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Patrick Episode 02

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Ich lege ein Kühlelement in einen Waschlappen und drücke ihn sacht auf ihr Auge.

Dann halte ich ein. „Kannst du dich alleine anziehen?" frage ich. Marion nickt.

„Okay, dann zieh dich an, leg dich auf das Sofa und kühle dein Auge. Das wird dich die nächsten 14 Tage begleiten. Ich gehe in die Küche und mache uns was zu trinken. Bin gleich wieder da."

Ich lasse mir ein wenig Zeit, während ich den Tee zubereite, damit Marion genug Zeit hat sich umzuziehen. Dann gehe ich wieder ins Wohnzimmer und hole 2 Tassen. Ich schenke den Tee ein und reiche ihn ihr.

Während sie einige kleine Schlucke nimmt, kann sie sie in aller Ruhe betrachten.

Auch die Schrammen und das Veilchen tun ihrer Schönheit keinen Abbruch und ein warmes Gefühl der Zuneigung durchzieht mich. Unsicher lächelt sie mich an und sucht nach Worten.

„Warum haben die das getan? Ich habe ihnen doch gar nichts gemacht?"

Ich atmete tief durch.

„Das war es eben. Sie haben dich eine eiserne Jungfrau genannt und dass du sie immer wieder abgewiesen hast. Das hat ihr Ego nicht verkraftet. Ich war zufälligerweise auf der Toilette und habe mitbekommen, dass sie ein Mädchen dafür, äh, bestrafen wollen, weil sie immer wieder bei ihr abblitzen. Dass du es bist, habe ich erst am Friedhof gemerkt."

„Was wollten sie denn alles mit mir machen?"

Ich zögere kurz, dann erzähle ich ihr, was ich alles gehört hatte.

Marion wird blaß, vergräbt ihren Kopf in den Händen und weint heftig.

Ich kann nicht anders und ziehe sie sacht an meine Schulter. Sie umklammert mich und wird von Weinkrämpfen geschüttelt. Es dauert lange, bis sie sich wieder beruhigt hat.

„Es war der pure Zufall, dass ich die Drohungen mitgehört habe. Ich habe zwar nicht gewußt, wen sie meinten, aber du glaubst nicht, wie froh ich bin, dass dir nichts passiert ist. Ich weiß nicht, wie ich das hätte verarbeiten können. Ich mag dich, Marion, ich mag dich sehr."

Marion schaute überrascht zu mir auf.

„Du magst mich? Mich, die eiserne Jungfrau? Warum? Ich bin doch nichts besonderes."

„Doch, das bist du. Als ich dich das erste Mal gesehen habe, ist mir fast das Herz stehen geblieben. Ich kann dir nicht einmal genau sagen warum, aber der erste Blick in deine Augen hat etwas Besonders in mir ausgelöst. Sei mir nicht böse, dass ich es dir sage, aber du wirst ja schon bemerkt haben, dass ich dich nicht ungerne sehe und mir immer sehr viel Zeit nehme, wenn du im Café bist."

Marion schaut mich lange forschend an.

„Ja, das habe ich gemerkt und den anderen ist es auch schon ein wenig aufgefallen. Aber du hast nie etwas in der Richtung zu mir gesagt. Warum?"

„Auf was hätte ich hoffen können? Du bist so schön, bist 20 Jahre jünger als ich, frei und ungebunden. Und ich? Ich bin Witwer, habe eine Tochter, die so alt ist wie du es bist. Was hätte ich zu erwarten, auf was könnte ich hoffen? Ich bin manchmal ein Träumer, aber unrealistische Träume verbiete ich mir. Die Enttäuschungen würden mein Leben nicht erleichtern."

„Ich muss dir etwas gestehen, Patrick. Ich habe dich auch gerne, ich freue mich jedes mal, wenn du auf einen Kaffee kommst. Ich freue mich, wenn du da bist und ich bin traurig, wenn du wieder gehst. Ich fühle mich wohl in deiner Gegenwart, du gibst mir Sicherheit und wenn du kommst dann wird mein Tag schön. Es mag vielleicht dumm klingen, aber ohne dich würde mir etwas fehlen."

„Das klingt überhaupt nicht dumm, denn es geht mir doch genau so. Wenn ich dich am Morgen sehe, dann weiß ich, dass mein Tag gut wird. Die Arbeit geht mir dann leichter von der Hand und ich bin den ganzen Tag gut gelaunt. Sogar meine Tochter Elena hat schon gemerkt, dass ich irgendwie anders bin, aber sie kennt den Grund nicht. Und das liegt nur an dir."

Marion legt ihren Kopf an meine Brust, ihr Arme umschlingen meine Hüften uns sie drückt sich heftig an mich.

„Halt mich, Patrick, halte mich ganz fest und lass mich nie wieder los. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Was hast du mit mir gemacht?"

„Das kann ich dir nicht sagen, Marion, aber was du bei mir ausgelöst hast, das habe ich gemerkt."

Lange stehen wir so da und halten uns in den Armen. Ich schaue in ihre wunderschönen grauen Augen und wie zwei Magnete nähern sich unsere Lippen und unser allererster Kuss ist wie ein leichter Windhauch. Marion hat zarte, volle Lippen und ich will gar nicht mehr aufhören, diese sinnlichen Lippen zu küssen. Meine Zunge fährt sacht in ihren Mund, streicht über ihre Zähne und ertastet ihre Zungenspitze. Marion hat nicht viel Erfahrung, was das Küssen angeht, aber ihr Gefühl und ihr erregender Geschmack machen alle Unzulänglichkeiten wett. Wir wollen gar nicht mehr aufhören, uns zu erforschen und so setzt erst massiver Luftmangel unserem zärtlichen Treiben ein Ende. Schwer atmend lehnen wir aneinander und versuchen uns über unsere aufkommenden Gefühle klar zu werden.

*

Wir setzen uns eng aneinander geschmiegt wieder hin und schauen uns an.

„Patrick, bitte gib mir noch ein klein wenig Zeit". sagt Marion. „Ja, ich bin auch in dich verliebt, aber ich habe doch etwas Angst. Gerade nach dem was heute passiert ist, brauch ich noch ein wenig, um mich über meine Gefühle ganz klar zu werden. Bist du mir böse?"

Sie schaut mich so traurig an, dass mir fast die Tränen kommen.

„Spatzl, nimm dir so viel Zeit wie du brauchst und entscheide dich erst, wenn du dir ganz sicher bist. Ich werde dich nicht drängen und deine Entscheidung voll und ganz akzeptieren. Einverstanden?"

Marion nickt und hält mich weiter umschlungen.

„Jetzt muss ich noch einiges klären, was wichtig ist. Bist du mit deinem Auto gekommen, wo wohnst du und wie kommst du nach Hause?"

„Ich bin mit Bekannten da und sollte auch wieder mit ihnen heim fahren. Aber sie waren nach einer Stunde schon so betrunken, da wollte ich mir das nicht antun. Ein Bus geht nicht mehr und da wollte ich zu Marlies und da übernachten. Ich wohne in G. und das sind doch 15 Kilometer. Laufen wollte ich das nicht, du hast ja gesehen, dass schon ein Kilometer gefährlich sein kann. Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll."

„Nun, da gibt es mehrere Möglichkeiten. Wohnst du noch zuhause?"

Marion bestätigt das und ich denke nach.

„Entweder ich fahre dich jetzt heim . . . . eh, eh, nicht erschrecken. Deinen Eltern mußt du sowieso erklären, was vorgefallen ist wenn du mit meinen Klamotten ankommst. Oder ich bringe dich zu Marlies und du fährst morgen nach Hause ...."

„. . . . oder ich bleibe heute Nacht bei dir und du bringst mich morgen nach dem Frühstück nach Hause und erklärst es meinen Eltern. Ich möchte jetzt noch nicht von dir fort, denn bei dir fühle ich mich willkommen und sicher."

„Gut, dann gehen wir jetzt zu Bett, denn wann die Mädels kommen steht in den Sternen. Ich richte dir das Bett im Gästezimmer her und . . . ."

„Nein, ich will bei dir schlafen . . . bitte . . ., sonst kriege ich kein Auge zu. Ich weiß, dass du mir nichts tust."

„Nun gut, ab in die Heia."

Ich zeige ihr das Bad und richte inzwischen das Bett her.

Marion hat ein Shirt von mir an, das ihr viel zu groß ist. Die Boxer ist nicht zu groß, denn ihr fantastischer Popo füllt sie zur Gänze auf wundervolle Weise aus.

Sie dreht sich vor mir einmal im Kreis und mein Blutdruck und nicht nur der, beginnt zu klettern.

Marion bemerkt mein Zelt, wird rot und verbirgt ihr ihr Gesicht wie ein kleines schüchternes Mädchen in den Händen, nicht aber ohne die Finger so weit zu spreizen, dass sie alles sehen kann, was sie sehen will.

Ich nehme die Decke und ziehe sie bis zu ihren Schultern hoch. Marion zwickt die Augen zusammen und spitzt die Lippen. Als ich ihr einen zärtlichen Gutenachtkuss geben will, schließen sich ihre Arme um mich, ihre Lippen werden weich und das Ganze dauert dann doch länger.

Dann dreht sie mir den Rücken zu und das typische Frauenspiel beginnt. Egal wie weit ich zurückweiche, sie rückt mit ihrem schubsenden Hintern nach, bis sie sich richtig eingekuschelt hat. Ich habe massive Probleme, meine aufkommenden Gefühle im Zaum zu halten und als sie das bemerkt, bewegt sie ihre Hüften so lange, bis sie zufrieden ist und ich kurz vor der Explosion stehe. So viel zum Thema „Eiserne Jungfrau".

Ich schiebe meinen rechten Arm unter ihrem Hals hindurch und Marion schmiegt ihren Kopf an meine Schulter.

Nach ein paar Minuten zeigt mir ihr ruhiger Atem, dass sie eingeschlafen ist. Bei mir dauert das aus verständlichen Gründen einige Zeit länger, aber dann überkommt mich auch die Müdigkeit und ich falle in einen tiefen Schlaf.

Irgendwann am frühen Morgen kommen Elena und Anna nach Hause. Als sie das Geschirr und Marions Kleiderfetzen im Wohnzimmer finden, schleichen sie nach oben zu meinem Schlafzimmer, öffnen ganz leise die Tür und sehen, wie Marion in meinen Armen schläft, können aber bei dem schwachen Licht, das durch das Fenster fällt nicht erkennen, wer diese fremde Person ist. Leichte Eifersucht macht sich in ihnen breit und sie nehmen sich vor, mir beim Frühstück einige Fragen zu stellen.

*

Die ersten Sonnenstrahlen am frühen Morgen lassen mich blinzeln und langsam werde ich wach. Marion liegt in meinem Arm und schläft so süß wie ein Baby.

Ganz vorsichtig, ohne sie aufzuwecken, ziehe ich meinen Arm unter ihr hervor, gehe ins Bad zum Pinkeln und wasche mir den Schlaf aus den Augen.

Jetzt brauche ich erst einmal einen Kaffee, damit ich meine aufgewühlten Gedanken auf die Reihe bekomme. Auf dem Weg in die Küche sehe ich an den Schuhen, dass Elena und Anna auch schon zuhause sind. Dann kann ich ja das Frühstück gleich für 4 Personen machen.

Leise decke ich den Tisch, setze die Kaffeemaschine in Gang und backe Semmeln und Brezen auf. Marmelade, Honig, Käse, Wurst und Butter vervollständigen das Angebot.

Dann setze ich mich mit einer Tasse Kaffee auf einen Küchenstuhl ans Fenster und lasse mich von der Sonne bescheinen.

Ein paar Minuten trudeln zuerst Elena und Anna, danach auch schon Marion ein, der die Unsicherheit deutlich anzumerken ist. Ich küsse sie leicht auf den Mund und dann mache ich die Damen miteinander bekannt.

„Ich kenne dich", stößt Elena nach einer kurzen Inaugenscheinnahme hervor. „Du schaffst im Supermarkt in der Bäckerei! Wie kommst du zu meinem Papa?"

Oh, oh, Fragen der Inquisition am frühen Morgen.

„Jetzt setzen wir uns erst einmal", gehe ich dazwischen. „Das können wir alles beim Frühstück besprechen. Marion, erkläre es den beiden mit deinen Worten und wenn es etwas zu erläutern gibt, dann melde ich mich."

Marion beginnt zu erzählen und eines der längsten Frühstücke meines Lebens nimmt seinen Lauf.

Am Ende ihrer Erläuterungen laufen Marion die Tränen über die Wangen und Anna und Elena nehmen sie in den Arm um sie zu trösten.

„Und was willst du jetzt machen?" fragt Elena.

„Dein Papa fährt mich später heim und dann muss ich meinen Eltern auch erklären, was passiert ist. Dann wird sich auch entscheiden, ob ich irgendwas Rechtliches in die Wege leite."

„Was hast du eigentlich mit den drei Typen gemacht, Papa", will Elena wissen.

Ich sage es ihr mit ein paar Worten und sie kichert.

„Also mindestens einer wird noch längere Zeit Probleme haben, wenn es darum geht ein Mädchen anzubaggern. Müssen wir mal schauen, wer im Dorf krumm läuft."

Ich will von Marion wissen, ob sie zuhause anrufen will um ihre Familie vorzubereiten, aber sie verneint.

„Wenn ich Mama das jetzt erzähle, dann ist sie mit den Nerven runter bis du mich heimbringst. Und Papa wird im Haus rumlaufen wie ein wütender Stier. Da warte ich lieber, bis du dabei bist, damit du sie beruhigen kannst."

Dafür habe ich volles Verständnis, denn auch wenn Marion schon erwachsen ist; Eltern sind Eltern und machen sich immer um ihre Kinder Sorgen. Geht mir ja auch nicht anders.

Als Marion in die Schuhe schlüpfen will, stößt sie einen Schmerzenslaut aus und legt sich die rechte Hand auf die linke Schulter.

„Au, au, au, tut das weh!" jammert sie.

„Was fehlt dir, mein Schatz?"

„Mir tun die Schultern so weh, da zwischen den Schulterblätter."

„Du kannst ja mal nachschauen und sie vielleicht massieren. Möglicherweise wird es dann bessern", meint Elena zu mir.

Ich nehme Marion an der Hand.

„Dann wollen wir mal. Ab geht´s in den Folterkeller", sage ich und lache so hohl und blechern wie Doktor Strangelove, so dass Marion erschrickt.

„Lass dich nicht ins Bockshorn jagen", rät ihr Anna und kichert. „Unten um Keller ist ein Fitnessraum mit einer Massageliege und Patrick kann hervorragend massieren. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätige. Also keine Angst, es wird dir bald besser gehen."

„Ooooch, und dabei wollte ich dich gerade ein wenig foltern und . . . .", jammere ich scheinbar enttäuscht.

Marion gibt mir einen Knuff in die Seite.

„Du Schuft, ich habe gar nicht gewusst, dass du so fies sein kannst."

Elena lacht und behauptet, ich sei gar nicht so schlimm, wie ich immer tue. Das kann sie aus langjähriger Erfahrung sagen.

„Es gibt keinen besseren Papa als den Meinen. Er tut alles für mich und hat mich noch nie enttäuscht. Also vertraue ihm und geh ohne Angst mit."

Wir gehen in meinen Trainingsraum und Marion schaut sich neugierig um. Am Boden liegt eine große Judomatte, an der Seite steht ein Gestell mit Handeln und Gummibändern und daneben eine Massageliege. An einem Haken hängt mein Judoanzug, den Marion aufmerksam betrachtet.

Ich klopfe auf die Liege.

„Leg dich mal bitte hin und wenn es dir nichts ausmacht, dann mach bitte den Oberkörper frei."

Marion schaut mich mit großen Augen an.

„Ich möchte das Öl ungerne in das T-Shirt einmassieren."

„Ach so, natürlich, das wusste ich nicht. Ich bin ja noch nie massiert worden."

Marion zieht sich das T-Shirt über den Kopf, legt es über das Gestell und bedeckt ihren Busen schnell mit beiden Händen. Dabei errötet sie mädchenhaft.

„Du brauchst keine Angst zu haben", beruhige ich sie, nehme ihre Arme an den Handgelenken und ziehe sie zur Seite. Sie hat süße, kleine Brüste, etwa eine kleine Handvoll, fast wie ein junges Mädchen. Kleine hellbraune Brustwarzen schauen keck aus zwei rosafarben Warzenhöfen hervor und laden mich zum Verwöhnen ein. Aber jetzt noch nicht. Später, wenn überhaupt.

Ich lege ein Saunatuch auf die Liege, entferne die Kopfabdeckung und bitte sie Platz zu nehmen. Dann pumpe ich mit dem Fusspedal die Liege auf die richtige Höhe und lege ein großes Tuch über ihre Hüften und den Po.

Als ich mir dieses Körperteil wieder etwas genauer betrachte, bekomme ich wieder dieses Kribbeln in den Fingern. Wie gerne würde ich jetzt diese beiden strammen Laibe massieren und zwar stundenlang, ohne einen Zentimeter zu vergessen.

Ich rufe mich mit Mühe zur Ordnung. Zuerst der Rücken und die Schultern. Ich fahre sanft mit den Händen ihre Wirbelsäule hinauf und meine Fingerspitzen tasten nach Verdickungen und Verspannungen. Zwischen den Schulterblättern und an beiden Schulter werde ich fündig. Ich erkläre Marion, was mir aufgefallen ist und was ich machen werde. Ich bitte sie, sich zu entspannen und die Arme seitlich an der Liege herunterhängen zu lassen.

Dann reibe ich mir die Hände mit Arnika-Massageöl ein und beginne es vorsichtig

über ihren Rücken und die Schultern zu verteilen. Erst leicht, dann mit mehr Druck bearbeite ich die verspannten Muskel, was Marion anfangs mehr als einen leisen Schmerzensschrei entlockt und sie schmerzhaft aufstöhnen lässt. Von den Schultern bis zu ihren Hüften knete ich verschieden stark durch und ganz langsam wird sie weicher.

Ihr Stöhnen wandelt sich von Schmerz zu . . . ja was?

Was ich jetzt von ihr zu hören bekomme, klingt immer mehr nach Lust. Als ich mich an ihren Seiten aufwärts vergnüge, denn es ist wirklich ein Vergnügen sie auf diese Art zu malträtieren, hebt sie leicht ihren Oberkörper an. Das ist schon fast eine Einladung, mich ihren süßen kleinen Brüsten zu nähern.

Mit großem Bedauern und schweren Herzens verzichte ich ( noch! ) auf dieses lustvolle Versprechen. Es erscheint mir einfach noch zu früh.

Aber einer lustvollen Bosheit kann ich nicht widerstehen. Auf einer weiteren Runde nach unten komme ich dem Körperteil nahe, für den ich einen Krieg anfangen würde.

Der Popo, der einem Mann den Himmel auf Erden verspricht. Für einmal Kuscheln mit diesem Arsch würde ich mein Vaterland verraten, jawoll!

Ich fahre mit meinen Fingerspitzen leicht unter den Bund ihrer Trainingshose und Marion, die immer heftiger atmet, hebt ihren Hintern leicht, als würde sie mir sagen: „Nun mach doch endlich!"

Aber ich mache nicht, obwohl ein heftiger Zweikampf in mir tobt. Noch ist sie nicht so weit, dass sie es selbst will. Nach dem gestrigen Tag ist es zu früh, viel zu früh.

Mit der Bemerkung „so, das war´s" lege ich ihr eine leichte Decke über den Rücken, gebe ihr mit der flachen Hand einen kleinen Klaps auf den festen Popo und setze mich auf einen Stuhl neben sie.

„Du bleibst jetzt noch eine Viertelstunde entspannt liegen und dann kannst du dich wieder anziehen."

„Och, bist du schon fertig? Schon vorbei?" Ein enttäuschter Blick aus ihren wunderschönen grauen Augen trifft mich.

„Ja, Engelchen, für dieses Mal reicht es. Aber ich bin jederzeit breit, dir Gutes zu tun. Du musst mich nur fragen, dann machen wir, wenn du Zeit hast, einen Termin aus."

Marion verzieht den Mund zu einem leichten Lächeln.

„Ich werde dich beim Wort nehmen, Patrick, auf jeden Fall."

„Und ich stehe zu meinem Wort, Marion."

*

Nach einer Tasse Kaffee mit den 3 Grazien bringe ich Marion nach Hause. Dann weiß ich wo sie wohnt und lerne ihre Eltern kennen. Die haben einen mittleren Bauernhof in der Nähe von G.

Marion steigt aus und ein Paar kommt aus der Haustür auf uns zu.

Als ihr Mutter ihren Aufzug sieht, runzelt sie die Stirn und sieht Marion fragend an.

„Ich erkläre es euch gleich, Mama, ich ziehe mich nur schnell um." Sie eilt zu einem Nebeneingang. Sie scheint eine eigene Wohnung zu haben.

Ihre Eltern bieten mir einen Platz auf der Bank vor dem Haus an und ich stelle mich ihnen vor. Dann erläutere ich ihnen, ohne allzu sehr ins Detail zu gehen, was gestern passiert ist.

Marion Mutter wird leichenblass und ihr Vater läuft rot vor Wut an.

„Diese Schweine!" schimpft er. „Am liebsten würde ich diese Kerle . . . „

„Nicht nötig", bremse ich ihn. „Die haben ihr Fett weg und werden in nächster Zeit sich keiner Frau mehr nähern. Denen sitzt noch die Angst im Nacken. Wie sie aber rechtlich vorgehen werden, das ist ihr Sache und geht mich nichts an. In jedem Fall werde ich dann meine Aussage machen."

Marion kommt aus dem Haus und gibt mir eine Tüte mit meiner Wäsche und zum Erstaunen ihrer Eltern einen leichten Kuss auf die Wange.

„Mama, Papa, das ist mein Retter, vielleicht sogar mein Lebensretter. Denn ich weiß, wer die Drei sind und ihr kennt sie auch. Was glaubt ihr, wenn die mich wirklich vergewaltigt hätte, dann wäre ich so einfach davongekommen? Die hätten doch keine ruhige Minute mehr in ihrem Leben gehabt, wenn ich sie hätte anzeigen können. Ich hatte schon fast mit meinem Leben abgeschlossen."

Der Nachmittag bei Marion´s Eltern dauert noch länger und wir haben eine angeregte Unterhaltung. Ich lade sie ein, bei mir vorbei zu schauen, wenn sie wieder bei uns im Dorf zum Einkaufen sind. Am Spätnachmittag verabschiede ich mich, da ich noch etwas Zeit mit meiner Tochter und Anna verbringen möchte, bevor sie wieder nach Basel fahren. Morgen ist wieder Studium und Arbeit. Ich habe aber Marion versprochen, auf einen Kaffee vorbeizukommen, bevor ich wieder in die Werkstatt gehe.

*

Montagmorgen, 7:20 Uhr stehe ich vor dem Café, 10 Minuten vor der Öffnung.

Thomas, der Juniorchef sieht mich und lässt mich trotzdem ein.

Aus der Backstube kommt Marion heraus gestürmt, fällt mir um den Hals und küsst mich ab. Thomas steht mit weit offenem Mund neben uns und hat scheinbar Mühe, das Gesehene zu verarbeiten. Marion nimmt ihn am Arm und zieht ihn ein paar Schritte beiseite. Dann flüstert sie hastig auf ihn ein. Thomas zeigt in der Minute mehr Regungen, als ich jemals bei ihm gesehen habe.