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In the summertime, when ...

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„Wa... was ist denn mit dir?", fragte sie verstört. Ach, was war das nun peinlich! Walter gestand stockend und blickte betrübt auf seine schlaffe Nudel, was Monika aufs Herrlichste amüsierte. „Mein Gott, Walter, das macht doch nichts! Komm, wir erfrischen uns im See, dann legen wir uns gemütlich wieder auf die Matratze und lassen der Natur ihren Lauf."

Zuvor entsorgte Walter aber die zwei fischförmigen Briketts vom Grill und schleuderte die beiden Kollateralschäden mit spitzen Fingern in den Wald. Ameisen waren wohl keine Gourmets, die würden schon noch Verwertbares daran finden. Danach folgte er der quirligen Monika ins kühle Nass, wobei er lächerlicherweise versuchte, sein Gemächt mit beiden Händen zu verdecken, was wiederum zu einem längeren Heiterkeitsausbruch bei seiner Gespielin führte. Aber sie ging mit Worten nicht auf seine absurde Reaktion ein, sondern empfing ihn mit einer Wasserspritzattacke. Als er sich entsprechend zu wehren versuchte, ging sie zum Nahkampf über und überwältigte ihn mit Küssen und gewissen Handgreiflichkeiten. Sein Widerstand war nicht nennenswert. Zielstrebig drängte sie ihn in Richtung Ufer und dann zurück auf die breite Kingsize-Luftmatratze. Ihr sanft-unnachgiebiger Angriff nackt auf nackt brachte ihn völlig aus dem Konzept, verwurbelte seine Sinne und ließ ihn letztlich rücklings auf die schwappende Unterlage sinken. Mit strahlenden Augen senkte sie ihren Kopf über seinen schwach zuckenden Schwanz -- der fehlenden Kontaktlinsen wegen musste sie wieder ganz nah ran! -- und betrachtete mit stetig steigender Lust ihr momentanes Objekt der Begierde. Da musste sie offensichtlich nachhelfen!

Ohne Zögern öffnete sie ihre vollen roten Lippen, ließ eine kecke rosa Zungenspitze sehen und begann ihr Aufbauwerk. Bald suchte sie sich eine bequemere Stellung, denn der unebene Waldboden machte sich an ihren Knien unangenehm bemerkbar. Was sie fand, war sehr bequem, hingegen aber keine Stellung an sich, sondern eine Lage, nämlich auf seinem Bauch. Dort nahm sie eine froschähnliche Position ein, indem sie alle viere von sich streckte und den Po in die Höhe. Ihre perlend-nasse Spalte präsentierte sich aufreizend direkt vor Walters Nase, ihre runden festen Brüste lagerten links und rechts seines Nabels und ihre Lippen saugten an seinem erwachenden Glied. Mit kräftigen Händen fasste sie seine Schenkel und zog sich unendlich langsam vor, schob in diesem Tempo ihre Lippen, ihren Mund, ihren Schlund über seinen sich festigenden Ständer, und als sie schließlich an der Wurzel angelangt war, schob sie ihren Luxuskörper aufreizend langsam wieder zurück, wobei sie ihre prachtvollen Möpse einsetzte, wie einst die Alten Ägypter jene Baumstämme, über die sie Steinblöcke für die Pyramiden rollten. Dabei streckte sie sich, dass Walter ihre heiße Spalte mit seiner Zunge erreichen konnte. So, wie er die geile Ritze leckte, setzte sie dies Züngeln an seiner Eichel fort, schnappte danach wieder den pulsierenden Schwellkörper und rollte über ihre Brüste erneut nach vorne.

Diese Idylle wurde plötzlich rüde gestört. Ein harter Knall, ganz aus der Nähe, dann raschelten Blätter von den Bäumen, etwas plumpste laut platschend in den See und ein felliges, hechelndes Untier stürmte aus dem Unterholz, sprang über Monikas Rücken hinweg, stürzte sich ins Wasser und rauschte in den See hinaus. Die beiden hielten inne in ihrem Liebesspiel, starrten erschrocken dem Störenfried nach und versuchten, Herzschlag und Blutdruck wieder zu normalisieren. „Was, zur Hölle ...?", protestierte Walter soeben, als der ‚Unhold' wieder dem See entstieg, neben ihnen stehen blieb und eine fette Wildente auf den Boden legte.

„Wrruff, wrruff", gab der langhaarige, hellbraune Jagdhund auftragsgemäß kund und schüttelte sich das Wasser aus dem Pelz. Die eine Hälfte rauschte zwar ins Uferschilf, aber die andere Hälfte bekamen Walter und vor allem Monika, die ja obenauf lag, ab.

„Iiiiiiieeeh!", kreischte diese, während Walters Erektion gänzlich den Geist aufgab. Der Hund leistete ob des unerwarteten Erfolges noch eine Zugabe, die allerdings spärlicher ausfiel, was aber auch nichts an der Situation verbesserte.

Monika richtete sich langsam auf und wollte neugierig den Retriever-Mischling näher begutachten, als aus dem Wald donnernd eine näherkommende Stimme „Robin Hund, Robin Hund, wo steckst du? Gib Laut!", rief, und Robin Hund gehorsam mit einem so lauten Knurren antwortete, dass sie erschrocken zurückzuckte und bang wartete, was nun geschehen sollte. Dabei rutschte sie noch ein wenig mehr zurück, sodass Walter gar nichts mehr sagen konnte, steckte doch seine Nase nun zwischen ihren drallen Backen, und ihre Muschi stülpte sich knebelnd über seinen Mund.

Da brach auch schon der Herr des Hundes durch die Büsche und blieb verblüfft stehen. Ein blonder Hüne in Gummistiefeln, knappen Jeans-Shorts und einem ärmellosen T-Shirt, das seinen muskulösen Oberkörper schön zur Geltung brachte. Die haarigen, nackten Arme und Beine verrieten jahrelange Mühen in der Kraftkammer. Sein kurzer blonder Bart gab ihm einen abenteuerlichen Anstrich und vermutlich verströmte er auch einen Schwall höchst maskuliner Pheromone, denn Monika geriet in helle Aufregung, obwohl sie von dem fast zwei Meter großen Mannsbild kaum etwas genau sehen konnte. Nur eines ragte in ihr begrenztes Blickfeld, da der Mann direkt vor ihr zum Stehen gekommen war. Und das musste sie wieder ganz genau und aus der Nähe betrachten. Mangels Kontaktlinsen selbstverständlich. Was sie sah, gefiel ihr außerordentlich, so sehr, dass sie ihre zarte Hand danach ausstreckte und erst im letzten Moment zurückschreckte. ‚Man packt einen fremden Mann doch nicht einfach am Schwanz!', erschrak sie plötzlich über ihre eigene Frivolität.

Doch der Hüne hatte es bemerkt und lachte laut auf. „Du kannst ihn ruhig anfassen, Mädchen. Es wird sowieso grad eng in der Hose!" Er öffnete kurzerhand Knopf und Reißverschluss und streifte die Shorts samt dem Slip ab. Sein enormer Kolben sprang Monika so knapp vor die Augen, dass sie ihn problemlos ganz genau sehen konnte. „Es tut mir leid, wenn ich euch bei eurem Stelldichein gestört habe", sprach der Fremde, obwohl es nicht so aussah, als täte es ihm wirklich leid, insbesondere, weil die geile Monika schon seine Bälle wog und prüfend mit der Zungenspitze über seine Eichel leckte. Walter konnte darauf nichts sagen, denn noch immer saß Monika auf seinem Gesicht. Er musste sowieso schon ganz flach atmen, um überhaupt genug Luft durch die Nase zu holen.

Vergleichend griff Monika mit ihrer Linken an Walters Kronjuwelen. Danach war ihr Urteil gefallen. Die waren nicht nur beträchtlich kleiner, sondern auch ganz offensichtlich nicht einsatzfähig. Die ganze Mühe war umsonst gewesen. Strahlend lächelte sie ihren Nimrod, der sich inzwischen auch noch seines T-Shirts entledigt hatte, an und kümmerte sich schweigend um seine harten Tatsachen. Was anderes kam für sie gar nicht in Frage. Schließlich war sie gut erzogen worden, und mit vollem Munde spricht man nicht!

Von dieser Behandlung sichtbar angetan, ächzte der fremde Hüne wohlig, beugte sich ein wenig, griff Monika unter die Schultern, hob sie wie eine Feder zu sich hinauf und drückte sie an seine Heldenbrust. Sie wiederum schlang ihre gebräunten Arme um seinen Nacken und die langen Beine um seine Taille. Für Walter sah es so aus, als säße sie auf dem stahlharten Schwanz, dessen rote Spitze aus ihrer Po-Ritze lugte. „Nichts für ungut", sprach der Jägersmann zu Walter, der perplex auf seiner Matratze lag und dabei ganz vergaß, seine Blöße zu bedecken. „Kannst du die Sachen an den Ast da hängen? Ich hab' grad keine Hand frei!" Mit diesen Worten wandte er sich zum Gehen, die heiße Monika trug er wie ein Kleinkind im Snuggly davon. „Robin Hund! Bring!", befahl er. Der brave Jagdhund folgte aufs Wort, nahm die tote Ente auf und trottete hinterher.

Zurück blieb ein bis auf die Knochen blamierter und tödlich gefrusteter Walter, dem jegliche Lust vergangen war. „Verdammter Scheißhund!", rief er, meinte damit aber weniger das Tier als dessen Herren - und kam sich dabei echt blöd vor. Wie in Trance baute er sein Lager ab, holte noch zwei prächtige Forellen von den Haken, verstaute Grill, Faltstuhl, Matratze und seine Angeln in der umgebauten Lastenkarre und begoss das Fiasko mit einem weiteren Bier. Gern hätte er den ganzen Vorrat gekippt, aber davon hielt ihn sein Verstand gerade noch ab. Er musste ja noch heimfahren und brauchte seinen Führerschein unbedingt für die Arbeit. Ein Versicherungsberater ohne Auto, das ging gar nicht!

Den winzigen Klitkini warf er zu des Jägers spärlichem Gewand auf den Boden. Aufhängen konnte der das selber. Ha! Soweit käm's noch! Zuletzt ließ er seinen Groll an den gefangenen Fischen aus und tötete sie mit mehr Gewalt, als nötig gewesen wäre. Den Forellen konnte es egal sein, tot war tot und aus! Er wickelte sie, nachdem der ärgste Frust verarbeitet war, sorgfältig in Küchenrollen und verstaute sie in einer Kühltasche. Rasch ließ er seine Blicke schweifen, aber nur, um zu kontrollieren, ob er auch nichts von seinen Sachen vergessen hatte. Nicht einen Blick verschwendete er ans andere Ufer, wobei dahingestellt bleibe, ob ihm da etwas entgangen war.

Stumm brütend verließ Walter den Schauplatz seiner Erniedrigung, kehrt aber noch einmal kurz um und versetzte den unschuldigen Shorts des Jägers einen wütenden Tritt, dass sie ins Schilf flogen, erfreute sich an seiner kindischen Rache und stapfte dann schnaubend zurück zu seinem Jeep, wo er alles ordentlich verstaute. Dann machte er sich unkonzentriert an die Rückfahrt, scheiterte zuerst am querliegenden Stamm an der Einfahrt. Es prellte ihm das Lenkrad aus der Hand und der Wagen rutschte ins Gebüsch. Fluchend setzte er zurück und bewältigte das Hindernis im zweiten Anlauf. Die nächste Zeit wälzte er trübe Gedanken, die sich hauptsächlich darum rankten, was der blonde Waldmensch mit ‚seiner' Monika anstellte. Er sah Bilder, animalisch! Und schwor bittere Rache. Doch immer, wenn er in seinen Tagträumen zum entscheidenden Gegenschlag ausholte, lachte Monika, dass ihre Möpse hopsten und der Fremde lud ihn schamlos ein, sich am Spiel der Lust zu beteiligen. „Monika mag mehr Möglichkeiten mit munteren Männern", stabreimte er lachend und dieses hämische Lachen holte Walter immer wieder in die Wirklichkeit zurück. Hätte er richtig geträumt, wäre er wohl kreischend aufgewacht. So fuhr er wie ein Automat über die Autobahn und musste froh sein, dass er noch keinen Unfall verursacht hatte.

Ein Donnerschlag riss ihn neuerlich aus seinen zermürbenden Gedanken. Der Himmel war durch schwärzliche Wolken verdunkelt, der Blitz musste ganz in der Nähe eingeschlagen haben. Verdammt, das sah ganz nach Hagel aus. Gegen solche Schäden war er zwar versichert, aber den Papierkrieg wollte er in eigener Sache lieber vermeiden. Er sah ja eh schon Berge von Schadensmeldungen seiner Kunden in seinem Posteingangskorb. Die wollten alle, dass er sich persönlich um ihre eingedellten Blechgötter kümmerte. Ein paar hundert Meter voraus entdeckte er eine Autobahnüberführung, wo er das bevorstehende Unwetter abzuwarten gedachte. Noch ehe er dort anlangte, schwemmte ihn ein apokalyptischer Wolkenbruch fast von der Fahrbahn. Nahezu im Blindflug rollte er mit seinem Wrangler vorwärts, orientierte sich an den Leitschienen rechts von ihm und tauchte plötzlich einem U-Boot ähnlich aus dem Regensturzbach in die geschützte Höhlung unter der Brücke, rollte ganz am rechten Rand vor, bis er direkt vor der Regenwand auf der anderen Seite anhielt. Das war der sicherste Platz, den er auch gerade noch rechtzeitig erreicht hatte, denn der Regen ging jetzt unmittelbar in hämmernden Hagelschlag über. Hinter ihm reihten sich weitere Schutzsuchende ein. Der Wind wuchs zu einem veritablen Sturm, der in gewaltigen Böen an den parkenden Fahrzeugen rüttelte. Glücklicherweise kam er von hinten, sodass die walnussgroßen Hagelkörner weit weg von seinem Auto aufprallten. Entsetzt verfolgte Walter im tosenden Chaos, wie schattenhaft in einem nahen Waldstück ausgewachsene Bäume reihenweise entwurzelt wurden. Im Geiste rieb sich Walter die Hände. Nach so einem Unwetter gab es immer jede Menge Neu- oder Höherversicherungen, an denen er gut verdiente.

Während rundherum Blitze zuckten und die Landschaft in seltsames Licht tauchten, zuckte anderes durch Walters Hirn.

Monika wie eine Meerjungfrau auf dem kleinen Felsen. „Hallo? Was gibt es denn?"

Die zwei Studenten. Schwanz mit Ketchup!

Seine Hand auf dem Arsch von Monika. „Mmmmh! Ich hätte Lust!"

Mein Gott Walter! So eine Blamage!

Monikas Lippen an seiner Eichel.

Monikas Spalte vor seinem Mund. Seine Zunge in ihrer Ritze.

Monikas heiße Küsse.

Monika von hinten.

Monika an des Jägers Hals hängend.

Monika auf des Nimrods Schwanz sitzend.

Robin Hund, der alles nass spritzt.

Monika, wie sie vom Fremden entführt wird. Was war er doch für ein Weichei!

Monikas volle Brüste, ihr Lächeln, ihr weiches Fleisch, ihre sanfte Haut!

Monika, wie sie vom Jäger gevögelt wird und Robin Hund ... Nein!

Monika, Monika, Monika! Verdammtes Luder! Fast kamen ihm die Tränen, da hörte es auf zu hageln, ging über in strömenden Regen, auch der ließ langsam nach. Nur seine quälende Erektion nicht! Trotzdem startete er den Motor, schaltete die Scheibenwischer auf höchste Geschwindigkeit und fuhr vorsichtig nach Hause.

Die Dämmerung brach schon herein, als er endlich vor dem Tor zur Tiefgarage stand. Es ging nicht auf, auch die Kontrolllampe leuchtete nicht. Eigentlich hätte die Straßenbeleuchtung schon eingeschaltet sein sollen, zumindest war das bisher sonst immer so, aber heute tat sich nichts. Ihm schwante, dass ein Stromausfall alles lahmgelegt hatte. Auch die Ampeln waren alle aus gewesen, erinnert er sich plötzlich, es schien ein großräumiges Problem zu sein.

Natürlich funktionierte auch der Lift nicht und so musste er die wichtigsten Sachen, zumindest die Forellen, über die Treppe in den elften Stock schleppen, denn Fische mussten gekühlt werden. Verdammt! Kühlschrank und Tiefkühltruhe hatten auch keinen Strom! Als er keuchend seine Wohnungstür aufschloss, trieb ihm ein ekliger Geruch in die Nase. Kasko! Er hatte wohl vergessen, das Katzenklo am Morgen zu leeren und neu einzustreuen. Rasch legte er die Forellen in die Küche, reinigte die Katzentoilette, deponierte den Müllsack mit der schmutzigen Streu auf dem Balkon und lüftete die Wohnung. Der Gestank zog ab, aber die Schwüle blieb.

Walter duschte und freute sich auf einen Kaffee. Doch das blieb ein Wunsch, denn noch immer war der Strom nicht zurück. Verfolgt vom Aufmerksamkeit heischenden Kater tigerte er durch die Wohnung. Fernseher? Kein Strom! Internet? Kein Strom! Nicht einmal Radio konnte er hören, weil er keine Batterien für den Transistor mehr hatte. Nichts kochen, nichts sehen, nichts hören! Ein Ende war nicht absehbar, und langsam wurde es auch noch ganz dunkel. Dabei war er von den Erlebnissen des Tages noch so aufgedreht, dass er ganz sicher auch nicht schlafen konnte. Nicht schon um zehn oder elf!

Die Forellen mussten jetzt unbedingt in die Kühltruhe, aber wenn er sie einfrieren wollte, brauchte er Strom, sonst taute womöglich noch was anderes auf und die Fische wurden trotzdem nicht kalt genug. Im Kühlschrank war kein Platz, das wusste er. Noch eine Stunde wartete er im fahlen Restlicht, dann stand sein Entschluss fest. Er wollte auf ein Bier oder zwei in das neue Table-Dance-Lokal zwei Straßen weiter, in die „Steckdose". Der Name passte zum Stromausfall wie die sprichwörtliche Faust aufs Aug' und auch zu dem, was er dort eigentlich vorhatte. Die Erdnüsse waren gratis und die Mädchen frisch, hübsch und willig. Billig nicht gerade, aber was machte das schon. Und bei den vielen Kerzen brauchten die eh kein elektrisches Licht. Steckdose! Er kicherte. Vielleicht leistete er sich sogar eine Doppelsteckdose? Er kicherte wieder! Ja, das würde seinen Abend retten! Und die Nacht! Schon war er bei der Tür, da fiel ihm der Müllsack wieder ein, und am Weg auf den Balkon roch er die Forellen, die in der Küche lagen. Bei der Hitze waren die hinüber, bis er wieder zurückkommen würde. Fort mit Schaden! Seufzend warf er die Fische zum Katzendreck in den Müll, bereit, sie im Abfallraum ihrer Verwesung zu überlassen. Sorgfältig versperrte er die Wohnungstür und fuhr mit dem Lift hinunter.

Lift?

Er fuhr mit dem Lift!

Der Strom war wieder da!

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7 Kommentare
helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
So war es gedacht

Danke, Hans!

Hans858Hans858vor mehr als 6 Jahren

Wie gewohnt eine Gute Story mit Hintersinn und trotzdem zum schmunzeln!

Gruss

Hans

helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
Stolz!

Ich kann stolz vermelden, dass deine 5 Sterne die Geschichte auf unglaubliche 3,88 katapultiert haben.

;)

helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
Hallo, Herr Koenig!

Herzlichen dank, PollyP für deine Rezension.

Der Versicherungsmensch heißt Walter Koenig und verdankt diesen Namen meinem etwas kindischen Naturell. Walter heißt er, weil ich "Mein Gott, Walter!" unterbringen wollte und "Koenig" als Anspielung auf die Werbefigur "Herr Kaiser" aus der Mannheimer-Werbung (darüber war kurz vorher in einem Forum kalauert worden, vorher kannte ich den gar nicht). Mit den Namen habe ich es ja manchmal sowieso. Wie könnte der Kater eines Versicherungsheinis heißen? Nicht "Karlo", sondern "Kasko" und der Hund des wilden Jägers? Nicht Robin Hood, sondern eben Robin Hund. Darüber amüsiere ich mich selber natürlich am meisten.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren

Gewohnt souveräne Helios-Geschichte.

Zum Teil schon herausragender Stil, insbesondere mit der Passage des lukullischen "Kulinar-Sex" ist dem Autor ein absolutes Highlight geglückt.

Gute, sogar ausgezeichnete Storyentwicklung mit Ü-Ei-Effekt (=Überraschung zur Freude des Lesers).

Hier und da vielleicht ein klein wenig zu dick aufgetragen ( Ende der Wurst), aber das nimmt jeder anders wahr und stellt somit subjektive Meinung und keineswegs objektives Urteil dar.

Allein Storyentwicklung und -ERZÄHLUNG (!) erklären das Stück zum edlen Kleinod.

Machen wir es kurz. 5 Sterne. Fertig ist die Laube.

PollyP - nachdenklich, ob der Name des "Helden" nichts weiter bedeutet oder ein (dann ein wenig unglücklicher) Namenshybrid ist.

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