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Maria und Luisa 3.2 Erst Ingeborg, dann Ansel

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‚Warum nicht?' dachte Maria, nickte und ging lächelnd mit ihren Getränken zur Gruppe und bedankte sich für die Einladung. Sie suchte kurz den Blickkontakt zum Barkeeper, der ihren Umzug registrierte.

Die Küche war auf Zack und dachte mit, das Essen kam für alle gleichzeitig. Die Gruppe war nett, und Maria war schnell dabei, alle zu duzen. „Ich hasse dieses förmliche Getue. Das haben wir in unserer Firma gar nicht erst angefangen." sagte sie in die überraschte Runde. Ihr fiel auf, dass die drei ihr Band noch immer trugen. „Dann bekommen wir eine bessere Vorstellung wie es ist, das Band längere Zeit zu tragen" meinte Peter.

Ab und zu spürte sie Ingeborgs Hand auf ihrem Rücken oder ihrem Arm. Es war zu auffällig für zufällige Berührungen, aber nicht lange genug, als dass es andern direkt ins Auge fiel, und Maria konnte über das Diagnoseband sehen, dass Ingeborgs Erregungslevel mit ihren Berührungen einher ging. Sie sahen sich in die Augen. Ingeborg hatte rehbraune, leicht mandelförmige Augen. Aber es war der falsche Abend. Maria schüttelte ganz leicht den Kopf. Sie meinte, ein leichtes Aufblitzen von Traurigkeit in Ingeborgs Augen zu erkennen, dann war es wieder weg. Ihre leichte Erregung blieb jedoch noch eine ganze Weile erhalten. Außerdem sah sie die Blicke, die Nima und Ingeborg sich ab und zu zuwarfen. An den Daten der Bändern meinte sie zu erkennen, dass da irgendwas lief zwischen den beiden. Es war indifferent, aber nicht ganz unauffällig, wenn sie sich nahe kamen.

Das Gespräch kam erwartungsgemäß auf die Diagnosebänder. Maria würgte es aber recht hart ab mit dem Hinweis, dass die Lounge die falsche Umgebung sei. Danach kam wieder der Smalltalk durch.

Als sie sich verabschiedeten, nahm Maria Ingeborg etwas intensiver in den Arm. „Vielleicht ein andermal." flüsterte sie ihr zu und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Ingeborg griff plötzlich zu, hielt sie und überfiel sie mit einem gierigen Zungenkuss. Nur ein paar Sekunden, dann zog sie sich erschrocken von der eigenen Courage zurück.

Sie kam nicht weit, Marias Hand hatte sie schon an ihren Haaren gepackt. Sie dirigierte Ingeborgs Lippen zu ihren und holte sich den Kuss zurück, auf eine nicht gerade subtile Weise. Beide atmeten schwer, als sie wieder losließen. Ingeborgs Augen waren groß und voller Verlangen, als sie ging.

Kurz nach Mitternacht klingelte Sonya sie aus dem Halbschlaf. Maria war erst genervt, aber als sie sah, wer sie da anrief, machte ihr Herz einen kleinen Sprung.

„Na, siehst du, wie es mir geht?" fragte Sonya mit einem verschwitzten Lächeln.

„Natürlich. Ich hätte gerne mit Liana getauscht." antwortete Maria. Das entsprach der Wahrheit, sie waren, was ihre Gelüste anging, immer ehrlich zueinander, und nicht nur dabei. Der Aufzeichnung nach war die Session zwar nicht sehr schmerzhaft, aber ansonsten fordernd verlaufen und Sonya bekam am Ende ein paar heftige Höhepunkte geschenkt.

„Ohja... „seufzte Sonya. „Und später hätte ich mich in deinen Armen erholt."

Marias Kopfkino lief an, als Sonya ihr sehr bildhaft den Abend schilderte. Mit geschlossenen Augen lag Maria auf dem Bett und ließ ihre Hände mit dem Spielzeug über ihren Körper wandern, gelenkt von Sonyas Stimme in ihrem Headset. Und als sie sich dem Höhepunkt näherte, sah sie auf einmal Ansel vor ihrem inneren Auge.

‚Was für eine Beziehung haben wir eigentlich? Ist es nun Liebe, oder nicht?' fragte sie sich wie schon so oft, während sie einschlief. ‚Wenn es Liebe wäre, dürfte ich dann im Moment aller Momente jemand anders sehen...?'

Der nächste Tag brachte den praktischen Einsatz der Bänder. Die Gruppe hatte noch am Vortag die ersten Patienten gefragt und auch schnell die ersten Zusagen zur Mitarbeit bekommen. Anscheinend war ein MLJ-Spielzeug aus einer Sonderedition für manche verlockend genug.

In der Mittagspause saßen sie zusammen und Maria fragte unschuldig über ihren Tee blickend: „Kann es sein, dass ihr auch so ein Spielzeug wollt?" Es gab allgemeine Zustimmung. „Sucht euch jeder drei Teile aus unserem Sortiment aus. Die bringe ich nächstes Mal in einer personalisierten Version mit."

Abgesehen von einem kurzen fragenden Blickwechsel mit Ingeborg verlief der Rest des Tages wie geplant. Nur an Ansel kam Maria nicht weiter heran. Er war an diesem Tag irgendwie verstockt. Voll konzentriert, fachlich gab es nichts auszusetzen, aber außerhalb des dienstlichen Kontakts war er recht distanziert. Maria versuchte ein Gespräch. Er war nett aber es kam nichts zurück.

Abends, auf dem Heimweg, grübelte sie über den Tag. Und blieb dabei immer wieder an Ansel hängen. Sie wusste nicht warum, aber er zog sie an. War es die Tatsache, dass er sich ihr gegenüber fast neutral verhielt, aber ab und zu dann doch Interesse zu haben schien?

Sie sprach mit Sonya darüber. Aber die wusste auch keinen Rat. „Ich kenne ihn ja nicht. Hat er jemanden? Oder steht er nicht auf Frauen? Vielleicht macht er sich auch gar nichts aus Sex, hast du schonmal da dran gedacht?"

Nein, auf die Idee kam Maria nicht. Kein Sex... ja, auch das gab es, aber es schien ihr nicht auf ihn zuzutreffen. Außerdem hatte er sich ebenfalls Toys ausgesucht.

Zum nächsten Termin in der Woche darauf fuhr Luisa hin. Sie hatte die personalisierten Sextoys dabei und schwärmte nach der Rückkehr von Dr. Nima. „Wow, die Ärztin ist heiß! Als ich ihr das Spielzeug gegeben habe und sie mir dabei mit ihren Fingernägeln über meine Hand kratzte, kribbelte es mich überall! Nächstes Mal bleibe ich zwei Tage und schaue mal, was passiert."

Ansel wirkte auf sie auch ein wenig introvertiert, und auch bei den anderen Teilnehmern hatte sie einen ähnlichen Eindruck wie Maria. Außer bei Ingeborg. Sie verhielt sich Luisa gegenüber wie die anderen, das war aber zu erwarten.

Maria grinste ein wenig in sich hinein, als Luisa von Nima schwärmte. Sie waren beide bisexuell, Luisa war etwas wählerischer und stand mehr auf Männer, während sich Maria seit Jonas mit dem anderen Geschlecht schwer tat, es blieb da im großen und ganzen bei kurzen körperlichen Begegnungen. Ansel war der erste, bei dem sie sich wieder mehr vorstellen konnte.

Die beiden nächsten Wochen hielten sie nur Videocalls ab, es war Weihnachten und die Leute hatten genug zu tun. In der zweiten Januarwoche fuhr Maria wieder hin. Sie hatten zu Jahresbeginn über ihr Netzwerk die Studie auf zwei weitere Kliniken ausgeweitet, eine im Ort, da sie hier mit der Klinik zusammenarbeiteten und das andere war die Spezialklinik im Ärmelkanal. Aber da hatten sie ja eigene Mitarbeiter, die das Ganze übernahmen.

Eigentlich hätten sie die Betreuung der Klinik im Schwarzwald ebenfalls an jemanden übergeben können, aber nun hatte jede von ihnen einen persönlichen Grund, das nicht zu tun.

Ansel stand bei Maria. Er betrachtete sie. Zu aufmerksam, dafür, dass er sie auf Distanz hielt. Seine Gedanken lagen an diesem Tag in wirrem Durcheinander. Zuhause lag Sophie, und er konnte nicht mehr für sie tun, als ihr die Schmerzen zu nehmen. Zumindest noch. Eigentlich müsste er es nicht tun, müsste er sie nicht mehr zu seinem Lebensmittelpunkt machen. War sie das überhaupt? Und gleichzeitig sah er auch schon die Zeit, wenn sie nicht mehr da sein würde, und es fühlte sich nicht so schlecht an, wie es das sollte. Er sah wieder Maria an. Er schämte sich vor seinen eigenen Gedanken, dass er Maria begehrte und wegen seiner Rücksicht auf Sophie seinen Gefühlen nicht nachgab. Dass er manchmal hoffte, dass es nicht mehr zu lange dauerte, bis sie ginge. Es war verwirrend für ihn, und er schämte sich dieser Gedanken. Sophie zuhause und Maria hier, jetzt, in seiner Nähe. Und mitten in der inneren Zerrissenheit hatte er die Idee, über eine Freundschaft zu Maria vielleicht an diese Technologie zu kommen, die das Mädchen gerettet hatte, um eine Heilung für Sophie zu finden. Obwohl es mehr die Vergangenheit war, die ihm diesen Gedanken eingab, als seine aktuellen Gefühle. Und sein Eid, Menschen zu helfen, vermutlich mehr als alles andere war das sein Antrieb. Sein Gewissen hielt ihn fest im Griff. So war er eben. Er konnte ihre gemeinsamen Jahre nicht einfach so vergessen, auch wenn die Beziehung vorbei war.

„Ansel, was ist los?" fragte Maria. Er trug das Diagnoseband nicht mehr, aber sie sah auch so, dass seine Gedanken woanders waren. Sie standen vor der Klinik und eigentlich waren sie zum Abendessen verabredet.

„Ich... mich beschäftigt etwas. Privat. Sei mir nicht böse, das wird heute Abend nichts mehr mit uns." Damit verabschiedete er sich und fuhr durch den Schneematsch mit dem Fahrrad weg. Maria blickte ihm nach.

„Er ist zu gut für diese Welt" sagte eine Stimme hinter ihr. Es war Ariana, eine Ärztin aus ihrem Team.

„Keine Ahnung." erwiderte Maria. „Er redet nicht viel."

„Ja, allerdings. Er hat es auch nicht leicht." sie seufzte „Er macht es sich nicht leicht." verbesserte sie sich.

Maria drehte sich zu ihr und sah sie fragend an.

Ariana schien ihre Gedanken zu lesen. „Er hat es dir wohl etwas angetan, hmm?"

Maria nickte. „Der erste seit Jahren, bei dem ich mir mehr vorstellen kann als ein Wochenendabenteuer." Damit drehte sie sich weiter und ging zu ihrem Auto. Ariana kam ihr nach. „Sei nachsichtig mit Ansel, er hat es echt nicht leicht zur Zeit." Dann, nach einem kurzen Räuspern „Sag mal, deine Schwester... Luisa..."

Maria ahnte, was nun kam. „Ja?"

„Nima hatte da so eine Andeutung gemacht. Sie traut sich aber nicht, weiter zu gehen."

„Ach, sie soll einfach machen, was auch immer sie will und sich keine Gedanken machen. Luisa wäre heute gerne wegen ihr mitgekommen, kann aber nicht, weil einer von uns bei den Kids sein muss, um die Prothesen... äh, anzupassen." Beinahe hätte sie zuviel gesagt.

Maria verabschiedete sich und fuhr los in Richtung Hotel. Unterwegs überlegte sie es sich anders und fuhr zu Ansel. Sie kam nicht weiter als bis zur Tür des Mietshauses. Nach einigen Minuten planlosen Herumstehens fuhr sie direkt heim. Das Hotel hatte sie erst gebucht, als Ansel ihrer Einladung zugestimmt hatte, aber ohne ihn war es sinnlos.

In der Lounge Bar saß Ingeborg an der Theke und hoffte auf Maria, die während ihrer Besuche immer wieder hierhin kam. Sie wartete bis kurz nach 22 Uhr, dann fuhr sie heim zu ihren Kindern, Nima konnte nach hause. ‚Oder bleibt sie vielleicht?' seufzte Ingeborg in Gedanken.

Der Abgleich der Diagnosebänder wurde im Laufe des Projekts immer besser. Es gab viele Teilnehmer mit unterschiedlichen Krankheitsbildern und natürlich auch eine gesunde Kontrollgruppe. Die Ergebnisse wurden signifikant besser, vor allem die frühen falsch-negativen Anzeigen konnten sie reduzieren.

Ende Januar brachte Luisa die ersten tragbaren Monitore mit. Damit konnten die Bänder auch mobil eingesetzt werden. Sie nahmen zwei Notärzte dazu, die erst skeptisch waren, aber nach den ersten Tests schnell voller Begeisterung dabei waren. Schon in der ersten Woche rettete der Einsatz bei einem schweren Autobahnunfall mit mehreren Verletzten ein Leben, in dem eine nicht direkt sichtbare innere Verletzung sofort angezeigt wurde, bevor es zu spät für Maßnahmen war. Maria und Luisa schickten daraufhin sofort weitere Diagnosebänder. Lange würde der Trick nicht funktionieren, die Bänder als Hilfswerkzeug zu beschreiben, ähnlich der Urversion, die für ihre Sextoys gedacht war, aber schon bald auch von vielen Kunden für die Überwachung von Herz- und Kreislauf genutzt wurden und den einen oder anderen noch rechtzeitig vorwarnte. Die entsprechenden Leute bei MLJ arbeiteten schon an dem Papierkram. Und die Realität setzte sich eh gerade durch. Sie würden sowohl den Endkundenmarkt mit einer etwas abgespeckten Variante überrollen -- ausgehend von ihren bisherigen Armbändern - als auch den professionellen, wenn die Zulassung dafür kommt.

„Ihr seid euch drüber im Klaren, dass MLJ demnächst damit endgültig im Licht der Öffentlichkeit stehen wird?" fragte Sonya eine Tagr später Maria, die auf ihrem Schoß lag. „Dass schlagartig jeder merkt, dass ihr nicht nur Sexspielzeug macht?"

„Ja, das musste früher oder später passieren." erwiderte Maria. „aber, ehrlich, die Bänder retten Leben, und wir haben nun die Möglichkeit und Kapazität, um sie zu liefern."

„Ja, und nebenbei füllen sie eure Portokasseeeeeaahhhhhhmmmmm" seufzte Sonya. Marias Finger in ihrer Spalte ließen eine Welle der Lust durch sie laufen. Sie spreizte und drehte sich ein wenig, um Maria besseren Zugang zu ermöglichen.

Viele Minuten und hingehaltene Höhepunkte später hielt Sonya Marias Lockenkopf mit beiden Händen auf ihr Geschlecht gepresst, während diese Wunder mit ihrer Zunge an Sonyas Perle vollbrachte und das Ei in ihr synchron zu den Zungenschlägen arbeiten ließ. Sonya sah schon Sternchen, und als Marias Finger um ihre Rosette kreiste, war es vorbei.

Millisekunden bevor der Höhepunkt sie überrollen würde, endeten alle Reize. Maria stoppte ihn mit den Nanobots. Das eine Ding, das Sonya jedesmal in ein winselndes, nahezu willenloses Häufchen verwandelte. Sonya zuckte und schrie leise auf, der abgewürgte Mega-Orgasmus brachte ihren Kreislauf fast zum Kippen.

„bbb... Maria, bitte..." keuchte Sonya.

„Wirst du am Wochenende mir gehören?" fragte Maria sie unschuldig.

„Jajajajajaja... alles, was du willst, nur mach mich endlich fertig!" flüsterte Sonya atemlos, während Marias Finger sich ein klitzekleines Stück bewegte. In diesem Zustand hätte sie allem zugestimmt.

Maria senkte sich wieder in ihr liebstes Nest und führte fort, was sie so abrupt abgebrochen hatte. Sie machte quälend langsam und nutzte die Nanobots, um Sonya den letzten Rest zum Gipfel nur langsam erklimmen zu lassen. Als Sonya kurz davor war, verstärkte sie den Druck auf ihre Rosette. Sonya schrie kurz darauf ihren Höhepunkt hinaus, Maria ließ zwei Finger in Sonyas Hintereingang gleiten und massierte sie. Der Höhepunkt dehnte sich weiter aus, Sonya krampfte sich zusammen, ihr Schließmuskel versuchte Marias Finger abzubrechen. Zumindest fühlte es sich für Maria so an, die innerlich lächelte, als sie ihrer geliebten Freundin diesen langen und erschöpfende Höhepunkt schenkte. Es war Sonyas Kick, wenn sie die Nanobots benutzte und ihren gesamten Körper damit einbezog. Sie tat es nur sehr selten, nicht, dass es zur Gewohnheit wurde.

Noch während sie sich entspannte, fielen Sonyas Augen zu. Maria setzte sich im Schneidersitz hin und Sonya rollte sich noch im Wegdämmern auf ihrem Schoß zusammen. Es war schon fast ein Reflex, wie sie sich in Marias schützende Arme kuschelte. Seit ihrer Entführung war Marias Umarmung ihr sicherer Hafen, in dem sie sich direkt fallen lassen konnte. Maria zog eine Decke herbei. Sie würde nur im äußersten Notfall loslassen, und verspannte Muskeln gehörten da sicherlich nicht dazu.

Kurz nach Sabines Geburtstag fuhr Maria wieder in den Schwarzwald. Luisa war vorletzten Freitag gefahren und Montags direkt von dort ins Büro gekommen. Sie war den ganzen Tag für nichts zu gebrauchen gewesen, aufgewühlt und grüblerisch saß sie da und versuchte, sich in die Arbeit zu vergraben. Irgendwann gab sie auf und ging nach Hause in ihr Privatlabor. Maria bekam anfangs nichts aus ihr `raus. Abends meinte sie: „Ich kann da nie wieder hin."

„Warum? Was war am Wochenende passiert?" Sie hatte, nachdem Luisa sich so grüblerisch und verschlossen gab, Calvin abgefragt, aber er meldete keine besonderen Vorkommnisse. „War es so schlimm? Hast du dich über jemanden geärgert? Enttäuscht?"

„Nein, im Gegenteil. Nima ist... wunderbar. Sie hat mich flachgelegt und dazu gebracht, mich gehen zu lassen, wie ich es seit Jonas nicht mehr gekonnt habe."

„Das ist doch wundervoll!" sagte Maria und sah sie verwundert an.

„Ich habe Angst. Was, wenn es irgendwann so tief ginge wie bei dir und Sonya? Wir altern nicht, sie schon... was, wenn sie irgendwann... geht?" Luisa sah Maria voller Zweifel an.

Maria umarmte sie lange, dann sanken sie zusammen auf die Couch. Maria saß in die Ecke gelehnt und hielt Luisa in ihren Armen und spielte mit der Linken mit ihren Haaren, ließ sie weiter zu ihren weichen Lippen gleiten, während ihre Rechte begann, Luisas Bluse aufzuknöpfen. Erst nur für die Hand, die sich auf ihren Bauch auf das Top legte, dann, nachdem sie Luisas Kopf etwas zu ihr gebogen hatte und sie in einem Kuss versanken, auch die anderen Knöpfe.

Als Luisas Bluse fiel, sah Maria die feinen Striemen. „Wow" flüsterte sie und küsste die Strieme über Luisas Schulterblätter, während sie das Top hochschob. „Hmmm..." summte sie genießerisch. Ihre Finger glitten über das rote Geflecht, das unter dem Top versteckt war und nun hervorkam.

Luisa bekam Gänsehaut. „Hör nicht auf!" Sie beugte sich vor, und Maria biss ihr in den Nacken, während ihre Hände weiter die feinen Linien nachfuhren.

„Freitag Abend begann es ganz harmlos, ein bisschen Kuscheln und Knutschen, ich nahm Nima zu mir ins Hotel mit. Samstag gingen wir nach einem kleinen Bummel zu ihr, sie wohnt in einer umgebauten Scheune etwas außerhalb." begann Luisa. „Wir vögelten uns über Mittag das Hirn `raus. Sie machte mich ganz kirre, und als sie mich in den Hintern biss und dabei fingerte, war ich in einer anderen Welt." Luisa grinste Maria an, die die Augenbrauen hochgezogen hatte. „Nima ist ziemlich versaut und absolut schamlos, wenn sie mal loslegt. Und sie steht auf meine Hand in ihrer Schnecke... und umgekehrt. Zart und hart, es war alles dabei."

„Und die Striemen? Da war ja wohl noch mehr los mit euch beiden." Sie vermutete, dass das der Grund war, warum ihre Schwester so nachdenklich war.

„Ja. Ich habe sie gefragt, ob ich sie mal fesseln durfte. Nima sah mich ein paar Sekunden an, dann nickte sie und ging weg, um Seile zu holen. Als sie zurückkam, hatte sie Kerzen dabei." Luisa schwieg einen Moment. Maria fuhr mit ihren Liebkosungen fort und ließ eine Hand in Luisas Schritt wandern, während die andere ihre schon eine Weile harten Nippel umspielte.

Luisa erzählte mit gelegentlichem Seufzen wie es weiterging. Während sie ihre Erinnerung durchlebte, genoss sie die Zärtlichkeiten ihrer Schwester. Nima spielte gerne mit heißem Wachs und überließ diesen Part nun Luisa, während sie gefesselt dalag.

Maria passte ihre Zärtlichkeiten an Luisas Erzählung an, und als sie in ihrer Erinnerung am gemeinsamen Höhepunkt des Abends ankam, war Luisa auch schon kurz davor. Sie lagen inzwischen nebeneinander, Maria hielt eins ihrer Toys an Luisas Perle und führte sie damit während dem erzählten zu einem realen Höhepunkt.

Sie lagen sich in den Armen und hatten eine Decke über sich geschlagen. „Das erklärt das heiße Wochenende, und vielleicht auch ein wenig deine Verliebtheit, aber immer noch nicht die Striemen." sagte Maria leise und streichelten ihre Schwester.

„Wir kamen am nächsten Morgen darauf. Irgendwie über die kleine Bondage vom Vorabend. Nima fragte, und ich erzählte ihr, dass ich auch ein bisschen schmerzgeil bin. Manchmal, je nach Situation auch ziemlich viel... und nur ab und zu auch meine andere Seite herausließ."

Nima arbeitete früher als Domina, um sich ihr Studium zu verdienen. Sie hatte die Veranlagung dazu, und mit ihrer dunklen Hautfarbe erfüllte sie auch noch den einen oder anderen Fetisch. Sie hatte es oft genossen, und sich die Kunden gut ausgesucht. Inzwischen brauchte sie das Geld nicht mehr, aber es machte ihr immer noch Spaß. Aber die härteren Sessions hatte sie mit niemandem aus dem Ort. Ihre Stelle im Krankenhaus war ja alles andere als anonym und sie hatte da Bedenken. Andererseits wussten inwischen einige über ihr Hobby Bescheid. Luisa erregte der Gedanke daran, sich Nima für eine Session hinzugeben. Die wollte erst nicht, traute sich nicht, aber als Luisa ihre Hand packte und an ihre feuchte Spalte schob, leuchteten ihre Augen auf. Der Sonntag Mittag wurde für Luisa schmerzhaft schön. Nach kurzer Zeit war Nima klar, dass Luisa Schmerz und Lust verband und brachte sie am Ende fast liebevoll und ziemlich hart mit einer fein geflochtenen Lederpeitsche zum Höhepunkt. Sie genossen es beide, und auch das Zusammenliegen danach, als sie sich noch mehrfach zum Orgasmus brachten, zart mit ihrer Zunge und hart mit einem Strapon.