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Katja 04 - Die Skater

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Instinktiv lege ich meine Hände über meine Brüste.

„Hey, nix was du verstecken mußt", sagt Chilly und zieht meine Hände wieder runter.

Dann trocknet sie meine Brüste von meinem Speichel und Bens Sperma.

Als sie fertig ist, legt sie den Kopf schief.

„Weißt du, was wirklich noch cool wäre, Katja?", fragt sie.

„Was denn?", frage ich zurück.

„Piercings. Du solltest über Nippelpiercings nachdenken. Würden dir sicher stehen."

Ich verziehe das Gesicht.

„Glaub mir", sagt Chilly erneut und zieht ihr T-Shirt über den Kopf.

Darunter trägt sie einen Sport-BH, welchen sie ohne Umschweife auch auszieht.

Ihre jungen Brüste sind nicht groß, aber perfekt geformt und beide Nippel sind von oben nach unten mit Stahlstäbchen versehen, an deren Enden spitze Nieten aufgeschraubt sind.

Chilly fast mich an den Handgelenken und führt meine Arme nach oben.

Ich lasse sie machen und sie legt meine Hände über ihre Brüste.

„Fühl mal", haucht sie mir zu.

Ich befinde mich in der Kabine einer Damentoilette und berühre zum ersten Mal im Leben die Brüste einer anderen Frau.

Die Situation kommt mir schmutzig und geil zugleich vor.

Ich taste vorsichtig an den Piercings herum, drücke sie etwas, ziehe sanft daran und drehe die Stäbchen mit den Nippeln.

Chilly stöhnt und hat die Augen geschlossen.

Plötzlich spüre ich ihre Hand zwischen meinen Beinen und zucke zurück.

Meine Hände lassen von ihren Brüsten und ihre Hand verschwindet.

„Keine Panik, Katja, aber deine Berührung hat mich echt geil gemacht", flüstert sie heiser.

Ich nicke hektisch und knöpfe mein Hemd zu.

Chilly zieht BH und Shirt wieder an.

Als ich zum Riegel der Kabinentür greifen will, hält Chilly mich auf.

„Du willst doch wohl nicht so vor die Tür?", fragt sie mich und deutet nach unten.

Ich habe meinen Minirock vergessen.

Immer noch sind alle vier Reißverschlüsse offen, so dass ich bei jedem Schritt quasi nackt wäre.

Ich schließe den vorderen Reißverschluß, während Chilly einen an der Seite nach oben zieht.

Danach schließe ich die andere Seite und Chilli quetscht sich hinter mich.

„Willst du den hier nicht offen lassen?", fragt sie keck und legt ihre Hände auf meine Pobacken.

"Danke, aber lieber nicht. Würde wie ein Magnet wirken", lache ich und Chilly stimmt ein.

Sie beginnt an dem Ding herumzufummeln, stoppt dann aber.

„Moment mal, was haben wir den da?", höre ich sie und gleichzeitig drückt etwas gegen den Plug in meinem Hintereingang.

„Du bist wirklich eine kleines, geiles Stück, Katja", raunt Chilly hinter mir und drückt mich gegen die Kabinenwand.

„Nicht", flüstere ich schwach.

„Oh doch!", antwortet Chilly und kontert mit einem beherzten Griff an den Plug.

„Jetzt hab ich dich am Haken", flüstert sie und beginnt, den Plug vor und zurück zu bewegen.

Augenlicklich bin ich verloren und stöhne auf.

„Die kleine, verschämte Katja hat es faustdick hinter den Ohren, was?"

Ich schüttle in schwachem Protest meinen Kopf.

„Na, Katja, bist du plötzlich geil wie eine läufige Hündin?"

Mein Gehirn möchte den Kopf schütteln, meine Lust möchte aber nicken. Die anale Stimulation bringt mich um meinen Verstand und so wackelt mein Kopf nur unkontrolliert.

„Ich wette, ich könnte jetzt einen Typen nach dem anderen hier reinlotsen und du würdest sie alle hier in der Kabine bedienen, richtig."

Ich schaffe ein schwaches Kopfschütteln, aber der Gedanke, hier in der schäbigen Kabine Männern zu Diensten zu sein, bringt mch an die Grenze meines Höhepunktes.

Ich drücke meinen Hintern gegen Chillys Hand und sie versenkt den Plug wieder in mir.

Gleichzeitig komme ich.

Laut stöhne ich meine Lust hervor und Chilly hilft dabei, meinen Höhepunkt auf einen neuen Level zu heben.

Erst zieht sie den Plug heraus, dann drückt sie ihren Mund auf meinen Anus und steckt mir ihre Zunge in den Po.

Ich höre jemanden kreischen und erkenne, dass ich selber es bin, die hier ihrem Orgasmus Töne verleiht.

Nach einer gefühlten Ewigkeit in Extase verschwindet Chillys Zunge und ich trete wieder in die normale Welt ein.

Vorsichtig schiebt meine Partnerin mir den Plug wieder in den Po und schließt den hinteren Reißverschluß meines Rockes.

„Na, habe ich zu viel versprochen?", haucht sie mir zu.

Immer noch vom Orgasmus benebelt drehe ich mich zu ihr.

Ohne ein Wort zu sagen nehme ich ihr Gesicht in meine Hände und küsse sie.

Chilly scheint verdutzt, doch dann küsst sie mich zurück und es ist der perfekte Abschluß unseres kleinen Intermezzos.

Nachdem ich meine Kleidung zurechtgerückt habe, verlassen wir die Kabine.

„Können wir das hier bitte erstmal unter uns behalten?", fragt Chilly. „Ben muss das ja nicht sofort mitbekommen."

Ich nicke und verlasse die Damentoilette.

Vor der Tür wartet Ben schon auf mich.

„Das ihr Frauen immer so lange auf dem Klo braucht", grinst er. „Aber hat sich gelohnt, du siehst gut aus."

„Danke", antworte ich und wir gehen wieder nach draußen zu den Halfpipes.

Einige Zeit später taucht auch Chilly auf, setzt sich aber zu einer Gruppe junger Frauen.

Es ist mittlerweile Abend, als eine der jungen Skaterinnen sich zur Halfpipe begibt und sich in die Mitte stellt.

Wie viele hier, trägt sie eine Jogginghose, Turnschuhe und dazu ein Trägershirt.

Sie ist groß, sicher über einen Meter und Achtzig, sehr schlank und ihre kaum vorhandenen Brüste zeichnen sich BH-los unter ihrem Shirt ab.

Ich schätze sie auf achtzehn oder neunzehn Jahre alt.

Die Gruppe scheint sich an der Halfpipe zu sammeln und auch Ben steht auf. Er nimmt mich am Arm und wir gehen gemeinsam zu den anderen.

„Das ist Tikki, da in der Mitte", klärt er mich auf. „Ich glaube, sie leitet heute unser internes Turnier."

„Ein Turnier?", frage ich.

„Jop, hör zu, sie erklärt die Regeln gleich."

Wir stellen uns zu den anderen und Tikki fängt an zu erklären.

„So, Leute", beginnt Tikki, „Turnier wie üblich, offener Modus. Immer k.o.Runden bis ein Sieger feststeht."

Die Gruppe scheint sich zu freuen und eine allgemeine Diskussion bricht aus, wer gegen wen antreten soll.

„Was bedeutet das alles?"; frage ich Ben.

„Wir fahren in der Halfpipe, immer zwei gegeneinander. Offener Modus bedeutet, dass Männer und Frauen teilnehmen können. Der Gewinner der Duelle kommt weiter, der Verlierer wird Zuschauer. Wer am Ende übrig ist, bekommt den Preis."

„Und was ist der Preis?", frage ich neugierig.

„Im Moment ist das Tikki", antwortet Ben langsam und sieh mich an.

Es scheint offensichtlich, dass ich überlege, was er meint.

„Du meinst....", dämmert es mir langsam.

„Genau", sagt Ben, „der Gewinner fickt mit Tikki.

„Aber...", stottere ich.

„Keine Panik, Katja", beruhigt mich Ben, „das machen wir regelmäßig und jedes Mal ist ein Anderer, oder eine Andere, der Preis."

„Oh", sage ich leise.

„Aber mir kommt da eine Idee", grübelt Ben.

Ich schaue Ben fragend an.

„Katja", sagt Ben und sieht mir in die Augen, „deine Worte: ich kann alles mit dir machen."

Dann klettert er auf die Halfpipe und pfeift einmal.

„Leute, Vorschlag für eine kleine Änderung."

Er hat die volle Aufmerksamkeit der Gruppe.

„Tikki setzt aus, Katja springt ein", ruft er laut.

Die Gruppe schaut zu mir.

„Moment mal...", versuche ich einzuwendeln, doch der Lärm, mit dem die Gruppe ihre Zustimmung bekundet, übertönt mich.

Ben steht wieder neben mir und nimmt mich in den Arm.

„Keine Bange, ich bin hier der Beste", flüstert er mir ins Ohr, aber irgendwie bin ich nicht beruhigt.

Dann startet das Turnier.

Während die ersten Paare gelost werden, versuche ich die Gruppe um Ben, Chilly und Tikka zu zählen.

Ich komme auf siebzehn Leute, wovon zwölf männlich sind.

Das Duell selber besteht nur aus einer kurzen, etwa einminütigen Performance in der Halfpipe, bei der die Skater zeigen, was sie können.

Der Rest der Gruppe ist Schiedsrichter und kürt den Gewinner des Laufes.

Ben gewinnt direkt seinen ersten Kampf und setzt sich dann zu mir.

Er erzählt mir, dass noch nie alle mitgemacht haben, selbst die Anfänger, die nur selten einsteigen.

„Du scheinst ein echter Magnet zu sein", beurteilt er die Sachlage und ich fühle mich geschmeichelt.

Nach der ersten Runde bleiben neun Skater übrig, wobei ein pickliger, definitiv übergewichtiger Junge ein Freilos hatte.

Nach Runde zwei sind es nur noch fünf, wobei wieder der Pickelige das Glück des Freiloses hatte.

In Runde drei muss Ben gegen Tikka antreten und Chilly fährt gegen einen hageren Typen, den alle Sticky rufen. Das Glück ist weiter dem Pickligen hold, der, wie ich mittlerweile weiß, Rollo gerufen wird.

Als Ben den Reigen beginnt, setzt sich Chilly zu mir.

Wir schauen uns stumm Bens Vorstellung an. Er zeigt wirklich beeindruckende Sprünge.

Alle halten den Atem an, als er nach seinem letzten Sprung ins Schlenkern kommt und nur mit Mühe und Not das gegenüberliegenden Ende der Pipe erreicht.

Tikka ist siegessicher.

„Heute ficke ich deine Kleine", grinst sie Ben an und springt in die Bahn.

Die Menge johlt, während Tikka einen perfekten Sprung nach dem anderen zeigt, doch der letzte Sprung bringt die Entscheidung.

Tikka verpasst das Board bei der Landung und rutscht auf ihren Schonern in die Senke der Halfpipe.

Ben hat gewonnen und Chilly erhebt sich.

„Bis später, Katja", sagt sie ruhig und geht dann in die Bahn.

Wenige Minuten später steht sie als Siegerin ihres Laufes fest. Obwohl sie und Sticky beide für mich perfekte Läufe hingelegt haben, gab es wohl einen kleinen Unterschied zu Gunsten von Chilly.

Ben kommt kurz zu mir.

„Keine Sorge, Katja, egal welches System wir jetzt machen, Rollo ist Anfänger und hat keine Chance und Chilly ist zwar gut, hat aber noch nie gegen mich gewonnen.

Jetzt sind nur noch Ben, Chilly und Rollo übrig und es entbrennt eine Diskussion darüber, wie weiter verfahren werden soll.

Die Lösung des Problems steht plötzlich direkt vor mir, als Mike von seinem Board springt.

„Ich steige ein und fahr gegen Rollo, damit er auch was zu tun hat", verkündet er lauthals.

Die Gruppe fängt an zu diskutieren und es bilden sich zwei Lager, auf der einen Seite die Unterstützer von Mike, auf der anderen Seite seine Gegner, angeführt von Ben und Chilly.

Gerade, als ich hoffe, dass es keine Einigung geben wird und alles abgeblasen wird, macht Mike einen Vorschlag.

„Ok, passt auf, ich verstehe ja, dass Rollo hier eine einmalige Chance hat und die will ich nicht kaputt machen. Ich will doch auch nur skaten", tönt er scheinheilig und schaut mich dabei an.

In seinem Blick sehe ich, dass er nur daran denkt zu gewinnen um den Preis zu bekommen. Mich!

„Darum", erklärt er weiter, „werde ich im Falle meines Turniersieges, den Preis mit Rollo teilen."

Dieses Argument gibt den Ausschlag und Mike darf ins Turnier einsteigen.

Zuerst startet Rolle, der mit Mühe und Not ein paar Mal durch die Halfpipe fährt.

Mike applaudiert ihm genorös und legt danach eine Fahrt hin, die Rollo nicht blamiert.

Dann müssen Ben und Chilly in die Pipe.

Ben beginnt und legt Sprünge hin, bei denen mir Angst und Bange wird, er könnte sich das Genick brechen.

Mike steht derweil neben mir.

„Ben ist gut, aber er hat kein Chance gegen mich, ich bin der bessere Skater", brüstet er sich.

„Wenn ich ihn durchgekaut habe, gehört dein Hintern mir. Zuerst ficke ich dich in den Arsch und dabei kannst du dem Dicken den Schwanz lutschen", droht er mir.

Ich versuche nicht hinzuhören, aber Mike schüchtert mich weiter ein.

„Wenn der Dicke fertig ist und sich verkrümelt hat, bin ich noch lange nicht fertig", sagt er.

„Ich ficke auch deine anderen Löcher, zuerst mit meinem Schwanz, dann mit einem Basballschläger und zum Schluß wird alles richtig gut durchgefistet."

Ben absolviert seinen letzten Sprung und dreht sich dabei anderthalb mal um seine eigene Achse.

Die Gruppe jubelt.

„Morgen kannst du mit einer zwei Liter Colapulle im Arsch nach Hause wackeln", beendet er seine Drohungen und verzieht sich zur Bahn.

Ben kommt durchschwitzt zu mir.

„Ben", beginne ich sofort zu erzählen, „Mike hat mir gedroht. Er sagt, er sei der Beste hier."

Ben nickt schweigend.

„Das stimmt leider, aber wenn ich nochmal so gut fahre wie gerade und vielleicht noch ein bischen drauflege, kann ich es schaffen", versucht er mich zu beruhigen.

„Das hoffe ich", flüstere ich zurück.

Wir sitzen nebeneinander und lassen die Köpfen hängen.

Erst das Gejohle der Gruppe holt uns aus unserer Trance und wir schauen auf.

Chilly fliegt durch die Halfpipe.

„Die ist ja wahnsinnig", kommentiert Ben und selbst ich sehe sofort, was er meint.

Chilly trägt keine Schutzausrüstung.

Jedes Mal, wenn sie über die Kante der Pipe hinausfliegt, halten alle Anwesenden den Atem an, doch Chilly landet nach jeder Schraube, jeder Drehung immer wieder sicher auf ihrem Board.

Sie schließt ihren Lauf mit einer zweifachen Schraube ab und bringt auch diese perfekt zu Ende.

Die Menge johlt.

„Das war besser als meine Vorstellung", sagt Ben zu mir, „nur fürchte ich, dass Chilly keine Chance gegen Mike hat."

Ben stößt einen Fluch aus.

Chilly kommt zu uns herüber und Ben gratuliert ihr für ihren tollen Lauf.

„Wahnsinn, Chilly. Das was wirklich noch eine Schüppe auf meins drauf. Respekt."

„Danke", freut sich Chilly. „Ich hab einfach einen Risikofaktor hinzugefügt um die Sache ein wenig interessanter zu machen."

„Du bist echt krank", kommentiert Mike die Begründung.

Chilly schüttelt ihren Kopf.

„Nö. Ich will einfach nur mit deiner Freundin einen draufmachen", grinst Chilly.

Ben lacht kurz.

„Nur das du jetzt gegen Mike gewinnen musst. Glaub mir Chilly, ich wünsche mir nichts mehr, als dass du gewinnst. Du musst wissen, Mike kennt Katja und sie verstehen sich nicht besonders gut. Er hat ihr sogar schon gedroht."

„Ich tue mein Bestes, versprochen", sagt Chilly, zwinkert mir zu und geht zurück zur Halfpipe.

„Ich könnte kotzen", flucht Ben.

„Kann Chilly es schaffen?", frage ich leise.

„Nur, wenn sie noch ein paar Tricks mehr auf Lager hat", antwortet Ben resigniert.

„Geben wir die Hoffnung nicht auf, jeder macht mal Fehler", werfe ich ein.

„Mike macht in der Halfpipe keine Fehler", brummt Ben.

Das Finale beginnt.

Mike geht, sein Board unter dem Arm, zu Chilly und baut sich vor ihr auf.

Er ist fast zwei Köpfe größer und deutlich athletischer.

Die Gruppe an der Halfpipe ist still.

„Nette Vorstellung, aber jetzt wird es ernst", tönt er.

Chilly geht noch ein paar Zentimeter auf ihn zu, bis sie ihn fast berührt.

„Ich heiße nicht umsonst Chilly", sagt sie leise, „ich bin es auch!"

„Tja, nur Bens Kleine ist noch ein wenig mehr Chili als du, sie ist nämlich wirklich heiß."

Nicht nur Chilly schaut Mike fragend an.

Sie tritt einen Schritt zurück und legt ihren Kopf zur Seite.

„Hast du wirklich die Ganze Zeit geglaubt ich heiße Chili wie in Chilischote?", fragt sie mit einem amüsierten Lächeln auf den Lippen.

Mike glotzt verwirrt zurück und ein langegezogenes „Hääh?" kommt aus seinem Mund.

„Chilly ist englisch, du Schulabbrecher", provoziert Chilly ihn, „und das heißt übersetzt, dass ich so kalt bin, dass ich deine Eier auf Rosinengröße schrumpeln werde."

Mikes ballt eine Faust, beherrscht sich aber und schlägt nicht zu.

„Du denkst du bist cool? Dann pass mal gut auf", antwortet Mike und beginnt, ebenfalls seine Schutzausrüstung abzulegen.

Dann klettern beide auf die Halfpipe.

Ich stehe mit Ben direkt neben der Pipe und wir schauen zu, wie Chilly das Duell beginnt.

Statt sich sofort in die Tiefe zu werfen, greift sie ihr Shirt, zieht es aus und wirft es hinter sich.

Direkt danach folgt ihre Jogginghose.

Bevor alle verstehen was hier vor sich geht, wirft sie sich, nur mit Chucks, Sport-BH und einem French Panty bekleidet, in die Halfpipe.

Mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit rast sie von einer Seite zur Anderen. In jedem Scheitelpunkt ihrer Sprünge zeigt sie halsbrecherische Aktionen.

Was vorhin eine halbe Drehung war, wird jetzt eine Ganze, ihre Hände wirbeln ihr Board um ihren Körper, während sie durch die Luft segelt und zum Abschluß dreht sie sich mit einer solchen Geschwindigkeit in der Luft, dass es mir unmöglich ist mitzuzählen, wieviele Schrauben es waren.

Die meisten Leute johlen, als Chilly aus der Pipe kommt und gratulieren ihr zum perfekten Lauf.

Mikes Anhänger wünschen ihr einen Genickbruch.

Chilly stellt sich zu mir und Ben und wir alle warten auf ihren Gegner.

Dann ist Mike dran.

Bevor er startet, reißt er sich sein T-Shirt vom Körper und spannt seine Muskeln an.

Zugegebenermaßen, er ist ziemlich gut gebaut, aber das hilft auch nichts, wenn man ein Idiot ist.

Er startet mit einem Sprung in die Halfpipe , rast auf der anderen Seite wieder hoch und fliegt in die Luft.

Ich sehe nur Drehungen, keine Ahnung wie viele es waren.

Ich zähle innerlich noch, da fliegt er auch schon auf der anderen Seite durch die Luft und wirbelt dabei sein Board.

Neben mir höre ich Ben fluchen und auch ein Blick auf Chilly verheißt nichts Gutes.

„Meint ihr, ich sollte verschwinden?", frage ich Ben und Chilly.

„Vergiss es, hier kommst du nicht weg. Mikes Kollegen würden dich festhalten", antworten beide unisono.

Mikes Lauf geht auf das Ende zu, die Leute Jubeln ihm zu und er winkt sogar im Flug.

Plötzlich geht alles sehr schnell.

Chilly springt hinter mich und fummelt an meinem Rock.

Ehe ich mich versehe, hat sie den Reißverschluß hinten geöffnet und mich an den Hüften herumgedreht.

„Beine breit!", befiehlt sie und ich gehorche anstandslos.

Dann beugt sie mich nach vorne.

Als die versammelte Menge freien Blick auf meinen nackten Arsch, den darin steckenden Plug und die darunterliegende, blanke Muschi bekommt, geht ein Aufschrei durch die Menge.

Direkt danach folgt ein dumpfer Knall und ein Schmerzensschrei.

Ich drehe mich wieder zur Halfpipe und sehe Mike auf dem Boden liegen. Er hält sich seinen linken Arm, der sich definitiv nicht in seiner angestammten, anatomisch korrekten Position befindet.

Er stammelt etwas von Krankenhaus und seine Kollegen helfen ihm vorsichtig auf.

Sanitäter tauschen auf, fixieren die Verletzung und führen ihn dann zu einem Krankenwagen.

Währenddessen wird Chilly als neuer Champion gefeiert.

Sie tanzt in der Halfpipe und die Leute jubeln.

Dann kommt sie zu mir und Ben.

„Tja", sagt sie an mich gewand, „jetzt erhebe ich doch Besitzansprüche. Aber auf dich."

Ben guckt uns fragend an, doch Chilly winkt ab.

„Insider", sagt sie.

„War ein guter Battle, Chilly. Hast verdient gewonnen."

Chilly grinst und nimmt mich in den Arm.

„Winner takes it all", flüstert sie, legt ihre Lippen auf die meinen und küßt mich.

Ich erwiedere den Kuss und die Menge überschüttet uns mit pikanten und perversen Vorschlägen, was wir alles ausprobieren sollten.

Nachdem Chilly sich von mir gelöst hat, geht die Feier an der Halfpipe weiter.

Irgendwann gesellt sich Tikki zu uns.

„Hey", grüßt sie kurz. „Superlauf, Chilly. Respekt."

Chilly nickt nur und ich meine, eine gewisse Antiphatie zwischen den beiden zu erkennen.

Tikki wendet sich an mich.

„Katja, richtig?"

Ich nicke.

„Ben hat mich heute um einen guten Fick gebracht", beginnt sie. „Eigentlich sollte ich jetzt hier mir Chilly rummachen, stattdessen stehe ich mit leeren Händen da."

Ich schaue sie fragend an.

„Ich mach es kurz. Was dagegen wenn ich mir Ben ausleihe, während du beschäftigt bist?"

Ich bin total verdutzt, was mir die anderen wohl ansehen.

„Wäre nur fair", sagt Ben leise und beäugt mich dabei vorsichtig.

Ich bin mit der Freizügigkeit der Skater total überfordert und bringe kein Wort hervor.

Chilly löst die Sache dann auf.

„Kein Problem, Tikki, nimm Ben mit. Er ist ziemlich gut. Du weißt, ich spreche aus Erfahrung."