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Kometenhaft 42

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Plötzlich kam Hektik bei den Dreien auf. Es war inzwischen kurz nach 19 Uhr. "Wenn wir nicht mit etwas zurückkommen, wird er Verdacht schöpfen! Mareike, anziehen!", rief Vanessa. Sie beeilten sich, schnell noch in den nächsten Klamottenladen zu kommen und "irgendetwas" mitzunehmen. Und passen musste es auch noch.

An der Kasse stellten sie dann fest, dass sie nicht genügend Geld dabei hatten, für ein Dessous, und auch ihre Konten nicht belasten wollten. Also schnell nochmal zurück und etwas anderes greifen.

Das Einzige, was dann dabei rauskam, war das hässliche BH-Slip-Set, das Vanessa mir an diesem Abend noch gespielt stolz präsentieren sollte. Wohlwissend, dass sie es noch nicht einmal selbst ohne Zweifel anschauen konnte. Noch schlimmer wurde es, als sie es noch schnell in der Umkleide anzog. Das Set war grundsätzlich bequem, doch bei weitem nicht so leicht und luftig, wie ihre üblichen Stücke. Und für sommerliche Temperaturen auch zu dick.

Gedanklich probte sie schon mal das Schauspiel, das sie mir geben musste, um überzeugend zu wirken.

Vanessa wollte danach gleich die Schritte gen Heimat lenken, doch auch hier kam Einspruch von Andrea. Sie schleppte meine Beiden in ein kleines, schummrig beleuchtetes Café, das schon früher bei den Verliebten dieser Stadt sehr beliebt war. Andrea dirigierte sie dort in eine Loge und "zwang" sie, sich dicht beieinander sitzend einen Cocktail zu teilen. Und zwar wirklich nur einen - zu zweit. Das war aber noch nicht alles. Sie sollten ihn sich auch noch gegenseitig wechselweise zum Mund führen - keine Rückzieher.

Nach mehreren Schlucken, war Mareike schon so dicht an Vanessa geschlüpft, dass kein Blatt Papier zwischen sie passte. Noch zwei Schlucke und sie legte ihren Kopf auf Vanessas Schulter und begann, mit ihr Händchen zu halten. Erst dann war Andrea bereit, zu erklären, was das sollte, und dass sie genau das von Vanessa und Mareike wollte. Es war eine Art Bonding, ein gemeinsames Herunterkommen nach einem Spiel. Jedes Mal würde die Bindung etwas stärker werden. Der Sub, aber auch der, oder dem Dom wird gezeigt, dass sie geliebt werden und dass sie sich gegenseitig vertrauen können. Jetzt fehle nur noch eins: "Wie geht es euch jetzt?", wollte Andrea wissen.

Vanessa seufzte. Doch noch bevor sie richtig antworten konnte, säuselte Mareike drauf los: "Es ist so schön. Ich weiß, dass die Zwei mich lieben, und mir geben werden, was ich brauche. Und ich kann ihnen alles von mir geben.". Danach räkelte sie sich an Vanessa und schloss die Augen.

Andrea sah Vanessa an, doch die presste sich nur eine Träne aus den Augen, legte ihre Arme um Mareike und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. "Ich habe schon verloren."

Die drei saßen noch ein Weilchen still in dem Café. Andrea beobachtete nur lächelnd, während Vanessa und Mareike entweder weiterkuschelten, oder sich gegenseitig mit ihrem Cocktail tränkten.

So plötzlich wie dieser Absatz hier, waren wir wieder eine Woche später zurück in der Mensa. Ihre Schilderungen waren so genau und intensiv, dass ich mich fühlte, als wäre ich damals bei ihnen gewesen. Aber jetzt saßen wir wieder in der Mensa und ich hielt den Beiden die Hände. Sie lächelten und ich fühlte ihr Glück, unser Glück, mit ihnen.

Eine Frage brannte aber noch bei mir: "Warum weiß Andrea so etwas?" - "Du bist noch nie ein Schnellmerker gewesen.", grinste mich Vanessa an, und Mareike musste sich auch ein Lachen verkneifen, "Andrea war schon immer gerne die, die den Ton angibt, so wie Mareike eigentlich schon immer folgen wollte.". Vanessa erzählte noch ein bisschen weiter, auch wenn die Zeit langsam knapp wurde.

In der Nacht des Kometen waren schließlich Andrea und Frank alleine und ohne Ablenkung auf der Wiese. Ein Paar waren sie zu diesem Zeitpunkt ja schon seit längerem, aber erst da konnten sie sich ganz ungestört aussprechen. Und so führte bei ihnen damals Eines zum Anderen. Es offenbarte sich ihnen, dass Frank eine eher devote Ader hatte, und beim Sex gerne über sich bestimmen, oder sich fesseln ließ, während Andrea gerne den Ton angab und ihren Partner unter ihrer Kontrolle halten wollte. Also ich meine damit, dass sie es genoss, ihren Partner während des Liebesspiels zu dominieren. Im realen Leben sind die Beiden aber gleichberechtigt. Seither führen sie also eine Spielbeziehung mit kleinen Fesselspielen und Gemeinheiten.

Vanessa hatte noch eine Bitte an mich, sie wollte nicht nur von letzter Woche erzählen, sondern es auch in Teilen nachspielen. Sie verriet schon mal, dass Mareike letzte Woche tatsächlich von Mittwoch bis Freitag Abend ein Orgasmusverbot hatte. Wenn man es genau nahm, hatte sie sogar seit dem Dienstag keinen mehr. Und genau das hatte sie auch diese Woche wieder mit Mareike vor. Ich sah nur in das angsterfüllte Gesicht von Mareike und sagte: "So sei es! Mare, du darfst erst wieder kommen, wenn ich es dir Freitag Abend erlaube.". Etwas betrübt senkte sie den Kopf und bestätigte nur: "Jawohl, mein Herr.". Vanessa versprach ihr zu ihrer Erleichterung aber, keine solche Folter wie gestern durchzuführen. Wie gesagt: es sollte eine Wiederholung von letzter Woche werden. Also wusste Mareike, im Gegensatz zu mir, schon, was auf sie zu kommt.

Ich denke, sie weiß aber auch, was das auf der anderen Seite bedeutete: Bis zu ihrer Erlösung würde sich ihr Verlangen bis ins schier Unerträgliche steigern. Wenn es dann endlich losgelassen wird, wird es sie wie ein wildes Tier packen, durchschütteln und schließlich in einem Rausch der Lust verschlingen.

Zurück im Labor, versuchte ich mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, aber da waren nicht viele Chancen in Sicht. Die Anlage lief auch heute reibungslos, es waren keine Studenten in Sicht, die meine Hilfe wollten, meine Masterarbeit ist noch bei Frank. Also entschloss ich mich, schon heute Nachmittag mein Tagebuch zu führen. Auch, weil so, wie gesagt, die Erinnerungen noch frisch sind.

OK, ich habe jetzt noch zwei Stunden hier im Labor. Die schaffe ich auch noch irgendwie. Vielleicht ein paar Routine- oder Wartungsarbeiten. Oder ich überlege mir schon mal, was ich heute Abend mit Andrea besprechen muss.

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6 Kommentare
BerndBreadtBerndBreadtvor 2 MonatenAutor

Traut sich sonst keiner, mir die Meinung zu sagen?

Ist die Nacherzählung für den Rest von euch auch ein Problem? Oder habt ihr andere Kritikpunkte?

BerndBreadtBerndBreadtvor 2 MonatenAutor

Dankeschön Reyhani2022,

deine Kritik finde ich wirklich gut. Ich wusste eben nicht, wie das Ganze bei euch ankommt. Also deine Meinung ist: eher nicht. OK, war ein Versuch. Leider habe ich die Teile bis 44 schon komplett fertig. Also soviel kann ich ja spoilern: Bis Freitag dieser Woche (eben Teil 44) bleibt das Format so erhalten.

Danach versuche ich dann höchstens noch kleinere Erklärungen von Anderen einzubringen. Eine Andere Möglichkeit, als die Erzählung durch den Protagonisten nochmals nachzuerzählen, habe ich bislang nicht gefunden. Wäre auch nicht richtig, plötzlich Andere in das Tagebuch schreiben zu lassen.

.

Vielleicht könnte ich aber Folgendes als "Ausrede" für den lebendigen Einschub benutzen:

Der Grundgedanke der Allochondrien war für mich, ein Element in die Menschen einzufügen, das sie grundliegend verbessert. So braucht Mareike keine Brille mehr, viele Krankheiten sind verschwunden und die Allgemeine Leistungsfähigkeit wurde auch verbessert.

Lange habe ich mir deswegen überlegt, ob ich die Tagebucheinträge kürzer halten sollte, ober ob ich die Länge "eskalieren" lassen kann. Mir persönlich gefällt der Gedanke, dass die Allochondrien auch die kognitiven Fähigkeiten verbessern. Vielleicht auch, ohne dass die Menschen das bemerken. An ein paar Stellen bemerkt der Protagonist deswegen, dass er ein paar ungewöhnliche Sachen macht. So wie auch das Spiel an Mareike im Freibad.

Also verbessern die Allochondrien vielleicht auch seine Fähigkeit, sich besser an Dinge zu erinnern, sowie schneller (also mehr) und präziser zu schreiben.

.

Auf jeden Fall versuche ich, deinen Ratschlag zu befolgen. Mal sehen, in dem, was ich gerade schreibe, sind auch solche Einschübe drin. Ich versuche sie also auf das notwendigste zu reduzieren.

.

Nochmals Dankeschön und weiterhin viel Spaß mit meiner Geschichte.

Reyhani2022Reyhani2022vor 2 Monaten

Ich habe mit Freude gesehen, dass deine Welt nicht stillsteht. Auf die Weiterentwicklung der WG bin ich schon gespannt. Das hat Potenzial.

Habe noch mal über die “Geschichte in der Geschichte” nachgedacht. Das ist zwar alles ganz interessant, was da berichtet wird und gut geschrieben ist es sowieso. Aber irgendwie bleibt es doch ein Fremdkörper. Es stört mich vor allem aus formaler Sicht, wenn ich das zugeben darf. Mir ist es zu lebendig, um als Wiedergabe eines Gesprächs durchzugehen. Und dass dieses Gespräch in mehreren Teilen stattfindet, finde ich auch nicht überzeugend. So funktionieren Gespräche eigentlich nicht. Will sagen, es wirkt reingeschoben. Da hätte man vielleicht einen besseren Weg finden können, die fehlenden Informationen ins normale Tagebuch einzuflechten. Aber das ist nur Meckern auf hohem Niveau, inhaltlich wird es ja grade wieder spannend.

BerndBreadtBerndBreadtvor 2 MonatenAutor

Vielleicht an der Stelle mal eine Frage:

"Weiter!" oder "Komm' zum Schluß!". Was sagt ihr?

BerndBreadtBerndBreadtvor 2 MonatenAutor

Also wenn mir keiner was in die Kommentare schreibt, dann schreibe ich eben was. Das habt ihr jetzt davon!

Und für die, die glauben, dass das bei mir nichts bringt kann ich nur sagen, dass ich inzwischen auf Reyhani2022's Anregung hin dabei bin, die WG mal wieder Hautnah an die Folgen der Allochondrien "Infektion" zu erinnern.

Sehr viel mehr, als dass sich die WG dadurch hoffentlich etwas weiterentwickelt, möchte ich euch aber nicht verraten.

Ach, wisst ihr was, doch noch eins: Das Ereignis wird sich um den Teil 50 herum abspielen. Ihr habt also noch genug Zeit zum schmoren ;-)

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