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Römische Fesseln 02

Geschichte Info
Der Sklavenmarkt und mehr... aus Lenis Sicht.
9.6k Wörter
3.92
7.6k
1

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 03/11/2024
Erstellt 02/01/2023
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Diese Geschichte ist reine Fiktion! Alle vorkommenden Charaktere sind über 18 Jahre. Bei der Geschichte geht es um legale Sklaverei und falls dir das nicht gefällt, solltest du jetzt mit lesen aufhören. Ich habe sie deshalb bei Non-consent/Reluctance eingestellt. Falls du damit nicht klar kommst, fallen Geschichten aus dieser Kategorie eh für dich flach. Ich schreibe und korrigiere meine Geschichten allein. Wer einen Schreibfehler findet, darf diesen gern behalten.

Diese Geschichte finden in der selben Welt statt, wie die englischen Geschichten von Joe_Doe_Stories; Carl_Bradford und GentlemanMariner. Deshalb kommen, auch wenn ich versuche es zu vermeiden, englische Begriffe darin vor. Falls du kein Englisch verstehst: Google ist dein Freund!

Dies sind die Erlebnisse aus Lenis Sicht:

Unser Urlaub war krasser Scheiß! Geiles Wetter, scharfe Kerle und fancy Partys. \(^_^)/

Es läuft smooth, ganz wie ich es geplant hatte. Susi und Nette gehen auch voll ab. Erst gestern trafen wir wieder süße Deutsche und es hat voll geknistert. Und wenn der heutige Abend glatt läuft, habe ich jemanden zum Vernaschen! o(>ω<)o

Susi wird hoffentlich auch einen abbekommen, denn ihr dauerndes Gemecker wird langsam nervig. Sie muss mal so richtig durchgevögelt werden. Das geht ihr schon seit dem Studium so. Zum Glück hatte einer der Jungs ein Auge auf sie geworfen. Voll cringe, wie sie sich angeschmachtet haben. Ich wäre aber eine schlechte Freundin, wenn ich nicht ein wenig aushelfen würde. Und mein Plan dafür steht auch schon fest. Viva la Giorni di libertà! Sagt man das so? Ach, scheiß drauf. Diese Party wird auf jeden Fall AFFENGEIL!

Als mir Nette davon erzählt hat, dachte ich erst, sie wollte mich verarschen. Angeblich ist das so etwas wie die römische Love-Parade, nur über die ganze Altstadt verstreut. Da war der Plan schnell gemacht: Drei Tage lang werden wir durch Rom streifen und den Kerlen zeigen, was wir draufhaben. Wenn alles glatt läuft, wird selbst Susi am Ende nicht mehr gerade laufen können.

Für Nette hatte ich mir ebenfalls etwas Besonderes ausgedacht. Nun ja, eigentlich für uns drei, doch Nette hatte das ganze ins Rollen gebracht. Noch vor dem Urlaub konnte sie gar nicht mehr aufhören über ihren Job zu jammern. Irgendetwas über ein neues Gesetz, dass ihrer Kanzlei extrem viel Arbeit macht. Als Neue muss sie wohl die ganze Drecksarbeit machen. Hab nicht wirklich hingehört. Langweilig! ( ̄o ̄) zzZZzzZZ

Weniger langweilig war, was danach kam. Sie wollte es nochmal so richtig besorgt bekommen, wie die Sklavinnen in ihren Schmuddelfilmen. Nicht das langweilige Role-Play, dass bei ihrem One-Night-Stand sonst läuft. Es sollte die gesamte Tour sein, inklusive Begutachtung und Verkauf. Doch sie traute sich nicht bei einem der Fake-Verkäufe mitzumachen. 'Das ist rechtlich nicht geklärt! Da könnte ich wirklich versklavt werden!' Blahblahblah. Sie war schon immer ein kleiner Angsthase. Schräg, wie sie dabei auf dieses ganze Zeug abfährt. Man könnte fast den Eindruck bekommen, als würde sie mit Halsband gar nicht so unglücklich sein.

Nach ihrem Gejammer war mir natürlich sofort klar, dass sie im Urlaub ein wenig Unterstützung brauchte. War ein Kinderspiel für mich! Es gibt da diesen Typen auf dem Piazza Navona. Und das passende Abendprogramm hatte ich insgeheim auch schon eingefädelt. (¬‿¬)

Als ich ihr davon erzählte, ging Nette bei der Idee des Marktes voll ab. Bereits am Abend vorher war sie geil wie eine läufige Hündin. (Und zwischendrin mit einem der Jungs erstaunlich lange weg. Lol.) Laut Plan sollte ich eigentlich ebenfalls mitmachen, doch die schweren Ketten waren mir dann doch zu crazy. Zum Glück gab es ja Susi, die mal wieder alles viel zu spät gecheckt bekam. Und so habe ich mir die beiden geschnappt und lasse nun hinter mir über den Markt trotten.

Eigentlich ist auch alles voll interessant. Die Gebäude stehen schon ewig, nur der Markt selbst ist neu. Logisch! Sklaverei gibt es ja noch nicht so lange. Mein Vater erzählt immer, was er früher alles fürs 'Abschleppen' machen musste. Wahrscheinlich kompensiert er deshalb so viel. Erst dieses Jahr hat er sich eine zweite Sklavin angeschafft und macht jetzt immer häufiger 'Partys' mit seinen Kumpels. Er glaubt ernsthaft, dass ich nichts davon mitbekomme. Oh man, es fällt doch auf, wenn ich an bestimmten Tagen nicht vorbeikommen darf. Und wenn seine Sklavinnen noch am nächsten Tag mit rotem Arsch durchs Haus stolzieren, müsste man schon völlig verblödet sein, nicht eins mit zwei zusammen zu zählen.

Deshalb hatte ich mir die Neue mal vorgenommen und alles aus ihr raus gekitzelt. Eigentlich ein nettes Ding, nur ein wenig älter als ich selbst und sieht Mutti 'erstaunlich' ähnlich. Was ich von ihr zu hören bekam, sollte mich wohl rot anlaufen lassen. Doch da hatte ich selbst schon krasseres gemacht. Immerhin finden seine Partys ja nur IM Haus statt.

Meine Eltern hatten von den meisten meiner Abenteuer jedoch keinen Plan. Die beiden sind viel zu sehr mit ihrem Kleinkrieg beschäftigt, um mich zu beachten. Die würden mich glatt in ein Kloster stecken, wenn sie auch nur die Hälfte wüssten. Zumindest bis sie hörten, was ich beim Ausflug im Kloster St. Maria getrieben habe. (〃 ̄ω ̄〃)

Die Leute hier auf dem Markt sind aber sowas von sus! Creepy, wie sie einen angafften! Wäre der Guide nicht, würde ich mir fast schon Sorgen machen. Doch der zeigt einfach nur nach hinten. Kurz und knapp: Susi und Nette waren der Grund für die ganze Aufregung.

Seitdem wir standen, hatte sich eine Traube um beide gebildet. Immer wieder trat jemand vor und fummelten an ihnen rum. Strange, wie normal das ganze wirkte. Denn beide quickten jedes Mal funny auf.

Ich wusste selbst, wie sich so etwas anfühlte. In Deutschland hatte ich schon mehr als einen 'Ausflug' zum Slave-Shop gemacht. Doch was ich da vor mir sah, war keine aufgegeilte Menge. Viel mehr wurden die Körper meiner Freundinnen regelrecht durchleuchtet. Eine besonders dumme Kuh fingerte sogar zwischen Nettes Beinen herum. Ich wollte schon wütend dazwischen gehen, doch die Hand des Guides auf meiner Schulter hielt mich davon ab.

„Das ist normal. Auf dem Markt werden Sklaven begutachtet. Und für diese Leute sind beide gerade genau das. Bei meiner Tour ist etwas Aufmerksamkeit im Preis inbegriffen. Keine meiner Kundinnen hatte sich bisher darüber beschwert. Ganz im Gegenteil: das macht es noch besser! Sie nur, wie beide die Aufmerksamkeit genießen." (-‿◦)

Der Guide hatte eindeutig keine Ahnung, wie Fun aussah. Beide zuckten unter den zugreifenden Händen und versuchten dabei ihre Körper herauszuwinden. Andererseits machte es schon irgendwie Sinn. Wir waren genau dafür hergekommen: um den Markt zu erleben, nicht nur zu besuchen. Und Nette war auch eindeutig wieder feucht.

Fast könnte ich neidisch werden. Ich hätte ja neben ihnen stehen können. Doch der Zug ist abgefahren. Ich kann nun nur noch die besteste Freundin der Welt sein und beiden die Tour ihres Lebens verschaffen! Und heute Abend geht es dann richtig los: da nehmen wir an einer kleine 'Wohltätigkeitsauktion' teil.

„Vielleicht sollte ich von hier an übernehmen. Einige Leute könnten bei so schöner Ware etwas... aufdringlich werden."

Damit ergriff der Guide die Kette, legte mir den Arm um und schob uns einen Stand weiter. Schon krass, was man dabei zu sehen bekam. Direkt vor mir wurden gerade Menschen verkauft, nicht anders als vor 2000 Jahren! Ich konnte es fast hautnah miterleben und bräuchte nur meine Hand auszustrecken, um ihre Körper zu berühren. Natürlich mach ich das nicht! Dann wären ja deren ganzer Schweiß und Dreck an meiner Hand.

Es war faszinierend, dass es einfach nichts mit den geradezu sterilen Auktionen in Deutschland zu tun hatte. Hier gab es keine geduschten Körper oder indirekte Beleuchtung. Auch keine Sicherheitsleute, die notfalls eingreifen konnten. Die Käufer tobten und schrien ihre Gebote den Verkäufern entgegen. Der Lärm wurde zwischen den Häusern umso stärker hochgeschaukelt und ich konnte mir nicht vorstellen, wie man darin überhaupt etwas heraushören wollte. Und all das passierte in dieser brütenden Hitze.

Allein beim Zusehen fühlte sich alles so viel 'echter' an. So final! Jeder Sklave würden sich das komplette Leben daran erinnern, wie die eigene Zukunft unter der italienischen Sonne besiegelt wurde. Sich diesen Gedanken hinzugeben war... lit! (⌐■_■)

Und das erging nicht nur mir so, denn selbst durch die staubige Hitze roch ich noch den unverkennbaren „Fick mich" Duft, den nur ne notgeile Frau erzeugen konnte. Nur war es hier mega strong, sodass schon mein Kopf gefoggt wird! Die Vibes liefen nur so durch meinen Körper. Strange, dass ich das bisher nicht bemerkt hatte!? Macht direkt Lust mitzumachen. Lol.

In diesem Moment betraten zwei neue Sklavinnen geradezu zaghaft die Bühne. Ob aus Angst oder Trotz, ihr Zögern wurde sofort mit der Rute belohnt, wonach sich beide fast synchron auf die Bretter warfen. Den Ärger des Verkäufers dämpfte das jedoch nicht und so verzierten schnell viele rote Striemen ihre erhobenen Ärsche. Es sah fast schon komisch aus, wie sie versuchten die Tränen zurückzuhalten. Solche dummen Schnepfen! Hätten halt mal schneller reagieren sollen. Wir sind hier ja nicht auf dem Ponyhof.

Auch die Leute um mich herum grölten mit Begeisterung und selbst andere Frauen zeigten kein Mitleid. Durch Gesten zeigten sie sogar den Verkäufer wie er mit dem Stock zuschlagen sollte. Erst als die Sklavinnen endlich seinen Befehlen folgten, verstummten wir und genossen das Ergebnis. Was da vor mir auf der Bühne kniete, war auch echt beeindruckend. Selbst ich musste zugeben, wenn beide nicht ganz verheult wären, hätten sie mir in jedem Club die Kerle ausgespannt. Es würde mich nicht wundern, wenn sie Prime+ wären. Doch ob das auf diesem Markt genug war, musste sich noch zeigen. Zum guten Preis gehörte auch eine fette Performance.

Soweit es den beiden möglich war, versuchten sie so ansprechend wie möglich auszusehen. Für die beiden bedeutete dies: Beine breit, Titten raus und Kopf schön gesenkt halten. Allein dadurch gab es nen Pluspunkt. Ich wusste selbst, wie Männer genau auf so was abfuhren. Solche Schlampen kamen immer gut an, besonders wenn sie Titten zu bieten hatten, die in von selbst den Himmel zeigten.

Während ich die vier Prachttitten bewunderte, traf diese ein weiterer Schlag und ließ auch mich zusammenfahren. Nun zog sich ein roter Striemen auch über ihre Vorderkörper.

Unwillkürlich wollte ich bei dem Anblick meine eigenen Brüste bedecken. Voll Cringey! Hatte ich mir gerade auch den Schmerz eingebildet? (/ω\)

Auch die beiden Sklavinnen hatten damit nicht gerechnet. Zumindest ließ ihr erschrockener Schrei dies vermuten. Sowas gibt nen Minuspunkt, weshalb sie nun jeden weiteren Befehl sofort ausführten und auch nicht so dumm waren wieder einen Laut hören zu lassen. Sie wussten ja, was ihnen ansonsten drohte.

Ihre weitere Vorführung war dann aber geil! So was bekam man in Deutschland nicht zusehen. Sie schlängelten sich durch ihre Ketten, als ob diese gar nicht vorhanden waren. Mal lagen sie auf dem Boden, nur um gleich darauf zu stehen. Und danach ging es fast synchron wieder auf die Knie. Hier wurden uns wirklich ALLE Körperteile gezeigt, was es mehr wie eine Tanzeinlage, als eine Auktion wirken ließ. Keine Ahnung, ob die Bewegungen einstudiert waren oder sich im Wortschwall des Verkäufers Befehle versteckten. Was ich hier zu sehen bekam, sendete chills über meinen Rücken. „Abgefahren!" Das war alles, was mir dazu einfiel. (^o^)

Nachdem der Verkäufer mit der Vorstellung zufrieden war, ging er ohne Pause zur Auktion über. Es war kein Wunder, dass die Gebote nur so herunter ratterten. Vor allem wegen dem feuchten Glitzern zwischen ihren Beinen musste er nicht mal viel tun, um den Preis in die Höhe zu treiben.

Aha. Da kam also der Duft her: beide waren so geil, dass sie es kaum noch halten konnten.

'Slave Hot' feixten ein paar Leute um mich herum. Ich wusste, dies bedeutete die beiden würden einen satten Gewinn einbringen. Doch der Verkäufer glaubte wohl, dass da noch mehr zu holen war und legte nochmal ein Level drauf.

So ähnlich war es mir in St. Maria auch ergangen. Noch während mir damals die Ketten umgelegt wurde, konnte ich schon nicht mehr von mir ablassen. Da war ich auch voll 'Slave Hot'. Als es dann noch über den Hof ging, an all den Leuten vorbei, hatte ich den Trip meines Lebens. Ohne Scheiß! Ich bin den ganzen über Weg gekommen. War das beste Abenteuer meines Lebens und nur das Gemecker der Nonnen hatten etwas gestört. Die konnte sich fast nicht mehr einkriegen, diese slutty bitches. Die Hälfte von denen hätte eh besser auf den Block gepasst!

Am Ende hat sich dann alles aufgeklärt. Ich werde so schnell nicht auf einem Block landen. Dafür bin ich viel zu clever. Doch das bedeutet ja nicht, dass ich es mir nicht vorstellen konnte. Allein bei dem Gedanken mit den Sklavinnen zu tauschen, brachten wieder diese Vibes meinen Unterleib zum Zittern.

Mit dieser Vorstellung riss es mich in meine eigene Traumwelt: eine Welt, in der ich direkt im Kloster versteigert wurde. Alles um mich herum verschwamm zu einem Misch-Masch aus Farben und Geräuschen, was mich umso tiefer in meine Vorstellung eintauchte. Während gerade eben die italienische Sonne auf meiner Haut brannte, fühlte ich nun eine deutsche Brise zwischen meine Beine streichen. Mir war heiß und kalt zugleich, doch ich konnte nichts dagegen tun. Meine Hände waren fest an ein alte Eichentor gebunden, durch das ich den Klosterhof betreten hatte, wodurch ich nicht mehr meine Blöße bedecken konnte. Zwei Männer standen neben mir und nahmen mir noch das letzte bisschen Würde, indem sie meine Beine bis zum Anschlag zur Seite pressten. Die Menge vor mir jubelte und hielt immer dickere Geldscheinbündel nach oben. Doch die Nonne am Auktionspult wusste, dass war nicht alles, was ich einbringen würde. Das auf und ab der Gebote in meinem Traum vermischte sich mit der Welt um mich herum und erzeugte einen eigenen Rhythmus, der etwas Tiefes in mir zum Schwingen brachte. Ich war nun nur noch ein kleiner Teil von etwas Gewaltigem. Rohe Emotionen, wie ich sie noch nie erlebt habe, schlugen auf mich ein, zerrissen mich und fügten mich zu etwas neuem zusammen. Ich war completely lost. Und wahrscheinlich schrie und jubelte ich mit den Menschen um mich herum. In diesem Moment war ich einfach ein Teil des Marktes.

Bis mich von hinten ein kräftiger Stoß traf und mein Gesicht unsanft gegen die Bühne drückte. Zumindest denke ich, dass es unsanft war, denn irgendwie fühlte sich das Holz so krass weich an.

Ein Schlag auf meinen Arsch weckte mich endgültig auf. Diesmal war klar, hier stimmte etwas nicht. Erschrocken sah ich gerade rechtzeitig zurück, um zu sehen, wie die Faust des Guides einen Typen in sich zusammensacken ließ. (♯▼皿▼) Was auch immer gerade geschehen war, für einen Moment war die Menge wie erstarrt. Alle starrten nur die wuchtige Figur meines Führers an, als ob sie sich nicht klar waren, wie sie mit der Situation umgehen sollten. In der Zwischenzeit schirmte mich sein Körper vor weiteren Schlägen ab und ich sollte mich eigentlich sicher fühlen. Doch ein Kribbeln in meinem Nacken zog meinen Blick wieder nach vorn zurück und damit direkt in das lächelnde Gesicht des Verkäufers! (☉⋆‿⋆☉)

Im Nachhinein könnte ich nicht mehr sagen, was ich in diesem kurzen Moment fühlte. Irgendetwas in der Art, wie er mich ansah, drückte mich wieder auf die Erde zurück. Vor mir hing das schmale Gesicht eines Raubtieres, bereit seine Beute zu packen. Ich hatte keine Angst, dennoch ran ein Schauer meinen Rücken hinunter. Aus seinen dunklen Augen sprach dieser Hunger, den ich schon so oft bei Männern gesehen hatte. Doch gleichzeitig lag darin eine Kälte, die ich nicht einordnen konnte.

Waren das Augen, die nur meinen Körper sahen? Meinen Wert als Ware und nicht als Mensch? Sollte ich mich davon nicht angewidert abwenden? Stattdessen rieb mein Bikini unangenehm über meine Haut, so als wäre er eine Nummer zu eng. Mich überkam der lächerliche Gedanke, ihn einfach abzustreifen. Sicherlich würde ich mich dann besser fühlen.

„Sei nackt, damit jeder sehen kann, wie scharf du bist!" Merkwürdig, dass mir gerade jetzt der bekannte Werbespruch des 'Slave Fair' durch den Kopf ging und mich versuchte zu verführen. Es gab hier genug nackte Frauen. Eine weitere würde da nicht schaden.

Mit einem kräftigen Ruck an meinem Arm war der Moment vorbei und ich stolperte durch die Menge. Ich sah es nur aus meinen Augenwinkeln, aber der Guide drückte mich ohne Rücksicht auf die Umstehenden aus der Menge hinaus, bis wir vier wieder frei waren.

An die weitere Tour habe ich kaum noch Erinnerungen. Ich war einfach zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Hatte ich überhaupt bemerkt, dass meine Freundinnen komplett nackt waren? Zumindest verschwendete ich keine Gedanken daran, wie sie sich dabei fühlen mussten. Es schien alles so natürlich: Sie sind Sklavinnen! Sklavinnen sind nackt! Eine einfache Rechnung.

Eine Psychologin hatte mal geraten, „mir mehr Gedanken um meine Mitmenschen zu machen". Ich würde mich nur um mich selbst scheren. Was für eine dumme Kuh! Meine Eltern hatten mich damals zu ihr geschickt, damit mir jemand 'meinen Unsinn' austreibt. Gerade da waren sich beide plötzlich wieder einig. Wenn schon nicht bei allen anderen Dingen. Vielleicht sollte ich mal darauf hören? Andererseits war das ein Sklavenmarkt. Also: wen schert's, was Sklaven kümmerte! ¯_(° ͜ʖ °)_/¯

Während der Guide uns weiter schleifte, machte ich mir meine Gedanken. So wie eben hatte es mich noch nie erwischt. Und ich habe schon mehr als einmal eine Auktion erlebt. Schuld daran war einer meiner Exfreunde, ein echter Macker. Mit ihm war jeder Tag ein neues Abenteuer, die uns zu den Bullen führte, mit Handschellen und Zelle und so... Doch ganz schnell ging es zu krasseren Orten: öffentliche Pranger, Sklavenmärkte, Studentenauktionen. Es gab nichts, was ich nicht bereits mitgemacht hatte.

Als es mit Lisa und Nette zur Musterung ging, war ich schon geil, bevor wir in nackt die Käfige getrieben wurden. Die Aufseher machten sich auch noch einen Spaß mit uns und zerrten immer wieder Frauen aus Nachbarkäfigen an deren Haaren nach draußen. Niemand hatte eine Ahnung, wann es uns selbst traf. Mein Freund sollte auf uns aufpassen, doch war nirgendwo zu sehen.

Ich musste mir eingestehen, damals hatte ich Angst. Wir alle hatten sie! Doch dann kam der Eckel vor all dem Dreck und schließlich: Lust. Zwanzig junge Frauen in einem Käfig und spitz wie der Kirchturm? Es hat nicht lange gedauert, bis wir über uns hergefallen sind. Und als dann ich an meinen Haaren rausgezerrt wurden, war es ein Wunder, dass ich es überhaupt mitbekam.

Am Ende war die Musterung selbst nicht weiter aufregend. Keine Ahnung, was sie mit unseren Klamotten angestellt hatten, denn wir landeten einfach in einer langen Reihe von Sklavinnen, alle nackt an eine Wand gekettet. Erst als nach Stunden mein Macker uns wieder abholte konnten wir im nächsten Kick ein paar Fetzen kaufen. Immer wenn er knapp bei Kasse war, sprach er von den großen Scheinen, die man ihm angeblich für uns angeboten hatte. Meistens während er mir gerade das Gehirn raus vögelte. So war es angeblich den anderen Mädels Kette ergangen. Am Ende landete er selbst in Ketten. Ladendiebstahl oder so. Lol. ( ̄▼ ̄)

Damals sahen meine Freundinnen gar nicht so anders aus als heute. Ihre Titten zeigten spitz nach oben und ihre Ärsche pendelten regelrecht hin und her. Nette strahlte geradezu. Um sie brauchte ich mir also keinen Kopf zu machen. Doch selbst Susis hatte wieder diesen verträumten Ausdruck auf ihrem Gesicht, sobald sie in ihrer eigenen kleinen Welt verschwand. (*˘︶˘*)

farue
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