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Noch mehr Sand Teil 01

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"Glück braucht der Mensch" sagte Karsten als er seinen Teil des Gepäcks schnappte und sich in die gleiche Richtung aufmachte.

"Wenn du's nur nicht vergisst, mein Lieber" bekam er von Seiten Karla hinterher.

"Ihr könnt euch beide nicht beschweren, was soll ich da erst sagen" setzte Susanne den Schlusspunkt hinter das Thema.

Nach dem sie eingecheckt und wieder frisch gemacht hatten, waren sie in die nahegelegene kleine Stadt gefahren. Sie aßen in einem Straßencafé zu Mittag und langsam kam Urlaubsstimmung auf. Nach dem Dessert und einem starken schwarzen Kaffee machten sie sich auf den Weg zum nächsten Supermarkt. Sie hatten noch allerhand zu besorgen und einzukaufen. Schließlich wollten sie sich in den nächsten zwei Wochen nicht mit der Sorge 'rumschlagen, ob es im nächsten Hafen das zu kaufen gab was sie gerade brauchten. Nach drei Stunden hatten sie endlich alles beisammen und im Auto verstaut. Sie machten sich schnellstens auf den Weg, um die verderblichen Waren im Hotel in den Kühlschrank zu bekommen. Schließlich war zum späten Nachmittag alles soweit erledigt, dass man zum gemütlichen Teil übergehen konnte.

Sie legten sich nach diesem ersten anstrengenden Tag noch eine Weile hin und nach einem leichten Abendessen auf der Hotelterrasse waren dann auch bald alle wieder in ihren Zimmern verschwunden und früh Schlafen gegangen.

Der nächste Tag, es war ein Sonntag, begann spät. Erst gegen halb zehn trafen sie sich zum Frühstück auf der Terrasse. Erinnerungen wurden wach an die zurück liegende Zeit, die sie hier vor zwei Jahren gemeinsam verbracht hatten. Erinnerungen wurden ausgetauscht und es wurde viel gelacht. Gegen halb elf trennten sie sich. Karsten machte sich auf den Weg zum Hafen, er wollte nach dem Boot sehen und schon mal alles in Augenschein nehmen. Das Boot sollte bereits am Vorabend zurück gekommen sein und nun für die Übernahme am nächsten Tag vorbereitet werden. Karla und Susanne machten sich ebenfalls auf den Weg zum Wasser. Allerdings hatten sie einen kürzeren Weg, nämlich zum Pool, sonnenbaden war angesagt.

"Darauf hab ich zwei Jahre gewartet" sagte Karla und legte ihr Badetuch auf die Liege. Susanne rückte noch einen Sonnenschirm zurecht und legte sich ebenfalls hin.

"Da ist was dran," sagte sie und begann sich einzucremen. Nach einem Moment fügte sie noch hinzu "Manchmal kommt es mir vor, als wäre das alles erst gestern passiert."

"Was meinst du, das mit Richard?" wollte Karla wissen, Richard war Susannes verflossener, und breit grinsend fügte sie noch hinzu "Oder meinst du das mit Karsten?"

Susanne sah Karla an und wurde tief rot im Gesicht "Ich ... ich mein ... das mit Richard," stotterte sie und dachte bei sich 'das mit Karsten werd ich sowieso nicht vergessen'.

"Hast du es noch immer nicht überwunden?" fragte Karla und nahm die Sonnenmilch, die ihr Susanne anbot.

"Über den bin ich längst weg. Es ärgert mich nur einfach, dass ich mit ihm so viel Zeit verplempert hab, anstatt sie vernünftiger zu verbringen," grinsend ergänzte sie "oder vielleicht eher unvernünftig."

Karla hatte sich eingecremt und setzte sich auf "Soll ich?" sie hielt die Flasche auffordernd in der Hand. Susanne drehte ihr den Rücken zu und Karla tröpfelte etwas Milch auf ihren Rücken. Sie begann, die Creme auf der Gänsehaut von Susannes Rücken einzumassieren. "Und? Warst du vernünftig, nachdem du nun Zeit und die Freiheit dazu hast?" fragte Karla rundheraus, wie es ihre Art war.

Susanne lächelte und sagte dann "Ein wenig schon."

Karla gab ihr eine Klaps auf den Rücken als Zeichen, dass sie fertig war und drehte ihrerseits der Freundin den Rücken zu. "Was soll das denn nun heißen - ein wenig schon?" bohrte sie weiter

Susanne nahm die Flasche, ließ etwas Creme in ihre Hand laufen "Na ja, eben nur ein wenig. Den einen oder anderen hat es schon in den zwei Jahren gegeben. Ich hatte entweder keine Zeit oder keine Lust, mich auf mehr einzulassen. Es hat aber auch eigentlich gar keinen gegeben, mit dem es sich gelohnt hätte. Die wären alle zu anstrengend gewesen."

"Wie meinst du das, zu anstrengend?"

"Die waren alle zu ....," sie zögerte einen Augenblick " zu... wie soll ich sagen? Einfach nicht so ... gebrauchsfertig!"

"Gebrauchsfertig!" rief Karla aus "Du bist gut. Hast du nichts mit ihnen anfangen können? Muss ja ne große Enttäuschung sein, wenn man einen Mann mit nach Hause nimmt und er dann nicht zu gebrauchen ist," amüsierte sie sich.

"Quatsch," Susanne stimmte in das Lachen mit ein "dazu waren sie schon gut. Aber eben nicht zu mehr. Entweder sie waren noch zu jung für ihr Alter, oder sie waren schon so von sich eingenommen, dass sie sich für die besten hielten, schlimmstenfalls waren sie beides. Da hätte es viel gebraucht, aus einem solchen Mann ein Wesen zu machen, mit dem ich hätte leben wollen!" Das Wort 'Mann' betonte sie bei dieser Erklärung ganz besonders. "Andererseits hatte ich aber auch viel Spaß dabei. Und es ist einfacher, wenn man am Morgen gehen kann und keine Verantwortung zurück bleibt. Etwas schwieriger ist es, wenn man ihn aus der eigenen Wohnung los werden muss." Susanne lachte in sich hinein als sie sich schließlich wieder hinlegte.

Karla sah sie neugierig an "Los, raus damit. Ich seh's dir doch an, dass da was war," wollte sie wissen.

"Na, ich hatte einen, es war nicht lange, nachdem Richard weg war. Der war ein ganzes Stück jünger als ich und der erste Mann, mit dem ich wieder etwas hatte. Wir haben uns auf irgendeiner Party oder Geburtstagsfeier kennen gelernt. Er hat mich regelrecht angebaggert und ..." Sie zögerte einen Moment. "Na ja, irgendwie hat mir das nach der Trennung auch gut getan. Ich hatte einiges intus und wir haben getanzt." Sie zögerte erneut.

Karla ließ aber nicht locker "Los weiter! Was war mit der Tanzerei?" sie fieberte regelrecht mit und war gespannt, wie die Sache weiterging. Aber Susanne sah sie nur etwas verlegen an und grinste, wobei sie etwas rot wurde. Karla sah ihr in die Augen und dann grinste sie ebenfalls.

"Oh, ich verstehe." Sie lachte. "Das letzte Mal war damals wohl schon eine Weile her, was?" fragte sie.

"So ähnlich" gab Susanne zu und legte sich zurück.

"Er hat dich nicht nur angebaggert, er hat dich scharf gemacht, stimmt's" stellte sie mehr fest als dass sie das ernsthaft fragte.

"Hmmm, kann man so sagen" stimmte Susanne zu und schloss die Augen "und wie!" Sie verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf und lächelte vergnügt bei der Erinnerung.

"War er gut?" wollte Karla wissen.

"Gott, gut - was ist gut? Ich war so ausgehungert, dass ich mit fast allem zufrieden gewesen wäre. Zum Glück hatten wir es nicht weit, sonst hätte ich ihn noch im Auto vernascht. Zudem war er eigentlich recht süß, jung eben."

Karla dachte nach "Hasst du nicht ....? Ich meine, nachdem Richard nicht mehr da war ...?" was selten vorkam, Karla druckste herum. "Hast du es nicht selbst gemacht? Es ist schon eine Weile her, aber als ich mich von meinem letzten Freund getrennt hatte, war ich einige Zeit scharf wie Nachbars Lumpi. Ich hab dauernd daran gedacht und war fast dauernd feucht. Keine Ahnung, warum, aber ich hab das schon von einigen Leuten gehört. Na ja, jedenfalls hab ich es damals dauernd gebraucht. Ich hatte Tage, da hab ich es mir mehrmals selber gemacht"

"Na ja, sicher hab ich. Aber es ist halt nicht das selbe. Jedenfalls, nachdem wir bei mir angekommen waren, bin ich noch im Flur über ihn hergefallen." Verträumt schwärmte sie weiter "Ich glaub, wir haben es in der Nacht noch mindestens drei Mal gemacht, dann war er am Ende und ich ganz wund. Vorteil der Jugend" lachte sie. "Was ich aber nicht bedacht hatte, war, dass ihn das Ganze so beeindruckt hatte, dass er gleich bei mir einziehen wollte. Der Junge war ganz aus dem Häuschen und wollte einfach nicht kapieren, dass es bei einem One-Night-Stand bleiben sollte. Er tat mir fast leid, als er schließlich mit hängendem Kopf abzog. Er hat mir noch einige Zeit fast täglich angerufen, bis er dann eine andere aufgegabelt hatte. Das war dann doch recht anstrengend."

Einige Zeit lagen sie einfach nur da, genossen die Sonne und die Wärme auf der Haut und hingen ihren Gedanken und Träumen nach.

Aus heiterem Himmel fragte Karla plötzlich "Und was ist heute? Du hast doch gerade keinen Freund?"

"Was soll sein, was meinst du?" fragte Susanne.

"Na, was machst du heute, wenn du alleine bist und gerade kein Mann greifbar ist?"

"Was soll ich schon machen?" fragte Susanne zurück, ein wenig Unsicherheit in der Stimme.

"Hör mal, du bist dir hoffentlich bewusst, dass du mit uns allein für zwei Wochen auf ein Boot gehst" Karla hatte den Kopf gehoben und sah Susanne an "Glaub bloß nicht, dass ich zwei Wochen keusch lebe" sagte sie entschieden.

"Kann ich mir denken" Susanne sah zurück und lächelte "Mach dir um mich keine Gedanken, ich kann ganz gut für mich alleine sorgen." Und nach einer kleinen Pause ergänzte sie noch "Du brauchst auch keine Rücksicht auf mich nehmen. Ich hab mir schon gedacht, dass sich so was ergeben wird. Es ist schon in Ordnung, wenn ihr euren Spaß habt, es stört mich nicht, nur weil ich gerade keinen Freund hab. Ich hoffe nur, es stört euch nicht, wenn ich nebenan liege und vielleicht was mitbekomme."

Karla dachte nach und sagte dann betont unbestimmt "Ich glaube nicht." Ihre Brustwarzen hatte sich unter dem Stoff ihres Bikinis aufgerichtet und sie hoffte, dass Susanne es nicht bemerken würde. Das Gerede über Sex hatte sie ein wenig nervös gemacht und die Vorstellung, die Susanne gerade angesprochen hatte, verstärkten den Effekt noch.

"Na ja, ich frag deshalb, weil ich wirklich nicht auf Sex in den Ferien verzichten will" und nach einem kurzen Zögern sagte Karla noch "eigentlich haben wir einiges nach zu holen."

"Oha," bemerkte Susanne "das hört sich aber gar nicht gut an."

"Nein, nein," beschwichtigte Karla "so schlimm ist es nicht. Es ist nur so, dass wir in letzter Zeit vielleicht ein wenig zu viel arbeiten. Karsten ist ganz schön eingespannt in der Firma, seit mein Vater zurückgeschaltet hat. Na ja, wenn er dann abends heim kommt, hat er entweder andere Sorgen im Kopf oder ist einfach zu kaputt, um sich mit mir zu befassen, jedenfalls in der Art, wie ich mir das vorstelle."

"Das ist ein eindeutiges Zeichen von Unterversorgung, meine Liebe" kommentierte Susanne und grinste breit "Das kenn ich gut" kicherte sie.

"Es ist manchmal so, dass ich am liebsten über ihn herfallen möchte. Aber dann beherrsch ich mich doch und lass ihn in Ruhe. Er hat eine harten Job und er ermöglicht uns ein ganz gutes Leben damit, aber das befriedigt halt nicht in jedem Sinne, jedenfalls nicht mich," gab Karla zu. "Und deshalb will ich mal wieder was von ihm haben, nicht nur diese öden Wochenendnummern." Karla kam ins Schwärmen und als sie dabei an Kerzenschein, eine Flasche Rotwein und an Karstens bestes Stück dachte, räkelte sie sich auf dem Polster ihrer Liege und vergaß beinahe, dass sie neben Susanne lag und dabei war, ihre intimsten Wünsche auszuplaudern.

"Na, da kommt ja dann ganz schön was auf mich zu," grinste Susanne. "Wenn du mal Lust auf mehr hast, dann müsst ihr mich halt im nächsten Hafen abliefern."

"Quatsch, so wild wird's schon nicht werden. So viel Selbstbeherrschung hab ich dann schon noch," wiegelte Karla ab "Obwohl so ne richtige Orgie auf See wär doch auch mal was, findest du nicht? Zumindest der Gedanke ist ganz prickelnd," kicherte sie und dabei begann es tatsächlich zwischen ihren Beine zu prickeln. Ein kleiner feuchter Fleck bildete sich auf ihrem Bikinihöschen.

Sie redeten noch eine ganze Weile so um das Thema herum und hatten ihren Spaß dabei. Beide dachten darüber nach, ob der Gedanke an eine Orgie, wie Karla es genannt hatte und was immer darunter zu verstehen wäre, nun so abwegig war oder nicht. Karla kam wieder das Gespräch mit Karsten in den Sinn, als sie damals beschlossen hatten Susanne auf diesen Trip einzuladen. Die Erinnerung an die Sache, die sie damals mit Karsten gemacht hatte und wie sie der Gedanke, es zu Dritt zu treiben, aufgeheizt hatte, zeigte auch jetzt wieder Wirkung. Die Vorstellung, es mit Karsten auf dem Boot zu treiben und der Umstand, dass Susanne es mitbekommen würde, machten sie geil. Der Fleck zwischen ihren Beine wurde größer.

Susanne war ein wenig verwirrt und sie fragte sich, warum Karla das Gespräch in diese Richtung gelenkt hatte. Wollte sie heraus bekommen, ob sie Interesse an Sex zu dritt hatte? Wollte sie sie einladen? Susanne fragte sich aber auch gleichzeitig, wie sie sich im konkreten Fall verhalten würde. Die Erinnerung an die Sache damals mit Karsten war reizvoll und sie spürte, wie ihr Körper freudige Signale aussandte, wie sich ihre Spalte meldete. Sie konnte sich gut eine Wiederholung vorstellen und warum nicht auf einem Boot, das in den Wellen schaukelte. Aber mit Karla, Karstens Frau, mit an Bord? Das war eine andere Sache! Es auch noch zu dritt machen, irgendwie, sie hatte keine konkrete Vorstellung, das war dann eine ganz andere Sache. Sicher, sie hatte manchmal darüber nachgedacht, hatte davon gehört und auch mal in einem entsprechenden Buch davon gelesen. Eine klare Vorstellung hatte sie aber nie gehabt. Sie mochte die beiden und die beiden mochten sie, sonst wäre sie jetzt nicht hier. Mit Karsten hatte sie sogar bereits Sex gehabt, sehr guten Sex sogar. Karla war nett und durchaus attraktiv und hatte ganz offensichtlich Spaß an Sex. Mit ihr hatte sie soviel über Sex geredet und Dinge von sich erzählt, wie mit noch keinem anderen Menschen zu vor. So kreisten auch ihre Gedanken um dieses Thema und sie beschloss, einfach auf sich zu kommen zu lassen, was da draußen auf dem Meer auf sie wartete. Allerdings stellte sie schmunzelnd fest, dass ihr dieser Entschluss sehr leicht fiel und der Gedanke an diese unbekannten Dinge ein leichtes Ziehen und Kribbeln in ihrem Unterleib verursachten.

Schließlich wurden sie von ihrem Gesprächsthema und ihren Gedanken abgelenkt, als auf der anderen Seite des Pool das ungleiche Paar aus dem Bus ankam. Es war der Dünne mit seiner Matrone. Er trug eine Art Shorts als Badehose, die mehrere Nummer zu groß für ihn zu sein schien, jedenfalls schlackerte sie um seinen schmalen, ausgemergelten Bauch und unten standen zwei viel zu dünne Beine hervor. Ganz im Gegensatz dazu sie. Ihre Fülle schien den Badeanzug beinahe zu sprengen. Jeder, der sie ansah, ging instinktiv in Deckung, weil er Angst hatte, sie könnte jeden Moment platzen. Auf ihrem Bauch lag ein enormer Busen, der an allen Öffnungen des Badeanzugs herauszuquellen schien. Mürrisch legte sie sich auf eine der Liegen, offensichtlich verärgert über die Aufmerksamkeit, die ihr Erscheinen, besser Ihre Erscheinung, auf sie gelenkt hatte. Er schaute sich schüchtern um und setzte sich ebenfalls auf eine Liege. Sein Blick erhellte sich für einen kurzen Moment, als er Karla und Susanne auf der anderen Seite des Pool sah. Umständlich hantierte er mit der Liege und legte sich dann so, dass er sie, ohne aufzufallen, taxieren konnte.

"Unser Traumpaar ist auch angekommen," kommentierte Susanne den Aufmarsch grinsend.

"Und der Wellenreiter ist auch schon wieder ganz spitz" ergänzte Karla, die die Blicke des Dürren registriert hatte.

"Wieso Wellenreiter?" wollte Susanne wissen.

"Na, stell dir den mal auf dieser Tante vor, was glaubst du, wie das wogt," war die Erklärung.

Susanne lachte und sagte "Die hat den größten Busen, den ich jemals gesehen hab. Der versinkt dazwischen oder erstickt. Ob's denen Spaß macht?" wunderte sie sich.

"Jedenfalls fängt der gleich an zu sabbern oder die Augen fallen ihm raus," gab Karla ihre Einschätzung der Situation wieder.

"Mal sehen, was er verträgt" grinste sie Susanne an. Sie drehte sich ein wenig, so dass sie genau in Richtung des Dürren lag. Karla beobachtete sie aufmerksam, sie konnte sich noch nicht denken, was Susanne vor hatte. Langsam zog Susanne ein Knie an und stellte das Bein auf. Karla merkte, wie die Aufmerksamkeit auf der anderen Poolseite wuchs. Ganz langsam glitt Susannes Hand an ihres Schenkelaußenseite entlang zum Knie hoch. Dort angekommen, verweilte sie für einen Moment. Sie hatte die Augen geschlossen und beide taten sie so, als hätten sie die gierigen Blicke, die übers Wasser kamen, nicht bemerkt. Langsam, ganz langsam, ließ Susanne ihre Hand über ihr Knie und auf die Innenseite ihres Schenkels gleiten. Nun war sie für alle anderen Besucher des Pool nicht mehr zu sehen, nur noch Karla und das Paar auf der anderen Seite konnten sie sehen. Susannes Hand begann, langsam abwärts zu gleiten, zuerst nur eine kurzes Stück, dann wieder hinauf zum Knie.

Karla war fasziniert, zum einen von Susannes Mut und zum anderen von der Szene, bei der sie nun Zeuge wurde.

Immer wieder glitt die Hand hin und her, bei jeder Abwärtsbewegung jedoch ein kleines Stückchen weiter nach unten. So weit, bis sie schließlich den Rand ihres Bikinihöschens erreicht hatte. Hier machte sie eine kleine Pause, gerade so lange, um den Dürren beinahe um den Verstand zu bringen. Dann kroch ihr erster Finger unter den Rand des Stoffes. Susanne stellte fest, dass ihr das Spiel unglaublichen Spaß machte und nicht nur Spaß. Vielleicht war es bereits das Gespräch mit Karla über Sex gewesen. Jedenfalls spürte sie beim weiteren Vordringen ihres Fingers, das die Gegend, die ihre Hand gerade eroberte, in heller Aufruhr stand. Sie war mächtig angeturned. Ein zweiter Finger folgte dem ersten unter den Stoff und sie strich dem Rand des Höschens folgend langsam auf und ab. Sie fasste den Stoff zwischen Daumen und Mittelfinger und zog ihn provozierend langsam nach oben, zuerst von ihrem Hügel weg und dann noch langsamer so zu ihrem Bauch hin, dass der Stoff glatt und gespannt auf ihren Lippen lag. Sie wusste, dass der Dürre nun einen direkten Blick auf ihre Lippen, die sich deutlich durch den Stoff abzeichnen mussten, hatte, war er nicht ganz blind. Und er war nicht blind, wie Karla feststellen konnte, die abwechselnd unter ihrer Sonnenbrille Susanne und ihr Spiel beobachtete und dann ihn, wie er über das Wasser des Pool herüberspannte.

"Ich glaub, er ist am Limit," kommentierte Karla das Geschehen auf der anderen Seite. Der Dürre hatte mit den Beinen zu ihnen auf dem Rücken gelegen und sie beobachtet. Vor lauter Faszination und Gier hatte er nicht bemerkt, dass eine flatterige Badehose nicht für den Genus eines solchen Ausblicks geeignet war. Der Ausblick war nicht ohne Wirkung geblieben.

"Wie meinst du das?" wollte Susanne wissen, die immer noch die Unbedarfte spielte und die Augen geschlossen hielt. Ihre Hand ließ gerade das Höschen wieder los und ihre Finger verschwanden nun ganz unter dem Stoff, sie begann, das Siel zu genießen. Ihre Finger glitten die Leiste entlang und sie musste sich beinahe beherrschen, ihnen nicht weitere Freiheiten zu gewähren.

"Er hat ein Problem, glaub ich" grinste Karla "Du hast ihn ganz schön aus der Fassung gebracht."

Nun musste Susanne doch die Augen öffnen, und so unauffällig wie möglich schaute sie auf die andere Seite. Der Dürre bemerkte, dass sich irgend etwas verändert hatte und erwachte aus seiner Faszination. Im selben Moment registrierte er auch, dass sich seine Badehose verändert hatte.

Auch Karla hatte das bemerkt und beinahe staunend sagte sie zu Susanne "Ich möchte mal wissen, ob es nun deine Schuld ist, dass der so ein Zelt auf dem Schoß hat, oder ob der tatsächlich so gut bestückt ist." Der Dürre musste einen außerordentlich großen Schwanz haben und suchte hektisch sein Heil im Wasser, in das er sprang. Peinlich verlegen, vielleicht entdeckt worden zu sein, hielt er sich aus der Nähe von Karla und Susanne, die nur mühsam ihr Lachen zurückhalten konnten. Es hätte allerdings auch peinlich für die beiden werden können, wenn sie jemand genauer angesehen hätte, denn beide hatten sie einen deutlichen, feuchten Fleck in ihren Bikinihöschen.

Nicht lange danach kam Karsten und sie gingen Essen. Nach dem Mittagessen, das sich ziemlich in die Länge zog, besprachen sie die letzen Vorbereitungen. Karsten erklärte ihnen seine Ideen, welche Strecke sie fahren sollten, was sie unterwegs ansehen sollten. Die Leute der Charterfirma hatten ihn mit reichlich Infos und Tipps versorgt, so dass sie beinahe den ganzen Nachmittag über Seekarten und Prospekten die Köpfe zusammensteckten, beratschlagten und Pläne schmiedeten.