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Hinter den Kulissen

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Sie kicherte innerlich. Vielleicht sollte sie lieber zu einem Metapher-Lieferdienst wechseln. Die Autoren brauchten immer passende Bilder und Vergleiche, und wenn mal einer schräg ausfiel, war niemand wirklich böse.

Eifrig saugte sie am stählernen V8-Kolben des männlichen Darstellers und rüstete sich innerlich für die nächsten Szenen.

***

9 - Vorstandsbüro der „Hardsoft AG", Dienstag, 11:15 Uhr

Gonzo seufzte genüsslich und sah auf den roten Haarschopf herab, der vor seiner Leiste methodisch vor und zurück schwang. Das fühlte sich sehr nett an, wie sie ihm einen blies. Anscheinend hatte die Kleine wirklich allerhand Übung, und anscheinend auch Spaß an der Sache. Sehr gut! Er fand es immer abtörnend in Pornofilmen, wenn die Schauspielerinnen Widerwillen zeigten, oder wenn sie vor Schmerz das Gesicht verzogen. Zum Beispiel dann, wenn sie von hinten genommen wurden.

Was seiner süßen Linda hier wohl nicht passieren würde.

Ja, kein Zweifel! Das unverhoffte Anal-Angebot hatte ihn erwischt. Okay, es blieb ein Restrisiko, es konnte was schiefgehen. Aber das war es wert! Er hätte es für den Rest seines Lebens bereut, wenn er sich diese Chance entgehen ließe. Ah, und jetzt leckte sie ihm am Schaft unten entlang, bis runter auf die Hoden. Dabei sah sie aus ihren großartigen Saphir-Smaragd-Augen zu ihm hoch. Er lächelte bestätigend und schob die Hose weiter nach unten.

„Oh, das ist gut so. Du machst das perfekt. Kannst du mir die Eier lecken? Da steh ich drauf."

Sie tat es, ohne Umschweife. Er spürte ihre Zungenspitze von unten in seinen Hoden wühlen, ein dicker, nasser, vorwitziger Wurm. Er schloss die Augen und genoss es nach Kräften. So wie es einem hart arbeitenden, leistungsfähigen, unbestechlichen Vorstandsvorsitzenden zustand.

***

10 - Zirkus „Kopfkino", Set 33, Dienstag, 11:17 Uhr

Eine Alarmglocke klingelte in Scribos Kopf. Hastig verglich er den Text auf seinem Papier.

„Was zum...?", flüsterte er. Dieser letzte Satz von Gonzo stand nicht im Skript. Auch nichts von Eierlecken. Eigentlich sollte er jetzt ihren Kopf packen, und ihr sein Ding bis zum Anschlag in den Rachen schieben. Und sie sollte dabei selig lächeln und sich selbst die Kehle massieren, um ihren Partner so zusätzlich zu stimulieren. Völliger Quatsch, und anatomisch kaum möglich. Aber so wollte es der Autor im Skript, und das zählte nun mal.

Er schloss die Augen und seufzte. Leise, um die beiden unter ihm nicht zu stören. Die beiden schafften es ja schon so kaum, der geplanten Linie zu folgen. Doch was sollte er jetzt tun? Was konnte er tun?

Diese verfluchte, vage Stellenbeschreibung! Er hatte gleich gewusst, dass ihn das eines Tages in Probleme bringen würde. Was war denn seine Aufgabe hier? Das hatte er am ersten Tag den Autor gefragt, der zufällig an seinem Set dabei war.

„Och, die Story begleiten, und kontrollieren", hatte der gesagt, und abgewunken, als ob es darauf nicht ankäme. „Wir brauchen halt manchmal jemand zur Reflexion der Handlung. Eine unabhängige Perspektive, sozusagen."

Na gut. Da saß er hier also mit seiner unabhängigen Perspektive und erkannte, dass etwas aus dem Ruder lief. Was bedeutete das? War das Skript damit hinfällig? Sollten jetzt etwa alle einfach improvisieren? Wozu dann der ganze Aufwand? Wozu brauchte man dann überhaupt Autoren, und wozu brauchte man dann ihn?

„Jetzt steck ihr endlich das Ding richtig in den Hals, du Arschwichser!", zischte er nach unten. Inzwischen war es ihm egal, ob er diese zwei Sexpuppen da unten aus dem Konzept brachte oder nicht.

***

11 - Vorstandsbüro der „Hardsoft AG", Dienstag, 11:20 Uhr

Der Blowjob erregte Gonzo mehr, als er es erwartet hatte. Auch seine Frau nahm ab und zu seinen Riemen in den Mund und lutschte darauf herum. Leider seltener, und meist kürzer, als er sich das wünschte.

Umso schöner, von dem Rotschopf auf diese Weise verwöhnt zu werden. Sie hatte ihn wieder in den Mund genommen und schabte mit Lippen und Zähnen über den Rand seiner Eichel, wenn sie leicht vor und zurück ging. Das erzeugte ein elektrisierendes Dauerprickeln in seinen Lenden. Der Druck im Kessel stieg.

„Richtig rein. Bis zum Anschlag in die Kehle", flüsterte ihm da eine Stimme im Kopf zu, eine Art winziges Teufelchen, das sich an seinen Gehörgang klammerte. „Das müsste sich doch jetzt fantastisch anfühlen!"

Er schluckte und verbannte die Stimme. Zwecklos. Das Bild hatte sich bereits in seinem Kopf festgesetzt, wohlbekannt aus unzähligen Pornostreifen. Er klammerte sich an der massiven Tischplatte fest und zitterte vor Begierde bei dem Gedanken an einen Deep Throat.

Ob sie das mochte? Vielleicht hatte sie das ja auch geübt. Zutrauen würde er ihr das jederzeit. Also warum nicht mal antesten? Er legte ihr beide Hände sanft auf die Haare und umfasste ihren Kopf. Sie hielt inne und sah fragend hoch, ohne seinen Schwanz loszulassen.

„Kannst du tiefer?", fragte er rau und drückte ihr den Kopf andeutungsweise in Richtung seines Bauches. Sie blinzelte, schluckte, und nahm ihn tiefer. Bis er spürte, wie die Spitze sich hinten in ihren Rachen schmiegte wie ein Aal in seine Höhle. Sie schluckte wieder, und er spürte das so unmittelbar, als würde sie ihn massieren. Ahh!

„Tiefer."

Das war nun keine Frage mehr, sondern eine Anweisung. Ihre Augen weiteten sich, als sie verstand. Doch beherzt justierte sie ihre Position ein wenig und packte ihn um die Hüften. Fasziniert beobachtete er, wie sich die Muskeln an ihren bloßen Armen anspannten, und wie sie sich selbst an ihn heranzog. Hektisches Schlucken, mehrfach, und dann glitt er durch die Verengung ihrer Kehle. Linda stieß einen erstickten Laut aus, doch sie atmete weiter, wenn auch flach. Sie kannte also die Technik. Ha - er hatte es gewusst!

Zentimeter um Zentimeter zwängte sie sich seinen Riemen in die Speiseröhre. Er kämpfte gegen den Drang, den Kopf mit einem letzten, gewaltigen Ruck an sich zu pressen. Und wurde endlich belohnt von dem unfassbaren Gefühl, wie ihre Stirn an seinen Bauch stieß, und ihre Lippen den Ansatz seines Schwanzes umfingen. Seine gesamten, dicken zweiundzwanzig Zentimeter steckten im Mund und im Hals dieser rothaarigen Schönheit, die da vor ihm kniete!

Wieder blinzelte sie hoch und rieb die Zähne spielerisch an seiner Wurzel. Dann hob sie eine Hand und streichelte sich am Hals auf und ab. Er spürte das als sanfte, verlockende Massage an seinem Penis.

Sein Atem ging keuchend.

***

12 - Zirkus „Kopfkino", Set 33, Dienstag, 11:28 Uhr

Linda kämpfte heldenhaft.

Nicht so sehr wegen des dicken Knüppels, den sie sich da in den Rachen geschoben hatte. Die Technik funktionierte tadellos. Sie hatte die ganzen Anweisungen gelesen, die Theorie. Und die Erfahrungsberichte und FAQs der anderen Darstellerinnen. Google befragt, zu einigen Themen. Eine solide Wissensbasis stellte die Grundlage jeder vernünftigen Story dar, daran glaubte sie fest. Also wusste sie schon, dass es gehen musste. Und wie es gehen musste. Das jetzt konkret zu tun und zu spüren, war natürlich etwas anderes. Deepthroating, aha. Anscheinend bekam sie das gut hin.

Nein, sie kämpfte gegen das Bild, was wohl passierte, wenn sie jetzt herzhaft zubeißen würde. Je stärker sie das verdrängte, umso hartnäckiger umtanzten sie Visionen eines brüllenden Gonzos, einer Blutfontäne von Tarantino-mäßigen Ausmaßen, einem völligen Tohuwabohu am Set, und schlussendlich dem Zusammenbruch der gesamten Literotica-Plattform.

Diese Vorstellungen erzeugte einen irren Lachreiz in ihrer Brust, den sie sofort als brandgefährlich erkannt hatte. Sobald sie dieses Lachen nicht mehr im Griff hatte, sobald es aufstieg, in ihre Kehle, ihren Mund, dann ergaben sich nicht nur technische Probleme mit der gewaltigen Erektion darin, sondern auch mit dem Skript. Und das war heilig, das betonten immer alle.

Sie brauchte sofort etwas, das ihr solche Faxen austrieb. Das sie zur Disziplin zwang, sie ablenkte. Was...?

Ah!

Sie ging einige Zentimeter zurück und rammte sich dann förmlich in und auf Gonzos Schwanz. Das erzeugte zwar keinen Schmerz, aber einen Würgereiz. Ein eigentümliches Gefühl von Ekel, von Ablehnung.

Perfekt. Gleich nochmal. Und wieder.

Gerettet!

XIII - Vorstandsbüro der „Hardsoft AG", Dienstag, 11:32 Uhr

Ungläubig starrte Gonzo auf seine jüngste Bekanntschaft hinab. Linda trieb sich seinen Schwanz immer wieder so hart und so tief in den Mund, als würde sie ihn am liebsten bis in ihren Magen eindringen lassen.

Er stieß ein verblüfftes Schnauben aus. Das Mädchen war keine Granate - sie war eine Atombombe! Sie erregte ihn über die Maße, reizte ihn wie selten etwas zuvor, brachte ihn zum Zittern, zum Ächzen, trieb ihm die Augäpfel aus dem Kopf...

Ja! Er glaubte ihr! Sie war eine Profi-Fickerin, eindeutig. Sie würde sein Ding in ihrem Arsch begraben, dabei lächeln und um mehr betteln. Und nach einem zehnminütigen Dauerorgasmus würde sie dann von vorne anfangen wollen.

Unglaublich! So etwas kam doch nur in schlechten Pornogeschichten vor, aber nicht in der Realität! Das hatte er angenommen, aber hier hatte er den unwiderlegbaren Gegenbeweis der Realität vor sich. Ha -- sein Instinkt hatte ihm das verraten. Nur deshalb hatte er dieses unmoralische Angebot akzeptiert. Als Topmanager hatte er das Recht -- nein, die Pflicht, solche einzigartigen Deals anzunehmen.

Und jetzt -- wollte er mehr!

Er packte den Kopf, riss ihn zurück und hoch. Keuchend und taumelnd kam Linda auf die Füße, und bevor sie wusste, was los war, presste er seine Lippen hart auf ihre und seine Zunge tief in ihre Mundhöhle. So leckte er sie gierig in der Kehle und spürte, wie sich ihre Zähne in seine Lippen gruben, und umgekehrt. Ihr Speichelstrom schmeckte erst recht nach dem Blumenwiesen-Quellwasser, vermischt mit seinem eigenen Aroma, herber und dunkler.

Mit Verspätung kamen ihre Hände auf seinen Rücken, klammerten sich fest, und sie drängte sich der Länge nach an ihn. Der wilde, sündige Kuss schien sie für immer und ewig zusammenzuschweißen, in einem Lichtbogen aus purer Begierde.

***

13 - Zirkus „Kopfkino", Set 33, Dienstag, 11:35 Uhr

Mit einem stummen Dank an die Götter der Literatur lehnte Scribo sich zurück und atmete durch. Das war gerade nochmal gut gegangen, wie es aussah. Ja, tatsächlich hatte die kleine Improvisation mit dem Sacklutschen nicht geschadet, sondern dem Gemälde nur einen Tupfer zusätzlicher Farbe beigefügt. Ganz nett! Der Autor würde jedenfalls kein Problem in dieser etwas freien Interpretation seiner Zeilen erkennen.

Dann konzentrierte er sich wieder, falls sein Eingreifen nochmal nötig werden sollte. Im Moment lief alles nach Plan. Der Kerl hatte sie geküsst wie ein Irrer, und jetzt riss er ihr gerade die Bluse auf. Der Rotschopf half mit, wahrscheinlich um das teure Stück vor der kompletten Zerstörung zu retten. Sie präsentierte ihm einen hübschen Busen, verpackt in einem engen, dunkelroten Spitzen-BH. Die Körbchen bedeckten mit knapper Not die Nippel, die obere Rundung der Aureolen war deutlich zu erkennen. Links und rechts quollen ihre weiblichen Rundungen über den Saum. Hm -- waren ihre Brüste schon so geschwollen vor Erregung, oder trug sie schlicht einen unpassenden BH?

Amateure halt! Scribo dachte an seine Zeit bei einem richtigen, kommerziellen Erotik-Verlag zurück, ein wehmütiges Lächeln spielte über seine Lippen. Das waren noch Zeiten! Da hatte er es noch mit Profis zu tun, die kamen immer perfekt gekleidet aufs Set. Naja, falls sie überhaupt was anhatten.

Egal jetzt! Er schüttelte diese Erinnerungen ab. Die Welt änderte sich, die Verlage gingen alle kaputt. Das Internet lieferte immer mehr Content, immer besser, und das alles kostenlos. Literotica war die Zukunft. Er konnte froh sein, rechtzeitig die Fronten gewechselt zu haben. Auch, wenn das Salär hier mehr als mager ausfiel.

Es gab Kompensationen. Manchmal sprachen ihn die Storys richtig an. Zum Beispiel jetzt gerade. Diese Darstellerin hatte richtig tolle Brüste, nicht zu groß, nicht zu klein, und absolut ebenmäßig, mit großen, dunklen Spitzen. Das sah er oft, aber in dieser Geschichte begnügte sich der Held nicht mit einigen schnellen Tatsch-Berührungen, ein paar hastigen Schleckern und Knabbereien. Er schien richtig versunken in dieses leuchtende Beispiel weiblicher Schönheit. Obwohl seine Hände vor Erregung zitterten, nahm er sich Zeit, ihre Formen ganz langsam zu erkunden, zu streicheln, zu tasten.

Das gefiel dem Mädchen. Sie hatte den Kopf zurückgelegt, die Augen geschlossen. Ein selbstvergessenes Lächeln irisierte über ihr Gesicht. Scribo fühlte sich eigentümlich berührt davon, und setzte sich aufrechter.

Der Job war vielleicht doch nicht so übel.

***

14 - Vorstandsbüro der „Hardsoft AG", Dienstag, 11:40 Uhr

Hey, ihr Chef hatte es wirklich drauf!

Linda rieb sich genüsslich an Herrn Gonzales, den Rücken zu einem weiten Bogen gedehnt. Er hielt sie mit festem Griff um die Taille und hauchte erste, lockende Küsse auf ihr Brustbein. Dann spürte sie seine Zungenspitze über die Haut nach dem Knochen darunter tasten. Sein warmer Atem strich in Schüben über ihre Brüste und sorgte dafür, dass die Knospen noch praller anschwollen.

Sie lächelte in sich hinein. Ihr Plan hatte funktioniert! Er würde sie gleich ficken, wahrscheinlich erst normal, dann von hinten in den Popo. Sie würde es genießen -- oder zumindest überzeugend so tun. Und natürlich würde sich in den nächsten Wochen ein überzeugender Vorwand finden, warum sie überraschend eine höher bewertete Stelle übernehmen musste. Diese Spielchen beherrschten Topmanager perfekt.

„Huh?" Sie kicherte. Er hauchte kleine, angedeutete Küsschen auf ihre linke Brust, erst auf der Innenseite hinab, dann unten rum, und außen wieder hoch bis zur Schulter. Dabei streifte seine Nase absichtlich-unabsichtlich über den aufgeschwollenen Nippel und sorgte für perlendes Prickeln darin.

„Mhmm", seufzte sie und streichelte ihm durch die kurzen, mattschwarzen Haare am Hinterkopf. Kein Zweifel, er wusste genau, was er tat. Sie spürte einen Hauch von Neid auf seine dunkelhaarige Ehefrau vom Foto, die das jede Nacht haben konnte, wenn sie wollte. Und ihm auch mal den Arsch dafür hinhielt. Ein weiteres Kichern stieg in ihrer Kehle hoch.

Doch da begann er, sie an ihrem Brustansatz zu knabbern, mit angedeuteten Bissen. Zärtlich, aber mit Nachdruck. Seine Zähne wanderten abwärts, in Zeitlupe. Sie erschauerte vor Vorfreude und sah zu, wie er sich auf der Brust in Richtung Spitze vorarbeitete. Die jammerte und pochte schon, in sehnsüchtiger Erwartung des lange verweigerten Kontakts. Und er trieb das auch noch auf die Spitze! Er machte extra langsam und lehnte sie dabei noch weiter zurück, eine Hand felsenfest unter ihrem Rücken, die andere mit gespreizten Fingern auf ihrem Po.

„Ghhnnggg..."

Sie zerfloss vor Glückseligkeit. Woher wusste er nur so genau, wie er sie zum Wahnsinn treiben konnte, mit so einfachen Mitteln? Jetzt stupste er den Nippel mit der Zungenspitze an, mehrfach, und zog dann einen warmen, nassen Kreis auf der Aureole rundherum. Als er unvermittelt kurz und hart saugte, da schüttelte ein köstlicher Schock sie von Kopf bis Fuß durch. Ihr Puls beschleunigte wie ein Rennpferd, das die Gerte des Jockeys zu spüren bekam.

Ja. Ja, ja, ja! Das war es, genau so wollte sie es haben. Ein versierter Liebhaber, ein makelloses Vorspiel, erlesene Erotik. Irgendwann in ihrer eigenen Villa, mit einem eigenen Jaguar vor der Tür.

Sie gehörte einfach dorthin, in diese perfekte Welt.

***

15 - Zirkus „Kopfkino", Set 33, Dienstag, 11:48 Uhr

Linda stöhnte hemmungslos, als Gonzo nun ihre angeschwollenen Brüste immer direkter, immer grober drückte, küsste, stimulierte. Sie stöhnte, weil das so im Skript stand, und weil sie nicht anders konnte. Das war wirklich gut so! Und sicher würde es bei der kommenden Action helfen, wenn sie richtig erregt war, und nicht nur so tat.

Diesen Moment hatte sie schon ein, zweimal erlebt, bei den anderen Storys, an denen sie beteiligt war. Wenn die Unterscheidung zwischen Darstellerin und Heldin verschwamm, wenn sie gar nicht mehr wusste, ob das jetzt die Rolle oder sie selbst war. Wenn es so heftig wurde, dass sie einfach instinktiv reagierte. Gar nicht mehr spielen musste, sondern es einfach war.

Gonzo wusste das sicher, als Profi. Und unterstützte den Prozess. Dann war es wohl ihre Aufgabe, sich ganz fallen zu lassen, mitzufließen, und von ihm zu lernen. Gut -- von erfahrenen Kollegen konnte man sich vieles abschauen.

Zufrieden klammerte sie sich an den Mann und genoss es, wie er nun ihre ganze Vorderseite mit breiter, nasser Zunge leckte, vom Nabel hoch bis zur Kehle, und immer wieder aufreizend in ihren Busen biss. In ihrem Unterleib hatte das bekannte hungrige Pulsieren eingesetzt, und wenn sie die Muskeln in den Schenkeln beidseitig anspannte, dann spürte sie ihren ganzen Genitalbereich als ihr Zentrum. Als Dreh- und Angelpunkt aller Impulse, Reize und Gefühle, die sie durchfuhren wie Funken eine Rauchwolke.

Wunderbar!

Doch sie durfte das Skript nicht vergessen. Die Story musste weitergehen, und zwar so, wie der Autor das vorgegeben hatte. Sie rief sich die nächsten Abschnitte in Erinnerung und schätzte die Zeit ab. Nur noch kurz ein paar Bonus-Sekunden unter den erfahrenen Liebkosungen schwelgen. Nur noch kurz einen zusätzlichen Lustreiz aus den nassen Geräuschen ziehen, die Gonzos heftige Stimulation begleiteten.

Sie nahm seinen Kopf zwischen die Hände und zog ihn hoch.

„Das ist -- traumhaft!", keuchte sie ihm ins Gesicht. „Du machst das so gut. Du machst mich so geil. Ich brauche jetzt einfach mehr. Ich brauche dich. Jetzt!"

Gonzo zwinkerte und nickte.

„Komm her, du Luder", sprach er seinen Text, mit angemessen gepresster Stimme. „Ich will dich nackt haben. Ich will deine nasse Pussy sehen, bevor ich dir meinen steinharten Knüppel hineinschiebe."

Dabei hatte er schon den Reißverschluss an der Seite ihres Kostümrocks geöffnet und das Teil an ihren Beinen hinuntergeschoben. Sie stieg heraus, befreite sich von den lästigen Stöckelschuhen, und ließ ihre Hüften dabei lasziv schwingen. Gonzo ergriff sie wie eine Puppe und warf sie über den Tisch. In genau der richtigen Mischung aus wollüstiger Rücksichtslosigkeit und abgezirkelter Vorsicht. Der Ruck, mit dem ihr Hintern auf der Platte auftraf, trug nur weiter zu ihrer Erregung bei. Dann spürte sie das kühle Holz am Rücken und sah zur Decke hoch. Die Designerlampe da oben hatte wahrscheinlich so viel gekostet, wie sie in drei Monaten als Gehalt bekommen hatte. Brutto!

Sie schloss die Augen und seufzte tief, zur Lockerung. Erfahrene Finger griffen ihr letztes Kleidungsstück, einen dunkelroten Slip aus Seide, und zogen es an den Außenseiten der Hüfte nach unten. Sie hob die Beine und zog die Knie ein wenig an, und ihr Partner befreite sie davon. Langsam, damit er -- und damit die Leser -- genau verfolgen konnte, wie sich ihre nackte Muschi enthüllte. Der Stoff klebte ein wenig in der Mitte. Sie spürte, wie er dort von ihren Säften schon so durchtränkt war, dass er an den Schamlippen haftete. Dann löste er sich mit einem exquisiten, kleinen Ruck.

Ihre Knie wurden umfasst, und auf die Seiten gedrückt, auseinander. Die Lippen öffneten sich mit einem hauchfeinen Schmatzlaut, registrierte sie, und ebenso, wie sie diese Position antörnte. Sie lag vor ihm, hilflos, wehrlos, ihm völlig ausgeliefert. Er konnte sich jetzt in aller Ruhe ansehen, wie ihr der Saft aus der Spalte sickerte, wie sich ihr Unterleib manchmal von selbst anspannte, und wie dann ihr Anus zwischen den aufgespreizten Hinterbacken zuckte.

Ah! Endlich würde sich ihr Training auszahlen. Gut, sie hatte vorhin vielleicht ein wenig übertrieben, aber tatsächlich hatte sie ihrem Hinterausgang in den letzten Wochen gelehrt, auch mit großen Eindringlingen umzugehen. Locker zu bleiben, im wahrsten Sinne des Wortes. Es zu genießen. Ja, mit etwas Glück konnte sie vielleicht sogar einen richtigen analen Orgasmus erleben. Gonzo war so etwas in jedem Fall zuzutrauen...

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