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Mason Atlantic Kapitel 4.3

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Wieder schrieb ich nichts und arbeitete mit Anke weiter.

In der nächsten Nachricht, von Helen, war ihr alles klar und sie hasste sich dafür, mir überhaupt Gefühle gezeigt zu haben.

„Darf ich ihr schreiben?"

„Nein, lass sie sich an allen, was sie quält, einfach abarbeiten, mein Leben".

Helen setzte nach , sie würde nun alles verstehen, was zwischen uns gewesen war, auch das mit Anke. Nun wollte sie sich die Zeit und Gedanken sparen hier weiter zutexten, da ich eh nicht antworten würde. Aber eines sollte ich noch wissen, schrieb sie.

Sie müsste damit klarkommen, dass sie sich so sehr in mir getäuscht hätte, das konnte sie aber gerade nicht. Keine Ahnung, wann das für sie möglich wäre, überhaupt noch ein vertrauliches Verhältnis mit mir zu haben. Deshalb würde sie mit mir auch nichts mehr anfangen, egal was. Denn sie hatte zuerst nur das Gefühl gehabt, aber mit der Zeit wäre es Gewissheit geworden, nur eine von meinen Gespielinnen zu sein. Auch für Anke. Denn wenn irgendwo was Williges auftauchte, wäre ich eh weg.

Ich antwortete ihr dann doch, weil ich mir dachte, nun hat sie alles geschrieben. So teilte ich ihr mit, dass alles, was sie für richtig und wichtig befindet, ich akzeptiere. Das sie aber bitte ihre Wut über mich an Steven oder Anke nicht auslassen sollte.

Am Ende des Tages saß ich wieder in den Dünen, war einem Mega-Streit zwischen Helen und Anke aus dem Weg gegangen. Denn Helen hatte sich auf Anke gestürzt und ihr klargemacht, dass auch Steven zum Arzt müsste.

Ich sah auf mein Display und lächelte als ich sah, das Tanny mir geschrieben hatte. Es war eine willkommene Abwechselung und ich verbot mir weiter über Helen und ihre fast schon furienartige Agitation einzugehen.

Sie hatte Anke ihre Wut und Enttäuschung über mich laut und deutlich zum Ausdruck gebracht. Das ich sie, nach dem schönen Tag am Strand, abgelehnt hatte, um dann mit der Fischersfrau vögeln zu können.

Somit erklärte sich auch für Anke was los war. Ich hatte es schon die ganze Zeit geahnt, was der Auslöser war. Helen war maßlos wütend und gestand Anke, dass sie wisse, dass sie gerade alles über das Maß strapazierte, aber eben nicht anders könnte.

Ich widmete mich Tanny und hoffte, dass es mich ablenkte.

„Hehe, wie geil du hast dein Handy wieder. Helen hat mir gerade geschrieben das du dich wohl nicht traust mich anzuschreiben. Habt ihr gerade Stress, es kam jedenfalls so rüber? Das wir kommen ist noch immer möglich oder, denn Helen hat geschrieben, dass sie eh nichts zu entscheiden hätte, sondern nur du und Anke. Mit Anke habe ich auch vorhin, also heute, ... Grins-Smiley... geschrieben, das war wirklich schön".

„Helen hat eine Phase, wer kennt das nicht von ihr", ich wollte beschwichtigen und hatte mich schon mit Anke darauf geeinigt, dass wir nicht, weil Helen was im Kopf hatte, anderen Menschen vor den Kopf stoßen würden.

Somit hatten wir klar gemacht, dass die einmal ausgesprochene Einladung ihren Bestand behielt. Was Helen erstaunlicherweise unkommentiert akzeptierte.

„Sie weiß das wir beide gerade schreiben, sie wünscht mir viel Spaß mit dir".

Ich hörte Helens böse Gedanken dabei, Tanny sah das eher als die Freigabe für echten Spaß mit mir.

Zwei Bilder folgten, ich war echt überrascht, hatte nicht mit solchen Bildern gerechnet. Zuerst ein eindeutig erotisches Bild, ihr Po in einen String-Tanga gekleidet, sehr apart.

Das nachfolgende Bild zeigte sie nackt, einen Arm über ihre Brüste und den Schritt mit ihren Oberschenkeln verklemmt. Offenbar war sie wie Helen komplett rasiert. Ich vergrößerte das Bild, natürlich legte ich meinen Focus auf den Schritt.

„Mein Gott Tanny, willst du mich wuschig machen?"

„Andreas was denn bitte wuschig...Lach-Smiley?"

„Okay, geil", sendete ich, mit einem Smiley mit ausgestreckter Zunge.

„Ich habe noch eins für dich".

Das Bild musste am frühen Morgen aufgenommen worden sein. Denn Tanny stand barbusig vor einem Spiegel im Bad, mit Zahnbürste im Mund.

Sie hoffte, dass ich es nicht so schlimm fände, dass sie alles von mir gesehen hätte. Deshalb wollte sie etwas zurückgeben, also mit den aktuellen Bildern.

Marc fände sie zu dick und dass sie zu kleine Brüste hätte. Das sie sie sich bestimmt, wenn es finanziell möglich wäre, vergrößern lassen wollte.

Dreiecks Brüste, hart und spitz. Apfelsinen groß.

„Weißt du das Helen dich auch schon nackt gesehen hat?", schrieb sie unvermittelt.

„Ja, klar ich sie sie auch".

„Sie schickt echt viele Bilder von euch allen, auch Sachen mit Anke und Helen drauf".

„Das macht dir Sorgen oder checkst du gerade nur , Smileys, ob wir uns hier alle wirklich so geben wie Helen es dir erzählt hat?"

Ich bekomme ein Bild, das zeigt sie unter der Dusche.

„Duscht du gerade?"

„Ja, ich möchte wissen, ob du mich dick findest?"

„Das ist eine wirkliche scheißfrage Tanny. Du bist sehr weiblich, sexy und hast auf mich eine sehr erotische Ausstrahlung".

Tanny ging auf meine Zeilen nicht wirklich ein, sie lenkte auf Lisa ab. Der sie unterstellte sich voll gehen zu lassen. Dabei wäre sie doch so hübsch, aber Lisa würde nicht mehr viel für ihr Äußeres geben.

Dann sprach sie das aktuelle Video an , das Pornovideo von Anke und mir. Ich gab mich überrascht, dass Helen es ihr gezeigt hatte und stellte fest, wer öffentlich Sex hat, darf sich nicht wundern, wenn es gefilmt wird. Sie berichtete mir, dass sie es sich schon mehrmals angesehen hätte und es sie immer wieder aufs Neue erregte. Sie deutete an das sie sich auch schon dabei selbstbefriedigt hatte.

Ich schrieb ihr das mir ihr Video auch sehr geile Gedanken und Freuden bereitet hätten. Sie fand es abgefahren das ich erregt gewesen sein und mich "Entspannt" hätte, wie sie sagte. Als ich wichsen schrieb, kam ein Verlegenheits- Smiley und sie schrieb das sie noch nicht so genau wüsste, was sie alles schreiben kann mit mir. Schnell waren wir auch, was das Schreiben betraf, barrierefrei und Tanny fand es erneut völlig abgefahren so mit mir zu schreiben.

„Andreas, ich kann es kaum erwarten da unten bei euch zu sein, keine Ahnung. Meine Mutter ist schon völlig aufgeregt und weiß nicht, was sie anziehen soll, ob sie neue Sachen kaufen sollte usw. So geile Sachen wie Helen und Anke hat hier keiner, okay auch das mit dem Geld sollte ich dir sagen, wir werden nicht viel in der Urlaubskasse haben. Lisa möchte wissen, ob das wirklich so ist das wir auch bei euch essen können".

Ich war beschämt und stellte nochmal alles klar, dass sie einen All-inklusive-Urlaub von uns allen geschenkt bekamen, ohne irgendein Wenn und Aber. Auch das es ihnen überlassen wäre sich dem allgemeinen Treiben anzuschließen. So beschrieb ich ihr das Dorf, unser kleine Siedlung und die drei Strandabschnitte.

„Ihr seid, immer in den Dünen, Helen erzählte von den Dünen?"

„Ja, wir haben eine Düne erobert, besetzt und sonst gehen wir auch an den Strand".

„Sind wir da also alleine auf der Düne? Der Strand bei euch ist mit FKK und so. Also immer? Ähem, überall? Und Leute haben da öffentlich Sex echt?"

„Ja, sehr offen wir ja auch".

„Ihr, ach du scheiße???".

„Naja Anke und ich".

„Ah, aber ihr lasst euch zusehen?"

„Ja, man kann auch mitmachen, wenn es passt".

„Das wissen auch Steven und Helen?"

„Ja, ich glaube, dass sie es wissen".

„Haben sie euch gesehen?".

„Ich könnte es mir vorstellen weiß es aber nicht wirklich, denke, aber Helen hat uns schon öfter gespannt".

Wir schrieben uns noch eine kleine Zeit. Es war mehr eine Art von Kennenlernen und ihr war es wichtig mehr von mir zu wissen.

Ihre letzte Zeilen beinhalteten, einen gute Nacht Kuss und dass sie mich irgendwie liebhätte. Das ich sie auch tierisch anmachte, was sie abartig verrückt fände, wie die ganze Situation.

19.Tag Sonntag

Der Morgen begann so, als wäre die bisher verbrachte Zeit hier verschwunden und wir waren wieder am 1.Tag. Helen war auffällig sittsam gekleidet. Anke informierte Steven über Helens Ansagen. Was der recht missmutig kommentierte und Helen ihn darauf einen Motherfucker nannte. Das brachte ihr die erste, mir bekannte Ohrfeige von Steven ein.

Ich erspare mir alles, was diesen Streit beinhaltet zu erzählen, nur so viel. Keiner von uns hatte mehr Interesse das Helen uns zum Strandfest begleitete. Das zog eine ellenlange Entschuldigungsrede Helens nach sich. Das Ergebnis war, das nun doch wir alle zum Strandfest gehen wollten. Steven hatte eingelenkt und ihre Entschuldigung angenommen. Was aber nicht darüber hinweg täuschen sollte das Anke Helen irgendwas verziehen hatte. Ich spürte das Helen über sich selbst erschrocken war und versuchte irgendwie wieder eine Normalität unter uns allen zu erzeugen. Was ihr nicht gelang. Anke, wie auch ich blieben distanziert zu ihr.

Sehr sittsam gekleidet, zwar in luftigen Sommersachen, aber nichts, was einen verleiten würde 2--3-mal hinzugucken, schloss sich Helen uns an.

„Was guckt ihr? Ihr alle solltet euch vielleicht darüber klar werden das dort auch „NORMALE" Menschen einfach unbeschwert feiern wollen".

Helen wirkte wieder aufrührerisch, vergessen war ihre kleinlaute Entschuldigung. Mir gelang es Anke zurück zu halten.

„Prinz, ich schaue es mir nicht mehr lange an, dann werde ich ihr anbieten nach Hause zu fahren", flüsterte mir Anke zu. Ich war erschrocken und sagte nichts.

Das Strandfest war ein Reinfall gewesen, es gab Regen, richtig viel Regen und einen kleinen Sturm. Somit fiel es buchstäblich ins Wasser.

Ich war diesbezüglich enttäuscht.

„Kein Tanz mit der Baskin", gab ich leider laut, meine Enttäuschung kund.

Helen klärte genüsslich, Steven über die Baskin auf. Es lachten alle auf meine Kosten. Ich war froh das Helen, an was anderes dachte und lachen konnte.

Nun saßen wir, in einem fast schon zu prächtig ausstaffiertem Speisesaal, im dem Hotel am Strand, zusammen mit der Familie Mercier.

Wir hatten uns am Strand getroffen, wie verabredet, kurz bevor der Regen und der Sturm begann. Es war definitiv mehr als ein nettes Beisammensein. Die Speisekarte versprach exquisites Essen, erlesene Weine und eine richtig gut bestückte Bar lud zum Verweilen ein.

Draußen sah man das wilde Wetter, Natur in Wallung, herrlich. Alle waren meiner Einladung freudig gefolgt, ich gebe einfach zu gerne einen aus.

Nachdem wir uns alle kennengelernt hatten, das erste Eis geschmolzen und wir feststellten, das Etikette nicht unser Ding war, wurde es warm und gemütlich in unserer Runde. Wir plauderten wild drauf los, alle sprachen richtig gutes Englisch.

So lernten wir Sophie und Richard kennen, sprecht es französisch aus, dann klingt es richtig. Mir wurde schnell klar, dass Richard von Helen sehr offensichtlich an geflirtet wurde und er es offensichtlich genoss.

Wie wir, hatten sie zwei Kinder, Pierre und Amelie, es waren zweieiige Zwillinge. Letzten Monat sind beide gerade 18 Jahre alt geworden. Richard gestand, dass er schon 62 Jahre alt war und Sophie erst 38.

Sie erzählten kurz ihre Liebesgeschichte. Sie waren sich dabei sehr zu gewandt und zärtlich in ihren Ausführungen.

Sophies Verhalten uns gegenüber war auffällig zurückhaltend, nicht unfreundlich, ich würde sagen angenehm unbestimmt. Sie hatte mit Überraschung registriert wie ich und Anke, dass sich Richard und Helen scheinbar ziemlich gut kannten und sich auf den Mund küssten.

Während Richard sich gab, als würden wir uns alle schon Jahre kennen.

Sophie war sehr aufmerksam, was Richard betraf. Sie schenkte ihm ein, sorgte für neuen Wein, schien zu bemerken, wann und wo er was brauchte.

Richard zog derweil uns in seinen Bann, er konnte sehr witzig erzählen.

Ihre Kinder schienen die Geschichte der Beiden zu Genüge zu kennen. Beide wirkten normal, lässig und hörten nicht wirklich zu, wenn ihre Eltern was erzählten, also eher Richard.

Er war damals, ein junger Professor an der Sorbonne, für angewandte Physik, und sie eine seiner Studentinnen, als sie sich kennenlernten. Eigentlich schon beim ersten Mal, wurden Pierre und Amelie gezeugt. Es war wild und es war so intensiv ihre Zeit am Anfang, wie eine Gouloises mit Maispapier, ich meine die blaue Packung.

Beide hatten sich nicht nur verliebt, sie hatten auch in dem anderen ihren Traum gefunden.

„Was auch immer das bedeutet", dachte ich mir.

Anke fand es irre romantisch und auch Helen hing an Richards Lippen. Ich schätzte der Altersunterschied und auch die Liebesgeschichte der Beiden, trafen bei Helen den richtigen Nerv. Jedenfalls hing sie förmlich an seinen Lippen, auch betrachtete sie ihn irgendwie so, als löse er bei ihr eine Faszination aus.

Ich spürte ein leichtes Unbehagen, war das schon wieder Eifersucht? Richard, Olli, es wurden immer mehr Männer in Helens Leben.

Sophie stammte aus dieser Gegend und war Baskin. Anke und Helen mussten einfach blöde in meine Richtung grinsen.

Sophie war Baskin, na, dass mich das besonders erfreute, könnt ihr euch schon denken, oder?

Er stammte aus Paris.

Die Familie hatte beschlossen dieses Jahr in ihrem Ferienhaus, gemeinsam mit ihren Kindern den Urlaub zu verbringen.

Pierre wollte einen Bootsführerschein für Binnen- und Seeschifffahrt machen. Er übte zusammen mit seinem Vater auf der elterlichen Jacht, Navigieren und schlichtes Fahren nach Manövern.

So erfuhren wir auch das Pierre und Steven richtig dicke Kumpels geworden waren und beide sehr beflissen den ganzen Theoriekram für die Führerschein-prüfung gemeinsam büffelten. Steven war begeistert von Seekarten, dem Lesen von Seekarten und der Navigation mit ihnen. Pierre war Steven dankbar, dass er ihn in diesem von ihm gehassten Thema mitzog.

Steven schien die beiden Mercier Kids besser zu kennen als Helen. Er berichtete von der Hafen-Clique und auch von den gemeinsamen Aktivitäten, an dem auch Sophie und Richard ab und zu teilnahmen. Also wenn es um tauchen und Boots-ausflüge ging. Klang alles recht klasse und ich freute mich das Steven hier so schnell Anschluss gefunden hatte.

Helen gab zum Besten sie würde sich nun mehr öfter einklinken, zumal Richard ihr angeboten hatte ihr das Tauchen näher zu bringen. Sie hatten sich schon ein paarmal für eine kurze Zeit alleine am Strand zum Schnorcheln getroffen. Mir fiel wieder der fast durchsichtige Bade-Bikini von Helen ein, langsam wurde mir einiges klar.

Da war wieder dieser kleine Gedanke von Eifersucht. Anke schien das eher zu begeistern und hoffte das die beiden viel Spaß zusammen hätten. Das drückte sie so aus, als ginge es um das Schnorcheln, aber auch Sophie, wie ich hörten da eine andere Nuance heraus.

Sophie schaute Anke mit ihren unergründlichen schwarzen Augen etwas zu prüfend an. Richard war wie Helen begeistert von dem allgemeinen Zuspruch.

Steven war schon immer der ultimative Kontakter, er hatte eine Art an sich die es fast ausschloss ihn nicht zu mögen. So wunderte es mich nicht, dass er und Richard wie alte Freunde wirkten.

Das Boot, welches Steven so gerne erwähnte, war eine 42 Meter Yacht von italienischer Bauart, eine Azimut Grande 140 sogenannte Superyacht.

Richard freute sich über unsere Fragen und zeigte uns auf seinem Handy Bilder und einen kleinen Clip zur Yacht. So erfuhren wir das sie 22 Knoten machte, 42m lang war und 8,5 Meter breit, über drei Decks verfügte und 6 Gästekabinen hatte. Die Stamm-Crew von zehn Mitglieder teilte sich auf 4 Crew-Kabinen auf.

Taucherausrüstung, ein kleines Motorboot und zwei Jetski gehörten zur Ausstattung.

Amelie sprach von obszönen, puren Luxus, dabei lachte sie und machte eine übertriebene Geste, Richard lachte mit ihr und gab sich nicht angeberisch, das machte es leichter sich mit den Merciers zu freuen über das sogenannte Familienschiff.

Die Yacht war, die meiste Zeit im Jahr verchartert. Er freute sich zu berichten, dass sie eine hübsche Summe im Jahr einbrachte, was aber dennoch den Unterhalt und was sonst noch dazu kam kaum sicherte.

Anke hinterfragte, etwas zu listig, ob das alles Männer wären oder auch Frauen in der Crew. Sophie schenkte Anke viel Aufmerksamkeit bei diesen Fragen. Gab an das sie alle dort recht barrierefrei wären, außer wenn sie Gäste hätten, wie Steven und Helen. Wenn sie, wie jetzt vor der Küste lag, hatte die Crew frei, nur eine Besatzung von 2 Mann waren zur Bewachung an Bord.

Von Helen wusste sie, dass wir auch recht freizügig unterwegs wären, wie sie, was sie sehr schön fand.

Helen hatte wohl erzählt an welchen Abschnitt des Strandes wir uns bevorzugt aufhielten, was, so wurde mir klar, definitiv Rückschlüsse für alle Beteiligten zu ließ.

Nur Helen schien nicht in diesen Kategorien zu kombinieren, sondern war eher angetan es Richard zu verdeutlichen, dass sie, die Kids, dort auch ihren Spaß hatten.

Richard und Sophie sahen uns prüfend an und ich hatte das Gefühl ein Themen-wechsel wäre angebracht.

Sophie sagte, zur allgemeinen Belustigung, dass sie den Strandabschnitt gut kennen würden. Aber, dass sie nicht mehr so oft dort wären, zu viele hässliche Spanner.

Das Wort Spanner schwebte kurz in der Luft und so wussten nun auch Anke und ich das die beiden vom selben Stamm waren. Das bestätigte Richard prompt, nur mit besonderen Freunden würden sie die Vorzüge des Strandabschnittes oder die Dünen genießen.

Amelie und Pierre schienen genau zu wissen, was ihre Eltern damit meinten, und grinsten uns an. Auf Helens Rückfrage, klärte Amelie Helen auf. Sie sah mich daraufhin lange und fast sehnsüchtig an. Ich tat so, als würde ich ihre Blicke nicht bemerken.

Während wir so plauderten, waren mir verschiedene Dinge aufgefallen. Das galt auch für Anke, die mir später berichtete ähnliches beobachtet zu haben.

Am Salatbüfett wirkten Steven und Pierre wie dicke Kumpels, fast schon wie Bros. Amelie und ihr Vater wirkten sehr vertraut, bei Pierre war Richard sehr zurückhaltend, er hatte oft einen fast schon missbilligenden Blick, wenn Steven und Pierre untereinander scherzten. Hingegen Sophie sehr Pierre und Steven zugewandt war. Helen und Richard tauschten Blicke, versteckte Berührungen aus und Helen himmelte ihn ohne Scheu vor Sophie an.

Anke bemerkte dazu, dass sie fast den Verdacht hatte, dass Helen sich Richard als Andreas Ersatz auserkoren hatte. Ich fand den Gedanken unsinnig, wenn ich auch nicht leugnen konnte das beide recht offen miteinander flirteten.

Helen war immer noch überrascht, dass die Merciers Kids über ihre Eltern und deren amouröse Abenteuer Bescheid wussten. Amelie lachte und sagte das sie keine Kinder mehr wären und das hier wäre Frankreich, das Land der Liebe und Lust. Sie und Pierre gaben freimütig zu, dass sie Sex hätten, auch dass ihre Eltern das wussten. Sophie erklärte, dass sie schon mit einer gewissen Absicht hierhergekommen wären, in diese Siedung mit der Nähe zu dem speziellen Strand.

Als Richard Helen fragte, warum sie so überrascht wäre, wurde Helen knallrot. Denn sie hatte vorher so getan, als würde sie es sehr stören, dieses ganze Treiben am Strand. Das nun alle Mercier, am Strand, ähnlich drauf waren wie wir, dass schien sie aus dem Konzept zubringen.

Anke sprang Helen bei, und sagte, dass Helen eben gerade eine schwierige Phase hätte. Denn sie wäre wie auch Steven von uns überrumpelt wurden, was die Besonderheiten der Gegend hier betraf.

Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, versuchte Helen recht vehement das Bild was sich abzeichnete, sie könnte prüde sein, zu relativieren. Sie hätte kein Problem mit FKK und den Sachen, die dort abgingen, wie Amelie sie nannte. Auch das Anke und ich freizügig wären störte sie nicht, das würden wir falsch verstehen.

Pierre lächelte sie an, als würde er ahnen, was in Helen vor ging. Er meinte es wäre ja bekannt, was dort abging. Er und Amelie gingen gerne dorthin, auch wenn es in den letzten Wochen, wegen anderer Aktivitäten kaum möglich gewesen sei. Amelie sagte, dass sie es schon cool fand und grinste Sophie an, als diese ihr sagte, dass sie bitte dennoch bei allem Spaß, keinen ungeschützten Sex zu lassen sollten. Beide Kids nickten ergeben und auch Richard grinste in die Runde.