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Marc's Erfüllung Teil 06

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Und schon rieb sie ihr Muschi über mein Gesicht und ich versuchte sie so gut wie möglich sauber zu lecken und mein Sperma und ihre Säfte aufzusaugen. An ihrer Reaktion merkte ich, dass ich es nicht so langsam wie vorhin angehen lassen musste. Durch ihre zwei Orgasmen war sie wohl noch auf einem höheren Erregungslevel. Nachdem ich sie gereinigt hatte, ging ich direkt ins Endspiel über. Das schien auch die erfolgreiche Strategie zu sein.

Auch ohne weitere Anweisungen von ihr, merkte ich, dass sie nicht mehr lange brauchen würde. Und nach wenigen Minuten hatte ich ihr dann auch wirklich ihren dritten Orgasmus verschafft. Nun waren wir wohl beide ziemlich ausgepowert.

Sie stand irgendwann auf und ging wortlos hinaus. Kam nach kurzer Zeit aber auch schon wieder zurück.

"Ich habe dir auch etwas zu trinken mitgebracht. Erst einmal werde ich dich aber wieder abschließen, das musste ich Maria versprechen. Zuvor mach ich dich aber noch kurz sauber."

Ich spürte einen lauwarmen Lappen an meinem Schwanz, damit reinigte sie mich von meinem und ihrem Saft. Anschließend wurde ich wieder verschlossen, wobei ich bemerkte, dass sie dies wohl auch nicht zu ersten Mal machte, so routiniert wie es vonstatten ging.

"Die Säfte auf deinem Gesicht lass ich dir, sollst ja auch noch etwas davon haben. Ich mache dir jetzt die Augenbinde ab, dann gebe ich dir etwas zu trinken. Am besten machst du deine Augen zu, sonst wirst du zu sehr geblendet, aber das weißt du sicherlich selbst."

Mir wurde die Binde abgenommen und ich öffnete langsam die Augen. Sie hob meinen Kopf an und setzte mir ein Glas Wasser an den Mund, dass ich dankbar ganz austrank. Jetzt schaute ich ihr direkt ins Gesicht und erkannte sie auch sofort -- Tante Eva.

4 Maria

Marc war am Samstagabend etwas durch den Wind. Er sprach nicht viel über seine Nachhilfestunde, hatte wohl aber zu kämpfen, dass es die ältere Schwester seiner Mutter war, die er bedient hatte. Noch mehr verwunderte es ihn, dass Johanna davon wusste. Wir haben ihn deswegen auch nicht noch darauf hingewiesen, dass es sogar Johannas Idee gewesen war.

Am Sonntag waren wir wieder mit Eva verabredetet. Da es keinen Grund gab das geheim zu halten, wusste auch Johanna davon und fragte an, ob sie vielleicht mitkommen könnte. Ich telefonierte kurz mit Eva und sie hatte nichts dagegen, bat mich nur Johanna auszurichten, dass sie vielleicht Dinge über Eva erfahren würde, die sie bisher nicht wusste. Ich stimmte ihr zu und wir kamen zu dem Schluss, dass es sogar gut sein würde, wenn wir keine Geheimnisse vor Johanna hätten, auch wenn sie nicht unbedingt jedes Detail wissen musste. Eva bot am Ende des Gesprächs noch an, uns von zuhause abholen zu lassen, wofür ich mich freudig bedankte.

Ich informierte Johanna über den Ausgang des Gesprächs mit Eva und richtete ihr auch Evas Nachricht an sie aus. Johanna war etwas überrascht, wollte wohl aber keinen Rückzieher machen. Ich sagte ihr noch, das Tanja und ich uns auch etwas herausputzen würden, nicht dass sie sich wundern würde.

Pünktlich zur Abfahrtszeit klingelte es an der Tür. Johanna hatte sich auch etwas Schickes angezogen, wollte wohl nicht hinter uns anstehen, wobei ihr Rock wirklich schön kurz war und ihre Beine sehr gut zu Geltung brachten. Genau das wollte ich auch bezwecken. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass wir abgeholt wurden, so dass Johanna doch ziemlich überrascht war, als sie die Limousine vor der Tür sah.

Tobias war wieder der Fahrer und er war wieder mehr als aufmerksam zu uns. Nachdem er uns die Taschen abnahm, natürlich nicht ohne vorher zu fragen, öffnete er zuerst Johanna die Beifahrertür, schloss sie dann auch wieder. Mit uns das Gleiche, wir kannte das ja schon, Johanna war aber wohl geplättet.

Die Fahrt verlief ruhig, der Kühlschrank war wieder gut gefüllt und auch die Snacks waren lecker. Es war schön zu sehen, dass Johanna auf dem Autositz mit ihrem kurzen Rock kämpfte, aber selbst durch ich dauerndes zuppeln wurde er nicht länger. Tanja und ich hatten unsere Freude.

Die Begrüßung bei Eva war wieder sehr herzlich und der Sekt stand auch schon gekühlt bereit. Wieder übernahm Tobias unsere Bedienung, was Tanja und ich wie selbstverständlich hinnahmen, Johanna war aber leicht irritiert. Sie nahm sich aber schnell ein Beispiel an uns Dreien und versuchte sich daran zu gewöhnen. Tobias Anwesenheit schien sie aber leicht nervös zu machen.

Nachdem Tobias uns alleine gelassen hat, ergriff Eva die Initiative.

"Wollen wir erst über Marc sprechen? Ich war ja gestern bei ihm und würde euch meine Eindrücke gerne schildern."

Ich übernahm die Antwort: "Ja gerne, aus ihm selbst war nicht viel herauszuholen, dass mit der Tante macht ihm wohl zu schaffen."

"Ja, er wird es überleben. Johanna vielleicht erst für dich, deine Töchter wissen es schon, zumindest ahnen sie es."

Bei dem Wort "Töchter" konnte ich meine Freuden nicht zurückhalten und Tanja drückt meine Hand ganz lieb.

"Zu sagen, ich hätte etwas Erfahrung mit diesen dominant-devoten Spielchen, wäre sehr untertrieben. Ich lebe SM schon sehr lange, mit vielen Partnern und Spielgefährten. Von daher weiß ich von was ich spreche und kann die Neigungen der Menschen in diesem Bereich ganz gut einschätzen. Also bitte nicht wundern, dass ich kein Blatt vor den Mund nehme. Meines Wissens hast du noch nicht viel Berührungspunkte zu SM bisher gehabt, von Marias und Tanjas Anfängen mal abgesehen. Ich möchte dich nur bitten zu versuchen offen zu bleiben, keiner will dich etwa in Verlegenheit bringen."

Johanna blieb äußerlich gelassen nickte und lehnte sich auf dem Sofa zurück. Schade das Tobias nicht mehr im Raum war, den dabei deutlich hochrutschenden Rock hätte er sicherlich gerne gesehen. Wollte ich die zwei verkuppeln? Eva unterbrach mein Gedanken.

"So, also zu Marc. Die gute Nachricht ist, das mit dem Lecken wird er hinbekommen. Nach meiner ausführlichen Anleitung war es für den Anfang ganz passabel, er muss aber selbst dranbleiben. Er ist leider, insbesondere sexuell, kein Draufgänger, von daher muss Frau schon einfordern, was sie von ihm will."

"Und die schlechte Nachricht?" drängte jetzt Johanna, die Mutter ging mit ihr durch.

"Na wirklich schlecht ist die Nachricht nicht. Marc ist nach meiner Einschätzung überhaupt nicht devot, seine Neigung beschränkt sich ausschließlich auf Restriktionen, also auf das fixiert und gefesselt werden. Er würde uns Frauen also auch nie so verwöhnen, wie es beispielsweise Tobias kann."

Johanna zuckte kurz zusammen, wir alle taten, als hätten wir es nicht bemerkt.

"Seine Neigung ist sehr stark und ich glaube nicht, dass er jemals in einer 'normalen' Beziehung glücklich werden würde. Sein Fetisch ist sogar stärker als sein sexuelles Verlangen, deswegen hat er auch den KG relativ leicht akzeptiert -- das Eingeschlossen-sein überwiegt selbst das dauerhafte Fehlen seiner sexuellen Befriedigung."

"Du meist also, ich hatte mit meinem Verdacht recht, dass unsere Spielchen außerhalb vom Fesseln, eigentlich gar nicht sein Ding sind?"

"Ich befürchte ja. Oder um es noch deutlicher zu sagen, wenn du und Tanja eure dominante Seite ausleben wollt, ist Marc eindeutig der falsche Partner. Das ist quasi die schlechte Nachricht."

Wirklich überrascht war ich nicht, ich hatte so etwas vermutet. Wie soll es nun mit Marc weitergehen? Und sind Tanjas und meine dominanten Anfänge jetzt schon wieder zu Ende, oder nur auf uns beschränkt? Johannas Gedanken gingen bzgl. Marc in eine ähnliche Richtung.

"Und was machen wir nun mit Marc?"

Eva lächelte. "Ich weiß, so hast du es nicht gemeint Johanna, aber mit Marc muss man nichts machen. Er ist nicht behindert, er hat nur eine sehr spezielle und sehr starke Neigung. Das heißt, er braucht eine Partnerin, die damit umzugehen weiß. Ich bresche jetzt mal vor: ich wüsste mit ihm umzugehen und es ihm zu ermöglichen seine Neigungen auszuleben. Allerdings kann ich nur seine Spielpartnerin sein, auf keinen Fall seine Lebenspartnerin, ich will schließlich nicht auf Sex verzichten." Dabei lächelte sie uns an, fuhr aber gleich fort.

"Nur weiß ich nicht, ob Marc damit einverstanden wäre, immerhin bin ich die ältere Schwester seiner Mutter und wahrscheinlich nicht seine Traumfrau. Aber ich könnte trotzdem versuchen es ihm vorzuschlagen. Wie steht ihr denn dazu? Johanna?"

"Oh, ehrlich gesagt gefällt mir eher der Part mit dem 'keinen Sex' zwischen euch, nicht dass ich dir ihn nicht gönnen würde, ich hätte nur ein komisches Gefühl."

Mich wunderte gerade, dass Eva doch gar nicht gesagt hat, dass sie keinen Sex mit Marc hätte, sondern doch nur, dass es ihr zu wenig wäre. Aber vielleicht wollte Johanna auch nur das hören.

"Ansonsten muss Marc das selbst entscheiden, wenn er mit dem Arrangement glücklich wäre, hätte ich nichts dagegen."

Wow, da ist Johanna ja etwas über ihren Schatten gesprungen. Vielleicht eine gute Gelegenheit, die Stimmung etwas aufzuheitern: "Also ich, als seine aktuelle Schlüsselherrin, könnte mir durchaus vorstellen, Marc an dich abzutreten."

Leider haben nur Tanja und Eva meine Ironie verstanden, Johanna schaute ziemlich irritiert.

"Ernsthaft, für mich ist Marc nur ein Spielzeug, dass offensichtlich nicht mal zu meinem Spiel passt. Wenn Marc das will, würde ich mich sogar freuen, ihn in gute Hände zu geben."

Auch Tanja stimmt mit einem kurzen "Dem kann ich mich nur anschließen" mir zu.

"Ihr könnt ja nochmal drüber schlafen und wenn ich keine weiteren Bedenken von euch höre, lade ich Marc zu mir ein, und sollte er überhaupt der Einladung folgen, kann ich ihm den Vorschlag unterbreiten."

Wir stimmten alle zu und Eva schenkte uns Allen kühlen Sekt nach.

"Na Johanna, war doch gut, dass wir nicht mit dem eigenen Wagen hier sind, da kann jede von uns den Sekt genießen." Johanna konnte ihr Lächeln nicht unterdrücken, auch wenn ich das Gefühl hatte, sie war mit ihren Gedanken woanders. Na, dem konnte ich etwas nachhelfen.

"Sag mal Eva, was hat es denn eigentlich mit Tobias auf sich. Ich stehe ja erwiesenermaßen auf Frauen, aber ich muss sagen, es ist sehr angenehm ihn um uns zu haben."

"Ja Tobias, er ist mir quasi zugelaufen. Er ist Unternehmer, hat ein eigenes Ingenieurbüro. Das Auto ist sein Eigenes, Geld spielt für ihn kaum eine Rolle. Tobias hat, im völligen Gegensatz zu Marc, eine sehr starke devote Neigung. Er liebt es zu dienen, seine Herrschaft glücklich zu machen. Seine eigenen Wünsche stellt er völlig hinten an. Hat er eine Herrschaft für sich gefunden, tut er buchstäblich alles für sie und unterwirft sich ihren Wünschen. Ich glaube ein bisschen steht er auf Erniedrigungen, aber wohl nur von seiner Herrin. Für ihn ist der Abstand und ein immer präsenter gelebter Machtunterschied sehr wichtig. Von daher ist er sicherlich niemand für Anfängerinnen."

"Hm, spannend. Keine Sorge, mir wäre er wahrscheinlich auch zu alt, aber aus einem Spiel würde ich ihn auch nicht ausschließen."

Johanna schien wohl nicht so gefallen, was sie hörte. Beteiligte sich aber auch nicht aktiv an unserem kleinen Gespräch.

"Was Tobias braucht, ist eine Herrin die sehr konsequent und stringent ihre Interessen verfolgt und von ihm einfordert, jede falsche Rücksichtnahme wäre Gift für seine Neigung. Ich glaube Maria, dafür bist du noch zu verspielt, und verstehe das bitte als ein Kompliment an deine Jugend."

"Nein schon gut, du hast völlig recht, ich bin viel zu sprunghaft um wirklich stringent sein zu können."

"Aber auf Johanna würde das doch 1a passen, wenn eine von und konsequent und stringent ist, dann doch Johanna. Und in ihrem Job, ist sie sicher auch Turbo-dominant und setzt ihre Interessen durch." Tanja konnte ihre Klappe nicht halten.

"Eher die Interessen meiner Mandanten" warf Johanna ein, aber damit konnte sie nicht die Wendung im Gespräch kaschieren, dass ihr sichtlich unangenehm wurde.

"Wie auch immer, mit nur wenigen Grundvoraussetzungen, lies sich da sicher etwas ausbauen. Aber lassen wir das jetzt besser. Wie sieht es aus, darf ich euch mal das Haus zeigen, Johanna kennt ja schon dieses Stockwerk, aber auch noch nicht den Rest."

Tanja stand sofort auf "Ja, prima gerne -- ich hatte mich schon beim letzten Besuch gefragt, was dieses riesige Haus alles so beinhaltet."

Eva fing ihre Führung im Obergeschoss an, das neben einem riesigen Schlafzimmer mit anschließendem Wellnessbad, auch noch zwei Gästezimmer hatte, die sich ein zusätzliches Bad teilten. Alles war sehr großräumig und luxuriös eingerichtet.

"Diese zwei Zimmer sind für sehr gut befreundete Gäste, also solche, wo es mir nichts ausmacht, sie so nah an meinem eigenen Schlafzimmer zu haben. Für 'normale' Gäste gibt es im Erdgeschoß zwei Zimmer, das Bad dazu habt ihr bei eurem letzten Besuch ja schon gesehen."

Das Erdgeschoß beherbergte die erwähnten normalen Gästezimmer mit dem schönen Bad und eine riesige Küche mit großer Herdinsel in der Mitte.

"Wofür hast du so eine große Küche, meines Wissens kochst du doch nur sehr selten." Kleine Spitze unter Schwestern.

"Da hast du völlig recht, Schwesterherz, aber ich habe zu Anlässen auch mal Kochpersonal im Haus, die sich dann hier austoben. Oder aber Gäste, die die Küche zu nutzen wissen. Übrigens ist Tobias ein begnadeter Koch und zaubert mir sehr häufig etwas Leckeres." Das nennt man dann wohl Konterangriff.

"Aber weiter im Text, das Wohnzimmer kennt ihr schon, dann bliebe noch der Keller. Besonders für dich Johanna, möchte ich anmerken, dass das kein normaler Keller ist, sondern mein persönliches SM Studio. Ich zeige es euch gerne, wenn du aber im Wohnzimmer bleiben willst, habe ich vollstes Verständnis."

"Na wenn ich schon mal hier bin, kann im mir auch dein Studio anschauen, vielleicht lerne ich ja noch was." Johanna wollte wohl nicht die Außenseiterin in unserer kleinen Frauengruppe sein, denn dass Tanja und ich brennend an dem Studio interessiert sind, war wohl allen klar.

Das Studio bestand aus mehreren Räumen, alle sehr dunkel gehalten. Es gab auch im Keller zwei kleinere Gästezimmer, für "speziell Gäste" wie Eva schmunzelnd erwähnte und einen winzigen vergitterten Raum, den Eva als "mein Kerker, für ganz spezielle Gäste" bezeichnete.

Die gesamte Studioausstattung war überwältigend, es schien nicht zu geben, was es nicht gab. Ich hatte tierisch Lust mich hier genauer umzusehen.

"Eva, können wir hier etwas stöbern, wie du dir denken kannst, ist das hier mehr als spannend für Tanja und mich."

"Klar macht nur, ich gehe mit Johanna wieder zurück ins Wohnzimmer, aber ich schicke euch Tobias, der kann euch dann auch alles genau zeigen und eure Fragen beantworten. Aber bitte benehmt euch ihm gegenüber."

Sie tippte eine Nachricht auf ihr Smartphone, und keine halbe Minute später war Tobias da und Eva instruierte ihn uns behilflich zu sein und uns alles zu zeigen.

Tanja und ich schauten uns ausführlich um. Tobias erwies sich als sehr angenehmer Begleiter, der uns wieder sehr zuvorkommend behandelte. Wir verloren mit der Zeit auch unsere anfängliche Scheu und tauschten uns völlig offen über unsere vielen Ideen aus und was wir hier anstellen konnten. Ich hatte sogar kurz überlegt, ob ich mit Tanja ein kleines Spiel spielen sollte, Tobias hätte uns dabei nicht gestört, aber aus Respekt zu Eva, hielt ich es für falsch, ohne ihre Erlaubnis ihr Studio zu benutzen.

Nach über einer Stunde gingen wir wieder zurück ins Wohnzimmer, völlig übersättigt von den neuen Eindrücken. Johanna und Eva saßen zusammen auf dem Sofa und schienen sich gut zu unterhalten. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass Johanna abrupt das Thema wechselte, als wir in der Tür erschienen. Auf Evas Gesicht konnte ich ein Schmunzeln wahrnehmen. Ich hätte zu gerne gewusst, über was sich die zwei unterhalten hatten.

Johanna blies dann aber auch schnell zum Aufbruch. Die Verabschiedung war mehr als herzlich, ich denke wir hatten in Eva eine echte Freundin gefunden. Sie bot uns auch an, sie jederzeit besuchen zu dürften, völlig unabhängig, wie es mit Marc weitergehen würde.

"Ich könnt natürlich auch eines der Gästezimmer im Obergeschoss bekommen, falls ihr hier übernachten wolltet."

"Meinst du, wir dürften auch mal das Studio ..."

"Klar, könnt ihr das Studio benutzen, selbst wenn ich Gäste hätte, wir haben ja mehrere Räume, wir würden uns selbst dann sicher arrangieren. Vielleicht ergibt sich ja sogar mal eine gemeinsame Session." fiel mir Eva sofort ins Wort und zwinkerte uns zu.

"Nur mit Marc möchte ich erst einmal alleine reden, das versteht ihr hoffentlich!"

Wir verabschiedeten uns voneinander und Tobias war auch sogleich zur Stelle um uns wieder mit dem vollen Service nachhause zu fahren.

5 Marc

Die Frauen des Hauses kamen alle drei völlig aufgekratzt von ihrem Besuch bei Tante Eva zurück. Ich wusste nicht, was ich davon zu halten hatte. Mir war die ganze Sache mit Tante Eva nicht recht geheuer.

Auf der einen Seite war sie die ältere Schwester meiner Mutter und mit ihren fast 50 weit über doppelt so alt wie ich. Gut sie sah noch gut aus, kleidete sich auch sehr schick und schien auch im Kopf noch sehr jung geblieben zu sein. Aber die Vorstellung mit ihr Sex zu haben, war eher abgeturned.

Nur genau den hatte ich mit ihr, und ich war ehrlicherweise alles andere als abgeturned währendem. Das ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, mit wem ich Sex hatte, zählte nicht als Ausrede, der Sex war toll, insbesondere wusste sie was sie wollte. Von ihrer Erfahrung ganz zu schweigen. Sie hatte mich ja sogar noch um Erlaubnis gefragt, bevor sie sich auf mich gesetzt hatte. Ich kam mir vor wie Dustin Hoffman, nur leider hatte Tante Eva keine Tochter.

Nein, ich wollte nicht, dass sich ein solches Erlebnis nochmal wiederholt.

Ausgerechnet Johanna übermittelte mir Evas Einladung zu sich nachhause. Was sollte ich davon halten. Ich wusste nicht, was ich mit ihr reden sollte. Johanna meinte noch, ich sollte es mir überlegen, aber es wäre ganz allein meine Entscheidung die Einladung anzunehmen oder abzulehnen. 'Sanfter Druck', so empfand ich das.

Ich hatte keine Angst von Eva in ihrem Haus verführt zu werden. Nur über was soll ich mit ihr sprechen, über meine Fortschritte beim Muschi-Lecken? Umgekehrt, die Einladung meiner Tante "nur zum reden" abzulehnen, brachten mir gleich mehrere "schwarze Peter" auf die Hand.

Ich brauchte bis Dienstag um mich durchzuringen, Tante Eva anzurufen.

"Hallo Marc, freut mich, dass du anrufst, gerade weil ich damit gar nicht gerechnet habe."

"Aber du hast mich doch eingeladen?"

"Aber nicht jede Einladung muss man annehmen, oder? Und ich kann mir gut vorstellen, dass du nicht recht weißt, wie du mit mir umgehen sollst, habe ich recht?"

"Sagen wir so, ich bin ziemlich verwirrt und weiß nicht wie ich mich verhalten soll."

"Das glaube ich dir gerne, deswegen dachte ich ja, es wäre vielleicht gut, wenn wir uns unterhalten. Es gibt wahrscheinlich einiges, was du nicht über mich weißt. Ich denke, ich könnte dir helfen einige deiner Knoten im Kopf etwas zu lockern. Aber ich will dich zu nichts überreden ... ist wirklich nur ein Angebot. Niemand wäre dir böse, wenn du dazu keine Lust hättest, wie schon gesagt, eigentlich habe ich ohnehin nicht damit gerechnet. Obwohl es mich trotzdem sehr freuen würde."

"Ich muss noch überlegen, Tante Eva. Wann würde es dir denn passen?"

"Wie wäre es denn am kommenden Samstag, sagen wir 15:00 Uhr. Ich kann dich auch abholen lassen."

"Nein danke, wenn, dann komme ich schon selbst zu dir. Gut, halten wir den Samstag mal locker fest, aber sei bitte nicht enttäuscht, wenn ich es mir bis Samstag doch noch anders überlegen sollte."

"Gut Marc, genauso machen wir es. Ich sehe ja dann, ob du vorbeikommst oder nicht. Ich wünsche dir eine schöne Restwoche, grüße bitte deine Frauen von mir und dann vielleicht bis Samstag!"

"Ja richte ich aus, tschüss Tante Eva"

Zu meiner eigenen Überraschung stand ich pünktlich am Samstag um 15:00 Uhr vor Tante Evas Tür.