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Mason Atlantic Kapitel 4.3

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Ich vermisste sie wirklich, wie auch Anke sie vermisste, erklären konnten wir uns das nicht. Aber irgendwie verband uns was, dieser eine Tag hatte viel verändert. Das gemeinsam Erlebte, dieser Tag verband uns schicksalshaft miteinander.

Es war vielleicht übertrieben, so zu fühlen und wegen eines Tages solche Sehnsucht zu haben, mag sein. Aber ich hatte für Nina, ein mir unbekanntes tiefes Gefühl der Verbundenheit entwickelt. Dieses Gefühl hatte nichts mit dem erlebten Sex zu tun.

Ich hatte mir schon den Kopf gemacht um diese Gefühle, mich selbst lächerlich genannt, es als eine emotionale Verwirrung diagnostiziert. Ich war nicht in Nina verliebt wie in Anke oder Helen, da war ich mir sicher. Es war eine Verbundenheit, Vertrautheit, die ich gespürt hatte und nun vermisste. Es war doch wohl eine andere Art von Liebe, gestand ich mir ein.

So ging es auch Anke, auch sie konnte es schwer in Worte fassen, was wir verspürten, wenn wir an Nina dachten.

Wir beschlossen, dass es sich so anfühlen musste, wenn man ein Familienmit-glied vermisste. Dieses Bild half uns, es einzuordnen, die Gefühle und die Sehnsucht nach Nina zu verstehen.

Auch bei Nina schien das so zu sein, denn sie schrieb im letzten Drittel ihres, mich sehr bewegenden Briefes, über ihre Gefühle für uns.

Sie fand es auf der einen Seite beunruhigend, dass wir ihr so viel bedeuten und auf der anderen Seite so schlimm, dass sie nicht einfach zu uns kommen konnte. Nina zeichnet das Bild einer zweiten Familie und dass sie sich schon in Gedanken ein Parallelleben organisiert hätte.

Zum Schluss hoffte sie auf unsere Liebe, hoffte auf die gemeinsam versprochene Freundschaft und bat um Diskretion. Wir sollten ihr im Hotel eine Nachricht hinterlassen, wie lange wir noch hier wären. Bis sie alles geregelt hätte. Sie wäre noch gefangen in gesellschaftlich, familiären Zwängen und würde uns bitten sie vorerst nicht anzurufen.

Anke rief sofort im Hotel an, denn wir wussten nicht genau, wann Nina den Brief geschrieben hatte.

„Alles gut Prinz, der Concierge hat mir versichert das Nina, Frau von Fürstenau, die Nachricht noch heute erhält. Mehr war ihm nicht zu entlocken".

„Das ist für mich sehr bewegend, ... das mit Nina, wie ist das für dich?"

„Unerklärlich, aber ich würde mich so freuen, wenn sie zu uns käme".

Ich zog mich auf die vordere Veranda zurück, um mit Brandon zu telefonieren. Auch wenn die Gefühle für Nina mich gerade sehr beschäftigten. Igor hatte mir ausgerichtet, dass ich mich bei Brandon melden sollte, das konnte ich nun nicht länger aufschieben.

Melli, seine Assistentin, ging ran und sagte mir, dass es ihm gerade nicht so gut ginge. Sie ließ sich nicht ausfragen und ich gab auf. Es blieb bei der Info, das er einen Schwächeanfall gehabt hätte und dass er zurzeit im Bett lag, nicht gestört werden wollte, auch nicht von mir. Brandon hätte mir aber eine E-Mail gesendet und die könnte mir mit meinen Fragen bestimmt weiterhelfen.

„Du weißt was drinsteht?"

„Ja Connor, und mach dir keine Sorgen um unseren Großen", Brandon war für sie und mich immer der Große, sowas wie ein big daddy. Mich nannte sie nur Connor, aber es klang, wenn sie es sagte, immer etwas liebevoll. Das war dem geschuldet, dass wir beide sowas wie Brandon Pseudokinder waren. Er nannte sie immer seine Tochter, mich seinen Ziehsohn, also waren wir untereinander sowas wie eine Familie.

„Hast du die Mail? Igor hat dir doch deine Hardware geschickt, ja.... Was dachtest du.... ich weiß."

Mir war klar sie wollte, dass ich die Mail in ihren Beisein lese. Auch war mir klar, dass wir nicht direkt über den Inhalt der Mail, via Handy sprechen würden.

In dem Daten sensiblen Umfeld, in dem wir arbeiteten, wegen unserer speziellen Klienten oder Patienten wie auch immer, war es nicht ratsam sich telefonisch über bestimmte Themen auszutauschen.

Unsere Verschlüsselung von E-Mails war, sagen wir, ziemlich perfekt.

„Ja gerade aufgemacht, lese ... Moment"

Melli atmete angenehm, im Hintergrund hörte ich Geräte piepen.

„Du bist im Krankenhaus!"

Melli schwieg und ich las weiter. Wenn sie nicht antworten wollte, tat sie das auch nicht, mit nichts konnte man sie dann bewegen.

„Fertig?", ein wenig Ungeduld schwang mit, als sie mich das fragte.

„Ja", ich hatte es zweimal gelesen, weil es mir vorkam, wie ein schlechter Film.

Brandon schrieb, dass er im Krankenhaus war, schon seit 4 Tagen. Das dies aber niemand wissen sollte. Brandon bat mich, weil er es derzeit nicht selbst konnte, an die spanische Grenze zu fahren, um dort Grundstücke zu besichtigen. Melli würde mir alles, was ich wissen müsste zur Verfügung stellen.

Ich bekam eine Textnachricht, auf einer bestimmten App, die nur von dem Leitungspersonal der Klinik genutzt wurde.

„Das ist die Web-Adresse Connor, dort findest du alle Unterlagen und auch alle notwendigen Infos für das Projekt. Igor ist schon da!".

Das war ein Code, Igor ist schon da, und ich verstand, was zu tun war. Ich sollte es so weit wie möglich geheim halten und das war oft wegen unserer sensiblen Kundschaft notwendig.

„Hmmm, okay, ...... mache ich. Mein Urlaub verlängert sich aber möglicherweise".

„Ach gut, dass du es sagst, wird schwierig deine Termine zu disponieren, ich schaue, wie ich das hinbekomme. Ich halte dich auf dem Laufenden."

Dann plauderten wir, noch ein paar Minuten, belanglos über den Urlaub, erzählten uns wie schön es hier war. Melli schwärmte von der Stadt Biarritz und wie sehr sie immer die Zeit mit Brandon hier genossen hätte. Noch ein Paar Anekdoten von Kollegen, die während meines Urlaubs sich ereignet hatten, erheiterten mich und dann legten wir auf.

In der Küche traf ich auf Anke, die gerade wahrscheinlich zum x-ten Mal Ninas Brief gelesen hatte.

„Und? Wie geht es dem alten Mann, vermisst er mich", ein frivoles Lächeln huschte über ihre Lippen.

Ich schüttelte traurig den Kopf und schilderte ihr, was ich wusste. Schnell war ihr Laptop am Start und sie checkte ihre Mails.

„Er hat mir auch geschrieben, also beruflich.... Naja", etwas enttäuscht klang sie. Dann verschwand sie aus der Küche und begann mit ihrer Kanzlei zu telefonieren. Derweil checkte ich alles, was Melli mir zwischenzeitlich zur Verfügung gestellt hatte.

Nach ein paar Minuten saßen wir zusammen in den Adirondack-Chairs auf der vorderen Veranda und erzählten uns was los war.

Es ging um ein Neubauprojekt, eine neue Klinik sollte entstehen, für eine spezielle Klientel, diesmal mehr internationale Klienten. In Hamburg waren außer den Arabern und Russen, eher nur deutschsprachige Kunden, die wir versorgten.

Die Klinik sollte 30 Betten und ca. 120 Zimmer für eine Entourage bieten.

Der Baustil sollte im landesüblichen Baustil des 1900 Jahrhunderts sein, mit modernster Ausstattung. Einen großen Park rund um die Anlage herum, sie somit nicht direkt einsehbar machte.

Eine Wohnanlage für Angestellte der Klinik und dem jeweiligen Sicherheits-diensten, die meist mit unseren Klienten mitreisten.

Aber auch Behandlungen, die ausschließlich Ambulante waren und auch ambulant nachbetreut werden konnten. Dafür würde es eine eigene kleine Ferienanlage geben, die auch von den Personal und Ärzten der Klinik betreut würde.

Im Hinterland der spanischen Grenze, noch in Frankreich, genauer bei Hendaye, gab es eine passende Fläche. Da alle Kids unterwegs waren und wir nichts weiter vorhatten, fuhren wir los, zu einer ersten Erkundung der Gegend.

Auf der Rückfahrt, erreichte Anke eine Nachricht von Helen, die vorschlug, dass wir uns alle zum Essen in der Stadt, in einem uns bekannten Restaurant treffen könnten, dort gab es heute ein Dinner Spezial, Meeresfrüchte satt wäre das Motto.

„Ahhh cool, mein Herz, da sind auch die von der Hafen-Clique. Ach, komm Prinz bitte, machen wir einen Ausflug da hin? Ich hab Hunger, es wird bestimmt nett. Steven kommt auch vorbei, schreibt Helen gerade".

Ich hatte mich etwas unmotiviert gezeigt, gab aber angesteckt von Ankes guter Laune nach. Wer will schon Olli kennenlernen, den Kerl, der seine Zunge oder gerade seinen Schwanz in meine Tochter steckte. Wir beide hofften das Helens Laune besser wäre als am Nachmittag.

Wir mussten etwas suchen, denn das Dinner Spezial fand am Strand statt, nicht im Restaurant. Es war schon früher Abend, als wir mit viel französischer Freude begrüßt wurden. Im Süden Frankreichs isst man eher erst ab 19.30 Uhr und wir waren also zur besten Essenszeit angekommen.

Um uns herum gab es Salut, Bonsoir oder Ça va zuhören, alle wollten uns kennenlernen und sich vorgestellt wissen. Helen machte das perfekt, sie war stolz auf uns Eltern. Wir wurden gelobt, wie gut wir Aussehen würden. Meine Aladinhose brachte Helen zu einen schiefen Grinsen und das kurze hautenge Kleid von Anke machte sie nervös. Denn Anke machte klar, dass sie nur das Kleid anhatte. Was absolut stimmte.

Ich spürte das Helens Laune mir gegenüber sich keinen Deut verbessert hatte.

Dann aßen wir frische Meeresfrüchte, gegrillte Garnelen und fangfrischen Fisch. Es gab Salate mit raffinierten Dressing und einen sehr romantischen Strand.

Alle tranken spanisches Bier, das angenehm gekühlt war. Mir kam es vor, als würden mich alle kennen, denn jeder redete völlig barrierefrei mit mir.

Einige wollten wissen, ob ich mit dem Highlander Mac Connar bekannt, verwandt wäre, der ewige Witz.

Die Baskin und ihre Truppe konnte ich auch sehen, es waren dann doch viele bekannte Gesichter zum Spezial-Dinner gekommen. Dann erhaschte ich einen Blick von Steven, der sich gerade sehr eng von Yvonne verabschiedete, sie hatte wohl einiges von dem frischen Meeresfrüchten geliefert. Die beiden sprachen kurz, mit viel Anfassen und lachen, dann setzte sie sich in einen kleinen Lieferwagen und fuhr los. Steven blieb an dem Parkplatz stehen und schien auf was zu warten.

Die Anwesenheit der Baskin lenkte mich aber nachhaltig ab. Es war mir gerade richtig egal war, was Helen dachte oder ob das ihre Laune weiter verschlechtern würde.

Zuerst dachte ich mir, dass sie mich eh nicht erkennen würde, letzte Begegnung war ja auch schon was her. Doch tatsächlich schien sie mich zu erkennen, denn wir tauschten immer wieder lange Blicke aus. Ab dem Zeitpunkt, wo auch sie mich bemerkt hatte und dabei mir recht erfreut zu winkte.

Anke hatte das sofort bemerkt und sich langsam auf sie zu gearbeitet. Beide Frauen begrüßten sich herzlich und plauderten ziemlich angeregt. Das fand ich schon überraschend. Die Baskin schaute immer wieder zu mir. Ich war derweil mit Fragen zur Schönheitschirurgie beschäftigt und ob nicht doch einer meiner Vorfahren ein wilder Schotte aus den Highlands gewesen war.

Die Baskin hatte wie Anke ein hautenges Kleid an, etwas länger und wahrscheinlich trug sie Unterwäsche. Das Kleid ließ ihre dralle, weibliche, jugendliche Figur, aus meiner Sicht, unwiderstehlich wirken. Ich musste immer, wenn es möglich war, mir diesen wunderbar geformten straffen ausladenenn Hintern ansehen.

Mit der Zeit hatte ich auch gecheckt, dass sie das komplette Set an Unterwäsche trug, denn das war deutlich zusehen. Ich wusste es gab Kerle, die wie ich checken, ob eine Frau Unterwäsche anhatte oder nicht. Es gab wohl hier einige die gecheckt hatten das Anke nichts außer ihr Kleid anhatte, denn sie war immer wieder in Gespräche verwickelt. Ich kannte meine Frau und sah, wie sie es genoss.

Helen war es sichtbar peinlich, vor allen, weil ein älterer Kerl, einer der Surfer, der wohl gelegentlich mit der Hafen-Clique abhing, es bemerkt hatte. Anke störte es nicht, dass er ihr einmal zu oft an den Po griff, dezent aber ich und Helen hatten es bemerkt.

Er schien hier zu arbeiten oder aushilfsweise zu kellnern. Ich sah ihn mir genauer an, den zukünftigen Fick von Anke.

Braungebrannt, er hatte volles, gewelltes, schwarzes Haar. Sportlicher Body, etwas kleiner als ich, südländisches Aussehen. Ich schätzte ihn um die 30 ein.

Anke flüsterte ihn was zu, er notierte sich was und ging dann wieder grinsend seiner Arbeit nach.

Er spannte nur die älteren Frauen, Ausschnitt, Po usw. Anke flirtete definitiv mit ihm weiter, als sie, Helen und die Baskin gerade im Gespräch zusammenstanden und sich von ihm Getränke reichen ließen.

Ich verschwand kurz für kleine Jungs und als ich wieder kam, war die Runde von Anke ,Helen und der Baskin aufgelöst. Ich setzte mich auf einen freien Stuhl und hatte mir gerade ein gekühltes Bier geangelt.

Eine schöne, rauchige, warme, tiefe Frauenstimme sprach mich von der Seite in einem radebrecherischen Englisch an.

Es war Marie, die Baskin, sie war kleiner als Helen. Ich war überrascht aufgesprungen und hatte mich dann ebenfalls vorgestellt, etwas zu förmlich. Sie grinste bezaubernd und setzte sich, auf meine Einladung, zu mir. Es war leider nur ein kurzes Gespräch, aber ich hatte das Gefühl, das sie mit ihrer Initiative mich anzusprechen voll zufrieden war.

So erfuhr ich, dass Anke sie auf meine Begeisterung für sie aufmerksam gemacht hatte und auch das Anke es schön fände, wenn sie diese Begeisterung zufällig teilen würde. Ich war gelinde gesagt echt sprachlos, Anke hatte es getan, sie hatte mir geholfen, aus ihrer Sicht.

Ich fand es schön diese junge Frau, kaum älter als Helen, vor mir zu betrachten, was ich auch ohne Scheu ausgiebig tat. Sie ließ es mehr als zu, so dass ich sagen würde sie flirtete mit mir. Ihre Knie berührten einmal zu oft die meinen und ihre Hand einmal zu oft meinen Unterarm. Einmal zu oft haben wir uns schweigend angesehen, angelacht und uns eine nicht erklärliche Sympathie gestanden.

Ihre Truppe rückte immer näher und der Zauber schwand, so verabschiedeten wir uns mit dem Versprechen uns am Strand nicht mehr aus dem Weg zu gehen. Sie beschrieb mir eine Stelle, wo sie sich gerne mal mit mir treffen würde, aber es sollte dem Zufall überlassen sein wann. Dort wären sie und die Truppe immer zu einer bestimmten Uhrzeit, eigentlich fast jeden Tag.

Sie versicherte mir, dass sie auch auf unserer Strandhälfte oft wäre, aber uns nicht mehr gesehen hätte. Als ich ihr von der Düne berichtete, verstand sie und lächelte, dass sie diesen Ort nicht kennen würde. Sie wäre mehr am Strand vom Hotel. Verstand dann aber, dass wir mehr an den freizügigen Strandteil zu finden wären. Leider kam ich nicht mehr dazu etwas zu erklären, aber sagte ihr, dass ich sie unbedingt am Strand aufsuchen würde. Es blitzte in ihren Augen und sie sagte das sie es ziemlich toll finden würde mich dort zu treffen.

Mir schwirrte der Kopf, war das ein Date, würden wir dort Sex haben, hat sie mich gerade dazu eingeladen?

Ihre Truppe, alles Mädels in ihrem Alter bestürmten sie und zogen sie mit sich. Sie löste sich, kam zurück nahm meine Hand, legte diese auf eine ihrer Brüste, was mich schwer unter Strom setzte, und küsste mich auf beide Wangen, ich schmolz dahin, sie roch fantastisch.

Die Mädels hatten das beobachtet und grinsten frech, sprachen wild durch-einander. Marie schwebte von dannen und so war ich mit meinen Gedanken wieder alleine. Ich hatte ihre Brust berührt, leider erinnerte ich mich nur an den BH.

Mein Blick schweifte umher und ich sah in Helens Augen, die mich scheinbar mit der Baskin die ganze Zeit beobachtet hatte. Aus einen Pulk lauter junger Kerle, die ich zur Hafen-Clique verortete, löste sich einer von ihnen, um zielstrebig auf Helen zu zusteuern.

Kurz sah ich zu wie ein Olli meine Tochter begrapschte und küsste, was diese sehr genoss, vor allen als sie sah, wie ich es bemerkte. Olli hatte seine Hände unter ihren Shirt, es war etwas schwer für mich das zu sehen, stellte ich fest. Aber Helen provozierte es und sie sah immer wieder zu mir rüber, ihre Hand wanderte über seinen Po, sie waren im tiefen Zungenkuss verbunden.

Dann zogen sie sich, aus meiner Sicht etwas zu offensichtlich zurück, in die Schatten, außerhalb des Fackellichtes der überall aufgestellten Strandfackeln.

Steven schlurfte heran, ohne seine Mutter, die mit Kerlen, Männern und Jungs sprach, flirtete oder einfach umgeben war, aus den Augen zu lassen. Ein innerliches Seufzen und das allgemeine Geplaudere und die Fragen meines Sohnes zu dem Tag, seiner Mutter und all das, was ihn gerade beschäftigte, lenkten mich von Helen und ihrem Olli ab.

Gerade wollte ich ihn auf eine Frage antworten, sprang er auf und kam mit zwei seiner Freunden wieder. Erst als sie bei mir waren sah ich das es sich um einen weiblichen und einen männlichen Jugendlichen handelte. Anke war auch im Anmarsch, als sie Steven wahrnahm.

Ich war recht aufgewühlt, meine Gefühle spielten gerade etwas verrückt und so zupfte mich Steven am Hemd, um auf die beiden Neuankömmlinge aufmerksam zu machen. Die sich gerade Anke vorstellten. So lernten Anke und ich die Mercier Zwillinge kennen, sie waren zweieiige Zwillinge.

Amelie war eine recht groß geratene 18-jährige, sehr flachbrüstige, sehr dünne Frau. Klar sah ich sie mir genauer an, verglich sie mit Helen und zu gegeben, sie interessierte mich deshalb, weil ich sie vom ersten Augenblick an nur schwer als weiblich wahrnahm.

Sie hatte keinen ausladenden Po, es war ein flacher breiter Po. Ihre Art sich zu bewegen, wirkte eher männlich, jugendlich, schlaksig. Sie hatte ein sehr hübsches Gesicht einen der schönsten natürlichen Münder, die mir bisher begegnet waren. Aber ich konnte kaum ihre Körperformen erkennen, sie trug Schlabbersachen, alles mindesten 2 Größen zu groß. Ihr Interesse an mir irritierte mich, denn es schien ausschließlich um meinen Beruf zu gehen.

Pierre wirkte eher sehr weiblich, hatte Augen mit Lidschatten, ich fands spannend. Einen sehr knackigen Po, den er hervorhob durch recht enge Jeans. Er trug das Haar, leicht gewellt, es war recht langhaarig. Ich hatte sofort das Gefühl er flirtet mit Steven, was auch Anke kurz auffiel.

Ich hörte zu, fragte nix und war immer noch dabei mir vorzustellen, wie Olli Helen fickte, ich konnte es nicht abschalten diese Gefühle von Eifersucht.

Auch das Amelie mir Fragen stellte zu meinen Beruf, bekam ich nur sehr peripher mit. Später erfuhr ich, dass gerade Amelie mich sehr unhöflich empfunden hatte.

Helen und Olli waren aus dem Dunkel wieder aufgetaucht, wild verschlungen und recht zerzaust. Das war wohl ein sehr schneller Quickie, dachte ich bei mir, als ich das dümmliche Grinsen von Olli betrachtete, der sich gerade von seinen Kumpels feiern ließ.

Helen schaute mit hochroten Kopf zu mir rüber, die Mädels schienen auch Helen zu feiern und ich meinte eindeutige Gesten gesehen zu haben, die hinterfragten, ob Helen und Olli gefickt hätten.

„Nun ist es wohl passiert mein Herz", ich erschrak fast als Anke mir meine Interpretation von Helen und Ollis Zusammensein, zu bestätigen schien. Ich konnte nur leiden, seufzen und war mir sicher, gerade hatte sich doch was in mir verändert.

Helen kam mit Olli zu uns, stellte uns und Olli vor, es war irgendwie übertrieben offiziell fand ich. Aber ich spürte es war ihr wichtig, dass wir ihn kennenlernten, er roch ordentlich nach Bier und hatte schon die Augen eines Mannes, der sich kurz vor dem Betrunkensein befindet.

Ich fand ihn unangenehm, es überraschte mich das auch Anke etwas auffällig zurückhaltend reagierte.

Im Laufe des Abends, fiel mir Olli immer wieder, als ein lauter, sich gern im Mittelpunkt sehender Typ auf. Ich schätzte ihn auf fast 30, dabei sollte er erst 23 Jahre alt sein.

Er hatte einen guten Body, das gebe ich unumwunden zu. Kantiges Gesicht, etwas zu markige Nase, aber sie stand ihm. Wilder Bart, sah gut trainiert aus, leidenschaftlicher Surfer und etwas prahlerisch. Es war ihm wichtig mitzuteilen, dass er reiche Eltern hatte und die die größte Jacht am Platz.

Steven bemerkte gelangweilt, es wären 2,5m die den Unterschied zur Mercier-Jacht ausmachten. Er war fast einen Kopf größer als Olli, irgendwie wirkte Steven athletischer neben ihm. Jedenfalls merkte ich wie auch Anke, dass einige Mädels Steven anschmachteten, was ihn aber völlig kalt ließ. Er hing irgendwie sehr eng mit Pierre und Amelie zusammen, sie waren wie eine eigene Party.

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