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Krieg und Liebe - Einfach vergessen auf Falkland

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„Ich liebe Dich!" gestand ich dem neunzehnjährigen jungen Mann in meinem Bett, nachdem ich wieder neben ihm lag und mit einer Hand ständig auf streichelnder Wanderschaft über seinem Körper war. „Ich will

Dich nicht verlieren!"

„Ich liebe Dich Maggie", antwortete er gleichermaßen. „Egal was kommen mag, ich will mit Dir zusammen sein."

Unser Liebesdialog ging noch lange weiter, obwohl uns beiden im Hinterkopf bewusst war, dass unserer Liebe noch gewaltige Hindernisse entgegenstanden. Immerhin waren Argentinien und wir im Krieg, unsere Soldaten schossen unverändert aufeinander und töten sich gegenseitig. Aber für diese Nacht hatten wir beide diese Realität vollständig ausgeblendet. Wir waren in unserer eigenen Welt und in dieser hatten wir noch ein weiteres Mal heftigen und zugleich befriedigenden Sex, ganz gewöhnlich in der klassischen Missionarsstellung, in der ich ihn mit meinen hinter seinem Rücken gekreuzten Beinen regelrecht umklammert hielt.

Im Morgengrauen verließen wir unser Schlachtfeld der Liebe, weil wir die Ankunft des Unteroffiziers befürchteten. Rechtzeitig, denn eine halbe Stunde später traf er tatsächlich ein, nur um sein Frühstück abzuholen. „Mein Tee sei erheblich besser als auf der Estate", übersetzte Gerado mir sein Lob und seinen Dank. Dann begann ein ruhiger, aber arbeitsreicher Tag, da wir einige ausgebrochene Schafe wieder einfangen, auf die große Mutterschafsweide zurückbringen und anschließend die kaputten Zaundurchbruchsstellen reparieren mussten. „Unser" Unteroffizier blieb dabei im Haus, ihm war das stürmische und feuchte Wetter zu unangenehm. Aber Gerado half mir mit voller Kraft, so als ob er bereits auf meinen Hof gehören würde.

Unser Sexleben bestand in dieser Woche aus zwei Blowjobs im Schutz des Schauer der Mutterschafsweide. Unser Unteroffizier verließ seit seiner Rückkehr tagsüber selten und nachts nicht mehr mein Farmhaus, somit waren wir nie allein. Bei allem Wohlwollen von Gerados unmittelbaren Vorgesetzten wollten wir kein Risiko eingehen. Ich hatte nach unserer ersten Liebesnacht schon intensiv nachgerechnet, ob Gerado mich vielleicht gleich beim ersten Mal geschwängert hätte. Natürlich hatte ich nach dem Tod meines Mannes mangels Gelegenheit keinerlei Empfängnisverhütung betrieben, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich diesmal einfach Glück gehabt und meine übergroße Lust und Emotion nicht auch gleich Folgen gehabt hatte. Das Risiko wollte ich nun zur Mitte meines Zyklus nicht eingehen. Ich erklärte die Situation meinem Liebhaber, der sie voll und ganz verstand.

Am 12. Juni kam „unser" Unteroffizier vollständig niedergeschlagen von einem Gespräch in der Kommandantur zurück. Man konnte sehen und insbesondere riechen, dass er mächtig getrunken hatte. „Unsere Kameraden werden gerade in Puerto Argentino geschlagen", erklärte er irgendwann Gerado mit glasigen Augen. „Der Capitano weiß nicht, wie es hier auf unserer Insel weitergeht. Bisher sind keine britischen Soldaten auf den westlichen Malvinas, aber unsere eigene Versorgung hierher ist praktisch vollständig zusammengebrochen." Er blieb eine Weile stumm, dann erteilte er Gerado einen letzten Befehl. „Ich muss morgen früh wieder in die Kommandantur auf der Estate gehen. Du bleibst so lange hier, bis Du einen neuen Befehl bekommst. Wir sollen keine Bewohner von Port Howard ohne Kontrolle lassen." Dann ging er in sein Bett, um seinen Rausch auszuschlafen.

Gerado und ich saßen noch einige Stunden an meinem Küchentisch und beratschlagten, was diese Informationen für uns bedeuten konnten.

„Ein Sieg der britischen Truppen auf Ost-Falkland wird eine vollständige Kapitulation aller argentinischen Streitkräfte auf diesen Inseln zur Folge haben. Das bedeutet, dass ihr alle, auch Du, Kriegsgefangene werdet."

Gerado schüttelte sich. „Will ich nicht. Entweder kommt man dann in ein Lager. Und wie es einem dort ergeht, kann man überhaupt nicht vorhersehen." Er holte tief Luft. „Oder wir werden entwaffnet und auf irgendwelche Transportschiffe nach Argentinien verladen, wo wir als die großen Verlierer empfangen werden. Wahrscheinlich mit Schimpf und Schande, so euphorisch und jubelnd wir vor drei Monaten in diesen nationalen Erweckungskrieg geschickt worden sind." Er hatte seine Ellenbogen auf dem Tisch aufgestützt, seine Hände gefaltet und dann sein Kinn auf seine gefalteten Hände gelegt. Er blieb eine ganze Zeit stumm, in der nur seine blitzenden Augen verrieten, dass er intensiv nachdachte.

Dann hielt ich es nicht mehr aus. „Worüber denkst Du nach?"

„Hm. Wie ich es anstellen kann, hier bei Dir zu bleiben. Ohne mit dem argentinischen Recht oder dem britischen Recht in Konflikt zu kommen." Er schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Und ich habe, ehrlich gesagt, keine richtige Idee. In Argentinien habe ich noch neun Monate Wehrdienst abzuleisten. Und ob mich die Engländer hier dulden würden, wenn sie wieder aus den Malvinas die Falkland-Inseln gemacht haben, bezweifle ich stark."

Ich konnte seine Gedankengänge klar und einfach nachvollziehen. „Und wenn Du einfach untertauchen würdest? Wenn man mich fragt, sage ich, dass Du nach Port Howard gehen wolltest, um neue Befehle zu empfangen. Dann würdest Du offiziell als vermisst gelten."

„Hm. Wie sollte ich das denn machen? Egal ob Argentinier oder Engländer, die würden doch als erstes Deinen Hof durchsuchen."

„Die Estate hat oben in den Bergen ein altes Cottage, seit Jahren unbewohnt. Liegt sehr versteckt und gegen schlechtes Wetter geschützt. Hat zwar keine Fenster mehr, die sind alle zugenagelt. Aber drinnen ist es trocken. Wir könnten morgen Abend guten Proviant einpacken und dorthin marschieren. Es gibt direkt eine Quelle dort oben, also gutes Wasser hättest Du genug."

Gerado dachte nach. „Wäre eine Notmöglichkeit. Aber was machen wir dann? Wenn alle unsere Soldaten in Gefangenschaft gehen, kann ich doch nicht einfach so auftauchen und so tun, als ob der ganze Krieg nicht stattgefunden hat."

„Stimmt auch wieder." Unsere Diskussion drehte sich im Kreise. Das die kurzfristige Lösung viel einfacher sein würde, konnten sich zu diesem Zeitpunkt weder Gerado noch ich vorstellen.

Am 14. Juni 1982 akzeptierte der kommandierende argentinische Brigadegeneral und Gouverneur Menendez, entgegen den Befehlen des argentinischen Staatspräsidenten General Galtieri, in Port Stanley beziehungsweise Puerto Argentino die Waffenstillstandsbedingungen der britischen Truppen. Diese galten für die gesamten Falkland-Inseln einschließlich West-Falkland. Der Krieg um die Falkland-Inseln war beendet.

Die Nachricht über das Kriegsende überbrachte mir meine Freundin Betty, die total überraschend mit ihrem alten Land Rover zu meiner Farm herausgefahren kam. Ich hatte Gerado vorsichtshalber in den Schauer an der Mutterschafsweide als Versteck geschickt.

„Der Krieg ist aus, meine Liebe", rief mir Betty bereits beim Aussteigen aus ihrem Auto zu. „Wir sind wieder frei! Und Britisch!" Sie war absolut euphorisch. „Wir haben unser Leben wieder!" Dann fiel sie mir vor Freude um den Hals. „Die argentinischen Soldaten stehen bereits am Kai und werden per Schiff irgendwohin gebracht.

Dann sprang sie wieder in ihr Auto und fuhr zurück zur Estate. Ich ging langsam zum Schauer und rief nach Gerado, damit er sich nicht erschreckte. Er hatte sich als Versteck in eine dunkle Ecke gekauert, in der selbst ich ihn kaum gesehen hätte.

„Der Krieg ist aus!" Ich streckte beide Hände zu ihm aus, zog ihn zu mir hoch und umarmte ihn. „Und wir haben ihn beide ohne Schaden überlebt." Dann gab ich ihm den wohl innigsten Liebeskuss meines Lebens, den er genauso innig beantwortete. Es war so ziemlich der unromantischte Ort, den man sich dafür vorstellen konnte.

„Und was passiert jetzt mit mir?" fragte er schließlich.

Ich lächelte ihn an. „Vermutlich gar nichts. Eure Soldaten schiffen sich laut Betty bereits an unserer Kaianlage auf ein Transportschiff ein." Ich machte einen Schritt zurück und ergriff seine Hände. „Für mich sieht das so aus, als ob man Dich bei mir vergessen hat."

Gerado schüttelte sich ungläubig. „Wie bitte? Die haben mich einfach vergessen?" Er war fassungslos. „Wie kann man einfach einen Soldaten vergessen?"

Ich nahm ihn bei der Hand. „Ist doch wunderbar. Wir gehen jetzt in mein Haus, da hältst Du Dich ein paar Tage zurück und bleibst in Deckung. Und ich versuche zu klären, was ich mit Dir in Zukunft machen kann."

Am Abend des Tages waren in der Tat alle argentinischen Soldaten aus Port Howard diszipliniert abgerückt. Britische Soldaten waren bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgetaucht, Gerado und ich hatten also Zeit, uns eine Strategie für die Zukunft auszudenken.

Den ganzen Abend durch machten Gerado und ich gemeinsames Brainstorming, aber das Resultat war bis dahin eher bescheiden. Gerado fasste unsere Überlegungen eher resigniert zusammen. „Ich weiß im Moment nur eines absolut sicher: eine Rückkehr nach Argentinien ist praktisch ausgeschlossen. Dort lande ich garantiert im Gefängnis. Und was diese Henkersknechte dann mit mir machen, weiß ich nicht. Sind in den letzten Jahren zu viele Menschen einfach verschwunden." Er lachte plötzlich laut auf. „Dann verschwinde ich lieber auf meine eigene Weise und weiß, dass ich lebe."

Ich war regelrecht alarmiert, denn über das Verschwinden von Argentiniern im eigenen Land hatte ich bis dahin noch nie etwas gehört. „Dann haben wir eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Wir finden eine Möglichkeit, dass Du dauerhaft hier bleiben kannst. Die Alternative wäre ein sicheres Land, in dass Du ausreisen kannst und Dich dann dort in Sicherheit etablierst."

„Das wäre Deutschland", erklärte Gerado plötzlich. „Meine Eltern haben davon gesprochen, bevor ich zum Militärdienst eingezogen wurde. Da ich zwei Großväter habe, die beide deutsche Staatsbürger waren, könnte ich die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen. Aber ich bin nie dort gewesen." Er zuckte mit den Schultern. „Ich möchte hier bei Dir bleiben. Selbst wenn ich dafür meinen beruflichen Traum aufgeben müsste."

Ich war zutiefst gerührt von Gerados indirektem Liebesgeständnis. Er hatte sich genauso tief in mich verliebt wie ich in ihn. Ich stand auf, nahm ihn bei der Hand und zog ihn aus seinem Stuhl hoch. „Wir haben genug nachgedacht für heute. Deine Armee hat Dich vergessen! Das ist gut so, denn ich habe Dich nicht vergessen." Ich lächelte ihn mit dem verführerischsten Lächeln an, das ich beherrschte. „Komm, lass uns nicht denken, sondern uns lieben und fühlen. Es ist so schön, dass Du immer noch bei mir bist."

Gerado folgte meiner Einladung. Ich hatte das Gefühl, er war erleichtert, nicht mehr über seine Zukunft nachzudenken, sondern die Gegenwart zu genießen. Das Resultat war ein weitestgehend besinnungsloser, heftiger Fick, bei dem wir unsere Hüften aufeinander krachen ließen und unsere Geschlechter klatschend aufeinander prallten.

„Das war einfach gut", flüsterte ich ihm ziemlich verschwitzt nach unserem beiderseitigen Doppelorgasmus ins Ohr.

„Ja", antwortete er, immer noch tief durchatmend, „wir haben das beide richtig gebraucht."

Dann schliefen wir in enger Umarmung ein.

Ich zog als Erste meine beste Freundin Betty ins Vertrauen, die geradezu fassungslos war, dass die argentinische Armee bei ihrem Abmarsch in die kurzzeitige Kriegsgefangenschaft einen ihrer Soldaten einfach zurückgelassen hatte.

„Unglaublich!", kommentierte sie die Lage. „Aber ich hatte immer das Gefühl, dass den Offizieren und wohl auch den Unteroffizieren ihre einfachen Soldaten vollkommen egal waren." Dann wurde sie ernst und dachte nach. „Die einzige Möglichkeit, die ich mir im Moment vorstellen kann, ist eine Heirat von Dir und Gerado. Damit erwirbt er meines Wissens ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht auf den Falkland-Inseln, möglicherweise sogar im gesamten Vereinigten Königreich."

Ich schaute Betty zunächst absolut schockiert an. „Wie soll ich so einfach einen elf Jahre jüngeren Man aus Argentinien heiraten?"

Betty lachte mich an, vielleicht sogar aus. „Ganz einfach. Indem ihr Euer Aufgebot bestellt. Wir müssen nur erst einmal prüfen, welche Dokumente Dein Freund dafür braucht. Da sehe ich das große Problem. Vermutlich braucht er dafür seine Geburtsurkunde. Und die ist bei seinen Eltern in Argentinien."

„Und was machen wir nun?"

Betty lächelte immer noch. „Ich kümmere mich darum. Insbesondere wie wir eine derartige Heirat organisieren können, ohne dass die hohen Behörden davon vorher Wind bekommen. Wenn ihr erst einmal ordnungsgemäß verheiratet seid, ist seine und Eure Rechtsstellung mit Sicherheit erheblich stärker."

Betty ließ mich in tiefe Gedanken fallen, als sie mich verabschiedete und ich mit meinem alten Land Rover den Berg hinauf zu meiner Farm fuhr. „Gerado heiraten??!!" Dieser Gedanke hämmerte die gesamte Fahrt durch meinen Kopf. „Ich bin eine dreißigjährige Witwe und er ein neunzehnjähriger, vergessener Soldat. Wie soll das gehen? Ist unsere junge Liebe dafür wirklich stark genug?" Ich hatte unglaubliche Selbstzweifel bekommen.

Zuhause angekommen versuchte ich, mir nichts anmerken zu lassen. Es gelang mir nicht und Gerado fragte ganz geradeaus, was mich bedrücken würde. „Die Unsicherheit und die Ungewissheit Deines Status", war meine ausweichende Antwort. „Gestern ist zum ersten Mal ein britischer Offizier in Port Howard erschienen und hat hinterfragt, ob irgendwer oder irgendwas während der Besetzung zu Schaden gekommen sei. Betty und ihr Mann haben auf die zwei argentinischen Soldatengräber auf unserem kleinen Friedhof verwiesen, bei uns sei außer dem zweieinhalbmonatigen Schock und dem Verlust eines Teils unserer Wintervorräte kein weiterer Schaden entstanden. Damit war der Major zufrieden und flog mit seinem Hubschrauber gleich weiter."

„Das heißt, dass niemand mit diesem Major über mich gesprochen hat?"

„Um Himmelswillen, nein. Bisher wissen auch nur Betty und ihr Mann James von Deiner Existenz hier. Ich musste mit ihnen ja auch über mögliche Zivilkleidung für Dich reden. Du kannst hier ja nicht weiter in Deiner Uniform herumlaufen."

„Stimmt. Wobei unsere Winterarmeejacken praktisch identisch mit Euren Ziviljacken sind. Wir haben noch nicht einmal Flaggenaufnäher auf unseren Jacken. Und Hose und Stiefel sind hier auf dem Hof auch in Ordnung. Ich bräuchte eigentlich nur Hemden oder T-Shirts und zivile Pullover."

Ich nickte. „Ich habe noch einen Teil der Kleidung von meinem verstorbenen Mann hier. Du solltest direkt mal ausprobieren, ob Dir davon etwas passt. Ian war etwa gleich groß wie Du, aber kräftiger gebaut. Bei Hemden und Pullovern ist das vielleicht nicht so ausschlaggebend."

In der Tat sichteten wir unmittelbar nach dem Abendessen die gut verpackten Kleidungsbestände meines Mannes. Ich hatte irgendwie verdrängt, dass ich praktisch alles von ihm aufgehoben hatte. Als Gerado seinen irischen Lieblingspullover anzog, cremeweiß und mit dem typischen irischen Zopfmuster aus Schafswolle gestrickt, brach ich spontan in Tränen aus, die mich so durchschüttelten, dass ich mich erst einmal hinsetzen und in Gerados Armen ausheulen musste. Dieser Pullover, zwei weitere Pullover und seine guten wie seine Arbeitshemden passten Gerado überraschenderweise richtig gut.

Mein Weinkrampf hatte auf wundersame Weise vorzeitig meine Periode ausgelöst, was bedeutete, dass wir unser Abendprogramm umgestalten mussten. Aber mein jugendlicher Liebhaber hatte ohnehin eine Begeisterung für meine oralen Liebeskünste entwickelt.

„Ich werde Dir heute Abend eine ganz besondere, neue Lektion erteilen", kündigte ich mit neuer Motivation an.

Gerado schaute mich mit großen Kinderaugen an. „Und was?"

„Warte ab und folge meinen Anweisungen. Dann wird das ein richtig geiler Riesenspaß für uns beide."

Ich wusste, dass ich bei normal gebauten Männern ihren Schwanz bis tief in die Kehle aufnehmen konnte, wenn ich mir dabei Zeit ließ. Ich hatte in meiner Zeit in Port Stanley sogar einen Freund gehabt, der mir richtige Mund-und-Kehlen-Ficks besorgte, wenn ich meinen Kopf über die Bettkante nach hinten streckte. Genau dies wollte ich heute Abend mit Gerado ausprobieren.

Er war ein lieber und geschickter Schüler. Gerado hatte sich auf seinem Rücken ausgestreckt, so dass ich sein bestes Stück exakt wie benötigt platzieren konnte, dann ließ ich seinen Schwanz Stück für Stück in meinen Mund und dann in meinen Hals gleiten. Obwohl er in den vergangenen Tagen deutlich an Stehvermögen gewonnen hatte und nicht im jugendlichen Elan sofort abspritzte, war dies an diesem Abend sehr schnell zu viel für ihn. Mit einem ungeheuren Lustschrei drückte er plötzlich meinen Kopf ganz tief auf seinen Schwanz und spritzte mir seine erste Ladung anscheinend direkt in meinen Magen. Ich musste mich nach dem zweiten Schuss mit kräftiger Anstrengung meiner Nackenmuskeln erst einmal von ihm befreien und ließ ihn mit intensiver Handmassage weiter abspritzen, bis nichts mehr kam. Er schnaufte wie eine Dampflok, so stark wie ich es noch nie von ihm gehört hatte.

„Oh war das geil", rief er mir mit immer noch großer Anspannung zu. „So etwas habe ich noch nie erlebt."

Ich war mittlerweile längsseits zu ihm hochgerobbt und küsste ihn mit meinem verschmierten Mund, ein Gefühl, dass er mittlerweile zu lieben schien.

„Du sagtest, dass man dies Deep Throat nennt. Ist das immer so heftig?"

Ich lachte ihn leise an. „Ja. Aber wir probieren nachher noch etwas Zusätzliches aus, das ist möglichweise für uns beide noch geiler."

Diese Ankündigung hatte einen sofortigen Effekt. Seine Männlichkeit war nach wenigen massierenden Handbewegungen schlagartig einsatzfähig zur zweiten Lehrstunde. Ich ließ ihn nun aufstehen und sich an einer Längsseite meines Doppelbetts hinstellen. Dann legte ich mich auf dem Rücken quer aufs Bett und ließ meinen Kopf über die Bettkante nach hinten sinken. „Jetzt komme bitte langsam mit Deinem Schwanz in meinen Mund und folge dann genau meinen auf Deinem Po liegenden Händen, vor und zurück, am Anfang ganz langsam." Er war in der Tat folgsam und ließ sich wunderbar leicht dirigieren. Wir brauchten vielleicht fünf, sechs Minuten, dann hatte er begriffen, worauf es ankam und was er mit meinem Mund und Rachen machen konnte und was nicht. Wir hatten unseren Rhythmus gefunden und so entstand ein sowohl für ihn als auch für mich unglaublich geiler Mund- und Rachen-Fick. Ich war so aufgegeilt, dass es ausreichte, mit meiner flachen linken Hand zweimal auf meine Klit und meine auslaufende Pussy zu klatschen, um mit einem heftigen Orgasmus zu explodieren, der mich meinen gesamten Unterbau hochstemmen ließ, ohne Gerados wunderbaren Schwanz aus meinem Mund zu verlieren. Wenig später explodierte auch er ein zweites Mal, wobei das Wort Explosion diesmal absolut zutreffend war. Mir lief am Ende sein Sperma aus den Mundwinkeln, aber tropfte gleichzeitig auch aus meinen Nasenlöchern und sickerte über mein Gesicht und meine Stirn in meine Haare und auf den Boden.

Diesmal musste eine Gesamtreinigung vor der Nacht unbedingt sein, so versaut waren wir beide. Eine halbe Stunde später lagen wir wieder in meinem Bett und ich durfte mir viele Liebesschwüre und intime Komplimente gefallen lassen. Ja, sie gefielen mir auch richtig.

Betty und ihr Mann brauchten zwei Wochen, um auf diskretem Weg ihre Ermittlungen abzuschließen.

„Wir glauben, dass eine umgehende Heirat zwischen Euch beiden die schnellste und einfachste Art der Problemlösung ist", erklärten mir beide bei einem diskreten Besuch auf meiner Farm, bei der sie beide zum ersten Mal seit dem Ende der Besetzung auch Gerado persönlich antrafen. „Wir haben mit dem Präfekten der St. Marienkirche in Port Stanley gesprochen. Vater Anton, der für die gesamten Falkland-Inseln zuständig ist, ist bereit hierherzukommen und Euch ordnungsgemäß zu trauen. Da Gerado sowohl seinen argentinischen Pass als auch sein Soldbuch besitzt, aus denen seine Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche einwandfrei hervorgeht, ist Vater Anton bereit, die Hochzeit auch ohne seine Geburts- oder Taufurkunde zu vollziehen und zu beurkunden. Er will diese Dokumente dann auf innerkirchlichem Weg direkt beschaffen. Er sorgt anschließend auch für die amtliche Beurkundung bei unserer Zivilverwaltung in Port Stanley."