Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Katrin,ein Mädchen setzt sich durch Teil 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Ich möchte gerne bleiben, ehrlich ich lege keinen Wert mehr auf den Umgang mit meinen Mitschülern, vor allem wegen Dienstag Abend. Ich habe doch ihre grinsenden Gesichter gesehen, als sie in mein Zimmer gekommen sind"

"Das dachte ich mir, Katrin. Ich habe für dich für deine Heimfahrt einen Fahrkarte besorgt. Du mußt mit dem Bus zur Kreisstadt und dort mit dem Zug nach Wiesenburg fahren."

"Danke! Werden sie mit dem Haufen klar kommen?"

"Warum nicht? Nur Sabine macht noch ärger! Da ich weiß, das ich mich auf dich verlassen kann, kannst du alleine hier bleiben! Eine Bedingung stelle ich, du sagt Frau Bruchmüller über deine Unternehmungen Bescheid"

"Danke, einverstanden!"

"Die Bücher habe ich Frau Bruchmüller gegeben, die sie in dein Zimmer legen will, ich habe mir die Titel notiert und einiges quer gelesen. Ich verstehe dich jetzt etwas besser, habe aber noch mehr Fragen als vorher!"

"Mir geht es genauso, nur ist das Leben schneller als jede Theorie!"

"Sag mal, der jung Mann, der dich immer abholt....... ist da was Ernstes?"

"Ja, er hat mich sogar für morgen Abend zur Disco eingeladen!" sagte Katrin fröhlich.

"Aber wie.......... äh was..... kennt er die Wahrheit?"

"Ja und um ihre Neugier zu befriedigen, über die Knutschphase sind wir bereits hinaus! Ich bin müde, guten Nacht Frau Schmidt"

"........... hmm, äh ja, ja guten Nacht Kerstin!" kommt es von Frau Schmidt ziemlich verblüfft während Katrin ihr Bett aufsucht.

In ihrem Zimmer steht ein kleiner Imbiss aus Obst, liebevoll arrangiert und ein warmer Kakao. Katrin knabbert noch einige Stücke Obst und trinkt den Kakao aus. Diese stille Fürsorge berührt ihr Herz und sie hat Probleme, ihren Gefühlen Luft zu geben, als es an der Tür klopft. Katrin öffnet die Tür, sieht Frau Bruchmüller vor sich und bittet sie herein.

"Sie brauchen doch nicht anzuklopfen, das hier ist doch ihr Zimmer."

"Nee, nee, so lange du hier bischt, ist es deine Kamma un du könntest ja jerade ernsthaft beschäfticht sein! Sach mal, watt ist dat mit dem Peter, dat sieht janz ernst aus, bischte in dat Jüngelchen verknallt?"

"Ja" antwortet Katrin errötend.

"Dann stimmen de Jerüchte von Peter doch, ok, weiß er über dir nich bescheid?"

"Doch, wir haben uns gegenseitig die Wahrheit gesagt, nur seine Eltern wissen noch nicht, was ich bin. Peter will sie ein bisschen verulken!"

"Na dieser Schlingel! So wie es aussieht, ist es euch sehr ernst?"

"Ja, das verstehe ich aber nicht so ganze, meine Gefühle zu ihm....... Am liebsten möchte ich die ganze Zeit mit ihm zusammen sein, seine Berührungen spüren, seine kleinen Frechheiten, seine Küsse..........!"

"Oh man, ick merk schon, de typische Symptome, bis über beede Horchlöffel verknallt!"

Katrin errötet mal wieder bis über beide Ohren und ist sehr verlegen. Frau Bruchmüller quittiert das Ganze mit einem Lächeln und seufzt dabei. Wieder kann sie Teenagerliebe erleben.

"Hat dene Lehrtante mit dir jesprochen?"

"Ja, ich möchte noch etwas bleiben, am liebsten bis Ende der Ferien"

"Dann tu dat, du bischt uns willkommen un ans Herz jewachsen. Sei einfach hier zu Hause!" Katrin konnte nichts mehr sagen und umarmt aus Dankbarkeit Frau Bruchmüller sehr heftig.

"Isch ja schon jut, Kleene!" versucht diese Katrin zu beruhigen und hält sie ebenfalls umarmt. Nach einiger Zeit gehen alle schlafen.

43. Wahrheiten

Am nächsten Morgen stellt sich Katrin wieder die Kleiderfrage. Nachdem sie sich ihre Dessous angezogen hat, entscheidet sie sich für eine klassische weiße Bluse, dem Jeansröckchen mit Weste und dazu passender Jacke. Auch heute entscheidet sie sich für halterlose Strümpfe und die schwarzen Pumps. Sie merkt dabei, daß die hohen Absätze ihr keine Probleme mehr bereiten. Da der Jeansrock auch ausgestellt ist, wippt er beim Laufen die Hüfte betonend hin und her, begleitet von dem Klack, klack, klack ihrer Absätze.

Im Speisesaal wird Katrin beim Frühstück von Bodo, Macho zweiter Klasse aus den Reihen ihrer Mitschüler, versuchsweise provoziert, noch immer in der Hoffnung, ihren Spaß zu bekommen. Sie haben die wirkliche Situation noch immer nicht begriffen.

"Ahh, da ist ja unsere Tunte vom Dienst, brätst du heute wieder eine Extrawurst und beehrst uns mit deiner Abwesenheit?"

"Aber natürlich, ich lege keinen Wert auf einen Umgang mit Paviane! Nur eins wundert mich Bodo, wieso du erst jetzt deine Kariesgrube aufklapsst........

Ach so stimmt ja, Dean ist bereits zu Hause und du kannst aus deiner Mülltonne herauskommen.....!" antwortet Katrin mit einem ironischen Lächeln. Bodo weiß nicht, wie er reagieren soll zumal der Rest der Anwesenden sich köstlich amüsieren.

Katrin läßt sich nicht weiter stören und beendet in aller Ruhe ihr Frühstück. Das selbstsichere Auftreten Katrins beeindruckt ihre Mitschüler mehr, als diese es glauben wollen.

Wie jeden Morgen ist das Knattern eines Mopeds zu hören. Peter holt seine Katrin wieder ab. Da es schönes Wetter ist, beschließen beide nach dem Verlassen der Herberge durch das Städtchen zu bummeln unterbrochen von ständigen Austausch von Küssen und Zärtlichkeiten. In einem Park finden sie eine etwas, durch Gebüsch versteckte Bank, die sofort von Beiden annektiert wird. In der Pause einer echt heftigen Knutschattacke sprich Kerstin ein Problem an, was sie beschäftigt:

"Peter, Silke und Lena sind mir Freundinnen geworden, etwas, was ich noch nie erlebt habe. Sie sind offen und ehrlich zu mir und ich fühle mich Mies, ihnen nicht die Wahrheit über mich zu sagen, Freundschaft basiert doch auch auf Ehrlichkeit. Ich bin nachher mit ihnen verabredet und möchte alles sagen, nur dabei erfahren sie auch alles über dich. Das will ich aber nicht. Oh man, ist das eine verzwickte Situation!"

"Sprich ruhig mit ihnen!"

"Aber......"

"Na Lena ist mit mir um fünf Ecken verwand, sie ist eine Cousine um ein paar Ecken und weiß Bescheid!"

"Typisch Dorf, jeder mit jedemmmmpf...." weiter kommt Katrin wieder mal nicht, weil Peter ihr den Mund mit einem intensiven Kuß mal wieder verschließt.

"Das ist gemeinen...... laß mich doch malllmmmpf........... Du bist unmögmpff"

Katrin gibt es auf, noch irgend was sagen zu wollen, die Küsse sind eben doch schöner als reden.

Nach einer Weile nehmen sie eng umschlungen ihren Spaziergang wieder auf und gehen Richtung Marktplatz. An der Praxis von Frau Dr, Adam trennen sich beide erst einmal mit der Verabredung für heute Abend. Peter möchte Katrin groß ausführen. Die Praxis ist heute, am Sonnabend lehr, so daß der Verbandswechsel schnell von statten geht. Die Ärztin ist mit der Heilung sehr zufrieden.

"Und Katrin, bist du noch immer der Meinung, daß richtige getan zu haben?"

"Ja, das wissen sie doch selber, wie schön es sich anfühlte, eine eigene Brust zu haben." Stolz präsentiert sie ihre neuen Hügelchen durch leichtes Anheben mit den Händen und Drehungen des Oberkörpers.

"Sehen sie, nicht zu groß und nicht zu klein, gerade richtig"

"Das kann ja was werden, 5 Tage eine Frau und schon eitel....."

"Ein bisschen Eitelkeit gehört doch dazu..."

"Wie ein Freund?"

"Ja und auch Freundinnen!"

"Sag mal, du bist doch mit Peter enger in Kontakt getreten, weiß er denn, daß du ....."

"Och, da gibt es keine Probleme. Wir sind verknallt ineinander und spüren gerne die Nähe des Partners."

"Ich denke eher an eure Sexualität, Peter ist schließlich ein gesunder junger Mann!"

"Wir haben schon miteinander geschlafen, wissen sie den nicht, daß er nicht auf Frauen im Allgemeinen und speziell nur auf eine Frau, auf mich, steht!"

"Also ist das Problem auch gelöst. Es hat schon in der Stadt die Runde gemacht, das Petzer endlich eine Freundin hat. Nur das du von Außerhalb bist, stört Einige. Über Peters wahre Sexualität wissen nur wenige Bescheid. Was sagen den seine Eltern dazu?"

"Die wissen die Wahrheit noch nicht, Peter möchte sie ein bisschen an der Nase herum führen!"

"Na ihr macht Sachen! Komm am Montag wieder, dann können wir die Fäden ziehen und alles Andere noch mal kontrollieren"

"Danke, auf Wiedersehen!"

"Auf wieder sehen Katrin, schönes Wochenende!"

"Danke"

Katrin geht direkt zum Marktplatz ins Café, wo Silke und Lena an ihrem Stammtisch auf sie warten. Nach dem Katrin sich ihren Eisbecher bestellt hat, versuchen beide sie auszuhorchen.

"Na, wie war dein Nachmittag mit Peter?"

"Schön!" antwortet Katrin mit einem Lächeln.

"Was habt ihr den so gemacht?"

"Einiges!"

"Habt ihr euch auch wieder geküßt?" fragt Lena langsam ungeduldig.

"Ja" antwortet Katrin wieder kurz.

"Oh man, muß man dir wieder jeden Wurm einzeln aus der Nase ziehen!" kommt es von Silke ungeduldig.

"Es war eben ein sehr schöner Nachmittag über den nichts zu sagen gibt!"

"Nein, nein, so kommst du uns nicht davon, sich erst den begehrtesten Junggesellen der Stadt schnappen und dann nichts erzählen wollen, noch nicht mal deinen besten Freundinnen!" platzt es aus Lena heraus. Katrin wird sehr ernst, was beide sofort merken.

"Ja du hast recht, ihr seit meine ersten und bisher einzigen Freundinnen. Aber es gibt Dinge, über die man nicht reden sollte und andere, die unbedingt angesprochen werden müssen!"

"Was meinst du Katrin?"

"Können wir irgend wo hin gehen, wo wie ungestört sind? Ich muß euch was wichtiges sagen"

"Ist es ein Geheimnis?"

"Ja"

"Na dann los Lena, Katrin, wir gehen zu mir! Für Geheimnisse bin ich immer zu haben!" Dabei zieht Silke ihre Freundinnen quer über den Marktplatz zu sich nach Hause.

In Silkes Zimmer angekommen, wird als erstes die Musikanlage angeschmissen. Alle setzen sich bequem hin, wobei Katrin etwas auf Distanz zu den Mädels geht. Sie bemerken es auch und werden ebenfalls ernst:

"Also Katrin, was ist los? Was soll der Abstand und der Ernst?"

"Ich befürchte, das unsere Freundschaft leider gleich beendet sein wird, wenn ich euch mein Geheimnis anvertraut habe!"

"Das glaube ich nicht, was soll denn so schlimm sein?" fragt Lena uns sieht Silke bedeutungsvoll an, die zurück lächelt. Katrin ist einen Moment lang verwirrt.

Silke und Lena stehen auf, gehen zu Katrin und nehmen sie beide in die Arme.

"Na, was ist denn los, nun sag schon, warum du hier als ein Häufchen Elend herum sitzt!" ermuntert Silke Katrin.

"Es ist nicht so einfach................ ich, ............ ähm, ich, ich bin ..... Transsexuell. Ich bin eine junge Frau im falschen Körper, ich.........."

"Schschsch, sei still" sagt Lena leise und hält ihren Zeigefinger vor Katrins Mund

"He, reg dich nicht auf! Du brauchst keine Angst zu haben, wir wissen schon Bescheid!"

"Wieso? Wie?????" Katrin schaut ungläubig in die Rund!

"Na ich weiß doch, was mit Peter los ist, er ist doch mein Cousin!" sagt Lena und Silke legt auch los:

"Na meiner Mutter kannst du auch nichts vormachen, sie hat bemerkt, daß du ein besonderes Mädchen bist!"

"Trotzdem habt ihr mir eure Freundschaft angeboten?"

"Klar, wie wir feststellen mußten , bist du ein Mädchen, jeden Tag etwas mehr und eine Konkurrenz!" flakst Lena los

"Du schon wieder!" antwortet Katrin mit einem befreienden lachen. Sie wird akzeptiert, so wie sie ist und sich gibt!

Die Atmosphäre ist entspannend und es entwickelt sich ein fröhlicher Mädchentratsch. Nur die Neugier über Katrins Verhältnis mit Peter wird bis auf einige Allgemeinplätze nicht befriedigt.

Eines wußten alle Drei am Ende ihres Treffens: sie sind jetzt wirklich drei Freundinnen, was besonders Katrin sehr froh macht.

44. Vorspiel

Nachdem Katrin in der Herberge angekommen ist, nimmt sie erst einmal ein ausgiebiges duftendes Bad. Anschließend reibt sie ihren Körper mit einer wohlriechenden Lotion ein. Da sie ahnt, das es ein stürmischer Abend werden kann, bereitet sie ihre Nahkampfausrüstung vor. Der TV-Slip versteckt alles an einem Mädchen störende und fällt dabei kaum auf.

Der schwarze Tanzgürtel, bestehend aus zarter Spitze hält die beiden Nylons mit Naht straff an den Beinen. Ein Hauch von schwarzen Spitzentanga bedeckt die künstliche Scham. Der dazugehörige schwarze BH aus ebenfalls Spitze ist besonders geschnitten. Die Körbchen sind als Halbschalen ausgeführt und zwar so, das die Brustwarzen keck über den Rand hervor lugen. Das ganze Ensemble ist die Verführung pur. Den Abschluß bildet das dazu passende schwarze Spitzenhemdchen. Sie zieht sich darüber das schwarze Minikleid an, das im Brustbereich, durch die eingearbeitete Spitze ihren BH und das Hemdchen durchschimmern läßt. Ein sehr sexy Anblick, denkt sie sich, der durch die Stiefel vervollständigt wird. Sie richtet sich noch einmal ihre Haare, erneuert ein wenig ihr Make-up, zieht die Lippen nach und überprüft ihren Schmuck und den Inhalt des Handtäschchen. Zur Sicherheit steckt sie sich ein paar schwarze Ersatzstrümpfe ein und ergänzt ihr Notreparaturset mit dem passenden Lippenstift. Schnell noch ein paar Spritzer Parfüm, den Mantel bereitgelegt und Peter kann kommen.

Frau Bruchmüller sitzt mit ihrem Mann gemütlich im Wohnzimmer und strickt, als Katrin reinschaut, um sich zu verabschieden. Sie hält sie erstaunt beim Anblick von Katrin inne und schlägt sich vor Staunen die Hände ins Gesicht:

"Man Kleene, jut siechste aus, wie een Prinzesschen. Du brauchst heute Abend für deen Aussehen een Waffenschein. Mein lieba Schollie de armen Bengels."

"Ist alles perfekt" fragt Katrin und dreht sich wie ein Model um die eigene Achse und lächelt dabei Frau Bruchmüller an:

"Ja, ja allet in Ordnung."

"Ähmm, Frau Bruchmüller, es kann sein, daß ich heute Nacht nicht zurück kommen werde und bei Peter bleibe. Würden sie bitte das Frau Schmidt verschweigen?"

"Ischt dat mit euch sooo schlimm?" fragt sie mit Schalk in den Augen.

"Ja" antwortet Katrin schlicht und ernst.

"Jut, ick mach det aba dat mir keene Klajen kommen....!" kommt es schelmisch zurück. Katrin errötet und ist froh, als es Draußen hupt. Mit einem

"Auf Wiedersehen" verschwindet sie wie ein Wirbelwind auf den Hof und bleibt, in ihrem kleinen Schwarten verführerisch aussehend, abrupt stehen.

Auf dem Hof steht eine weiße Stretch-Limousine. Ein Fahrer in Uniform hält die Tür offen und Peter steht davor mit einem riesigen Strauß Rosen. Kerstin ist perplex! Peter geht auf sie zu und nimmt sie in die Arme.

"Peter, jetzt bist du völlig übergeschmmpff......." kann Katrin murmeln, als ihr Mund wieder von einem Kuß verschlossen wurde. Frau Bruchmüller, die Katrin nach der Verabschiedung hinter her gegangen war, schnieft vor Rührung in ihre Kittelschürze. Romeo und Julia sind gegen die beiden Amateure, denkt sie gerührt. Als Katrin Luft holen kann, drückt Peter ihr dem Rosenstrauch in die Hand

"Die schönste Blume für die schönste Frau!" ist dabei sein Kommentar. Katrin hat es erst einmal für einen Moment die Sprache verschlagen, nimmt den Rosenstrauch und gibt ihn an Frau Bruchmüller weiter, nachdem sie eine Rose herausgenommen hat.

"Die soll uns begleiten" sprach Katrin und stieg in die Limousine, gefolgt von Peter, ein.

Neid- und haßvolle Blicke der Mitschüler verfolgen die Limousine, als diese die Herberge verläßt.

Katrin kuschelt sich auf der breiten Sitzbank an Peter und glaubt zu träumen.

"Was soll das Ganze Peter? Dein Moped hätte auch gereicht"

"Nein, nicht für Das, was ich vorhabe!"

"Und was hast du vor"

"Dich zu entführen, laß dich überraschen!"

"Aber mmpfff................" war bis zum Ziel Katrins letztes Wort!

Ruhig fuhr die Limousine zu Kreisstadt und hält vor einem Nobelrestaurant. Peter hat alles geplant und ein Tisch reservieren lassen. Katrin fühlt sich wie im siebenten Himmel und glaubt zu träumen. Nach dem festlichen Esse fahren sie mit der Limousine nach Adenstädt zurück. Vor der großen Festhalle, in der, wie an jedem Wochenende, eine Disco stattfindet, stiegen beide unter Gejohle der Umstehenden aus den Wagen und betreten die Disco. Auch hier hat Peter Plätze reservieren lassen.

Silke, Lena und Peters Freund haben sie schon erwartet. Als Katrin ihren Mantel auszieht, wird sie von allen anwesenden jungen Männern angestiert. Ihre Augen schrauben sich fast wie achtziger Kesselnieten raus, nur um auch nicht von der schönen Erscheinung die Katrin bietet, zu verpassen.

Hochhackige schwarze Stiefel, schwarze, dünne Nylons mit Naht und ein schwarzes, kurzes, seidiges Minikleidchen mit viel Spitze im Dekoltee, die Katrins Busen betonen und durchschimmern lassen steht sie mit ihren dunklen kupferfarbenen offenen langen Haaren als pure Verführung da. Wenn es nach der Meute ginge, würden etliche andere Beziehungen platzen.

45. Die Disco

Katrin entschärft die Situation mit ihrem Kommentar:

"Jungs, das was ihr seht ist besetzt, schauen dürft ihr aber genascht wird zu Hause!" Peter nimmt sie in die Arme und dirigiert sie auf die Tanzfläche. Ausreichend Zeit, das sich der Rest wieder abkühlt. Als sich beide gesetzt haben, meldet sich lakonisch Lena:

"Also doch ernsthafte Konkurrenz, Katrin hast du für dich schon einen Waffenschein beantragt?"

"Wieso?"

"Na bei dieser Meute schaffst du es nicht mal bei eins auf einen Baum!" kommt es grinsend von Lena und Silke sagt:

"Appropo Meute, Die Herberge hat alle haarlosen Affen entlassen, die sitzen da hinten in der Ecke und saufen vor sich hin"

"Laß sie, was geht's mich an!" sagt Katrin leicht hin, schnappt sich Peter und geht mit ihm zur Tanzfläche, da gerade Schmusesongs angesagt sind.

Nach der Runde setzt sich Katrin nicht nur vom Tanzen erhitzt an den Tisch, während Peter Getränke besorgt. Ahnungslos stellt Lena die Bemerkung in den Raum:

"Wir müssen uns heute in Acht nehmen!"

"Wovor denn?" fragt Katrin.

"Na vor bösen Buben, die Jungfrauen entführen wollen" ulkt Silke los.

"Die müssen aber dann ganz schön suchen" kontert Lena

"Da muß ich auch nicht aufpassen oder mich beeilen" bemerkt Katrin und sieht Silke und Lena schmunzeln, bis die Mädchen los kichern. Peter balanciert die Getränke Richtung Tisch, von den Mädels sehnsüchtig erwartet.

"He Peter, du mußt heute Abend auf Katrin besonders aufpassen!"

"Wieso"

"Heute Abend werden Jungfrauen entführt" platzt Lena lachen raus.

Katrin bekommt erst mal wieder rot Ohren und wird verlegen, Peters Augen beginnen zu leuchten, Katrin wird verlegen. Silke und Lena grinsen sich eins, als alle Vier erst einmal anstoßen

Die Musik dröhnt wieder los und der Tanz beginnt erneut. Katrin und Peter sind ständig beim Tanzen, besonders bei den Schmusesongs. Sie flirten beide völlig hemmungslos beim Tanzen, sie haben ihre Umgebung völlig vergessen. Nur durch lange und intensive Küsse wird ihr Tanz unterbrochen. Beide schweben gewissermaßen auf Wolke sieben und werden abrupt in die Gegenwart zurück geholt. Katrins Mitschüler sind nun durch den Alkohol mutiger geworden und beginnen hier und da rumzupöbeln.

Gerade als Katrin und Peter wieder tanzen, werden sie von der Meute aus ihrer Klasse umzingelt und Bodo markiert den Obermacker. Er schiebt mit einem Ruck Peter beiseite, der sofort von den anderen festgehalten wird.

"So du Hure, jetzt bin ich dran" krächzt Bodo und greift Katrin in ihren Ausschnitt um sie zu sich zu ziehen. Doch Katrin bleibt in diesem Moment völlig ruhig.

"Bodo, du nimmst augenblicklich deine Onanierkralle aus meinem Ausschnitt sonst werde ich ungemütlich!"

Vor erstaunen läßt er los:

"Du riskierst eine ganz schön große Lippe. Erst werde ich deinen Beschäler in den Boden stampfen und dir dann zeigen, wo die Orgelpfeifen hängen!"

"Und das alles mit dem kleinen Pimmelchen? Da hast du dir aber was vorgenommen. Übernimm dich nicht" sagt Katrin wieder ruhig. Bode, in seiner Machoehre angegriffen greift wieder nach Katrin, die unversehens gar nicht damenhaft ihre Faust mit einem knirschenden Geräusch in Bodos Gesicht parkt. Er reißt seine Augen weit auf, verdreht diese und fällt wie ein Brett um. Schlagartig ist es still! Mittlerweile sind alle anderen Jugendliche auch da und die Situation wird brenzlig, so schreitet unverzüglich Katrin ein.