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Lydia

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„Aber man muss ja nicht immer Geld ausgeben?"

„Du hast Recht. Wie kann ich dir sonst noch eine Freude machen?"

Mama sah mich forschend an. Ich weiss nicht was mich antrieb, was mich all meine Vorsicht vergessen ließ. War es ihr Blick, waren es ihre streichelnden Hände auf meinem Hals? Habe ich etwas falsch verstanden? Mama trägt ja nie flache Schuhe, sie steht deshalb annähernd gleich groß vor mir. Ich wand mich unbehaglich. Es wollte raus und ich kämpfte dagegen an.

„Es muss nichts teures sein, es reicht manchmal was eher profanes. Nur ein kleiner Gefallen vielleicht? Eine Geste im Alltag oder was anderes."

Mama lächelte mich an. Verlagerte ihr Gewicht auf ein Bein, sah mich etwas schräg an. „Jetzt machst du es aber mal wirklich spannend."

Alles in mir war Spannung. Anspannung. Alles wehrte sich dagegen. Aber es wollte raus. Ich senkte schüchtern meinen Kopf, antwortete leise, als würde das die schärfe der Worte mildern:

„Strümpfe."

„Ich soll dir neue Strümpfe kaufen? Du hast doch gewiss 20 Paar in deiner Kommode?"

Mama dachte sich rein garnichts dabei.

„Du sollst Strümpfe für mich tragen. Echte Nylons. Am liebsten am Halter."

Es dauerte erkennbar ein oder zwei Sekunden in denen Mama überlegte. Dann veränderte sich ihr Gesichtsausdruck mehrmals, sie trat einen Schritt zurück, sah mich an. Ich hätte im Boden versinken können, mich selber für meine Dummheit Ohrfeigen. Warum hatte sie nur so penetrant nach gebohrt? Und warum hatte ich mich breit klopfen lassen?

Erst ein erstauntes Gesicht. Der Blick wechselte in den fragenden Blick und danach nahtlos in den ratlosen Ausdruck. Mama überlegte sichtlich krampfhaft. Wollte etwas sagen, holte Luft, hielt den Mund. Überlegte weiter. Es schien als würden sich in ihrem Gehirn wie bei Tetris Bausteine zusammenfügen.

Sie sah lange an sich hinab, sah mich wieder an. Schüttelte ungläubig den Kopf als wolle sie einen Gedanken verscheuchen. Drehte sich um zum gehen, blieb dann doch stehen. Ihr ging es vielleicht jetzt etwas wie mir. Mama tat mir leid, sie wirkte vor den Kopf gestoßen, von der Situation überfordert.

Nach vielleicht einer Minute antwortete sie ganz leise: „Danke Kurt für dein Vertrauen. Ich werde mir Gedanken dazu machen. Aber bitte nagle mich nicht darauf fest."

Sie ging in die Küche und arbeitete etwas Gedankenverloren vor sich hin. Ich zog mich in mein Zimmer zurück, drehte innen den Schlüssel rum. Wütend über mich selber. Hätte ich jetzt alles zerstört? Ich fuhr den Laptop hoch, sah mir einige Videos von Mama an die ich heimlich über die Jahre von ihr geschossen hatte. Von ihren Beinen, ihrem Po in Strumpfhosen, von der durchschimmernden Pflaume, mit unterschiedlichen schönen Schuhen. Sollten das nun meine einzigen Erinnerungen bleiben?

Die folgenden drei Tage sahen wir uns nur flüchtig, ich ging ihr aus dem Weg. Schämte mich immer noch zutiefst. Mama ließ sich nichts anmerken, blieb völlig neutral und freundlich wie immer, ebenso ihr Aufzug und Auftreten wie sonst auch. Als wäre nichts gewesen.

Am Donnerstag Abend im Bad beim Zähneputzen fragte sie mich nur kurz in den Rücken:

„Bist du dann morgen Abend Zuhause? Oder ziehst du mit deinen Freunden los? Ich würde eventuell etwas für uns Kochen?"

Ich hatte kaum noch Freunde, bestenfalls paar Schulkumpels. Auch dafür schämte ich mich inzwischen, wollte das natürlich nicht offen zugeben.

„Wenn du kochst dann bleibe ich natürlich. Ich kann später danach immer noch losziehen. Wir gehen eh nur in die Disco."

Eine Schutzbehauptung. Wie oft war ich in den letzten Jahren in einer Disco gewesen? Dort ist es zu Dunkel, dort kann man nicht Filmen. Ich trieb mich manchmal im Vorraum des Theaters oder der Oper herum. Viele festlich gekleidete Damen in zierlichen hohen Schuhen, mit rauschenden Kleidern und Röcken. Junge Frauen tragen dort manchmal Miniröcke. Mit dunklen Strumpfhosen. Erzählt man sowas?

„Gut. Machen wir es so." Mama wirkte zufrieden.

Wie ich am Freitag Nachmittag von der Schule kam standen meine Großeltern vor der Türe, mit einer Torte. Und einem Kuvert. Irgendwie ja ganz nett. Ich bat sie nach oben und wir aßen am Balkon. Tranken Kaffee. Spießiger geht es nicht mehr, wir plauderten belangloses Zeugs.

Irgendwann kam Mama, etwas früher wie sonst, in ihrem für ihre Arbeit so typischen förmlichen Kostüm. Sie wirkte etwas steif im Auftreten. Opa sah sie sehr interessiert an. Lydia bepackt mit zwei Tüten. Die eine voll mit Lebensmitteln, die andere versteckte sie sofort in ihrem Schlafzimmer. Meine Großeltern gingen dann vielleicht eine halbe Stunde später, wollten nicht mehr zum Essen bleiben. Obwohl Mama gut kocht. Ich denke sie fahren ab einer bestimmten Zeit nicht mehr gerne in der Straßenbahn. Wer will ihnen das Verdenken?

Mama legte nicht wie immer ihr förmliches Kostüm ab, schlüpfte nur in ihre halbhohen Pantoletten, lief im förmlichen Kostüm durch die Wohnung. Anders wie sonst, auch wie sie mich die letzten Tage vielleicht etwas kritischer Beobachtete.

„Ich gehe dann jetzt mal Kochen, Kurt! Dauert noch ein bisschen!"

„Kein Problem!"

Zumindest versteckte sich meine Mutter nicht vor mir, ihr Verhalten hatte sich seit meinem versehentlichen Geburtstagswunsch nicht sonderlich verändert. Vielleicht schaffte sie es das zu Ignorieren? Vielleicht könnten wir bei unseren alten Gepflogenheiten bleiben? Man wird sehen was die nächsten Tage bringen werden. Erstmal freute ich mich auf das Abendessen, ging derweil noch in mein Zimmer.

Ich hörte Mama in der Küche rumoren, die typischen Kochgeräusche. Dazwischen das helle klappern ihrer halbhohen Keilpantoletten auf dem Fliesenboden. Wenn man genau hin hört (ich tue das) und mit etwas Übung kann man die unterschiedlichen Schuhmodelle durchaus am Klang Unterscheiden. Vor meinem geistigen Auge fügt sich dann das jeweilige Bild zusammen. Manchmal hole ich mir am Laptop das passende Filmchen dazu aus dem sortierten Ordner. Und noch seltener wandert dazu meine Hand unter den Schreibtisch. Jetzt nicht, meine Türe war offen. Der Schreibtisch steht so dass man vom Flur aus nicht auf den Bildschirm sieht.

Wie es in der Küche ruhiger wurde, nur zwei Topfdeckel klapperten leise vor sich hin, ging Mama kurz in ihr Schlafzimmer. Ich hörte es genau. Raschelte dort mit Tüten rum, Schranktüren klappten, Schubladen kratzten. Schritte auf dem knarzenden Parkett. Paar Minuten lang. Ich mag das, meiner Mutter zuhören.

Plötzlich ein lauteres scharfes Tackern, wie es normal nur harte und dünne Absätze erzeugen. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, diese Schuhe legt Mama immer schon an der Türe ab. Sie ging ins Badezimmer, von meinem Stuhl aus am Schreibtisch kann ich diesen Teil des Flures nicht überblicken. Dann schaffte sie dort ein paar Minuten umher. Das laute tackern der Absätze ging in die Küche zurück, ein paar Töpfe wurden gerückt.

„Kurt? Kommst du bitte zum Essen?"

„Klar!"

Ich sprang auf und eilte in die Küche. Prallte an der Küchentüre wie von einer Faust getroffen zurück. Ging dann langsam wieder zur Türe, sah ungläubig hinein. Mama stand gleich hinter dem Türrahmen, sah mich mit leicht geröteten Wangen und schüchternem Blick an. Mit einem kleinen Kuchen in der Hand, darauf die richtige Anzahl von kleinen Kerzen.

„Von mir also auch nochmal alles Gute zum Geburtstag!"

Wirklich Süß von ihr! Aber das war es nicht. Es hatte einen Grund warum sie so verlegen wirkte. Mein Herz schlug, nein hämmerte bis zum Hals hoch. Ich musterte sie intensiv. Sie hielt mir die Kerzen unter die Nase, ich pustete etwas irritiert aus. Mama war geschminkt und die Haare streng hochgesteckt.

„Mama?"

„Du hattest es dir gewünscht, mein Sohn."

„Schon. Es war ein Wunsch. Warum hast du tatsächlich....?"

„Gefällt es dir nicht?" Fiel sie mir ins Wort.

„Doch, doch....!" Versicherte ich Eilig. Und Wahrheitsgemäß. „Das sieht traumhaft aus, es steht dir gut!"

„Dann lass uns jetzt essen."

Lydia drehte sich vor mir langsam und ging gemessenen Schrittes mit wild pendelnden Fesseln zum Esstisch. Genau wissend dass ihr mein Blick folgen würde.

„Wow!"

Ich konnte mich kaum beruhigen. Mama trug als Oberteil ein schulterfreies verträumtes Korsett oder eine Corsage in Schwarz. Ziemlich streng sitzend, im Rücken gehakt, die Taille stark Eingeschnürt. Einen etwas kürzeren engen dunkelgrauen Rock mit hohem Gehschlitz in der Mitte, man sah die verstärkten Ränder der Strümpfe durchblitzen. Hauchzarte echte schwarze Nylons. Mit Naht.

Dass die 100% echt sind erkennt man ganz genau an den Falten am Bein und der Art der Naht. Darüber habe ich mich in der Vergangenheit genauestens informiert. Dazu atemberaubend hohe dunkelgraue Pumps mit ganz dünnen Absätzen. Sowas sah ich noch nie an ihren Füßen, das kann man im normalen Alltag auch nur schwer tragen. Die waren sicher neu.

Lydia klemmte sich etwas umständlich mit steifem Oberkörper hinter den Tisch, verteilte das Essen auf den Tellern. Wir begannen vorsichtig in den Tellern zu stochern, der Kohl dampfte heiss. Appetit war da, es duftete gut. Aber es lag etwas in der Luft.

„Wie kommst du eigentlich auf einen solch ausgefallenen Wunsch? Ich habe mir das lange überlegt wo das herkommen könnte. Ob ich sowas auch noch unterstützen darf. Natürlich gibt es dafür in meinem Verhalten in der Vergangenheit vielleicht eine Erklärung. Dennoch macht es mich ungeheuer Neugierig. Es hat mich viel Überwindung gekostet dir deinen Wunsch zu erfüllen. Ist es jetzt gut so?"

Ich sah in meinen Teller hinein.

„Danke Mama. Einfach nur danke. Ich habe schon befürchtet du erklärst mich für verrückt. Es sieht nur wunderschön aus. Eine echt gelungene Überraschung."

„Na ja, etwas ungewöhnlich ist es ja schon. Ist es wegen mir? Weil ich im Alltag immer so schlampig rumlaufe?"

Ich schielte etwas hoch zu Mama. Das strenge Oberteil könnte durchaus als Alltagstauglich durchgehen, mit einer normalen Bluse darüber wäre es sogar Bürotauglich. So hingegen sah es ruchvoll aus, ihre an sich mittelgroßen Brüste werden streng geformt und betont. Überhaupt der starke Kontrast zwischen ihrer blassen Haut und dem kräftigen Schwarz. Mama hat sogar ihre Arme und Achseln frisch rasiert. Ich sehe sowas sofort.

„Nicht schlampig. Du machst es dir halt Zuhause etwas bequem."

„Und trotzdem reichte es dass du dir solche Gedanken machst."

„Ist das jetzt schlimm? Ändert das etwas zwischen uns?" Fragte ich Ängstlich.

„Nein Kurt. Ich habe mir die letzten Tage weiß Gott genügend Gedanken darüber gemacht. Ich hätte es mir denken können und wenn ich im nachhinein zurück blicke hätte ich das auch bemerken sollen. Vielleicht habe ich sogar unbewusst deine Aufmerksamkeit genossen, es nur falsch gedeutet."

„Seit ich mich erinnern kann mag ich das."

Mama lächelte mich an. „Lass uns Essen, es wird Kalt.

Lydia aß sehr Vorsichtig wegen ihrem Lippenstift. Und nicht sehr viel. Das enge Oberteil ließ anscheinend den Innereien nicht sehr viel Raum. Ich hingegen verdrückte drei Portionen. Sah immer wieder verstohlen meine Mutter an. Das Essen war lecker. Ihr Anblick sowieso. Die letzten zwei Teller sah sie mir nur noch interessiert und lächelnd zu.

„Bist du satt? Magst du noch einen Nachtisch?"

Mama stand auf, kämpfte etwas mit dem steifen Oberkörper und ihren Schuhen, begann die Teller abzuräumen. Das tackern der Absätze war das dominante Geräusch in der Küche. Ich verfolgte alles Genau.

„Nicht satt. Voll!" Ich streichelte mir über meinen gespannten Bauch.

„Gehst du jetzt in die Disco? Darf ich vielleicht mit kommen?"

„Später. Wir haben erst für 10 was ausgemacht."

Eine Lüge.

Mama senkte ihren Kopf. Fragte leise: „Dann könntest du mir vielleicht zum Nachtisch noch bisschen meine Beine massieren? Du hast das schon über eine Woche nicht mehr gemacht."

Mein Herz hüpfte hoch vor Freude. Mama war nicht Nachtragend! Zumindest nicht diesen Abend. Aus alter Gewohnheit blieb ich dennoch äußerlich ruhig.

„Klar. Gerne. Können wir."

„Nur den engen Rock muss ich mir dabei ausziehen."

Lydia ging ins Wohnzimmer, ich folgte ihr. Sie drehte sich nicht weg. Ging nicht in ihr Zimmer wie sonst beim entkleiden. Sie blieb einfach neben dem Sofa stehen, sah schüchtern zu Boden, öffnete Haken und Reißverschluss im Rücken und mit wilden Bewegungen ihres Beckens schälte sie sich aus dem engen Rock heraus. Musste sich an der Lehne des Sofas festhalten wie sie mit ihren hohen Pumps aus dem Rock heraus stieg.

Nun sah ich auch dass Lydia ein richtiges Korsett trug, es reichte klassisch über den Po hinweg. Hatte deshalb nur ganz kurze Halter für die Strümpfe. 4 an jedem Bein. Noch nie sah ich sowas an der Wäscheleine hängen, es wirkte auch Neu. Hatte sie das also extra für mich beschafft? Ihr fraulicher Körper wurde dadurch atemberaubend in Form gezwungen.

Ich hätte Ausflippen können vor Glück, bei diesem Anblick. Es wirkte nicht Nuttig. Eher klassisch. Vintage. Verträumt. Man sah ja im wesentlichen nichts, sie steckte komplett im Korsett. Selbst die Oberweite blieb weitgehend umschlossen. Lydia setzte sich mit engen parallelen Beinen auf das Sofa und streckte grazil ihre Beine von sich. Die dolchartigen Absätze standen wie Waffen ab. Ich setzte mich wie sonst auch immer vor sie, im Schneidersitz.

Sah nochmal auf die rassigen Pumps. Eigentlich zu schade zum Ausziehen, aber es musste sein. Ich griff an die Ferse und zog den ersten Schuh ab. Es brauchte erstaunlich viel Kraft, die saßen sehr stramm. Wie ich den Schuh nach oben abzog blieben die Zehen erst noch in ihre schiefe Lage gepresst, erst als Mama ihre Zehen bewegte erreichten sie die gewohnte nur leicht gebogene Form. Beim zweiten Schuh ließ ich mir noch deutlich mehr Zeit. Warum müssen solche Momente so kurzlebig sein?

Diesmal hielt Mama keine Zeitung in den Händen. Das gab es selten. Sie legte einfach ihre Hände verschränkt auf ihren eingeschnürten Bauch, schloss die Augen und legte den Kopf auf das Polster zurück. Der knalligrote Nagellack hob sich deutlich von ihrer blassen Haut und dem rauhen schwarzen Stoff ab. Ein unglaublich sinnlicher Anblick. Und alles ganz bewusst nur für mich. Mist, warum kann ich gerade das jetzt nicht Filmen?

Ich griff mir einen Fuß und begann zu massieren. Es fühlte sich anders an, die Nylons sind wenig elastisch und man schiebt ständig eine Falte vor dem Daumen her. Es sieht für sich genommen anrüchig aus, vom Anblick her wird der Look des Strumpfes betont. Aber ich vermutete schon dass es im Alltag auch für eine Frau eher unkomfortabler ist.

„Und Kurt, wie fühlt sich das an?" Mama sprach total leise, ich musste genau hinhören. „Was mich interessiert: Warum gerade Nylons? Was ist da der Unterschied?"

„Ich kannte den Unterschied bis eben nicht. Ich habe viel darüber gelesen und wollte den Unterschied selber mal fühlen. Sonst habe ich ja keine andere Möglichkeit."

„Das Thema berührt dich so sehr?"

„Ja. Schon."

„Und wie sieht es mit einer Freundin aus? Meist du ob sich das mit einem Mädchen vielleicht ändern würde?"

„Keine Ahnung. Irgendwie hat sich das noch nicht ergeben." Wie auch wenn ich jede freie Minute mit meinem Faible beschäftigt bin. Mir fehlen einfach die Situationen wo man Freundschaften herleiten kann. Und ich habe einen anderen Blick auf Frauen. „Die wenigsten Mädchen in meinem Alter werden aber so rumlaufen wie du?"

Mama überlegte kurz. „Das stimmt allerdings." Und nach einer kurzen Pause: „Deine Griffe fühlen sich etwas anders an wie sonst."

„Ja. Schon. Die Strümpfe werfen Falten."

„Genauso fühlt sich das an. Warte, ich zieh die aus."

Ohne meine Antwort abzuwarten griff sich Mama seitlich an die Halter. Das alleine schon aufregend genug, wie sie mit spitzen Fingern die Clipse aus den Ösen schob, wie sie dazu ihr Becken auf dem Polster drehen musste um die Rückwärtigen zu erreichen. Bis ich etwas sah was mir fast den Verstand raubte.

Ich machte mir keine Gedanken über die Bauart dieser Bekleidung. Bis ich etwas erkannte. Wie Mama ein Bein etwas anzog um mit einer lasziven Geste den hauchzarten Strumpf vom Bein zu Rollen. Das Korsett wird ohne Slip getragen. Ich sah ihre Scham kurz durchblitzen. Also ich erblickte nichts detailliertes, dazu war der Moment zu kurz und ich zu Unvorbereitet. Ich erkannte dunkelbraunes Schamhaar, etwa der Farbton wie am Kopf. Und ich sah ihre helle Haut. Mama ließ die Strümpfe locker an ihrer Seite liegen in meinem Sichtbereich, streckte mir erneut ihre Beine entgegen.

Nun war ich echt nervös. Das erste Mal dass ich die nackten Beine meiner Mutter berührte. Und ich wusste genau dass sie keinen Slip trägt. So fällt das nicht weiter auf, denn ihre Beine liegen parallel und die Oberschenkel berühren sich. Aber ich weiß es jetzt. In meinem Kopf arbeitete es. Noch nie verlangte die Selbstbeherrschung so viel ab von mir.

Die bloße Haut fühlt sich noch sehr viel schöner an wie mit Strumpfhosen. Man kann fester greifen, die Haut gleitet besser durch die Hände. So massierte ich eine ganze Weile ziemlich intensiv weiter, musste einige meiner bisher so erprobten Griffe etwas verändern. Das ging fast unterbewusst. Die ganze Zeit dachte ich nur an ihre Scham. Mama hatte die Augen geschlossen und schien leicht zu dösen.

Für die Waden winkele ich gewöhnlich das Bein an, stelle die Fußsohle auf das Polster und knete dann mit 4 Fingern den Muskel, der Daumen dient als Widerlager vorne am Schienbein. Mama mag das gerne. So machte ich das auch an diesem Tag. Begann zu kneten. Mama war total entspannt, ihr aufgestelltes Bein pendelte etwas unter meinen Griffen. Und da blitzte es wieder. Ihre Scham!

Ich vergewisserte mich mit einem Blick in ihr Gesicht dass Mamas Augen fest geschlossen waren. Ihre Atmung war tief und gleichmässig. Ich schaute wieder fasziniert in den Schritt. Das Licht war eher gedämpft, man konnte bestenfalls schemenhaft vermuten. Jedoch das reichte. Ganz vorsichtig steigerte ich das kneten der Wade, provozierte ein intensiveres wackeln des Beins.

Mama zog ganz plötzlich das linke Bein an, ich dachte schon ich wäre aufgeflogen. Doch sie wollte nur die Seite wechseln. Ich begann von Vorne. Total angespannt.

Das rechte ausgestreckte Bein lag etwas nah an der Kante, rutschte seitlich das Polster hinunter, die Ferse lag am Boden. Ich glaubte an ein Versehen. Nicht einen Moment wäre mir irgendein Vorsatz dahinter in den Sinn gekommen. Dass ihr sehr wohl bewusst war dass sie diesmal nicht wie sonst eine Strumpfhose, einen Slip darunter trug. Ihre Scham lag blank! Und ich sah es ganz genau.

Vorher hämmerte mein Herz schon die ganze Zeit, schwierig genug dass meine Hände dabei nicht zitterten. Jetzt wurde es die Hölle. Der Moment an Anspannung nicht mehr zu Überbieten. Jetzt sah ich es so gut dass ich es Auflösen konnte. Die helle glatte Pflaume. Ohne Haare. Die braunen Schamhaare gingen erst am oberen Ende der Pflaume los, zum Schamhügel hin. Das konnte ich nur noch vermuten, weil der elastische Stoff des Korsetts so eng anlag. Es reichte so auch!

„Kurt, kannst du mir diesmal auch meine Beine noch massieren?"

Ihre leisen Worte holten mich zurück. Mama sah mich an. Hatte sie bemerkt dass ich in den Schritt gesehen hatte?

„Ääähh ja. Wie meinst du?"

„Warte, ich leg mich anders hin. Du müsstest dich vielleicht auf den Boden Knien. Leg ein Kissen unter."

Während ich auf den Boden kletterte turnte Mama etwas ungelenk auf dem Sofa rum. Ihr Oberkörper wurde recht steif geformt. Sie legte sich auf den Bauch, ein Kissen reichte sie mir, das andere klemmte sie sich unter ihren Oberkörper, drehte ihren Kopf zur Lehne hin. Wartete still.

Ich musste mich neu orientieren. Nun hatte ich ihre Beine schon so oft in den Händen, jedoch aus dieser Perspektive kannte ich das nicht. Ich befühlte zaghaft die schlanken Fesseln. Begann dann doch mit den Fußsohlen. Auf der Rückseite der Beine war es dann wohl mehr ein festes Streicheln als ein Massieren, zu ungewohnt der Anblick, zu verunsichert ich selber. Es dauerte ziemlich Lange und kostete reichlich Überwindung bis ich von den Waden auf die Oberschenkel wechselte. Die Beine gewissenhaft enthaart.