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Kairi

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Sogar Daniel, der nach einer halben Stunde gekämmt und parfümiert in seinen besten Klamotten zurückgekommen war, war plötzlich richtig kleinlaut, weil er meist nicht einmal verstand, wovon sie redeten. Wobei seine Eltern ohnehin aufpassten, dass er nicht mehr über die Stränge schlug. Sie hatten eindeutig keine Lust, dass er Kairi vergraulte.

Es lief richtig toll und Tom war unglaublich stolz auf Kairi. Sie hatte ihn auch nicht ein einziges Mal getreten oder gestupst. Im Gegenteil hatte sie, nachdem Daniel sich auf sein Zimmer verabschiedet hatte, weil es ihm bei den Gesprächen zu langweilig wurde, sogar heimlich unter dem Tisch einen Schuh ausgezogen und ihm mit dem Fuß über seinen gestreichelt, ohne sich dabei über dem Tisch etwas anmerken zu lassen.

Als es schon fast elf war, mahnte Tom dann aber zum Aufbruch. „Es wäre sicher gut, wenn Kairi vor ihren Eltern zuhause wäre. Außerdem ist es inzwischen ziemlich kühl hier draußen."

Seine Mutter nickte. „Ja, natürlich. Wir hätten Kairi eine Jacke geben sollen. Die Zeit ist nur so schnell vergangen mit Euch. Das müssen wir unbedingt wiederholen."

„Ja, das müssen wir. Auf jeden Fall. Du bist uns jederzeit herzlich willkommen Kairi. Und wir wollen ja auch noch zusammen grillen", ergänzte dann auch sein Vater.

„Das ist sehr nett. Ich komme auch wirklich gerne. Könnte ich mich aber jetzt noch einmal frisch machen, bevor wir gehen?"

„Natürlich. Das Gästebad ist neben der Eingangstür. Ich zeige es dir." Toms Mutter wollte gerade aufstehen, da wehrte Kairi ab. „Kein Problem, das finde ich schon."

Kaum war sie im Haus um die Ecke, sagte sie dann schon:" Die ist ja sowas von reizend, Tom. Und so hübsch. Ein echtes Goldstück."

Und sein Vater ergänzte: „Und im Kopf hat sie auch was. Mit der kann man sich ja richtig gut unterhalten. Nicht wie diese Manuela damals."

„Melanie."

„Dann halt Melanie. Ist auch egal. Die war jedenfalls schrecklich. Überhaupt kein Vergleich. Auf Kairi musst du richtig gut achtgeben, Sohn, damit sie dir nicht irgendwann wegläuft. Die könnte ja jeden haben. Und das wäre echt schade. So eine findest du wahrscheinlich nicht nochmal."

Tom fühlte wieder richtig Stolz auf Kairi. Und er hatte sich tatsächlich Sorgen gemacht, dass es eine Katastrophe geben könnte.

Da setzte sein Vater aber eine etwas ernstere Miene auf.

„A propos achtgeben. Du passt aber schon auf, ja? Bei euch jungen Leuten weiß man das ja nie so genau, wenn bei euch die Hormone verrückt spielen. Und bei so einem hübschen Ding erst recht."

„PAPA! Bitte!"

„Ich sag´s ja nur. Wir haben dich ja nicht umsonst schon ganz früh aufgeklärt. Es wäre jetzt jedenfalls eindeutig noch zu früh für Nachwuchs."

„PAPA!"

„Wobei die Kinder der beiden bestimmt sehr hübsch und niedlich wären." Seine Mutter klang schon fast so, als würde sie sich auf Enkel mit leichten Mandelaugen freuen und Tom wusste plötzlich, dass diese Erwartungshaltung noch zum Problem werden könnte. Vor allem wenn dazu kam, dass es gerade er war, der Kairis fruchtbares Sperma in sich trug. Und das gerne.

Als die kurz darauf zurückkam, rief Tom ein Taxi für sie beide, weil er ja noch sein Fahrrad holen musste. Als es kam und sie sich vor dem Haus verabschiedeten, umarmte dann seine Mutter Kairi sogar und sagte, dass sie jederzeit herzlich willkommen sei. Besser hätte es also kaum laufen können.

Trotzdem fragte er sie, sobald sie losgefahren waren: „Woher weißt du denn so verdammt viel? Und zu so vielen Themen? Mein Vater hält die meisten Jugendlichen heute für oberflächlich und ist nicht leicht zu beeindrucken. Du hast das aber eben eindeutig geschafft. Ich wünschte mir, er würde öfter mal so respektvoll gucken, wenn ich was sage."

„Na, ja. Das ist halt einer der wenigen Vorteile, wenn man keine Freunde hat, nicht ausgeht und immer allein zuhause ist. Man hat viel Zeit zum Lesen und um Nachrichten zu schauen."

Sie bemerkten, wie der Taxifahrer Kairi bei diesen Worten im Rückspiegel musterte. Wahrscheinlich konnte er sich nicht vorstellen, dass ein so hübsches Mädchen keine Freunde hatte und immer allein zuhause war. Um ihn nicht noch neugieriger zu machen, sagten sie daher lieber nichts mehr und hielten sich nur noch an den Händen. So lang war die Fahrt ja nicht.

Als sie gegen 23.30h ausstiegen und das Taxi wieder weg war, nahm Tom Kairi jedoch in den Arm und küsste sie. Heute hatte sie auch überhaupt kein Problem damit, dass er es vor der Tür tat und schmiegte sich sogar eng an ihn. Dadurch konnte Tom merken, dass sie eine Erektion hatte. Genau wie er. Sie konnten also, ohne ein Wort zu sagen gegenseitig spüren, wie sehr sie sich wollten. Was wirklich schön war.

„Du warst großartig, Kairi Baan. Alle lieben dich. Und ich am meisten. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr."

Sie schlug die Augen nieder. „Danke. Deine Familie ist aber auch wirklich nett. Und wie ich gemerkt habe, hast du es mit ihnen auch nicht ganz leicht."

In dem Moment hielt ein Auto direkt neben ihnen. Kairis Eltern. Tom entließ Kairi aus seinem Arm, damit sie sie begrüßen konnte. Doch griff die sofort wieder nach seiner Hand, bevor sie sagte: „Hallo Mama, hallo Papa."

„Hallo, Kairi, hallo, Tom. Schön, euch zu sehen. Aber warum steht ihr denn hier draußen auf der Straße?"

„Hallo", sagte daraufhin auch Tom. „Wir kommen gerade im Moment von meinen Eltern zurück. Die wollten Kairi natürlich auch kennenlernen."

Die Baans schauten darauf beide ihre Tochter an: „Davon hast du uns ja gar nichts gesagt, Schatz?" Offensichtlich hatte Kairi also wohl vermeiden wollen, dass ihre Eltern ihr erst Verhaltensratschläge gaben und sie nachher ausfragten. Was sie beides nach der Erfahrung von Donnerstag bestimmt getan hätten.

Tom fürchtete schon, dass die Situation dadurch jetzt wieder schwierig werden könnte. Aber Kairi schlug nur die Augen nieder und antwortete: „Nein, habe ich vergessen. Tut mir leid."

Woraufhin vorsichtshalber sofort wieder Tom einsprang und das Thema wechselte: „Und sie war ganz wunderbar. Super klug, charmant und witzig. Meine Eltern sind ganz begeistert von ihr."

„Ja?" Kairis Eltern schienen auf seinem Gesicht nach Spuren von Ironie zu suchen. Offenbar hatten sie befürchtet, dass es ähnlich gelaufen wäre wie bei ihnen.

„Ja, wirklich. Sie war göttlich."

„Aha. Das freut uns zu hören." Sie schauten nun ihre Tochter an, die bei so viel Lob aber nur bescheiden zu Boden schaute.

„Möchtest du denn noch mit reinkommen, Tom? Dann könnt ihr uns ein bisschen erzählen, wie es gelaufen ist", schlug Kairis Vater daraufhin vor.

Tom verstand, dass sie sicher neugierig waren, nachdem sie gehört hatten, dass ihre Tochter so charmant gewesen war. Er wusste aber auch, dass sie total erschöpft und müde sein mussten und sicher ins Bett wollten. Deshalb sagte er „Sehr, sehr gerne. Aber vielleicht besser ein andermal. Es ist schon ziemlich spät."

Da ergriff überraschenderweise Kairi das Wort: „Aber wir können ja morgen ins Restaurant kommen. Vielleicht wieder um eins? Und dann sitzen wir danach noch ein bisschen zusammen und wir erzählen euch alles."

Ihre Eltern waren von diesem Vorschlag genauso überrascht wie Tom, sagten aber natürlich: „Ja, sehr gerne. Das wäre wirklich schön, Schatz."

Und ihr Vater fügte hinzu: „Und diesmal ohne Karte. Ich bereite Euch einfach etwas vor. Was ganz Spezielles. Deinen Geschmack kenne ich ja, Kairi, und bei Tom habe ich nach Donnerstag auch ein ganz gutes Gefühl, was er mag, denke ich."

„Oh, ja. Super. Papas Spezialmenü. Das wird bestimmt toll." Kairi schien wirklich begeistert und sich auf den Besuch zu freuen.

Ihre Eltern waren immer noch etwas perplex, als ihre Mutter nun sagte: „Dann lassen wir euch beide jetzt noch ein wenig allein hier draußen." Und ihr Vater ergänzte: „Du schließt dann ab, Kairi, ja?"

„Mach´ ich, Papa. Gute Nacht."

Sobald ihre Eltern hinter der Tür verschwunden waren, nahm Tom sie wieder in den Arm und sagte: „Du bist wirklich unglaublich, Kairi. Und mir manchmal echt ein Rätsel." Woraufhin sie nur sagte: „Frauen müssen geheimnisvoll sein, sonst werden sie langweilig. Und wie du weißt, bin ich Spezialistin für frauliche Geheimnisse. Habe ja genug davon."

Gedanken

Als er später im Bett lag, konnte Tom nicht einschlafen und ließ den Tag noch einmal Revue passieren. Es war so viel passiert und er hatte so viel erfahren, dass er das erst noch verarbeiten musste.

Vor allem natürlich, dass Kairi ihn getoppt und sich das gar nicht schlecht angefühlt hatte. Eigentlich sogar sehr erotisch, nachdem er akzeptiert hatte, sie uneingeschränkt in seinen Körper zu lassen. Wie es in den Artikeln zum Pegging geheißen hatte. Natürlich auch, weil Kairi ihn so gefühlvoll und geduldig darauf vorbereitet hatte. Und es war wirklich schön gewesen, sie tief in sich zu spüren. Er hätte ab sofort sicher kein Problem mehr damit.

Auch von Kairi besamt zu werden, hatte sich ganz anders angefühlt, als befürchtet. Er hatte zwar nichts davon gespürt, als sie ihr Sperma in ihn reinspritzte. Aber der Gedanke, ihren Samen aufzunehmen, war dennoch sehr aufregend gewesen, Und es war auch sehr schön zu erleben, wie sie ihn in dem Moment begehrt und es dann genossen hatte, in ihm zu kommen. Ihren Samen in ihn reinzuspritzen.

Und es fühlte sich auch jetzt, nachdem er ihr Sperma bestimmt schon vollkommen absorbiert hatte, überhaupt nicht weibisch oder schwul an. Er hatte den ganzen Abend neben Kairi mit seinen Eltern zusammengesessen, während sein Körper kontinuierlich ihre DNA, ihre Hormone und die ganzen anderen Substanzen aufnahm wie eine langsam wirkende Medizin. Und sie hatte daneben gesessen und wahrscheinlich den Gedanken genossen, dass sie sich gerade in seinem Körper verteilte, ohne dass er es noch verhindern konnte oder wollte. Irgendwie verlängerte das nicht nur den gemeinsamen Sex noch einmal deutlich, sondern fühlte sich auch nach intensiver Verbundenheit und Intimität an, von der nur sie beide wussten.

Insbesondere auch, weil er ihren Ordner gelesen hatte und daher wusste, dass Kairi ihn nicht nur aus generellem „Penisdrang" getoppt hatte, wie diese Mira Bellwether. Sondern, weil sie auf diese Weise mit ihm eine enge Beziehung herstellen und auf sich prägen wollte. Und was gab es Innigeres zwischen zwei Menschen, als dass sie sich beide bewusst gegenseitig ihre Keimzellen injizierten, um im Anderen etwas Gemeinsames, Neues zu schaffen?

Weshalb ihm auch klar war, warum ihr das gerade heute so wichtig gewesen war: weil sie gestern erfahren hatte, dass sie gesunde, vitale Spermien hatte, die sie ihm injizieren konnte, um ihm als Erste unauslöschlich für alle Zukunft ihren Stempel aufzudrücken. Sie hatte ja sogar gesagt: „Und jetzt, wo ich weiß, dass ich fruchtbar bin, fände ich es wirklich sehr, sehr schön, wenn ich dabei auch in dir kommen dürfte." Nur hatte er da noch nicht verstanden, was sie damit wirklich meinte.

Dadurch ergab natürlich auch Sinn, warum sie beim vorherigen Sex im Wohnzimmer nicht hatte kommen wollen. Das hatte nichts mit Flecken auf dem Teppich zu tun -- Kairi wollte einfach, weil sie ja ohnehin nicht so viel davon hatte, möglichst viel Samen für seine Prägung aufsparen.

Vielleicht war die Tatsache, dass sie ihn getoppt hatte, auch der Grund, warum Kairi heute Abend bei seinen Eltern so offen und unkompliziert mit ihrer Partnerschaft umgegangen war. Ganz anders als am Donnerstag bei ihren eigenen. Heute hatte sie ihn schon auf sich geprägt, womit für sie sicher viel Unsicherheit aus ihrer Beziehung heraus war.

Auch wenn es Telegonie und DNA-Austausch bei Menschen vielleicht doch nicht geben sollte: Kairi glaubte daran und deshalb auch, dass sie und ihn, nachdem sie ihm ihren Samen injiziert hatte, nun für immer etwas ganz Besonderes und Unveränderliches verband. Sie hatte ihn dadurch verändert, in ihm etwas absolut Neues, Einmaliges geschaffen, was ja, zumindest im übertragenen Sinne, auch eine Form von Befruchtung war. Und das konnte ihr niemand mehr nehmen.

Tom war Kairi für seine verdeckte Prägung nicht einmal böse, denn er hatte bedingungslos ihr Bottom sein und ihr Sperma haben wollen. Und es war ja ihre Sache, was sie dabei dachte. Und sein Problem, dass er nichts von Telegonie wusste. Er musste aber daran denken, wie sie am Dienstag darauf bestanden hatte, dass er richtig mit ihr schläft und sie besamt. „Du bist der Erste", hatte sie gesagt. „Aber jetzt will ich es. Mit dir." Anders als er hatte sie sich da also bewusst von ihm prägen lassen wollen. Obwohl er am Tag zuvor weggelaufen war. Und wissend, dass es danach kein anderer mehr konnte.

Tom fand das einen großen Zuneigungs- und Vertrauensbeweis und fühlte sich Kairi in dem Moment unglaublich nah

Gleichzeitig wurde ihm noch deutlicher klar, dass ihre Beziehung wahrscheinlich anders laufen müsste, als bei anderen Paaren. Zumindest in sexueller Hinsicht.

Normalerweise waren die Rollen klar verteilt. Der Mann gab, die Frau nahm. Ging ja gar nicht anders. Aber Kairi konnte auch geben. Und wollte das auch, wollte mit ihrem Sperma in ihm wirken. Sie mussten sich also arrangieren.

Tom überlegte hin und her, wie es gehen könnte, stellte aber fest, dass man dafür keine Regeln aufstellen konnte. So in der Art „heute du, morgen ich". Das würde dem Sex den ganzen Reiz nehmen. Viel besser wäre, es passierte einfach so. Wie sie sich eben gerade fühlten. Und gleichberechtigt hinsichtlich der Frage, wer Top oder Bottom war.

Je mehr er so über Kairi nachdachte, umso mehr bekam er aber auch das Gefühl, dass es unfair war, dass er mit dem Ordner in ihre intimsten Gedanken geschaut hatte, und sie das nicht einmal wusste. Es fühlte sich an, als würde er sie damit hinter ihrem Rücken manipulieren. Was nicht gut war, wo sie sich ihm zuletzt doch so sehr geöffnet hatte. Aber wie sollte er es ihr sagen, ohne dass sie sich hintergangen fühlte?

Brandzeichen

Als er am nächsten Mittag Kairi abholte, hatte die sich wunderhübsch gemacht. Schönes Kleid, hübsch geschminkt und sogar eine Blume hatte sie sich ins Haar gesteckt. Diesmal nahmen sie auch kein Taxi zum Restaurant, sondern gingen händchenhaltend zu Fuß.

Das Essen, das Kairis Vater ihnen dort dann machte, war ebenfalls toll und als sich ihre Eltern später wieder zu ihnen setzten, war es richtig harmonisch und fröhlich.

Kairi erzählte, wie nett seine Eltern waren, dass sie mit seinem Vater ein Barbecue machen und mit seiner Mutter kochen würde. Tom erzählte, weil Kairi das nicht selbst wollte, dann auch ihr Erlebnis mit Daniel, woraufhin sie alle herzlich lachen mussten. Kairi schien dabei absolut ausgeglichen und mit allem im Reinen, ganz anders als noch am Donnerstag.

Selbst als ihre Mutter unvorsichtigerweise sagte, was für einen guten Einfluss Tom auf sie habe, ging sie nicht in die Luft, sondern lächelte nur und sagte „Vielleicht. Aber vielleicht habe ich ja auch eine positive Wirkung auf ihn", wobei sie Tom aufreizend anschaute. Da er ihren Ordner gelesen hatte, ahnte der, was sie meinte. Und fand es wieder schade, dass sie nicht wusste, dass er es wusste. Sicher wäre es kein Fehler, wenn sie ganz offen darüber sprechen und er ihr sagen könnte, dass es für ihn ok war und er es gut fand. Da kam ihm eine Idee. Etwas riskant zwar, aber wenn sie funktionierte, würde sie auch vieles klarstellen.

Weil es so halb vier wurde, bis sie aufbrachen, gingen sie nicht zu Fuß, sondern nahmen ein Taxi. Sie hatten beide so viel Lust aufeinander, dass es heute keine Frage war, ob Tom anschließend noch mit reinkommen und sie Sex haben würden. Da wollten sie lieber keine Zeit mit Laufen verschwenden.

Kaum war die Haustür geschlossen, liefen sie deshalb auch schon schnell nach oben, wo Kairi sagte: „Ich mache mich nur schnell frisch. Du kannst dich ja schon mal ausziehen und im Bett auf mich warten." Tom wusste mittlerweile ja, dass sie sich jetzt reinigen und dehnen würde und freute sich richtig auf das, was sie gleich miteinander erleben würden.

Er zog sich aus, setzte sich dann aber nicht auf das Bett, um auf Kairi zu warten, sondern suchte stattdessen in ihrer Schublade nach einem schwarzen Filzstift. Zum Glück hatte sie einen, sogar einen ziemlich großen. Dann begann er zu malen.

Als Kairi etwa fünf Minuten später wieder ins Zimmer kam, war sie nackt und hatte unverkennbar schon eine kräftige Erektion. Als Tom auf ihren schönen, harten Penis schaute stellte er fest, dass er ihn nun völlig anders sah, nachdem er ihn einmal tief in sich gespürt und Kairi ihn damit besamt hatte. Früher hatten ihn die Penisse anderer Jungs nicht besonders interessiert, höchstens wie groß sie im Vergleich zu seinem eigenen waren. Erotisch hatte er sie nie gefunden.

Ihren fand er jetzt aber richtig erregend und stellte sich unwillkürlich vor, wie aufregend es wäre, wenn Kairi damit wieder in ihn eindringen würde. Wie es wäre, wenn er sie dadurch wieder ganz tief in sich spüren, sie ihn vollkommen ausfüllen und mit der Eichel seine Prostata massieren würde. Und ihm dann voller Lust und Inbrunst ihren Samen mit all seinen Hormonen und Wirkstoffen injizieren, die sein Körper dann über mehrere weitere erregende Stunden in sich aufnehmen würde. Vor allem seit er jetzt wusste, was sie alles in ihm bewirkten und wie wichtig Kairi genau das war. Tom hatte inzwischen keinen Zweifel mehr, dass er diese spezielle Form von Lust und sexueller Hingabe auf jeden Fall noch oft mit ihr erleben wollte.

Als er nun auf sie zuging, um sie in den Arm zu nehmen, sagte sie jedoch: „Dreh´ dich mal um.... ."

Er drehte ihr daraufhin den Rücken zu, so dass sie das große K mit einem Kreis darum genau sehen konnte, das er sich gerade mit viel Mühe, aber gar nicht schlecht, auf die linke Pobacke gemalt hatte.

Einen Moment sagte Kairi nichts, sondern starrte nur darauf. Dann schaute sie ihm ins Gesicht.

„Du hast in meinen Ordner geschaut!"

Tom wusste, dass dies jetzt der entscheidende Moment war. „Ja, habe ich. Und ich will, dass du das weißt. Und auch, dass ich es wirklich schön finde, dass du fruchtbar bist. Für uns beide."

Kairi schien einen Moment zu überlegen, was er ihr da gerade gesagt hatte, dann lächelte sie.

„Sieht gut aus, mein Brandzeichen auf deinem Po. Und so schön groß." Ein Glück. Sie war nicht böse.

„Ja, finde ich auch. Aber du hast ihn ja auch entjungfert. Und wenn dein Ordner stimmt, gehört er damit ja jetzt irgendwie dir."

Einen Moment lang schaute Kairi ihn nur liebevoll an, dann umarmte sie ihn und flüsterte leise in sein Ohr: „Können wir vielleicht nochmal? Nur zur Sicherheit."

Tom verstand sofort, warum sie das sagte, und fand es richtig reizend. Denn diesmal wäre es für sie anders, weil er wüsste, was sie dabei alles empfand und warum sie es wollte. Und dass er es genau deshalb ebenfalls wollte. Außerdem hatte sie zwar gesunde, aber weniger Spermien als normal. Auch deshalb würde es sicher nicht schaden, bei ihm eine „Zweitimpfung" vorzunehmen.

Weil er richtig Lust hatte Kairi wieder in sich zu spüren und auch, von ihr geprägt zu werden, sagte er sofort: „Dann gehe ich mich mal schnell frischmachen."

Als er schon an der Tür stand, stoppte er noch mal kurz: „Und heute versuche ich, mich selbst ein wenig vorzudehnen." Es war zwar wirklich schön gewesen, wie sie es gemacht hatte. Aber es war sein Körper, der für den Sex vorbereitet wurde. Kairi machte es ja auch selber und er konnte nicht von ihr verlangen, dass sie ihm dafür immer die Finger in den Po steckte.

„Ok. Musst du aber nicht. Ich mache es wirklich gerne und schaue zu, wie du es genießt, wenn ich dich für mich vorbereite." Sie klang fast etwas enttäuscht und Tom fand es auch aufregend, dass sie sagte, sie bereite ihn „für sich" vor. Wie eine leckere Speise, die sie zubereitete, um sie dann genüsslich zu vernaschen. Was natürlich wirklich ein schöner Gedanke war. Vielleicht sollte er das auch mal bei ihr machen.

Dennoch nutzte er dann im Bad die Analdusche, um sich zu dehnen. Wie Kairi gesagt hatte, ging das aufgrund ihrer Form und des glatten Metalls ganz einfach, wenn man es langsam machte. Tom ließ zunächst etwas warmes Wasser vorlaufen, um die richtige Temperatur einzustellen und die Dusche vorzuwärmen. Dann stellte er es wieder ab, setzte die Spitze der Duschen an seiner Rosette an und drückte. Die öffnete sich fast sofort und er merkte, wie sie sich dehnte und die Dusche in ihn hineinglitt.