Alle Kommentare zu 'Pauline, Besuch bei Freunden'

Sorry, aber ich finde, die Story maßlos übertrieben, ein Mensch, der so behandelt wird, wäre nach ein paar Jahren, ein körperliches und psychisches Wrack. Was mich aber am meisten stört, ist dass Du für jemanden, der sich mit BDSM auskennt, erstaunlich wenig Verantwortung erkennen lässt. Einen Menschen geknebelt kopfüber hängen zu lassen, kann sehr schnell tödlich enden. Fantasie hin oder her. Wenn das wirklich ein Teil Deiner Erlebnisse ist, rate ich Dir dringend einen Psychiater aufzusuchen, bevor es zu spät ist.

Der Geist der Autorin scheint schon schweren Schaden genommen zu haben, ich empfehle dringend eine Therapie.

Drei Bemerkungen dazu von jemandem, deren geistige Gesundheit sicher nicht normal ist, was auch immer das ist. Aber davon abgesehen.

Liebe anonyme Kommentatoren:

Ich bitte darum die Vorbemerkungen zu lesen, die vor JEDEM Teil stehen und danach zu handeln und zu lesen.

1. Nichts aus der Geschichte ist als Handlungsanweisung zu verstehen. Fantasie trifft hier Autobiographie und Fetisch. Mit Überzeichnungen, oder glaubt ihr, dass der Wolf die Großmutter und Rotkäppchen verschlungen hat? Oder Hänsel und Gretel, anders als andere, die Hexe im Ofen abgefackelt haben?

2. Mit Verlaub, wer alles in den Geschichten als 1:1 für umsetzbar hält, oder von mir beabsichtigt denkt, dass es nachgemacht wird, muss eher die eigene als meine geistige Gesundheit hinterfragen.

Und 3. Ich glaube und erwarte, dass verantwortliche mündige Erwachsene, in der Lage sind zu filtern was autobiographisch real, annähernd real und was erzählerisch erregend überzogen ist. Wer das nicht kann, sollte auch nicht ins Kino gehen oder auch nicht was anderes im Fernsehen sehen als Dokumentationen.

Ich finde es schade darauf hinweisen zu müssen, siehe Vorbemerkungen, und bitte anschnallen, denn es wird nicht "besser"...^^

"Und 3. Ich glaube und erwarte, dass verantwortliche mündige Erwachsene, in der Lage sind zu filtern was autobiographisch real, annähernd real und was erzählerisch erregend überzogen ist. Wer das nicht kann, sollte auch nicht ins Kino gehen oder auch nicht was anderes im Fernsehen sehen als Dokumentationen."

sicher gibt es menschen die das erkennen, leider gibt es auch autoren, die mit ihren beschreibungen übertreiben und nicht den mut haben ihre protagonistin und ihrer umgebung die folgen der übertreibung spüren zu lassen. z.b das durch sonjas "kleine" hände eine infektion durchs fisting entstehen können und und und.

ich würde mir wünschen wenn die autorin auch an die möglichen körperlichen und seelischen folgen bei ihrem schreiben denken würde. mit diesem auszug "...und in vielem ist meine eigene Geschichte der von Pauline sehr ähnlich." in deinem intro erweckst du durch aus einen falschen eindruck, wenn man deinen kommentar hier zu gegenüber stellst. bewerten werde ich die geschichte nicht.

Na ja, muss mich schon ein bisschen wundern, dass hier einige Komentatoren diese Fantasiegeschichte mit einer Gebrauchsanweisung verwechseln. Die Story unterhält, und das ist ihre einzige Aufgabe. Die Autorin hier der Geisteskrankheit zu bezichtigen, ist schon ein Starkes Stück - und grenzt nicht nur an Beleidigung; ...das ist richtig frech. Dass die Geschichte übertrieben ist, sollte jedem "Gesunden Geist" wohl ohne Hinweis auffallen. Darum ist es ja eine Geschichte. Und weil wir Leser hier extreme Geschichten mögen, klicken wir sie ja an!

hallo jahna,

ich habe deine geschichte gelesen und sie hat mich sehr beiendruckt, vor allem weil ich immer öfter zumindest ähnliche fanatsein habe, die du sichtlich real auslebst.

ich bin dazu vermutlich nicht mutig genug, aber ich bewundere dich und deine art damit umzugehen.

Jede Geschichte hier ist, unter rationalen Gesichtspunkten, extrem verrückt. Aber jeder, der eben so "verrückt " ist, liest die Geschichten trotzdem.

Um unterhalten zu werden und weil es eben gefällt. Die eine Geschichte eben mehr, die andere eben weniger.

Aber einen Autor zu beleidigen, weil einem eine Geschichte nicht gefällt, finde ich völlig daneben. Wenn mir eine Geschichte nicht gefällt, dann lese ich eben eine andere.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn ich den Anfang erotischer fand als die weiteren Fortsetzungen.

Sollte es weitere Fortsetzungen geben, werde ich diese trotzdem gerne lesen.

LG Ornella

Mich wundern die negativen Kommentare nicht, wer im Vorwort behauptet sich mit dem Thema auszukennen und dann eine derart frauenfeindliche und frauenverachtende Story abliefert braucht sich über entsprechende Kommentare nicht zu wundern. Zumal sämtliche Elemente, die für eine funktionierende BDSM- Beziehung unabdingbar sind, wie Vertrauen, Respekt und Verantwortung nahezu völlig fehlen. Der Anfang der Story war ja noch ganz okay, aber das hier? Das ist eigentlich nur eine Zusammenstellung von Folter und Erniedrigungsfantasien. Was daran erotisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Hier wird ein völlig falsches Bild von BDSM vermittelt. Wer diese Story unvoreingenommen liest, könnte schnell auf den Gedanken kommen, dass BDSM nur aus Folter und dem zugrunde richten von Menschen besteht. Die Story wäre in der Rubrik 'nicht festgelegt' wahrscheinlich besser aufgehoben.

Niemand ist gezwungen eine Geschichte zu öffnen, niemand gezwungen sie zu lesen. Und nochmal gesagt: Diese Geschichte nimmt weder für sich in Anspruch politisch, feministisch, moralisch, korrekt zu sein, noch ein Handlungsfaden dafür zu sein wie eine Bdsm Beziehung optimal gelingen kann noch ist es ein Ratgeber, der nach jeder Handlung erklärt was daran gefährlich ist, welche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden müssen, welche Folgen fiktionales Handeln haben wird oder welche Pflaster und Salben benutzt werden müssen, wenn von Striemen und Spuren die Rede ist. Sogar Grimms Märchen sind eine Abfolge von irrealen Szenerien für die keine Gebrauchsanweisung mitgeliefert wird und die lesen wir Kindern vor. Es geht hier nicht um die reale moralisch brave Darstellung einer Bdsm-Beziehung. Ich, und andere Autoren des Materials, haben und hatten das nie im Sinn. BITTE lest die Vorbemerkungen. Da steht die Intention drin. Und zur Erinnerung - auch die Geschichte der O ist NICHT frauenfreundlich, oder beschreibt korrekte Verantwortung, Respekt und Vertrauen.

Was mich allerdings erschreckt, ist, dass jemand versucht BDSM (u.A. Sadismus/Masochismus) zu definieren und den Anspruch hat allen anderen zu sagen, was BDSM zu sein hat. Und wenn diese eigenen Vorstellungen und Definitionen nicht erfüllt werden, quasi Ankläger, Jury und Richter zu sein, wenn nicht sogar Henker, wenn man denn dürfte. Eine, aus meiner ganz eigenen subjektiven Sicht, eine Gedanken-Polizei, die alles dem eigenen Blick unterwirft. Leben und Leben lassen. ich widerspreche dieser engstirnigen Sicht auf BDSM aus eigener Erfahrung, mit Hinweis auf andere Geschichten, Medien und Foren. BDSM ist was wir daraus machen und Fiktion ist Fiktion, die und bereichert wie Filme, Bücher und Geschichten. ICH nehme nicht in Anspruch, dass meine Fiktion für uns ALLE BDSM definiert.

Das Problem ist nur, daß heute kaum noch jemand Grimms Märchen seinen Kindern vorliest, weil entweder ohnehin nicht mehr vor- und überhaupt gelesen wird oder jene Geschichten den kleinen Schneeflocken gegenüber mittlerweile als „unzumutbar“ gelten, was letztlich, freilich, auf dasselbe hinauskommt; und ferner daß, denke ich, hier wohl kaum jemand „Die Geschichte der O“ gelesen haben wird: das ist zu alt und zu literarisch für den heutigen LIT-Durchschnittsleser, der lieber Texte ohne OGI, ohne Sinn, aber dafür mit viel Mama bevorzugt (siehe dazu beispielsweise „Deine Mutter braucht es mal wieder“ von Dingo666).

Also: Kopf hoch, und nicht unterkriegen lassen, Jahna!

–AJ

Selten so gelacht, ausgerechnet 'Die Geschichte der O' zur Verteidigung heranzuziehen. Der Vergleich hinkt doch

gewaltig und zwar gleich aus zwei Gründen. 1. Ist 'Die Geschichte der O', trotz aller Kontroversen, immer noch eine Liebesgeschichte, ganz im Gegensatz zu dieser Story hier und 2. Wo bitte kommen dort so übertriebene Gewaltdarstellungen vor?

Abschließend, lieber anonymer Kommentator, ich werde mich nicht wiederholen. Ich schlage vor, du schreibst deine Geschichten, obwohl ich annehme, dass du das nicht tust und beweist eigenes Tun und ebenfalls werde ich mit anonymen Kommentatoren nicht etwas diskutieren. Geht bitte weiter auf Streife^^, seid auf dem moralischen Podest. Ich schreibe bewusst Porno als Aufgabe auf der Grundlage des Materials und meines Lebens. Bitte lies nicht mehr weiter, damit dein Seelenheil nicht gefährdet wird, oder sei masochistisch wie Pauline und mach weiter...es wird schlimmer werden. Es kommen noch mehr als 100 Teile/Kapitel. Das wird hart zu ertragen für den Liebhaber zärtlicher Liebesgeschichten a la 100 Shades.....wie gut, dass du noch lachen kannst, auch schön, wenn es so selten ist......

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, es gab hier schon deutliche schlimmere Geschichten, bis hin zu Tötungsfantasien. Dass so eine Story polarisiert und nicht jedem gefällt war dagegen zu erwarten. Damit muss man leben, ebenso wie mit eventuellen negativen Kommentaren. Meinen Respekt für die sehr lange Story, so etwas muss man erst einmal schreiben können.

In diesem Sinne weiterhin frohes Schaffen und schöne Grüße

Estartu

Hallo Jahna, ich lese hier seit vielen Jahren mit und kommentiere das erste Mal: Danke, das ist richtig gutes Kopfkino!! Danke für deine Mühe, den flüssigen Text, der sauberen Grammatik und Interpunktion. Da habe ich hier schon deutlich schlechteres ertragen. Von der Inhalten mancher Storys will ich nicht anfangen. Und ja, die O ist anders, betulichervielleicht, aber erotische Literatur und Porn haben sich in den letzten fast 70 Jahren entwickelt. Ich freue mich auf die nächsten 50 Kapitel.