Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ins Kreuz

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Wie von selbst verließ mein pochender Schwanz seinen Käfig. Und als ich meine Wärme auf die ihrige presste, ertönte hinter mir eine gellende Stimme, die sich vor Eifer überschlug:

»Schwestern! Diese Nacht ist heilig. Im Namen der Mutter und der Tochter und des heiligen Geistes -- Amen! Vor Siebzig Jahren bin ich selbst einem geweihten Schoß entsprungen, der Eure Gebete kannte und den Eure Segnungen streichelten. Seitdem habe ich unseren Orden geführt. Bis zu dem heutigen Tag. Denn heute, in dieser auserwählten Nacht, wird die nächste Erlöserin gezeugt, die nächste Heilsführerin aller Frauen dieser Erde, die das Licht unserer Schöpferin erblickt haben! Wir wollen sie segnen, schützen und behüten; Für die fruchtbare, letzte Zeit unserer Welt bis zum jüngsten Tag, da Mann und Weib vor der Gottesmutter gleich werden. Wir schließen unseren Segen mit einem Mutterunser.«

Nach dem Chorus des »Mutterunser« brachen alle Stimmen ab -- nur die Spannung blieb. In die Stille tönten die feinen gehauchten Klangfetzen von Johannas erwärmendem Stöhnen. Und damit taten wir es.

Mein ausgestreckter Schwanz bahnte sich den Weg in ihre offene Vagina, worüber eben noch meine Zungenspitze ihren Kitzler gefoltert hatte und jetzt nur noch Haut auf Haut flatschte. Meiner Zunge, ganz im Gegensatz zu ihrem weit in die Leeren geöffnetem Mund, der ihrem Atem kaum hinreichte, fehlte es jedoch nicht an Beschäftigung, nachdem ich den klammen Schleier über den Rosenknospen ihrer Brüste entzweigerissen hatte. Mein Gesicht badete darin, in der Weiche, der Wärme, dieser fassungslosen Geilheit so tief unter ihrem zuckenden Kinn.

Auf einmal ging ein Wummern durch die Katakomben. Ein fast unhörbar tiefer Ton, der unsere Schenkel flattern ließ und dessen Vibration unser beider Haut ineinander mischte. Die Reihe der Kutten wogte im Takt. Die Glocke. Eine der tiefsten freischwingenden Glocken der Welt läuteten sie für uns, für unsere Vereinigung. Der Aufprall jenes hohen Klöppels in Bronze und die Nachtluft rauschte durch uns wie flammende Dornen.

Meine Hände quetschten sich unter ihre Schulterblätter und hoben meine Freundin leicht an wie ein trockenes Blatt, und die Krümmung ihres Bauches entlockte ihr den Ersten wirklich gestöhnten Schrei, der weit in die Reihen der starren Nonnenaugen widerhallte. Ihre ungläubig aufgerissenen Augen fassten nun die meinen und ich sah solches Glück in ihnen. Unbändig, so wie sie immer gewesen war. Ich liebte sie dafür, ich stach meinen Stachel immer tiefer in die Richtung ihrer Gebärmutter, wo sie immer tiefere Schreie für mich bereithielt und meine pumpende Eichel mir ein glitzerndes Beben bis in meinen küssenden Mund leitete, der sich überlud, erst jede Spalte ihrer Titten und dann hinauf jede der feinen Fältchen ihrer kantigen Lippen zu benetzen. Aber es kam nicht dazu, dass ihr Mund sich zum Kuss hätte schließen können. Der Orgasmus, er kam. Wir zeugten die Auserwählte. Dieser Gedanke in seiner Abstrusität spornte mich bis zum Maximum.

Ein wahnsinniges Beben und Rucken in unserer beider Körper; aufgerissene Münder, ein offengestülpter Samenkanal tief in ihren heißen, pulsierenden Eingeweiden, die sich an ihn klammerten, als würde sie gespalten werden.

Und dann ein letztes träniges Blinzeln ihrer schwarzen Wimpern. Ich liebte sie so komplett, so ganz. In diesem Moment. Menschenewig.

Ein allgemein gerauntes »Amen« ging durch die Reihen. Es war vorbei. Wir fielen auseinander, entkräftet. Mein Schwanz glitschte aus ihrer nassen Vagina. Ihre Schulterblätter aus meinen verkrampften Armen. Und damit auch ein seliges Mädchenlächeln aus meinem Blickfeld.

*

Neun Monate später. Ich weinte. Die gefliesten Wände hallten wider von den Schreien meiner Frau. Schmerzensschreie. Ihre Hand klammerte sich an die meine, als müsste sie fallen. Absolutes Mitleid flutete meinen Verstand.

Und dann hörte es mit einem mal auf, die gequälten Wehen verebbten in dunklem rhythmischen Stöhnen. Ihr Gesicht war tränenüberströmt, die wilden blonden Strähnen klebten ihr daran. Wie eine richtige Walküre sah sie aus, verwegen, wie sie da auf dem Kindbett atmete.

Ein Doktor trug ein runzeliges Bündel um die Liege herum -- Das Kind. Das Kind -- auf dem die ganze Realität seiner bizarren Zeugungsnacht lastete. Aber Johanna nahm es auf ihre Brust und lugte in das weiße Tuch hinein. -- Und ließ ihren Kopf zurück auf das Kopfpolster stürzen. Ein vor Erschöpfung verstiegenes Grinsen dazu.
Und dann nahm ich es selbst, dieses zerbrechliche Ding, das guckelte. Und ich betrachtete es von oben bis unten. Und dann, mit einem Zusammenfahren und einem überaus erleichtert belustigten Blickwechsel mit meiner Frau, dankte ich dem Herrn für jenen winzigkleinen, schrumpeligen Penis.

***

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
1 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor fast 3 Jahren
In den Fängen geiler Nonnen

Der vorliegende Text erzählt eine für das dt. LIT außergewöhnliche, ja vielleicht sogar einzigartige Geschichte!

Was wie eine (fast) gewöhnliche Sexgeschichte anfängt, in der zwei junge Leute zwecks Unzucht an einem verbotenen Ort in eine Kirche (!)einbrechen, wandelt sich alsbald zu einem Erotikverschwörungsthriller, in dem dunkle Katakomben, schweigsame Kutten und katholische Geheimbünde zentrale Rollen spielen. Zwar wird die Logik letztlich, wie ich finde, ein wenig überstrapaziert, aber das mag bei den möglichen nicht-erotischen Vorbildern – wie z. B. den Bestsellern eines Dan Brown – nicht weniger der Fall sein, weshalb ich es bei dieser Anmerkung belassen werde. Was nämlich, wie ich finde, weitaus mehr stört, das ist die ein ums andere Mal – unnötig! – verquere Sprache, die verstiegene, ja zum Teil fast dadaistisch anmutende Formulierung anhäuft, die vor allem zu Beginn fast gar keinen Lesefluß aufkommen lassen und diesen auch im weiteren Verlauf ein ums andere Mal – unnötig! – unterbrechen. Dem geneigten Leser könnte, wie ich finde, nicht verübelt werden, wenn er sich angesichts dessen irgendwann zu fragen begänne, wo – Kreuzsakrament! – der Autor des vorliegenden Textes bloß sein Deutsch hernimmt?

Auf ein paar der vielen fragwürdigen Stellen sei in der folgenden Detailkritik deshalb näher eingegangen.

[+]

DETAILKRITIK

a) „‚Nicht hier. [sic]‘ [sic] wisperte sie […].“

Nach den allgemeinen Regeln der Zeichensetzung entfällt der Punkt am Ende einer direkten Rede, wenn diese – wie hier – in einen übergeordneten Hauptsatz eingebettet ist; anstelle des Punktes wird in diesem Falle ein Komma nach den die direkte Rede abschließenden Anführungszeichen gesetzt.

b) „[W]ir waren beide rattig bis an die Schwanzspitzen.“

Handelt es sich bei der Freundin des Erzählers also um eine (?) Shemale, oder wie? Andernfalls handelte es sich um eine unsinnige Formulierung.

c) „Heiligenstatuen überragten uns, aus altersgrauem Marmor mit leeren Augen, sie warfen Schatten auf uns trotz der Dunkelheit.“

Was ist das für ein Satzbau? Deutsch scheint er jedenfalls nicht zu sein (oder jedenfalls kein besonders gutes).

d) „Und ihren kleinen beweglichen Fingern die Mühe meiner Jeansknöpfe überlassen könnte.“

Hierbei handelt es sich um einen unverbundenen Nebensatz, was grammatikalisch falsch ist (und im vorliegenden Falle durch keine erzählerische Notwendigkeit gerechtfertigt werden könnte), da der zugehörige übergeordnete Matrixsatz fehlt.

e) „Wie zwei rosig entflammte Balkone erröteten ihre Busen [sic] unter meinen Griffen; blies ein schwangerer Atem in mein Gesicht.“

Ah ja, das elende Thema der Vergleiche! Ich weiß nicht wieso, aber mir kommt es so vor, als hätten immer mehr Schreiber im dt. LIT ein Problem mit dem Bilden sinniger Vergleiche (unangefochtener Vergleichspfuscher ist natürlich Dingo666)! Zu den obigen Formulierungen seien nur die folgenden Fragen gestellt: Seit wann entflammen Balkone rosig? Für gewöhnlich sind Balkone eckig: heißt das also, daß der Angebeteten Brüste eckig sind? Und ist die Angebetete zu diesem Zeitpunkt schwanger, und wenn nicht: wieso ist es dann vorgeblich ihr Atem?

Im übrigen ist die Verwendung von „Busen“ im Plural hier ziemlich fragwürdig, zwar handelt sich bei diesem korrekten Plural nicht um einen grammatischen Fehler, aber semantisch ergibt er keinen Sinn, da der „Busen“, so wie hier verwendet, als Bezeichnung für die weibliche Brust (als Ganzes) bereits im Singular stets beide Brüste einer Frau, die rechte wie die linke, umfaßt; dann von mehreren Busen der Angebeteten zu reden implizierte eigentlich, daß die Angebetete in der vorliegenden Geschichte mehr als zwei Brüste besäße (logischerweise also 4, 6, 8 ...), was nicht nur bizarr wäre, sondern durch den Text selbst auch nirgends gestützt wird. Diese Pluralverwendung ist also schlicht Unsinn!

f) „Ihre schmalen Zahnreihen kratzten über die Kimme meiner Eichel und ich brach über sie [sic] zusammen […].“

Auch diese Formulierung ist nach meinem Dafürhalten grammatikalisch nicht sauber, denn die Präposition „über“ verlangt hier den Dativ und nicht den Akkusativ, schließlich bricht der Erzähler an Ort und Stelle, also ohne zielgerichtete Bewegung (lokal), zusammen, und nicht in einer zielgerichteten Bewegung von einem Ort hin zu einem anderen (direktional)! Richtig müßte es also heißen: „brach über ihr zusammen“.

g) „[…] während sie nur wie gebannt in den schwarzen Tunnel vor uns starrte, als könne jederzeit etwas daraus hervorspringen.“

Der letzte Satzteil dieser Formulierung ist nach meinem Dafürhalten ebenfalls grammatikalisch nicht sauber, da hier der Konjunktiv II statt I gefordert ist, schließlich handelt es sich um einen Vergleichssatz (eingeleitet mit „als“), in dem zur Verdeutlichung der diegetischen Wirklichkeit (sie starrt gebannt in den Tunnel) ein Bild neben sie gestellt wird (irgend etwas könnte daraus hervorspringen), das selbst jedoch nicht Wirklichkeit ist, weshalb dieser also irreal ist. Irreale Aussagen stehen im Deutschen jedoch immer im Konjunktiv II, weshalb es also richtig heißen müßte: „als könnte jederzeit etwas daraus hervorspringen“.

h) „Nachdem ich sie solchermaßen angekleidet hatte, untersuchte ich die Kammer, vom wenigen was ich sah.“

Auch hier stellt sich wieder die Frage, um was für einen Satzbau es sich handelt; deutsch scheint jedenfalls auch dieser nicht zu sein, denn der Zusatz „vom wenigen was ich sah“ ist weder grammatisch noch semantisch nachvollziehbar. Was hier gemeint sein mag, bleibt also völlig dunkel!

i) „Aber die fremde Gestalt streckte nur den Ellenbogen vor, [sic] und, einst [sic] eine über und über verrunzelte alte gelbe Hand entblößt war, zuckte diese zweimal zu sich hin […].“

Das Komma vor „und“ ist überflüssig, und die Setzung von „einst“ ergibt keinen Sinn; war hier vielleicht „als“ statt „einst“ beabsichtigt? (Allerdings ließe sich, was den Stil anlangt, über den Satzbau auch dann immer noch streiten ...)

j) „Nach einiger Zeit des Bangens und Bangens gegen die Tür […]“

Das zweite „Bangen“ als substantivierte Entlehnung des englischen Verbes „(to) bang“ bzw. Gerundiums „banging“ (hier im Sinne von „[gegen etwas] schlagen“) wirkt unnötig aufgesetzt und äußerst irritierend (vor allem beim ersten Lesen), ohne daß dies durch eine erzählerische Notwendigkeit gerechtfertigt werden könnte.

k) „Ihre Lippen waren Röter [sic] als zuvor […].“

Wenn schon die umgelautete Steigerungsform des Adjektivs „rot“ verwendet wird, so muß dieses „röter“ grammatikalisch richtig auch klein geschrieben werden!

l) „wir sahen uns umring [sic] von Menschen“

Nur ein Tippfehler, aber auch von diesen finden sich einige den Lesefluß störende im Text; es müßte natürlich „umringt“ heißen.

m) „Frauen […], allesamt so gekleidet wie die Mönchin [sic], die uns begrüßt hatte und nun hinter uns hereinschlüpfte.“

Das Problematische an dieser Stelle ist, daß der Erzähler den geneigten Leser zuvor noch gar nicht hat wissen lassen, wie jene „Mönchin“ (sic) gekleidet ist, weshalb es äußerst irritierend ist, wenn der Erzähler nun auf etwas verweist, auf das er sinnigerweise gar nicht verweisen kann, statt, wie es erzählerisch geboten wäre, zu beschreiben, wie die Frauen denn nun allesamt gekleidet sind (wenn es denn schon gesondert erwähnt wird). Und warum bedient sich der Ich-Erzähler hier überhaupt so einer feministischen Terminologie? Auch diese scheint auf etwas zu verweisen, das für den geneigten Leser ungreifbar und dunkel bleibt.

n) „jede Spalte ihrer Titten“

Also mit dem Busen der Angebeteten scheint etwas wirklich nicht zu stimmen: erst der Vergleich mit Balkonen (s. e)), und nun weist er auch noch lauter Spalten auf!

o) „ihre kantigen Lippen“

Und auch ihre Lippen scheinen ganz und gar nicht in Ordnung zu sein, denn für gewöhnlich sind menschliche Lippen kantenfrei!

[+]

Fazit: Eine Geschichte mit außergewöhnlicher Prämisse, deren Lesegenuß aber leider unter allzu vielen sprachlichen Mängeln leidet. Trotzdem allen zu empfohlen, die mal wieder eine erfrischend andere erotische Lektüre suchen!

–AJ

Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Amelie, die süße Nichte (01) Die ersten Urlaubstage in Italien.
Meine Nachbarin 01 Meine Nachbarin besorgt es sich auf der Terrasse.
Du Wirst Brav Sein?! Eine kleine Schlampe lernt Gehorsamkeit und Hingabe.
Die Dachterrasse 01 Eine Liebe zwischen zwei Frauen entsteht.
Mein Name ist Mira Junges unschuldiges Mädchen wird in einer Burg erzogen.
Mehr Geschichten