenny stieg die Treppe in den ersten Stock hinauf und ließ den Rest der Familie irritiert zurück.

Kevin sah seine Mutter fragend an. Jutta zuckte mit den Schultern und meinte: „Wohl nur eine späte Trotzphase. Heute Abend hat sich das erledigt."

Wenn sie sich da mal nicht getäuscht hatte.

Die Kinder hatten sich auf ihre Zimmer zurückgezogen und Jutta erledigte etwas Hausarbeit. Als es auf den Abend zuging, bereitete sie das Abendessen vor. Sie rief ihre Kinder zusammen, als alles vorbereitet war, und freute sich auf ein entspanntes Mahl im Kreise ihrer Lieben. Als Erster polterte Kevin die Treppe hinab. Jutta schüttelte belustigt den Kopf und glaubte zu ahnen, dass ihr Sohn früher oder später straucheln und der Länge nach die Stufen hinabgleiten würde. Kevin war hungrig und setzte sich an seinen angestammten Platz. Wenig später gesellte sich Jenny zu ihnen. Als Jutta erkannte, in welchem Zustand sie sich präsentierte, entglitten ihr die Gesichtszüge. „Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder?"

„Was denn?", fragte Jenny mit Unschuldsmiene und nahm Kevin gegenüber Platz.

„Du setzt dich nicht nackt an den Tisch", beschwerte sich Jutta energisch.

„Schon getan", meinte Jenny lapidar und griff nach der Schüssel mit den Kartoffeln.

Kevin starrte fasziniert und ungläubig zugleich auf die nackten Brüste seiner Schwester. Blicke auf ihren entblößten Unterleib konnte er nun, da sie saß, nicht mehr erhaschen. Jutta blickte Jenny feindselig an, während ihre Tochter lässig bemüht war, die Coole zu spielen.

„Hör mal ... Was wird das hier? Eine Mutprobe? Willst du mich provozieren? Um was geht es dir?"

Jenny füllte ihren Teller und richtete ihren Blick auf die Frau zu ihrer Rechten. „Es ist nichts davon. Mir ist tierisch warm. Außerdem gefällt mir, mich freizügig zu bewegen. Wir sind hier nicht mitten in der Fußgängerzone, sondern unter uns in unseren vier Wänden. Hier wird mir niemand etwas weggucken."

„Früher war dir das doch auch nicht wichtig. Warum denn auf einmal jetzt?", blieb Jutta skeptisch.

„Früher hatte ich mich nicht getraut, und jetzt, wo ich sehe, wie gut es sich anfühlt, bin ich froh, mich so geben zu können."

„Das wirst du nicht tun", beharrte Jutta auf ihr Veto. „Wenn du irgendwann mal eine eigene Wohnung hast, kannst du darin nach Herzenslust nackt umherlaufen und wer weiß was anstellen. Aber solange ..."

„Solange ich meine Füße unter deinem Tische habe ...", führte Jenny den bekannten Elternspruch fort. „Mensch Mama ... Jetzt sei doch mal locker. Wir haben uns alle schon einmal nackt gesehen und sind weder in Ohnmacht fallen, noch geil geworden ... Ich sehe nicht wirklich Argumente gegen eine Auflockerung der Kleiderordnung."

„Aber sicher ... Ziehen wir uns doch alle aus", erwiderte Jutta mit bissiger Ironie.

Sie blickte zu Kevin herüber, der seiner Schwester ungeniert auf die Brüste starrte.

„Kevin ...! Deine Kartoffeln werden kalt", ermahnte Jutta ihn und riss ihn aus seiner Trance.

Mutter und Tochter sahen sich tief in die Augen. Jutta erkannte die Überzeugung im Blick ihres Kindes und fragte sich, welche Möglichkeiten sie hatte, Jenny ihren Willen aufzuzwängen. Jenny war erwachsen, ließ sich ohnehin von ihr nicht viel sagen. Dies war eine Situation, die sie überrumpelte und mit der sie nicht umgehen konnte. Jutta glaubte immer noch, dass Jenny sie zu provozieren versuchte, austesten wollte, wie weit sie gehen musste, um ihre Mutter um den Verstand zu bringen. Nein, Jenny würde diesen Disput nicht gewinnen. Diese Genugtuung wollte sie ihrer Tochter nicht gönnen. Also gut ... Wenn sie es so haben wollte, dann sollte sie es bekommen. Jutta beschloss, ihre Tochter mit den eigenen Waffen zu schlagen.

Sie legte ihr Besteck auf den Tisch und fasste sich an den Saum ihres Oberteils. Sie zog es in einer fließenden Bewegung über den Kopf und öffnete danach den Verschluss des BH. Unterhalb der Tischplatte nestelte sie an ihrer Hose herum, hob kurz den Hintern an und befreite sich von Hose mitsamt Höschen. Jutta hatte keine Ahnung, ob sie das Richtige tat, doch angesichts der vertrackten Situation wusste sie sich nicht anders zu helfen. Ob es Jenny in ihre Schranken weisen würde, würde sich zeigen müssen. Nunmehr nackt nahm Jutta Messer und Gabel auf. Zur Überraschung ihrer Kinder begann sie, in aller Ruhe ihr Schnitzel zu schneiden. Jenny wirkte überrascht und brauchte einen Augenblick, um die neue Situation zu verdauen. Sie lächelte breit und widmete sich ihrem Teller. Nur Kevin saß unübersehbar irritiert am Tisch und blickte zwischen beiden nackten Frauen hin und her.

„Kevin ... Willst du dein Schnitzel kalt essen?", fragte Jutta und setzte ihr Abendmahl fort.

Kevin wusste nicht, wie ihm geschah. Er hatte ganz andere Sorgen als ein kaltes Schnitzel und blickte unschlüssig mal zu Jenny, mal zu seiner Mutter. „Ich kapiere das hier nicht ... Was zieht ihr beide für eine Nummer ab?"

Jutta fixierte ihn und erklärte in aufgesetztem Ton. „Ich habe auch festgestellt, dass mir ganz schön warm ist. Jenny hat dem Grunde nach recht ... Wozu sich mit überflüssiger Kleidung belasten?"

Die Blicke von Bruder und Schwester trafen sich. Jenny zuckte gut gelaunt mit den Schultern und biss herzhaft in eine Kartoffel.

„Aber Mama ..."

„Was?"

„Ich habe eigentlich kein Problem damit, dass ihr nackt seid, auch wenn es mir ganz schön crazy vorkommt."

„Aber?", fragte Jutta nach.

„Soll ich mich jetzt eigentlich auch ausziehen?"

„Wenn du dich traust", provozierte ihn seine Schwester und warf Kevin einen neckischen Blick zu.

Kevin schüttelte den Kopf und fragte: „Was soll das jetzt eigentlich bringen? Ich meine ... Ich will mich ja nicht beschweren, da ihr beide ja so schlecht nicht ausseht ... Aber ich will hinterher nicht schuld sein, wenn ich aus Versehen auf eure Reize reagiere und es euch peinlich ist."

„Deiner Schwester scheint nicht so viel peinlich zu sein", stellte Jutta fest und warf ihrer Tochter einen provokanten Blick zu.

Jenny reagierte cool, blieb entspannt und kaute zu Ende. Dann wandte sie sich an Kevin und fragte: „Sag mal Kevin ... Hast du denn schon reagiert, als du unsere blanken Titten gesehen hast?"

„Jenny!", ermahnte Jutta sie.

„Was denn? Oder muss ich Brüste sagen?"

Jutta schüttelte den Kopf. Mittlerweile zweifelte sie ihre Entscheidung an, ebenfalls blankgezogen zu haben. Es hatte ihrer Tochter nicht Einhalt geboten, und wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass sie nicht wusste, wie es weiter gehen sollte. „Und selbst wenn Kevin reagiert haben sollte ... Geht davon auch nicht die Welt unter."

„Dann kann er doch zugeben, ob er einen harten Schwanz in der Hose hat", blieb Jenny hartnäckig und verdammt direkt. Jenny grinste ihre Mutter frech an, die ganz genau wusste, dass ihre Tochter sie zur Weißglut treiben wollte. Sie wollte ihr nicht auf den Leim gehen und erklärte: „Also mir würde es nichts ausmachen, wenn Kevin erregt wäre."

„Nicht?", zeigte sich Kevin überrascht.

Jutta suchte seinen Blick und lächelte freundlich. „Du bist ein junger Mann, der auf weibliche Reize reagiert. Da wäre es nur normal, wenn du dich für nackte Brüste empfänglich zeigst."

„Auch für die der eigenen Mutter?", fragte Kevin skeptisch nach.

„Brüste sind Brüste", meinte Jutta spontan. Und sie fügte mit schelmischem Blick hinzu: „Und vielleicht sollte ich mich geschmeichelt fühlen, wenn mein nackter Körper noch etwas bei einem jungen Mann auslösen kann."

„Das ist nicht dein ernst, Mama", warf Jenny ein. „Fändest du das wirklich gut, wenn Kevin geil würde, wenn er deinen blanken Busen anstarrt?"

„Wäre es dir lieber, er reagiert auf deine Brüste?"

Kevin verfolgte den Disput neugierig und konnte nicht glauben, welch surreale Situation sich entwickelt hatte. Jutta und Jenny sahen sich schweigend an, dann zuckte Jutta mit den Schultern. „Ich wäre nicht sauer, wenn Kevin erregt wäre, nur weil er auf dich oder mich reagiert hat."

Jenny grinste breit und fixierte ihren Bruder. „Jetzt sag schon ... Hast du einen harten Schwanz in der Hose oder nicht?"

Kevin warf ihr einen feindseligen Blick zu. Jutta meinte: „Du kannst es ruhig zugeben."

Der Blick des jungen Mannes wanderte zwischen den Frauen hin und her, die ihn neugierig anstarrten und auf eine Antwort warteten. Er atmete tief ein und aus, kratzte sich nervös am Hinterkopf und schob seine Gabel in den Mund. Während er auf seiner Kartoffel kaute, antwortete er unverständliches Zeug, das weder Jutta noch Jenny verstehen konnten.

„Was?", hakte Jenny nach. „Nimm doch mal die Kartoffel aus dem Mund!"

„Ich sagte, es könnte sein, dass ich vielleicht reagiert habe", erwiderte ihr Bruder, nachdem er den Bissen heruntergeschluckt hatte.

„Also hast du einen Steifen?"

„Was interessiert dich das denn so dringend?", zeigte sich Kevin irritiert und blickte in das selbstzufriedene Grinsen seiner Schwester.

Jutta hielt sich bedeckt und wartete ab. Es kam ihr immer noch merkwürdig vor, nackt im Kreise ihrer Kinder zu sitzen und darüber hinaus ein so intimes Gespräch zu führen. Was musste in ihrem Sohn vorgehen? Hatte er wirklich eine stolze Erregung zwischen den Beinen zu präsentieren? Und wenn ja ... Was hatte ihn erregt? Die nackte Schwester oder die nackten Tatsachen der Mutter? Oder beides? Jutta fand die Situation spannend und konnte sich dem Reiz des Ganzen nur unschwer entziehen. Sie wollte erfahren, wie sich der Abend entwickeln würde. Würden sie sich wieder anziehen und den besonderen Augenblick ohne Auswirkungen hinter sich lassen oder ...? Ja ... Was konnte sie sich vorstellen, welchen Verlauf das Gespräch im familiären Kreise noch nehmen könnte?

„Findest du es nicht unfair, dass nur Mama und ich nackt sind?", forderte Jenny ihren Bruder plötzlich heraus.

„Lass ihn doch ... Wenn es ihm unangenehm ist ... wegen seiner Erregung", mischte sich Jutta rasch ein.

„Wieso ...? Sein bestes Stück bleibt doch unter der Tischplatte", glaubte Jenny zu wissen. „Oder ist er so groß, dass er darüber hinausragt?"

Jutta konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, auch wenn Kevin ihr ein wenig leidtat. Kevin druckste herum und platzte dann heraus: „Du wärst froh, wenn dich ein Typ mal mit so einem großen Schwanz rannehmen würde!"

„Kevin!", ermahnte ihn seine Mutter.

„Sie hat mich doch provoziert", verteidigte sich der junge Mann.

„Mich haben genügend Männer glücklich gemacht, die allesamt besser ausgestattet waren als du", behauptete Jenny, was ihre Mutter aufhorchen ließ. Jutta wusste, dass ihre Tochter zwar keinen festen Freund hatte, aber hin und wieder Liebesabenteuer erlebte. Sie hatte sich aber nie die Frage gestellt, wie gut diese Typen im Bett waren oder ob sie die sexuellen Bedürfnisse ihres Kindes zu bedienen vermochten. Jutta räusperte sich und nahm einen Bissen von ihrem Abendessen. Die Geschwister funkelten sich weiter finster an, und eine Weile hörte man nur das Geräusch, das das Besteck auf den Tellern hinterließ. Jutta empfand das Schweigen als unangenehm und meinte: „Es wäre schön, wenn wir uns nicht streiten würden. Wir sitzen hier so schön gemütlich zusammen ... nackt."

Sowohl Jenny als auch Kevin mussten grinsen. Jutta lachte auf und bekam sich nicht mehr ein. Kurz darauf stimmten die drei in schallendes Gelächter ein. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, nahm Jutta ein Schluck von ihrem Wasser und wandte sich an ihren Sohn. „Ziehst du dich jetzt aus oder nicht?"

„Äh ... soll ich?"

„Klar", warf Jenny ein. „Wir wollen doch deinen riesigen Penis sehen."

„Jetzt hör auf, Jenny", erwiderte ihre Mutter. „Außerdem glaube ich, dass sich Kevins Erregung längst gelegt hat."

Sie warf ihrem Sprössling einen fragenden Blick zu, und als dieser einen unsicheren Gesichtsausdruck aufsetzte, fragte sie: „Oder doch nicht?"

Kevin warf die Hände in die Luft. „Mensch ... Wie soll man sich denn hier beruhigen, wenn ihr ständig über so versautes Zeug redet ... und ihr weiterhin nackt vor mir sitzt?"

„Dann kannst du uns ja doch dein Riesenrohr vorführen", forderte Jenny breit grinsend, die es zu lieben schien, ihren Bruder aufzuziehen.

„Wenn du weiter so ein Schwachsinn laberst, mach ich das sogar."

„Dann mal los. Ich warte."

Jutta erkannte, dass ihre Kinder kurz davor standen, sich wieder in Rage zu reden. Das gefiel ihr nicht und sie wünschte sich eine wesentlich harmonischere Stimmung, als sie momentan vorherrschte. Insgeheim konnte sie sich ihrer Neugierde kaum noch erwehren, denn auch sie wollte wissen, ob Kevin übertrieben hatte oder ob er wirklich so gut bestückt war, wie er behauptete. Sie wusste, dass sie nicht in solchen Bahnen denken sollte, aber sie konnte sich dem Reiz der Situation einfach nicht entziehen. Sie wandte sich an Kevin und unterbreitete einen Vorschlag. „Kevin ... Vielleicht könntest du deiner Schwester etwas