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Im alten Steinbruch Teil 02

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Harald ließ ihn los und trat vor ihn. Er lächelte zu Steffen hinauf: „War es schön?"

„Ja", antwortete Steffen. Seine Stimme war nur ein Flüstern. „Es war total irre."

„Wenn man von einem Anderen gewichst wird, ist es viel schöner, als wenn man es selber macht", sagte Harald. „Stimmt´s?"

Steffen konnte nur nicken.

„Es war so was von schön, als du mich eben am Kreuz gewichst hast", sprach Harald weiter. „Wenn ich mich selber rubbele, ist es nicht mal halb so schön. Ich war total hin. Das habe ich noch nie erlebt."

„Ich auch nicht", sagte Steffen.

„Das Tollste daran war, dass ich gefesselt war und es hinnehmen musste." Haralds Augen waren trübe vor Erregung. Er schaute lange zu Steffen hoch. Steffen musste schlucken. Haralds Blick ging ihm durch und durch.

„Wenn man gefesselt ist, muss man alles hinnehmen, was mit einem gemacht wird", sagte Harald leise. „Wirklich alles. Weil man hilflos ist. Wehrlos. Man ist ausgeliefert, wenn man gefesselt ist. Die Anderen können alles mit einem machen."

„Ja", konnte Steffen nur sagen. Man ist ausgeliefert. So wie ich gerade. Ich bin dir ausgeliefert, Harald. Wenn es dir einfallen würde, mich am Kreuz hängen zu lassen bis zum Abendessen, könnte ich absolut nichts dagegen tun. Überhaupt nichts.

Harald schaute auf die Armbanduhr am Verandageländer: „Deine Zeit ist um."

Schon?, dachte Steffen. Unglaublich, die Zeit verging ja wie im Flug.

So schnell konnte eine halbe Stunde vergehen.

Harald holte den Hocker und den Stuhl und befreite Steffen. Sie standen einander vorm Kreuz gegenüber.

Ich will dich, Harald!, dachte Steffen. Ich will .... ich will dich umarmen und .... Er spürte, wie er rot wurde. Er wagte nicht, den Gedanken zu Ende zu denken, so groß war seine Scheu. Aber das Bedürfnis, Harald zu umarmen, war ungeheuer stark.

Doch seine Scheu war stärker. Was er empfand war doch nicht normal, oder? Aber er kam nicht gegen seine Gefühle an. Sie wurden immer stärker.

„Gehen wir jetzt den Boden nach Spuren absuchen?" fragte Harald.

Steffen nickte: „Machen wir. Aber auf eine besondere Art." Er grinste seinen Freund an und ging ein Seil holen.

(wird fortgesetzt)

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
4 Kommentare
majochmajochvor mehr als 12 Jahren
schön!

Mein Kompliment - sehr gefühlvoll geschrieben! Da hoffe ich auf viele Fortsetzungen, denn die beiden Jungs haben ja noch viel zu entdecken miteinander!

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Sehr schön

So kann ich es mir auch für mich vorstellen. Sehr aufregend geschrieben. Ich hoffe die Fortsetzung ist genau so spannend

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
(wird fortgesetzt)

Na hoffentlich!!!

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Wieder einmal TOP!!!

Ein hervorragender zweiter Teil Deiner Story. Auch diese Episode hat uns seeehr gut gefallen ;-) und wir hoffen auf weitere, genauso geile Fortsetzungen. Auf jeden Fall bekommst Du auch heute wieder 5 Sterne von uns.

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