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Alle Kommentare zu 'Geschwängert beim Abendessen'

von harry90

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  • 13 Kommentare
LydiaBauerLydiaBauervor 3 Monaten

Gleich doppelte Schwängerung? Eher unwahrscheinlich, aber prima geschrieben

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Was für ein Quatsch, typisch Mann, dumm wie Bohnenstroh, fünf Minuten geil und dann mindestens 18 Jahre Zahlmeister. Wirklich clever.

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Tolle Geschichte. Doppelte Schwängerung. Schreib eine Fortsetzung wie es mit zwei Schwangeren weitergeht.

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Na, wie geht's wohl weiter, er kriegt ne ordentliche Tracht Prügel, wird kastriert und landet wegen etlicher Drogendelikte im Knast. Das wäre zumindest halbwegs realistisch.

SchmiermuffeSchmiermuffevor 3 Monaten

Meine Güte, es ist eine Geschichte und kein Tatsachenbericht. Also manchen Menschen ist echt nicht mehr zu helfen. Zieht euch die Nachrichten rein, damit werdet ihr wohl glücklicher als hiermit.

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Toll geschrieben !

MoreFantasieMoreFantasievor 3 Monaten

Gute Passagen und Ideen. Schreibe weiter und lass dich bloß nicht von den anonymen Miesmachern abschrecken. Es gibt hoffentlich noch viele andere, die hier nicht nur unter jeder Geschichte pöbeln wollen. Ich kann mir vorstellen, dass der Moment, die Szene wichtig war und wie richtig auch die Fantasie des Lesers offene Wege finden muss. Das macht ja auch oft den positiven Unterschied zwischen Text und Bild aus. Bei einem muss der Leser Fantasie einsetzen, bei anderen bekommt er die eines anderen präsentiert. Trotzdem würde auch ich mir Weiteres wünschen. Es ist ja bei weitem nicht klar, wer und ob da schwanger ist, welche weiteren Begegnungen sich entwickeln. Es wäre sogar interessant, das Arbeitsumfeld, die Vorgeschichte zur Einladung zu erfahren, wo Beschreibungen und Positionen der Handelnden vorkommen, sein jahrelanges Verlangen und die angedeuteten Beziehungen, Hochzeit etc.

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Gern Fortsetzung

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Geil!

Davon träumt jeder Mann!

Die anderen ignorieren nur, dass Fotzen un Schwänze von Natur aus gegenseitig anziehend wirken. Vor lauter Gier nach einem fehlerfreien Leben geht das Geilste an denen vorbei. Nur deshalb halten Sie die Fantasie für unrealistisch.

Arme Leute.

Mir jedenfalls gefällt die Geschichte.

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Sehr heiss, bitte unbedingt fortsetzen !

fetischjunkiefetischjunkievor 3 Monaten

Super toll geschrieben, darf gerne weiter gehen :)

MauriceTheSmileMauriceTheSmilevor 2 Monaten

Super... sehr geil...

Viele Grüße

Maurice

Auden JamesAuden Jamesvor 21 Tagen
Variationen auf ein Thema namens Beate I

Offensichtlich verarbeitet der Verfasser in seinen bisherigen LIT-Geschichten (drei an der Zahl) eine persönliche Leidenschaft, die hier unter dem Namen „Beate“ vorgestellt wird; das Ausmaß dieser Leidenschaft wird nicht zuletzt daran deutlich, daß er nicht einmal davor zurückschreckt, in jeder seiner Geschichten den nahezu gleichen Beschreibungsbaustein für sie zu verwenden. Man vergleiche:

„Beate ist etwa einen Kopf kleiner als ich, ich hätte sie auf 1.65 geschätzt. Sie hat mittelbraune Haare mit einigen helleren Strähnen, die ihr wellig bis knapp über die Schultern gehen. Ihr schmales Gesicht und ihre Stupsnase zieren sehr unscheinbare Sommersprossen, die sie meist unter Makeup versteckt.“ (Geschwängert beim Abendessen)

„Beate ist etwa einen Kopf kleiner als ich. Sie hat mittelbraune Haare mit einigen helleren Strähnen, die ihr wellig bis knapp über die Schultern gehen.“ (Riskanter Deal für eine Handtasche)

„Ich hätte sie auf 1.65 geschätzt, etwa einen Kopf kleiner als ich. Sie hat mittelbraune Haare mit einigen helleren Strähnen, die ihr wellig bis knapp über die Schultern gehen. Sie hat einige unscheinbare Sommersprossen in ihrem schmalen Gesicht und auf der Stupsnase, versteckt sie jedoch meist unter Make-up.“ (Ungewolltes Urlaubsmitbringsel)

Auch die anderen Weiberfiguren kehren teils wieder, so vor allem Verena, die auch in „Ungewolltes Urlaubsmitbringsel“ eine wichtige Rolle spielt. Ich weiß gar nicht, ob es einen solchen Fall im dt. LIT überhaupt schon einmal gegeben hat, daß ein Verfasser im Grunde ein und dieselbe Geschichte mit den gleichen Figuren je aufs neue variiert, jedenfalls müßte dieser dann schon Ewigkeiten her sein, da ich mich an einen solchen tatsächlich nicht mehr erinnere! Daß die Geschichten sich also nur schwerlich auseinanderhalten lassen, freilich, das macht die Bewertung nicht unbedingt leichter.

Auffällig ist jedenfalls, daß der Verfasser – leider – stets irgendeinen hanebüchenen Vorwand findet, um seine Weiberfiguren dem Ich-Erzähler auszuliefern. Im vorliegenden Falle ist es ein plötzlicher Schneesturm, der sie buchstäblich einschneit in seinem Haus. Daß darüber hinaus Drogen zum Einsatz kommen, ist bemerkenswert, erinnert dies doch entfernt an unsern legendären chekov, der ebenfalls diese nur allzuverbreitete Wirklichkeit nicht aus seinen Geschichten ausschloß. Erklärungsbedürftig, freilich, bliebe jeweilig überdies die ausgemachte Freizügigkeit der Weiber gegenüber dem Ich-Erzähler, die sich großteils (auch ohne Drogeneinfluß) so benehmen, als handelte es sich bei ihm um ihren schwulen besten Freund oder dergleichen (wohingegen der Ich-Erzähler keinerlei Anlaß dafür gibt, ein gleichgeschlechtliches Begehren bei ihm anzunehmen).

Die vorliegende Geschichte scheint mir jedoch – alles in allem – die gelungenste seiner bisherigen Variationen zu sein, was vor allem daran liegt, daß sie am straffsten von allen dreien erzählt ist, ohne unnötigen Firlefanz oder irgendwelche langwierigen Einleitungen oder Abschweifungen, und die Spannung höher hält als die beiden anderen, da hier die begehrte Beate nicht einfach bewußtlos mit sich machen läßt (bzw. machen lassen muß), was der Ich-Erzähler eben so mit ihr anstellt, wie dies in „Ungewolltes Urlaubsmitbringsel“ der Fall ist, noch sie so willfährig sich auf das einläßt, was der Ich-Erzähler eben so mit ihr anstellt, wie das wiederum in „Riskanter Deal für eine Handtasche“ der Fall ist. Die Widerstände, die hier wirken, treten einfach stärker hervor als in den anderen beiden Variationen (und damit auch die mit ihnen verbundene Gefahr, sie nicht überwinden zu können!), zumal die Täterschaft des Ich-Erzählers in der vorliegenden Geschichte ungleich schwerer wiegt als bspw. in „Ungewolltes Urlaubsmitbringsel“, wo er nachgerade zum Handlanger Verenas degradiert erscheint.

Löblich überdies, daß der Verfasser mit seiner „Beate“ eine Figur erschaffen hat, die durchaus des leidenschaftlichen Begehrens sich würdig erweist, handelt es sich bei ihr doch um ein, wenn auch nicht mehr ganz junges, Weibsbild von gesundem Wuchs, das mit seiner „sportlich-schlanken“ Gestalt, den „[d]urchtrainierten Oberschenkel[n] und Waden“ und einem „feste[n] Apfel-Po“ kaum weiter entfernt sein könnte vom gesellschatlich geförderten und inzwischen nachgerade auch geforderten ungesunden, unschönen und jedwedes Begehrens unwürdigen „curvy“, „mehrgewichtigen“ oder sonstwie euphemistisch verbrämten Adipositas-Ideal, das aus der unheiligen Synergie der US-amerikanischen Fast-Food-Industrie und Bigger-is-better-Denkungsart unter katalytischer Mitwirkung der im Zuge der x-ten feministischen Welle angespülten „body positivity“ einem Monster Frankensteins gleich im krassen Gegensatz zu allen natürlichen Instinkten des europäischen Mannes entstanden und nunmehr in dessen Stammlande (zwnags-)importiert worden ist.

Hoffen wir, daß harry90 so gesehen mit seinen Geschichten andern Schreibern hier als Vorbild und – wünschenswerterweise – Heilkur dient!

–AJ

Anonymous
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