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Naima (01)

Geschichte Info
Onkel Fuad bereitet den Boden.
11k Wörter
4.24
25.2k
12

Teil 1 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 11/21/2023
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Disclaimer

Alle handelnden Personen sind über 18 Jahre alt.

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Es war Sonntagnachmittag, der 8. Januar. Fuad saß breitbeinig auf dem Sofa und verfolgte jede Bewegung seiner Nichte, wie sie den Tisch eindeckte. Bis auf die durchsichtigen hautfarbenen Strümpfe, die ihr bis über die Mitte der Oberschenkel reichten und von weißen Strapsen gehalten wurden, war sie nackt.

Er stand auf, trat hinter sie und legte seine flache Hand zwischen ihre Schulterblätter. Ein sanfter Druck, und sie beugte ihren Oberkörper auf die Tischplatte runter und legte ihre Wange zwischen die Teller auf dem Tisch. Noch im Runterbeugen stellte sie die durchgestreckten Beine weiter auseinander, damit sich ihre Fotze auf der richtigen Höhe für den Schwanz ihres Onkels befand.

Fuad öffnete seinen Hosenstall, legte eine Hand auf ihre große Arschbacke und pumpte mit der anderen in schneller Folge ein paar Mal seinen Schwanz. Dann trat er, Schwanz in der Hand, noch einen Schritt vor und fuhr mit seiner dunklen Eichel ihren Schlitz entlang, bis er die Stelle zwischen den immer noch etwas angeschwollenen Schamlippen fand, wo er seinen Schwanz in ihre Fotze hineinschieben würde.

Er verharrte, als seine Eichel, eingebettet zwischen ihren weichen, blanken Schamlippen, den ringförmigen Eingang ihres Lochs berührte. Als spräche sein eigenes Erstaunen aus ihm, sagte er: „Du bist in den letzten sechs Tagen sehr weit gekommen. Ich bin so stolz auf dich."

„Ja, Onkel", antwortete Naima leise.

„Du hast viel gelernt in so kurzer Zeit ...", verlor sich seine Stimme. Wie ein Backflash zogen in Lichtgeschwindigkeit die Tage seit Dienstag an seinem inneren Auge vorbei ...

Denn so hatte es angefangen:

Dienstag, 3. Januar 2023

„Naima? Die Verbindung ist heute ganz schlecht. Alles Gute zum Geburtstag, mein Engelchen!"

„Mama! Geht es dir gut? Ist alles ok zuhause?"

Es war der 3. Januar 2023, ein Freudentag: Naima war gestern 18 geworden, aber das Telefonat mit der Mutter kam erst heute zustande. Und noch mehr: sie hatte heute Vormittag ihren deutschen Pass ausgehändigt bekommen, zusammen mit ihrem Vater Haris. Dessen Bruder, Onkel Fuad, war heute Morgen extra aus Leipzig nach Regensburg gekommen, um beide Ereignisse mit seiner Nichte und seinem Bruder zu feiern.

„Mama, es ist so schade, dass du nicht hier sein kannst heute."

Naima spürte, wie ihr die Tränen in die Augen schossen. Sie vermisste ihre Mutter Vahide auch nach acht Jahren immer noch so sehr. Außerdem wäre sie damals gern bei Vahide geblieben, aber die Eltern hatten anders entschieden. Haris wollte nicht um und für sein Land kämpfen und es stand schnell fest, dass er fliehen würde. Seine Frau Vahide wollte unter keinen Umständen ihr Zuhause verlassen. Sie würde bleiben.

Ein entfernter Verwandter, man nannte ihn in der Familie nur ‚unser Cousin', würde Vahide unter seine Fittiche nehmen -- er würde zu ihr ins Haus ziehen und für ihren Unterhalt sorgen. Aber nur unter einer Bedingung: er könne nicht für Vahide und ein Kind aufkommen. Das Mädchen müsse mit dem Vater mit.

Es waren herzzreissende, dramatische Szenen. Haris würde Naima mitnehmen, dafür würde ‚unser Cousin' die Mutter irgendwie durchbringen und für sie sorgen.

Haris war dann mit Naima in der Flüchtlingswelle 2015 über die Türkei und den Balkan bis Budapest gekommen. Dort ging es wochenlang nicht weiter, bis dann die deutsche Regierung Züge schickte und die gestrandeten Flüchtlinge zu Zigtausenden nach Deutschland holte.

Die erste Station für Vater und Tochter war eine Erstaufnahmeeinrichtung in Straubing. Von dort wurden die Flüchtlinge übers Land verteilt. Haris und Naima kamen nach Regensburg. Das sollte für die nächsten 7 Jahre ihr neues Zuhause werden.

Naima ging zur Schule, lernte Deutsch, schaffte den Hauptschulabschluss und begann 2021, mit 16, eine Ausbildung als Konditorin. Sie hatte sehr geschickte Hände, aber da so viel Chemie, Mathe und Lebensmitteltechnik nebenbei gelernt werden musste, kam sie schnell an ihre kognitiven Grenzen. Im zweiten Jahr brach sie die Ausbildung gezwungenermaßen „freiwillig" ab. Haris hatte es sowieso nicht wirklich goutiert, dass sie unbedingt so viel lernen musste. War sie denn nicht eine Frau? In der Heimat hätte sie mit 16 -- oder auch früher -- die Schule beendet und dann einen Mann geheiratet. Genauso wie ihre Mutter Vahide es getan hatte. Naima blieb also mit dem Hauptschulabschluss, aber ohne abgeschlossene Ausbildung.

Haris, ihr Vater, quälte sich währenddessen durch einen Integrationskurs. Mit seinen damals 42 Jahren war er 2015 zwar noch nicht alt, aber auch nicht mehr der Jüngste. Es fiel ihm schwer, aber er biss sich durch. Er hatte Arbeit bei einem Landschaftsgärtner gefunden, konnte sich und seine Tochter ernähren, hatte passabel Deutsch gelernt und empfand einen gewissen Stolz. Einen Tag nach Naimas 18. Geburtstag wurden sie beide eingebürgert.

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Die Einbürgerungszeremonie dauerte kaum eine Stunde. Naima empfand sie im Stillen etwas unwürdig. Aber sie freute sich auf die kleine Feier danach. Ihren Onkel hatte sie in den letzten acht Jahren nur zweimal gesehen, umso mehr war sie dankbar, dass er zu ihrem Geburtstag gekommen war. Sie wusste, dass er eine Respektperson innerhalb der Familie war und dass er wusste, was zu tun ist, wenn alle anderen nicht mehr ein noch aus wussten.

Zuhause angekommen, deckte Naima in der Küche den Tisch mit den zig heimischen Leckereien, die sie seit gut drei Tagen zubereitete. Sowohl ihr Vater als auch ihr Onkel tranken dank der guten Integration in das zivilisierte Leben inzwischen Alkohol, daher gab es zum Essen auch Wein und Bier. Und nach dem Essen auch.

Onkel Fuad hatte seinen Bruder Haris nach dem Essen aus der kleinen Küche ins Wohnzimmer rübergewunken. Er wollte mit ihm über die Zukunft reden. Fuad war 59 und damit 10 Jahre älter als Haris.

„Haris, warum arbeitet Naima nicht? Sie muss etwas machen."

Sie sprachen natürlich arabisch miteinander, genauso wie Haris mit Naima und Naima am Telefon mit ihrer Mutter und -- wenn es sich nicht vermeiden ließ -- auch mit ‚unserem Cousin'.

Die Wohnung war klein. Naima hörte das Gespräch aus der Küche mit, während sie den Tisch abräumte und das Geschirr spülte.

„Was soll sie arbeiten? Sie hat nichts gelernt." Das war ihr Vater. Einerseits wollte er gar nicht, dass sie arbeiten geht, andererseits hatte er über die Jahre mitbekommen, dass Frauen in Deutschland anders lebten als in seiner Heimat.

„Naima, komm mal her", rief Fuad das Mädchen zu sich. „Ja, Onkel." Sie würde nicht widersprechen, wenn ihr Vater oder ihr Onkel etwas von ihr wollten. Das lag nicht nur an ihrer natürlichen Schüchternheit, sondern auch an dem Rollenverständnis, das ihr Vater ihr eingebläut hatte. Sie hatte hier in Deutschland außerdem festgestellt, dass sie mit ihrer stillen, zurückgezogenen Art ganz gut durchkam: man ließ sie in Ruhe.

Als sie ins Wohnzimmer trat, saßen ihr Vater und ihr Onkel beide nebeneinander auf dem kleinen Sofa vor dem noch kleineren Couchtischchen. „Zieh die Küchenschürze aus und komm setz dich mal zu mir", sagte Fuad in seiner bestimmenden Art.

Sie zog die Schürze über den Kopf und trat näher ans Sofa -- nur um festzustellen, dass zwischen den beiden Männern keine zwei Handbreit Platz war. Unsicher trat sie näher, bis Fuad die Hand ausstreckte und mit der anderen auf seine Oberschenkel klopfte.

Naima blickte kurz zu ihrem Vater, der aber sagte nur „Dein Onkel will mit dir reden".

Sie nahm Fuads Hand und ließ sich auf seinen Schoß ziehen. Er drehte sie dabei seitlich, so dass sie nun ihren Vater ansehen konnte, während Fuad seine rechte Hand um ihre Taille legte. Ihre langen Beine berührten mit den Knien die Oberschenkel ihres Vaters. Es war eng in der Wohnung.

„Willst du nicht arbeiten?" fragte Fuad. -- Naima sah ängstlich und mit gesenktem Kopf zu ihrem Vater.

„Was machst du den ganzen Tag?" Fuad ließ nicht locker.

„Ich koche und mache die Wohnung sauber. Dann warte ich bis Papa nach Hause kommt."

„Machst du manchmal Sport?"

Diese Frage brannte Fuad bereits seit heute Morgen auf der Zunge, als Naima ihn am Bahnhof abgeholt hatte. Er hätte sie fast nicht erkannt: sie war in den letzten zwei Jahren offensichtlich nochmal einige Zentimeter gewachsen und überragte mit ihren 180 cm Onkel Fuad (und ihren Papa ebenfalls) um gut einen halben Kopf. Für eine Frau aus dem Nahen Osten war sie definitiv sehr groß. Und sie hatte offensichtlich auch noch einige Kilos zugelegt.

Ihren Oberkörper und ihre Taille würde man durchaus als normal oder gar schmal bezeichnen, sicherlich nicht jedoch den Rest ihres Körpers. Ihr Becken war noch mehr in die Breite gegangen, ihre Hüften waren überproportional breit und wölbten ihr Becken an den Seiten wohlgerundet weit nach außen. Selbst in der figurfreundlichen Jeans hatte ihr Onkel sofort gesehen, wie breit und fleischig ihr Hintern und ihre Oberschenkel geworden waren.

Als sie dann zuhause die Treppen zur Wohnung vor ihm hergelaufen war, hatte er gedacht ‚... man braucht bereits jetzt zwei gespreizte Männerhände, um nur eine von ihren großen Arschbacken abzudecken. Dabei ist sie gerade mal 18 Jahre alt.' Als er wie gebannt auf die üppigen Rundungen seiner Nichte gestarrt hatte, die einen halben Meter vor seiner Nase die Treppen hochgestiegen war, hatte er die wohlbekannte Erregung verspürt. ‚Ich will sie nackt sehen, ich will sehen, wie andere Männer sie nackt sehen und ihren breiten Arsch befummeln.'

Sie hatte trotz ihrer langen Beine rundliche, plump wirkende Oberschenkel, deren Fleisch bei jedem Schritt in der Jeans erzitterte. Dort, wo die Oberschenkel an den Seiten in die Hüften und zu den Arschbacken übergingen, hatte sie auch noch jene Ausbuchtungen, die man etwas despektierlich ‚Reiterhosen' nannte.

Ihr Bauch war flach, die Taille recht schmal, ihre Oberweite eine B-Körbchengröße -- passend zum Oberkörper. Wohl aber augenfällig dissonant zum üppigen, sehr kräftigen Unterkörper. Die Form ihrer Brüste würde man wohl als „länglich und herunterhängend" bezeichnen müssen. Sie wölbten sich am Ansatz etwas vom Oberkörper weg, nur aber um sich dann nach wenigen Zentimetern nach unten zu krümmen und als längliche, pralle Beutel an ihrem Oberkörper herunterzuhängen. ‚Immerhin, das zumindest ist bei ihr typisch für unsere arabischen Frauen', ging Fuad durch den Kopf. ‚Im Vergleich zu den europäischen Frauen sind die Anwuchsflächen der Brüste am Oberkörper eher klein. Darum bilden die Brüste unserer Frauen von Beginn ihres Wachstums an eine hängende längliche Form aus.'

Naima hatte schwarze, gelockte Haare, ein hübsches, schmales Gesicht mit beinahe schwarzen Augen und einem schön geformten Mund. Ihre Lippen waren leicht geschwungen, so dass ihr Mund sinnlich wirkte und sie ständig aussah, als würde sie gleich lächeln. Ihre Nase war klein und schmal. Naima war hübsch, kein Zweifel. Überhaupt hatte sie viel von ihrer Mutter geerbt, sowohl was die Figur als auch das hübsche Gesicht angeht.

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Naima errötete, als ihr Onkel das Sporttreiben ansprach. Nein, sie mache keinen Sport. „Aber Sport ist auch für Frauen gut", sagte Fuad. Seine Hand, die um ihre Taille lag, war etwas nach unten gerutscht und lag jetzt auf ihrer Hüfte. Er merkte, wie es ihn erregte, den abrupten Übergang zwischen der schmalen Taille und dem weichen Fleisch ihrer obszön breiten Hüfte zu spüren. Seine Hand lag nun dort, wo Naimas Körper am breitesten war. Unauffällig achtete er darauf, ob sie sich versteifte oder irgendwelche Abwehrbewegungen machte. Nein, machte sie nicht.

Sie waren zu dritt ins Gespräch über Sporttreiben vertieft. Naima hatte ihre Hände im Schoß gefaltet und war damit beschäftigt, sich vor ihrem Onkel zu rechtfertigen. Fuad hielt das Thema weiter hoch: „Wer Sport macht, bleibt fit und wird nicht dick." Dabei klopfte er ein paarmal sacht, aber bestimmt auf ihre rechte Hüfte.

Ihr Vater kam ihr zu Hilfe, indem er etwas säuerlich bemerkte, sie sei nicht dick. Sie sei halt sehr groß gewachsen und hätte die Figur von ihrer Mutter -- und die sei eine schöne Frau, genau wie Naima.

Fuad registrierte, dass sein Bruder keinen Ton dazu sagte, dass er grad Hüfte und Oberschenkel seiner Nichte anfasste. Gut, dachte er. Es erregte ihn, das junge Fleisch seiner Nichte in der Handfläche zu spüren -- und das unter den Augen ihres Vaters!

„Hast du denn einen Freund?" Fuad hatte längst das nächste Thema angeschnitten, mit dem er Naima bewusst verunsichern würde. Sie wäre wieder damit beschäftigt, sich zu rechtfertigen. Vielleicht könnte er das ausnutzen. Ihr Gewicht auf seinen Oberschenkeln, das weiche Fleisch ihrer Hüfte unter seinen Fingern -- die ganze Situation so zu dritt auf dem Sofa hatte seinen Schwanz bereits erhärtet und versteift.

„Fuad, bitte." Haris sprach ihn direkt an: „Wenn wir wieder in der Heimat sind, wird sie einen guten Mann heiraten. So wie ich es dir immer am Telefon gesagt habe."

„Ja", sagte der Onkel, „aber ihr seid in Deutschland. Hier muss man offener sein. Naima ist zu schüchtern, zu still und viel zu introvertiert. So ist sie zwar gut für einen Mann, aber nicht in Deutschland." Er zog die Hand von ihrer Hüfte etwas zurück und ließ sie jetzt dort liegen, wo sich ihre Arschbacke in der Jeans nach hinten auswölbte.

Drei Gedanken gingen ihm fast zeitgleich durch den Kopf. Erstens, dass Haris seine Hand jetzt nicht mehr sehen konnte, da sie hinter Naimas Rücken lag. Zweitens, dass es ihn störte, dass sie diese Jeans anhatte, deren Stoff so steif und fest war. Und drittens, dass Naima erneut stark errötete und den Kopf senkte, aber ansonsten keine abwehrende Bewegung machte. Er merkte plötzlich, mit welchem Gewicht ihre breiten Arschbacken auf seinen Oberschenkeln auflagen und dass es unmöglich war, dass sie seine Erektion nicht spürte.

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Haris konnte an dem Zwiespalt, den er seinem Bruder Fuad gegenüber in sich verspürte, regelrecht verzweifeln. Einerseits war Fuad der Erfolgreiche, der es „geschafft" hatte. Als er vor fast 20 Jahren aus der Heimat weg nach Deutschland gegangen war, hatte er alle Geschwister zusammengerufen, sie auf Familiensinn und Zusammenhalt eingeschworen, ihnen versprochen, Geld zu schicken und war mit einem „Wir schaffen das" auf den Lippen in das Schleuserauto gestiegen.

Er hatte Wort gehalten: all die Jahre hatte er Geld überwiesen und seine Stellung als Respektperson in der Familie untermauert und weiter gefestigt. Ihm zu widersprechen wäre unangemessen. Das einerseits. Aber andererseits hatte Haris oftmal schlucken müssen, wenn Fuad am Telefon so sprach, wie man in der Heimat nicht sprechen würde. Man müsse sich anpassen, man könne nicht nur unter seinesgleichen sein, er, Haris, müsse sich mehr um Naima kümmern und sie besser integrieren; sie, Naima, müsse offener und liberaler sein, und so weiter und so fort.

Hatte er denn vergessen, wo er herkam?

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„Haris, hör auf mich. So lange du mit Naima hier in Deutschland lebst, müsst ihr anders sein. Es geht hauptsächlich um Naima. Sie ist für Deutschland falsch erzogen." Fuad schaute seinem Bruder fixierend in die Augen, sprach eindringlich und langsam. Als Haris den Blick senkte, drückte Fuad mit seiner Hand leicht zu. Er hatte jetzt die obere Wölbung von Naimas Arschbacke in der Hand, so wie man einen Squeezeball in der Hand halten würde. Sein Daumen berührte die Unterkante ihres schmalen Gürtels, die anderen vier Finger lagen senkrecht nach unten auf der dicken Wölbung. Langsam öffnete und schloss er die Hand, immer wieder. Es erregte ihn, hinter dem Rücken dieses großgewachsenen Mädchens ihre weiche Arschbacke zu kneten.

Fuad spürte, wie sie sich versteifte und leicht nach vorne rutschen wollte -- ganz so, als wolle sie vor seiner Hand flüchten. ‚Ah, sie widersetzt sich also doch. Sie traut sich aber nicht, was zu sagen vor ihrem Vater', analysierte Fuad im Geiste. Seine Hand rutschte tiefer, so dass sie nun mittig auf dem weichen Fleischball seiner Nichte lag. Er bewegte die Finger, drückte zu, griff, so gut es die Jeans zuließ, in ihre dicke Arschbacke.

„Warum seid ihr so steif, du und deine Tochter? Du bist zuhause, zieh deine Krawatte aus! Ich will nicht mit einem Herrn von der Bank reden, sondern mit meiner Familie."

Sofort lockerte Haris seine Krawatte und zog sie über den Kopf.

„Und du Naima! Der Termin im Rathaus ist vorbei. Geh und zieh dir was Bequemes an. Wir sind in der Familie. Ich bin auch deshalb hier, weil ich wichtige Dinge mit euch besprechen will. Du bist jetzt erwachsen, ich will, dass du bei dem Gespräch dabei bist." Fuad sprach etwas genervt, ungeduldig.

„Ja, Onkel."

„Hast du denn keine legeren Shorts, oder Tshirts, oder Jogginghosen? Ihr gebt mir nicht das Gefühl, in der Familie zu sein. Ich fühle mich wie bei Fremden. Eure Heizung glüht und es ist hier muckelig warm. Aber ihr seht aus wie Beamte im Ausländeramt." Jetzt wirkte er beinahe wütend.

Haris hatte wieder den Kopf gesenkt und sah nicht auf, als er sagte „Naima, mach was dein Onkel sagt". Es hätte der Aufforderung durch ihren Vater nicht bedurft. Naima wusste, dass man macht, was der Onkel sagt. Als sie sich von seinem Schoß erhob, spürte sie wie seine Hand über die gesamte Fläche ihrer rechten Arschbacke entlang strich, vom Gürtel bis zum unteren Ende der aufgenähten Jeanstaschen.

„Haris, so geht das nicht mehr. Entweder du schickst sie zurück zu Vahide, oder sie muss etwas Sinnvolles machen. Kochen und Putzen reicht nicht." Naima hörte durch die dünne Tür aus ihrem Zimmer alles mit. Zum zweiten Mal am heutigen Tag schossen ihr die Tränen in die Augen.

Sie wollte nicht weg aus Deutschland. Sie wollte nicht in der Heimat irgendeinen ‚guten Mann' heiraten, den ihre Mutter ihr aussuchen würde. Naima wusste, dass die Fotos, die ihr Vater regelmäßig nach Hause schickte, bei ‚unserem Cousin' sehr begehrt waren. Er sammelte alle auf seinem Laptop und fragte Vahide immer zudringlicher nach Naima. Einmal hatte sie gehört, wie ihr Vater am Telefon mit leiser Stimme zu ihrer Mutter gesagt hatte ‚... wie soll das gehen? Sie läuft doch hier nicht nackt rum ...'

Nicht lange danach hatte sie erfahren, dass ‚unser Cousin' von Vahide verlangte, sie solle sich Fotos von Naima im Badeanzug, im Slip oder am besten gleich ganz nackt schicken lassen. Das war wohl das Telefonat, das sie dann zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter gehört hatte. Ihr Vater hatte nicht mit „Niemals!" geantwortet, sondern mit „Wie soll das gehen?". Er würde es also machen, wenn es irgendwie gehen würde. Er würde ihm Nacktfotos von seiner Tochter schicken, von ihr, Naima!

Natürlich spürte sie, wie sehr sich ihr Vater (aber auch ihre Mutter) ‚unserem Cousin' zu Dank verpflichtet fühlten. Immerhin war er es, der jetzt Vahide ernährte -- wenn auch unterstützt von den großzügigen Summen, die Haris monatlich in die Heimat schickte. Das alles machte ihr große Sorgen. Machte ihr Angst! Wenn jetzt auch noch Onkel Fuad damit anfängt, ihren Vater dahingehend zu bearbeiten, dann wird sie bald im Flieger nach Westasien sitzen. Sie ließ die Schultern hängen und seufzte.

Sie würde sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, ‚unseren Cousin' heiraten zu müssen! Vor nichts grauste ihr mehr, als vor einer Rückkehr in die Heimat.

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Es wäre euphemistisch, Naima als helles Köpfchen, oder auch nur als ansatzweise raffiniert zu charakterisieren. Aber sie besaß, wie alle Frauen, einen Ur-Instikt, der tiefer angesiedelt sein muss als alles, was auf der Verstands- oder Bewusstseinsebene lokalisierbar ist.

Als sie vor ihrem kleinen Kleiderschrank stand und etwas Bequemeres raussuchte -- so wie ihr Onkel es ihr aufgetragen hatte -- spürte sie intuitiv, dass von den nächsten Tagen ihre Zukunft abhängen würde. Worüber wollte ihr Onkel mit Haris und ihr sprechen? Warum blieb er fast eine ganze Woche, bis Sonntag? Es war erst Dienstag, noch so viele Tage!