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Kometenhaft 42

Geschichte Info
Einleitung.
7.3k Wörter
4.74
1.7k
2
6

Teil 37 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 04/12/2024
Erstellt 04/15/2023
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Mittwoch 3. August

"Ich glaube, wir haben gestern Abend unser Spielzeug ziemlich kaputt gemacht.", dieser Satz von Vanessa drängte sich mir heute Morgen in die Gedanken, noch ehe ich richtig meine Umwelt wahrnahm. Vanessas Kopf stützte sich auf ihre Handrücken, die mir auf der Brust lagen, und grinste mich an.

Ich schloss nochmal die Augen, um mich an gestern zu erinnern:

Den ganzen Abend war Mareike still und abwesend, gleichzeitig saß sie aber wie auf den sprichwörtlichen heißen Kohlen. Immer wieder korrigierte sie ihre Sitzposition am Esstisch. Aber erst ließen wir sie noch ein wenig zappeln. Am Gespräch mit Andrea und Frank beteiligte sie sich gar nicht, sah mich aber immer wieder mit flehentlichem Blick an.

Schließlich waren mir ihre Welpenblicke dann doch zu viel, außerdem freute ich mich ja selbst schon auf ihre Belohnung. Ich holte noch schnell meine Schlafmaske und zwei von Mareikes Ledermanschetten aus unserem Zimmer und gab Vanessa Bescheid, dass sie schon mal vor gehen solle. "So meine kleine Dienerin,", grinste ich Mareike an, während Andrea die Augen verdrehte und Frank ebenfalls nur grinste, "es ist Zeit für deine Belohnung, du warst wirklich ein braves Mädchen und hast es dir wahrlich verdient. Aber wir müssen noch etwas vorbereiten. In fünf Minuten klopfst du an unsere Tür, vorher legst du aber die Manschetten an den Handgelenken an und ziehst die Maske an. Wir wollen die Überraschung doch bis zum Schluss auskosten, nicht wahr, Mare?". Zittrig vor Vorfreude druckste sie ein "Ja, mein Herr." heraus und begann schon mal, sich die Manschetten anzulegen.

In unserem Zimmer hatte sich Vanessa derweil schon ausgezogen, und zog sich gerade das Höschen mit dem darin montierten nicht-Strap-On hoch. Ich musste einfach zusehen, wie sie sich dabei den Innenteil genüsslich in ihre Spalte schob. Auf mein Hilfsangebot verzichtete sie dankend. Danach posierte sie vor mir mit ihrem neuen besten Stück. Zum Glück war es etwas kleiner als meins, sonst wäre ich wohl ernsthaft neidisch geworden. Was ich aber von ihrer Show hielt, konnte sie kurz darauf schon sehen. Meine Erektion sprang hart aus meiner Hose, kaum dass ich sie geöffnet hatte. "Mmmmh, da hat wohl einer schon Vorfreude.", stichelte sie. Dabei legte sie mir die Arme um den Hals und drückte mir einen sinnlichen Kuss auf. Dass sich dabei ihre Brüste an mich drückten, war durchaus angenehm, aber dann rieb sich auch noch ihr Schaft an meinem. Das war... irritierend. Also versuchte ich mich schnell wieder auf ihre oberen Bereiche zu konzentrieren.

Gerne hätte ich noch etwas weiter geküsst, aber Mareike klopfte. Während ich mich schon mal mit dem Smartphone aufs Bett kniete, um ein paar Fotos zu machen, öffnete ihr Vanessa. Vanessa wollte ein paar Momente für Mareike festhalten, da sie ja nichts sehen konnte. Vanessa nahm sacht Mareikes Hände und führte sie in die Mitte des Zimmers, um noch schnell die Tür zu schließen. Danach schlich sie sich von hinten an Mareike heran und säuselte ihr ins Ohr: "Na Schwesterchen, freust du dich schon auf deine Überraschung?". "J..ja", konnte Mareike nur noch hauchen, da Vanessas Hände sich inzwischen auf Erkundungstour über ihre Vorderseite gemacht hatten. Sie wogen inzwischen Mareikes Brüste und die Zeigefinger spielten mit ihren hart vorstehenden Nippeln.

Mareikes Körper bebte und ihre Atmung ging immer mehr in ein gepresstes Hecheln über. Und dann wanderte Vanessa auch noch mit einer Hand nach unten und berührte nur ganz sacht Mareikes Schamlippen. "Schhhh, du weißt doch, dass du nicht kommen darfst, wenn ich dich streichle.", auf Vanessas kleine Gemeinheiten konnte Mareike längst nicht mehr antworten, "Ach du meine Güte, Schätzchen, du bist ja klatschnass! Aber etwas fehlt noch, nimm mal die Hände hinter den Kopf.".

Einen Augenblick konnte ich diesen Anblick genießen. Ich konnte zwar Mareikes Augen nicht sehen, aber ihr ganzer Körper schrie förmlich vor Verunsicherung und Geilheit. Die Füße standen dicht beieinander, ebenso wie ihre durchgedrückten Beine. Nur unterhalb ihrer Scham war eine kleine Lücke, durch die von hinten etwas Licht hindurch schien. Darüber ihre leicht geröteten Schamlippen, die zum Teil von einem glänzenden Feuchtigkeitsfilm überzogen waren. Dann der wunderbar flache Bauch, der sich nun, da ihre Arme über ihren Kopf gestreckt waren, noch zusätzlich in die Länge zog. Und schließlich ihre beiden nach vorn herausgedrückten Brüste, mit je einer hart hervorstehenden Brustwarze.

Vanessa war inzwischen hinter sie getreten und drehte Mareikes Halsband nach hinten. Dort verband sie mit einem Karabinerhaken jeweils die D-Ringe an den Manschetten mit dem am Halsband.

Mareikes ganzer Körper bebte und zitterte nur noch mehr, als sie ihre Hilflosigkeit begriff. Ihre Brüste hoben und senkten sich im unregelmäßigen Rhythmus ihrer Atmung. Ihren Kopf hielt sie leicht gesenkt und ihr Mund stand offen.

Ein letztes Motiv wollte Vanessa noch für die Kamera präsentieren: Mit einer Hand über Mareikes Taille streichend, lief sie langsam um sie herum und betrachtete ihr Werk. Inzwischen lief mein Auslöser heiß. Vor Mareike angekommen, hatte sie schon ihren Arm um Mareikes Taille gelegt und zog sie zu sich heran. Vanessas Schaft stieß dabei durch die Lücke zwischen Mareikes Beinen und ihrem immer feuchter werdenden Schlitz, was einen kurzen, spitzen Schrei verursachte.

Vanessas andere Hand griff in Mareikes Haare und zog nun, begleitet von einem weiteren Aufschrei, ihren Kopf nach hinten. Was folgte, war einer der intensivsten Zungenküsse der Beiden, die ich je bezeugen durfte. Wobei, ich glaube Gesicht lecken traf es fast besser. Zum Schluss hing ein zäher Faden von ihren Mündern zu ihren Brüsten herunter, an dem immer mal wieder ein neuer Speicheltropfen herablief. Ich dachte nur, wenn die das so weiter machen, platzt noch mein kleiner Freund.

Als Vanessa sich mit den Worten "Schwesterchen, es wird Zeit.", von Mareike trennte, schienen die Worte Mareike schon gar nicht mehr zu erreichen. Noch ein paar Sekunden später war sie so in den Kuss vertieft, dass sie hungrig in die Luft küsste und leckte. Aber Vanessa führte sie vorsichtig aufs Bett, übergab sie in meine Arme und ich setzte sie mir mit gespreizten Beinen auf die Oberschenkel.

Vanessa kniete sich nun auch direkt hinter Mareike. Gar nicht so einfach, sechs Beine so anzuordnen, dass nichts stört.

Mareike war nun zwischen uns eingeklemmt und unfähig sich noch irgendwie zu wehren. Gut, ich glaube, das wäre auch das Letzte gewesen, was sie wollte.

"Bitte, ich kann nicht mehr, bitte, bitte, erlöst mich endlich.", flehte sie mir ins Ohr. Eine letzte Gemeinheit fiel mir noch auf die Schnelle ein: "Oh, unser Schandmäulchen versucht brav zu betteln. Das wird nichts. Versuchs anders!". Mareikes Wimmern durchdrang die Szene, ehe sie sich durchringen konnte: "F..fickt mich! Fickt mich endlich! Fickt mich in alle Löcher bis mir der Saft aus den Ohren quillt! FICKT MICH!". Die letzten Worte schrie sie mit letzter Kraft heraus. "OK, meine kleine Dienerin, so soll es sein.", säuselte ich noch in ihr Ohr, "Und du darfst jetzt so oft kommen, wie du nur kannst.". Ein wahrhaft ergebenes "Danke, mein Herr." sollten die letzten Worte sein, die sie an diesem Abend noch sprach.

Schon die erste Berührung meiner Eichel an ihrem nassen Spalt, schickte ein weiteres Beben durch ihren Körper. Ganz langsam, um sie nicht gleich über die Kante zu schicken, ließ ich sie dann auf mir nieder. Nun war Vanessa an der Reihe. Ihr Schaft war noch feucht von der Kussorgie zuvor und hatte kaum Probleme damit, Mareikes Hintertürchen zu öffnen, und dann ebenfalls quälend langsam, bis zum Anschlag einzudringen.

Kaum zu glauben, was Mareikes Körper aushalten musste. Sie keuchte, winselte und bebte nur noch. Gut, dass wir ihre Hände festgebunden hatten, ich war mir sicher, dass sie sonst wild um sich geschlagen hätten. Und die Augenbinde musste ihre Empfindungen zusätzlich bis ins Extrem gesteigert haben.

Kaum war sie wieder ein wenig heruntergekommen, hoben wir sie an, und ließen sie nun gleichzeitig auf unsere Freudenspender fallen. Und wieder ein Schrei. Der nächste Hopser - Mareikes Stimme überschlug sich. Und noch einmal - Mareike gab keinen Ton mehr von sich. Sie atmete nicht einmal mehr. Jeder Muskel an und in ihr zuckte nur noch wie wild und schüttelte sie bis in die Zehenspitzen durch.

Nach einer gefühlten Ewigkeit japste sie endlich wieder nach Luft und ihre Lunge pumpte, was sie nur konnte. Wow, das war ein Orgasmus!

Ich spürte jede Menge Feuchtigkeit an meinen Hoden und in meinem Schoß. Hatte sie auch noch gespritzt? "So, meine Dienerin, das war die Pflicht, jetzt kommt die Kür!", auf diesen Satz von mir begannen nun Vanessa und ich, unsere Stute richtig einzureiten. Gut, eigentlich ritt sie auf uns, aber - egal. Einen gemeinsamen Rhythmus fanden wir nicht, wir stießen einfach mal langsam, mal schneller zu und ergötzten uns an den Klängen, die wir dabei erzeugten. Dem Japsen und Wimmern von Mareike. Dem Schmatzen ihrer Löcher und dem Aufklatschen unserer Schenkel.

Ich glaube, ich komme so langsam auf den Geschmack mit diesem Herr-Dienerin-Ding.

Plötzlich hielt Vanessa so eine kleine, ovale Fernbedienung in der Hand und drückte ein Knöpfchen, das dabei kurz aufleuchtete. Und noch im selben Moment jauchzten meine beiden Liebsten gemeinsam auf. Auch ich spürte die Vibrationen an meinem besten Stück. So konnte ich nicht lange durchhalten und Vanessas Lautstärke deutete auch darauf hin, dass sie bald ihren Höhepunkt erreichen würde.

Noch ein paar Stöße, dann klammerten Vanessa und ich uns an Mareike fest und drückten sie noch ein letztes Mal hart auf uns drauf. Mareike war längst außer Stande auch nur den geringsten Ton von sich zu geben, aber Vanessa und ich stöhnten unsere Lust ungehemmt heraus. Noch ein Schwall Feuchtigkeit lief mir in den Schoß, aber ich wusste nun nicht mehr, ob es Mareikes, oder meine Säfte waren, oder vielleicht sogar ein paar Spritzer von Vanessa.

Danach hing Mareike wie ein nasser Sack zwischen uns. Ich entfernte ihre Augenmaske und sah nur noch ein scheinbar schlafendes, ruhig atmendes Gesicht vor mir. Vorsichtig dirigierte ich Vanessa und Mareike auf die Matratze und deckte sie schon mal zu. Ich sah an mir herab - alles nass. Während Vanessa noch den Karabinerhaken und die Manschetten von Mareike, sowie ihr durchnässtes Dildohöschen entfernte, wusch ich mich schnell noch und ging dann auch zu Bett.

Mareike murmelte noch irgendetwas vor sich hin, aber weder Vanessa, noch ich konnten da auch nur ein Wort heraushören. Sprechen wollten wir auch nicht mehr. Ich knipste das Licht aus, und dann waren wir weg.....

Verdammt! Jetzt habe ich gerade mal über den Abend geschrieben, und doch nur wieder Seitenweise SEX! - Aber echt geiler Sex! Und der Morgen? Klar - wieder Sex! Das ganze Leben ist inzwischen Sex! Und ich will es gar nicht anders haben. Ist das der Plan der Allochondrien? Wir ficken uns zu Tode?

Vanessa lag auf mir, und langsam sammelten sich die Eindrücke des Morgens: Mareike lag etwas abseits von uns und schlief noch tief und fest. Ihre Mähne hing ihr zerzaust halb übers Gesicht, als Vanessa ihr ein paar Strähnen davon hinters Ohr strich. "Ich habe ihren Wecker weggedrückt, noch ehe sie wach werden konnte.", gluckste Vanessa, "Heute Morgen gehörst du mir! Mir ganz alleine!", und die Gier machte sich auf ihrem Gesicht breit. Dann bewegte sich ihre Hüfte und erst jetzt (!) bemerkte ich, dass sie sich schon längst meine Morgenerektion komplett einverleibt hatte. Sie griff nach meinen Handgelenken und hielt sie mir neben meinen Schultern fest, während wir in einen Kussrausch verfielen.

Nach den Anstrengungen des Abends, genossen wir heute Morgen aber langsamen, liebevollen Sex. Vanessas Brustwarzen strichen über meine Brust. Mit Kreisen und Wippen massierte sie uns zärtlich zu einem Höhepunkt, den wir uns gegenseitig in die Münder stöhnten. Danach fiel Vanessa keuchend auf mich und ich konnte sie in meine Arme schließen. Wir konnten uns nochmal fünf Minuten aneinander kuscheln, bevor uns mein Wecker auseinander riß und sie mein bestes Stück auch endlich (schließlich? leider?) frei gab.

"Geh zur Arbeit.", Vanessa war ein wenig enttäuscht, aber es musste sein, "Ich pass' schon gut auf mein Schwesterchen auf. Wir sehen uns dann in der Mensa.". Vanessa schlüpfte noch einmal an Mareike heran und spielte mit deren Haarwuschel. Wehleidig blickte ich nochmal zurück auf unser Bett: "Keine Spielchen heute! Lass sie sich erst mal wieder erholen.". Darauf ein schnippisches "Jawohl, mein Herr!" von Vanessa.

Ein Abschiedsküsschen, soviel Zeit musste noch sein, dann duschen und zum Frühstück. Andrea empfing mich in der Küche: "Na, hattet ihr Spaß gestern Abend? Ich glaube, das halbe Haus hat Mareike gehört.". Aber ich grinste nur zurück: "Auch dir einen guten Morgen!". Etwas Gutes konnte ich dann doch noch tun: Ich schenkte Vanessa noch einen Kaffee ein, und brachte ihn ihr ans Bett. Das hob ihre Laune dann schon deutlich an.

Allein im Bus unterwegs. Diese Tage sind selten geworden, aber ich vermisse sie nicht. Schlecht sind sie aber auch nicht. Man kann sich mal wieder die Welt ansehen, ohne von zwei hübschen, liebevollen Damen abgelenkt zu werden. Und wenn einem die Glocken dabei nicht in den Gedanken rumbimmeln, nimmt man wieder Details wahr, für die man sonst kein Auge hat. Oder man liest einfach bei einem anderen Fahrgast die Zeitung mit.

"Immobilienpreise im freien Fall" - Die vielen Opfer der Allochondrien haben viele leerstehende Immobilien zurück gelassen. Damit ist die Wohnungsnot in vielen Städten passé, und in den Dörfern wurde noch mehr Platz frei. Auf der anderen Seite bahnt sich nun aber eine Not in der Baubranche an, da kaum noch jemand neu bauen will. Ein eigenes Häuschen? Den Gedanken muss ich festhalten. Vielleicht können wir bald statt der Kaltmiete, besser ein Immobiliendarlehen abbezahlen.

"Entlassungswelle in der Pharma-Branche" - Tja, keine kranken, alte Leute, weniger Krankheiten bei der restlichen Bevölkerung. Wozu dann noch tonnenweise Medikamente?

Ich fühle mich in einer moralischen Zwickmühle: Wirklich viele Menschen sind gestorben. Klar, das ist eine Tragödie, und obwohl ich meine Probleme mit meinen Eltern hatte, habe ich meinem Vater bestimmt nicht den Tod gewünscht. Aber jetzt ist es so, und wir Überlebenden müssen sehen, wie es weiter geht. Aber ist das wirklich alles, was uns noch Sorgen macht? Die Wirtschaft? Können wir denn wirklich nichts anderes, als mit unserem Geldbeutel zu denken?

Die Schlagzeilen waren einfach zu deprimierend, also schaute ich aus dem Fenster. Keine Wolke am Himmel, leichter Westwind, 20 Grad am frühen Morgen. Das versprach ein herrlicher Tag zu werden. Die Staus auf den Straßen sind so stark zurückgegangen, dass der Busfahrer Zwangspausen an den Haltestellen einlegen muss, um nicht zu schnell über seine Strecke zu heizen. Gerade als ich diesen Gedanken abgeschlossen hatte, schlug der Fahrgast eine neue Seite auf: "Öffentliche Verkehrsmittel annähernd zu 100% pünktlich - Lediglich die Bahn fährt hinterher". Na wenigstens auch mal eine gute Nachricht.

Im Labor gab es auch nicht viel Neues, nur ein Indischer Student, der versuchte, sich krampfhaft mit mir auf Deutsch über sein Problem mit seiner Steuerungssoftware zu unterhalten. Aber es war hoffnungslos. Nach einer guten halben Stunde sind wir dann doch zu Englisch übergegangen, was deutlich flüssiger lief.

Er wollte einen komplexen Regelalgorithmus auf die Anlage anwenden, hat aber eine ganze Weile nicht verstanden, dass ein paar der Ventile, die er steuern wollte, nur "Auf" und "Zu" kennen und daher eine Zwei-Punkt-Regelung erforderlich war. Er war von Proportionalventilen ausgegangen. Junger, hochmotivierter Student eben. Danach musste ich ihm auch noch klarmachen, dass er die vielen Totzeiten auch noch berücksichtigen musste, ansonsten würde seine Regelung schnell aus dem Ruder laufen. Ich glaube, er hat irgendwann aufgegeben und ist wieder gegangen, um auf seiner Bude von vorn anzufangen.

Den Rest des Vormittags war ich danach so irritiert, dass ich lieber etwas im Internet surfte. Hat die Hochschule eigentlich eine Firewall, die gewisse Inhalte an den Administrator meldet?

Die Richtung war mir klar, das Ziel aber nicht so ganz. Ich suchte nach so einem Seiden-Morgenmantel für Vanessa und fand auch ein paar schöne Stücke, aber noch nicht den, der mir sagte "Das ist es!". Ich schweifte ab und sah mich in einschlägigen Online-Shops um. Vielleicht etwas Unterwäsche für meine Damen? Mist, ich kenne ihre Größen nicht! Spielzeuge? Ich wusste ja nicht einmal, ob sie vielleicht schon was hatten. Mit dem Strap-On hat mich Vanessa gestern auch schon überrascht. Ich muss sie mal fragen, was sie denn noch so an "Ausrüstung" hat. Ein Stück hätte mich dann doch interessiert: Ein Fessel-Set, mit dem man die Handgelenke am Oberschenkel festhalten kann. Das wäre gestern für Mareike bestimmt angenehmer gewesen. Aber auf der anderen Seite... vielleicht wäre ihr das nicht unangenehm genug. Alles in Allem also doch kein Shopping.

Dann sah ich mich noch ein wenig in dem Forum um, das ich am Samstag entdeckt hatte. Sie hatten inzwischen eine neue Rubrik auf gemacht: "Zugelaufenes". Ja, genau mein Fall, wir sind nicht allein! Unglaublich, wie viele Einträge es seit Montag (Eröffnung dieses Bereichs) gab. Und in ihrer Not wandten sich hier auch neugegründete Vanilla-Paare an das Forum. Hm, wenn manche dieser "Zugelaufenen" wieder zu normalen Vanillas wurden, dann ist Mareikes unterwürfige Art und ihr Wunsch, sich uns unterzuordnen vielleicht tatsächlich schon immer in ihr gewesen und durfte nun endlich raus. Ich glaube, das ist ein Beweis, oder?

Ich muss nachdenken. Den Begriff "Vanilla" habe ich erst hier im Forum gelernt. Bis zum Kometen, beziehungsweise dem Vorfall mit Mareike, war ich das auch selbst. Aber welche "Geschmacksrichtung" habe ich jetzt? Mareike ist eine Sub, ganz klar. Macht mich das zum Dom? Und kann ich ein Dom sein, wenn ich es genieße, wie heute Morgen von Vanessa einfach "genommen" zu werden? Und was ist dann Vanessa? Meh, ich bin verwirrt.

Und um dieser Verwirrung entgegenzuwirken, entschloss ich mich dann, schon mal die Geschehnisse des gestrigen Abends und des heutigen Morgens schon im Labor niederzuschreiben. Ja, ich schreibe mein Tagebuch während der Arbeitszeit, was solls. Ein Drittel der Hochschule, naja, existiert nicht mehr. Ein Drittel ist größtenteils im Sommerurlaub und das restliche Drittel versucht irgendwie einen geregelten Ablauf bis zum Wintersemester hinzukriegen. Das Labor wird nur von den Geräuschen der Anlage beherrscht, und ansonsten habe ich weder viel zu tun, noch Studenten, die ich betreuen müsste. Oh, und meine Masterarbeit ist fertig und zur Korrektur bei Frank. Yipieeeh!

Zeit für die Mittagspause! Ich will wissen, wie es weitergeht, ich will meine zwei Hübschen sehen, und ich habe Hunger! Bis später.

Anmerkung der Redaktion: Also alles was ab hier kommt, habe ich noch am Nachmittag im Labor geschrieben. So waren die Erinnerungen noch frisch. Außerdem: nach dem, was mir erzählt wurde, war ich so in Gedanken versunken, dass ich kaum an Arbeit denken konnte.

Schade, heute holte mich niemand zum Essen ab. Ich musste sogar vor der Mensa auf meine beiden Hübschen warten. Sie waren noch nicht einmal in der Bibliothek, sondern sind gerade kurz vor der Mittagspause erst in die Hochschule gefahren. Student müsste man sein. Auf meine Frage, was sie denn den ganzen Morgen gemacht hätten, legte mir Vanessa die Arme um den Hals, reckte sich seufzend an mir und schwelgte dann: "Mmmmh, das hätte dir bestimmt gefallen. Erst haben wir noch ein ganzes Weilchen im Bett gekuschelt, dann haben wir lange geduscht und ausgiebig gefrühstückt. Und das Beste: angezogen haben wir uns erst kurz vor dem Gehen.". "Und sonst noch was?", fragte ich ungläubig. Dann grinste Vanessa erst recht: "Geduscht haben wir gemeinsam. Mare war so gut und hat mich untenrum mit der Zunge sauber gemacht.". Meine Blicke wanderten zwischen den Beiden hin und her. Mareike stand dicht hinter Vanessa und kicherte und gluckste wie ein Teenager. Ich griff mir Vanessas Haarschopf und zog ihr den Kopf in den Nacken: "Wer hat dir denn erlaubt, dich an meinem Eigentum zu vergreifen?". Die Antwort wartete ich nicht ab, sondern presste ihr gleich meine Lippen auf ihre, und meine Zunge in den Mund. Auch Mareike gab ich danach ihren Anteil, während sie sich zusammen mit Vanessa an mich schmiegte.