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Römische Fesseln 02

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Danach kamen Arme und Beine dran und auch da machte er klar, was abgeht. 'Ein Herr kniet nicht vor einer Sklavin!' Das ist klar. Damit er sich nicht bücken musste, durfte ich also meine Beine schön nach oben strecken. Und wie er mich dabei ansah: Da lag kein Lächeln mehr auf seinen Lippen. Von der gewohnten Freundlichkeit war nix mehr zu sehen. Voll emojionslos! (ノ ˘_˘)ノ

Natürlich versuchte ich klarzumachen, dass er nicht so rabiat sein musste. Doch zu meiner Überraschung übersetzte davon die Sklavin kein Wort. So zog es beim Straffen der Ketten meine Arme kraftvoll an die 'richtige Stelle'. Zimperlich durfte man da nicht sein.

Dennoch fühlte es sich nicht unbequem an, was wohl auch am Patrone lag, denn während der gesamten Zeit hatte er mich kein einziges Mal begrabscht. Kein Griff an die Titten. Kein Finger in meine Möse. Jeder Handgriff diente nur einem Ziel: mich von einer freien Frau in eine Sklavin zu verwandeln! Wahrscheinlich deshalb glitten meine Gedanken zurück zum Keller: Den Sklavinnen dort erging es nicht anders. Um ihre Mösen hatte sich auch keiner der Männer gescherrt. Und jetzt sah ich ihnen zum Verwechseln ähnlich. Das war schon abgefahren... ₍ ⍨ ₎

Mit einem Ruck fand ich mich in der Luft wieder. Wieder mal war ich nicht bei der Sache. Keine Ahnung, ob der Patrone was gesagt hatte. Jetzt lag ich jedenfalls wie ein nasser Sack über seiner Schulter, während er die Stufen zur Bühne... ich meine zum Block hinauf stieg. Es war schon geil, wie er mich dabei festhielt. So kräftigt und hart! Fast wünschte ich mir, dass er noch stärker zupackt, um auch die letzten Gedanken an Flucht zu unterbinden. Als ob das bei dem schweren Eisen überhaupt möglich war. Ich musste jetzt locker 10 Kilo mehr wiegen und könnte kaum etwas tun, falls der Patrone die Fesseln nicht mehr abnahm.

Meine Möse machte sich nun deutlich bemerkbar: Wieder stieg mir ein bekannter Duft in die Nase! (*´ω`*)

Die Bühne lag höher, als ich gedacht hatte. Darauf könnte mich der ganze Saal ohne Probleme erkennen. War wohl auch der Sinn. Niemand würde eine Sklavin kaufen, wenn er die Ware nicht zusehen bekam. Hier drin fanden bestimmt hundert Leute Platz. Wenn ich mir nur vorstellte vor all diese Menschen gezerrt zu werden... da kribbelt alles in mir.

„Du bist nun eine Sklavin und wirst meinem Herrn gehorchen. Hast du verstanden!?"

Die eigentlich bekannte Stimme raunte in mein Ohr, doch nun lag ungewohntes Selbstbewusstsein darin. Ganz die artige Sklavin hatte sie mir während der ganzen Tour kein einziges Mal in die Augen gesehen. Doch nun funkelte sie auf mich herunter und mir war klar, dass sie kein Nein dulden würde. Noch bevor ich überhaupt etwas antworten konnte, löste ein Ruck den Zopf in meinen Haaren. Vor Überraschung blieben mir die Worte im Hals stecken.

„Eine Sklavin trägt keinen Schmuck. Hast du deinem Herrn nicht zugehört? Sei froh, dass du nicht bestraft wirst! Und jetzt: KNIE DICH HIN!"

Und mit etwas leiserer Stimme: „Bitte zweigen sie Respekt und antworten nur mit 'Jawohl'. Mein Herr wird sie bis zum Ende wie eine Sklavin behandeln."

Ich könnte nicht beschreiben, was gerade in mir abging. Ob ich verwirrt war oder doch wütend? Was soll das?! Gerade noch wollte ich mir mal kurz die Bühne ansehen und plötzlich riss man mir fast die Haare aus. Das überraschende waren jedoch, welche Vibes dabei schwangen. Es fühlte sich voll abgefahren an. Genauso soll das sein! o┤*´Д`*├o

Nur nebenbei nahm ich wahr, wie die Bildschirme zum Leben erwachten und seltsamerweise auch mir einen Blick auf den Block gaben. Die Sklavin darauf richtete sich eher unbeholfen auf und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Schon krass, wie geil die Ketten aussahen! Ich war eine voll konkrete Sklavin und sah einfach geil aus! Nur meine Haare könnten besser sein. Stattdessen ließ sie mich wie einen Vollprollo aussehen.

„Avanti andare!"

Für den Verkäufer gab es ein kleines Pult, hinter dem sich der Patrone aufgebaut hatte. In einer geschmeidigen Bewegung ging nun die Schwarze neben mir ebenfalls auf die Knie und nahm Haltung an.

„Numero uno!"

Die Schwarze änderte ihre Pose. Nun verschränkten sich ihre Arme hinter dem Kopf, ähnlich zu den Sklavinnen auf dem Markt.

Und danach folgte eine peinliche Ruhe, während beide MICH anstarrten. Man musste nicht helle sein, um den Hinweis zu verstehen, dennoch dauerte es doch länger, als ich zugeben mag. Ungeschickt folgte ich dem Beispiel der Schwarzen und verschränkte ebenfalls die Arme.

„Numero due!"

Die Schwarze änderte wieder ihre Haltung. Diesmal musste ich aufstehen, was gar nicht so einfach war mit dem ganzen Ketten. Ich bemerkte, wie diese bereits an meiner Power zerrten.

„Numero tre!"

Diesmal klappte es besser. Ich bekam den Dreh raus. Lol. Nach jedem Befehl nahm zuerst die Schwarze Haltung an, bevor ich es nachmachte. Und bei knapp einem duzend Stellungen fing dann wieder alles von vorn an.

Oh ha, es lief schon viel flüssiger! Die Schwarze war noch nicht fertig, da legte ich schon los. Auf den Bildschirmen sah es nun auch richtig sexy aus. Meine eigene kleine Tanzeinlage! Noch ein wenig mehr und ich könnte raus auf dem Markt gehen. Lol.

Und es fing wieder von vorn an.

Man sollte meinen, sowas würde schnell langweilig. Immer dieselben zwölf Posen. Keine Abwechslung, keine Pause. Nur das mittlerweile vertraute Klirren der Ketten.

Und es fing wieder von vorn an.

Doch es machte seltsamerweise spaß. Ich wurde immer schneller, bis keine Unterbrechung mehr zwischen den Bewegungen zu hören war. Ab diesem Moment klang das gleichmäßige Klirren wie Musik. Der Patrone bemerkte dies wohl ebenfalls und nickte mir anerkennend zu. Strange, welche Vibes sein bloßes Lächeln auslöste. (⁄ ⁄>⁄ ▽ ⁄<⁄ ⁄)

Und es fing wieder von vorn an.

Gott, wie es an mir runter suppt. Meine ganze Haut musste von Schweiß bedeckt sein. Doch ich werde nicht aufgeben. Chayas wissen halt, wer die Babo ist!

Und es fing wieder von vorn an.

„Ab jetzt wird es schwieriger. Nachdem du den Befehl ausgeführt hast, sprichst du mir nach. Verstanden?"

Zuerst nickte ich nur, doch niemand rührte sich und beide warfen mir wieder diesen Blick zu. Erst nach eine lauten „Jawohl!" bekam ich wieder ein Lächeln geschenkt. Wie geil! Grund genug, mich nochmal richtig ins Zeug zu legen! ᕙ(⇀‸↼‵‵)ᕗ

„Numero uno!"

„Ich bin eine Sklavin!" (2x)

„Numero due!"

„Ich gehorche meinem Herrn!" (2x)

„Numero tre!"

„Ich habe keine Freiheit!" (2x)

„Ich habe keine Rechte!" (2x)

„Ich bin glücklich!" (2x)

„Ich bin dankbar!" (2x)

„Mein Körper gehört meinem Herrn!" (2x)

„Mein Geist gehört meinem Herrn!" (2x)

„Ich befolge jeden Befehl!" (2x)

„Ich bin eine Sklavin!" (2x)

„Ich bin glücklich!" (2x)

„Ich bin dankbar!" (2x)

Und es fing wieder von vorn an. Und es fing wieder von vorn an. Und es fing wieder von vorn an. Und es fing wieder...

Meine Fresse, wie meine Möse nun zuckt. Ich war voll im Rausch und in meinem Körper brodelte es, als wollte etwas Gewaltiges herausbrechen. \(★^∀^★)/

Irgendwie jedoch blieb ein Teil meines Verstands klar und achtete auf jeden neuen Befehl. Ich konnte mich meinen Urge jetzt nicht hingeben. Mein Herr sprach noch und testete mich, indem er mal einen Befehl übersprang oder sogar die Reihenfolge änderte. Doch so blöd war ich nicht und das abschließende Nicken hätte nicht krass-schöner sein können.

Als mich ein lautes 'Finito' in der letzten Pose erstarren ließ, strahlte den Kameras eine verschwitzte, aber voll fancy Sklavin entgegen.

Keine Ahnung, wieviel Power ich noch in mir hatte. Die Fesseln zerrten mehr und mehr an meinen Muskeln und die letzte Haltung war voll beschissen. Doch all das spielte keine Rolle. Der nächste Befehl kam noch nicht. Und so blieb ich stehen, weit über den Rand des Blocks gebeugt, damit mich die Kameras auch richtig erkennen konnten. Erst auf den Bildschirmen bemerkte ich das Verlangen in meinen Augen. In diesem Moment wusste ich, falls mein Herr wieder befahl, würde ich ihm begeistert gehorchen. Doch in diesem Moment der Ruhe spürte ich vor allem das Pochen zwischen meinen Beinen umso deutlicher.

'Fick mich. Bamm! Fick mich. Bamm! Fick mich... '

„Sklavin, wie lautet dein Name?"

Erstaunt brauchte ich einen Augenblick, um meine Gedanken zu sortieren. Das war keine Frage, die ich mit 'Jawohl' beantworten konnte. Doch mein Zögern dauerte nur kurz. Mein Herr hatte mir eine Frage gestellt. Und eine Sklavin gehorcht ihren Herrn!

„Mein Name ist Helene Bergmann."

„Sklavin, wie lautet dein Geburtsdatum?"

Diesmal kam die Antwort sofort!

„Sklavin, bis du freiwillig hier?"

Das war einfach: „Jawohl!"

„Sklavin, hast du deine Freiheit aufgegeben?"

„Jawohl!" So Silly. Sonst stände ich ja kaum auf dem Block.

„Sklavin, willst du es?"

Ob ich es will? Ich wollte es nicht nur, ich brauchte es. Ich hatte es sowas von nötig! Wenn nicht bald was passierte, würde ich mich einfach auf den nächstmöglichen Schwanz stürzen.

„So soll es sein!"

Ein Gewitter aus Blitzen ließ mich geradezu erblinden. Offensichtlich konnten die Kameras auch Fotos machen. Zumindest deutete das unverkennbare Knipsen daraufhin. Sehen konnte ich nämlich nix mehr.

„Das hast du gut gemacht." Hauchte es in mein Ohr. „Und nun, Sklavin, spreize deine Beine."

Instinktiv drückte ich meine Füße auseinander, zumindest soweit es die Kette eben erlaubte. Und das, ohne die Pose zu ändern. Success for this bitc... MMHH!

Die eindringende Zunge hatte ich nicht erwartet. Wenn ich ehrlich war, hatte ich gar nichts erw.... MMMMHHHH! Fuck, yeah! Die Sklavin hatte es echt drauf! Genau das brauchte ich gerade. Wenn sie nur noch ein wenig weiter... „HOLLY SHIT!"

Ohne auf meinen Aufschrei zu achten drang etwas in mich ein, was definitiv länger und härter als eine Zunge war. Es hätte mich glatt von der Bühne gestoßen. Nur meine auf dem Rücken verschränkten Arme hatten mich indirekt gerettet.

Zwei kleine Hände hielten diese nun fest an ihrem Platz und verhinderten durch entgegen stemmen des schwarzen Körpers das Schlimmste. Jeder weitere Stoß könnte mich ja über den Rand befördern. In mehr als eine Weise. Und die Sklavin hinter mir gab sich dafür alle Mühe. <(_ _)>

Mühelos drang etwas in mich ein, von dem ich nur erahnen konnte, um was es sich handelt. Ich hatte keine Zeit mich zu vergewissern, oder ich hätte bei den immer schnelleren Stößen die Balance verloren. So jedoch musste ich versuchen mich zu konzentrieren, während sich das Brodeln immer weiter aufbaute. Ich weiß nicht, wann ich anfing zu schreien. Meine Gedanken setzten irgendwann einfach aus. Wie bei einer Explosion stieß es eine Welle um Welle durch mich hindurch. Nur noch am Rande nahm ich dabei mein Stöhnen wahr.

Jede neue Welle wusch alle übrig gebliebenen Gedanken beiseite und legte die rohen Emotionen frei, die nun ihr Spielchen mit mir trieben. Immer wieder dachte ich, sie würden endlich nachlassen, bevor es wieder aufs Neue durch meinen Unterleib fegte. Falls es in diesem Sturm einen Höhepunkt gab, dann hatte ich ihn nicht mitbekommen. Das Ganze war einfach zu viel für mich. Mein Kopf schaltete einfach ab und stürzte mich in die Dunkelheit. (ヘ_ _)ヘ

Als ich endlich wieder einen Gedanken fassen konnte, lag ich irgendwie auf dem Boden und hatte das besorgte Gesicht meines Herrn über mir. Das brachte mich zum Lächeln. (´♡‿♡`)

Da war es wieder: dieses freundliche Funkeln. Doch nun lag darin auch Kummer. Träge hob ich meine Hand, um ihm über die Wange zu streichen. Worum auch immer er sich sorgte, es würde schon wieder gut werden. Aber irgendetwas stimmte mit meiner Hand nicht. Sie fühlte sich so leicht an. Als ob etwas fehlte. Mir wollte jedoch nicht einfallen, was das sein könnte.

Denken viel zu schwer... ( ̄o ̄) zzZZzzZZ

Hebt mich der Patrone etwa gerade hoch? Wie süß. In seinen Armen würde ich gern liegen bleiben. Er roch auch so geil. Männlich und herb! Warum hatte ich das vorher nicht bemerkt? Wenn ich mit ihm kuschelte, roch ich dann auch so? Och, nö. Es ist schon wieder vorbei. Er stellt mich einfach irgendwo ab. Wie gemein.

Stehen... wie ging das noch gleich? Ach ja, einfach die Beine durchdrücken, dann wackelt auch die Welt nicht. Moment! Wo waren denn eigentlich meine Fußfess....

Eiskaltes Wasser prasselte auf mich herab und ließ meinen Gedanken gefrieren. What the fuck! (°o°)

Zumindest bekam ich jetzt mit, was eigentlich los war und warf dem Patrone einen wütenden Blick zu. Er hatte mich einfach in eine Dusche gesteckt und während mir fast das Herz stehen bleibt, lächelt er sich einen ab. Kaum zu glauben, dass ich diesem Typen im Arm lag.

Wenigstens die Sklavin zeigte erbarmen, indem sie mir ein Handtuch reichte.

„Geht es dir wieder gut? Mein Herr hatte sich um dich Sorgen gemacht."

„Ja, passt schon. Was ist denn passiert? Wir waren doch gerade noch auf der Bühne und haben... Wir haben..."

Oh Shit, ist das gerade wirklich passiert? Oder besser: was ZUR HÖLLE WAR gerade eben passiert? Hatte ich das geträumt? Das konnte doch nicht sein!

Um einen Hinweis zu bekommen, wanderte mein Blick zwischen dem Patrone und der Sklavin vor und zurück.

„Es tut mir furchtbar leid. Ich konnte dich einfach nicht mehr halten. Du bist einfach von der Bühne gefallen und dann hast du auch nicht mehr reagiert. Wir wussten einfach nicht mehr weiter."

Ok, damit war schon mal das Ende erklärt. Ich musste mir irgendwie den Kopf gestoßen haben! Aber ist unwichtig. Was haben die beiden mit mir auf der Bühne angestellt?

„Auch mein Herr möchte sich vielmals entschuldigen. Meinem Herrn würde es bedauern, wenn du ihm bitte verzeihen könntest."

Nun sprang mich die Sklavin auch noch an, nur um beim ganzen Flehen meine Hand zu halten. So etwas konnte ich schon mal gar nicht leiden. Jetzt wurde es selbst für mich peinlich! Da bleibt einem nix anderes übrig, als gerade drauf zu halten.

„Ich will wissen, was auf der Bühne passiert ist! Ich dachte, wir würden uns diese nur ansehen!"

Der Patrone warf seiner Sklavin einen überraschten Blick zu, doch beeilte sich mir zu antworten.

„Mein Herr nahm an, du wolltest den Block selbst erleben. Und das Einzige, das darauf stattfindet, neben einer echten Versteigerung, ist die Vorbereitung dafür. Ich hatte dies ebenfalls angenommen, da du so bereitwillig mitgemacht hattest. Haben wir uns etwa geirrt?"

Ein langgezogenes Stöhnen entwich meinen zusammen gepressten Zähnen. Sowas konnte man niemanden erzählen. Das war, mit Abstand, das beste Abenteuer meines Lebens und wie bin ich da rein geraten? Wegen eines dummen Irrtums! Das würden mir die anderen beiden niemals glauben. Apropos die beiden: meine Freundinnen hatte ich völlig vergessen. Beide sollten noch draußen bei der Bühne stehen. Ich hoffe bloß, dass sie niemand mitgenommen hatte. Lol.

Eilig beschwichtigte ich die besorgten Blicke und strich ich meine nassen Haare zurecht. Die würden draußen schon von allein trocknen.

„Ist schon gut. Das kann mal passieren. Ich muss jetzt aber schnell zu meinen Freundinnen!"

Ich war schon auf dem Weg zu meinem Rucksack, da hallte es hinter mir auf: „Sklavin!"

Schon krass, wie schnell ich mich an Befehle gewöhnt hatte. Ich blieb ohne zu zögern stehen und drehte mich wieder um. Die Sklavin kniete bereits wieder neben dem Patrone, sah mir jedoch fest in die Augen, während ihre Hand auf den Hals zeigte.

Wieder machte ich meiner Haarfarbe alle Ehre und brauchte ein paar lange Sekunden, bevor ich es begriff: Meinen eigenen Hals zierte immer noch der Halsreif. Damit sollte ich wohl nicht auf dem Markt rumlaufen.

Eilig ging ich vor dem Patrone auf die Knie, damit er leichter an das Schloss kam. Während das schwere Eisen von meinem Hals glitt, flüsterte mir die Sklavin etwas zu:

„Du solltest deine Sachen im Rucksack lassen. Die Giorni di libertà haben angefangen. Jeder Frau mit zuviel Kleidung wird diese vom Körper gerissen. Und manchmal werden ihnen sogar die Arme gebunden irgendwo angebunden. Seit ein paar Jahren wird es immer schlimmer. Selbst ein Badeanzug kann dafür schon ausreichen."

Dankbar nickte ich ihr zu. Ohne Klamotten durch die Stadt? War für mich ein Kinderspiel. Susi wird wahrscheinlich voll abkotzen. Die ist ja sowas von prüde. Naja, ich muss ihr ja keine Wahl lassen. Lol.

Eilig schwang ich mir den Rucksack über den Rücken und flitzte dem Patrone hinterher.

Mit einem grimmigen Blick verfolgte der Guide durch die Fenster wie seine 'Kundinnen' den Markt verließen. Eigentlich sollte er es sein, der sie an der Kette führte. Direkt hinein in den Keller und dann weiter. Bereits heute Abend wären alle drei außer Landes und morgen früh in einer der eher verrufenen Sklavenschulen. Er hätte mit ihnen ein Vermögen gemacht. (¯―¯٥)

Doch aus irgendeinem Grund trieben sich heute die Carabinieri auf dem Markt herum. Selbst die Sizilianer hatten da ihre 'heikle' Ware lieber wieder weggepackt. Da wäre es dumm selbst krumme Dinger zu drehen. Denn die Nase eines Sizilianers hatte er nicht.

Das war jedoch eine Entscheidung, die er mit jedem Moment mehr bedauerte. Hätte er vorher gewusst, was für 'Troie'..., was für Schlampen die drei sind, er hätte es einfach durchgezogen. Seine 'Tour-Sklavinnen' wären sogar bereits beinahe während der Tour abhandengekommen. Zum Glück hatte er mitbekommen, wie sich ein Typ an der Kette zu schaffen machte und ihn auf die Bretter gelegt. Als er sie dann selbst auf dem Block führte, war auch klar, warum so viele Käufer sich an ihnen zu schaffen machten: als seine kleine 'Auktion' gerade mal anfing, waren sie bereits Slave-Hot. Selbst wenn es nur Theater war, ein paar der Bieter hätten daraus nur zu gern Ernst gemacht.

Ihn hatte nur die dritte im Bunde davon abgehalten! Die wirkte irgendwie pfiffiger, schien alles genau im Blick zu haben und hatte sich gar nicht auf den Block führen lassen. Wenn zwei ihrer Freundinnen plötzlich verschwinden, kann man sich gut ausmalen, wie schnell sie die Polizei holt. Wenn er sie tatsächlich einkassiert, dann mussten es alle drei sein. Doch sie würde er nicht so einfach einkassieren können. Jedoch hatte er sich da mal kräftig getäuscht!

Vor ihm spielte gerade der letzte Teil des Videos, in dem sie einfach so den Schwur einer Sklavin nachredete. Und dass, ohne einen Moment zu zögern!!! Fast könnte man meinen, ihr war die Bedeutung ihrer Worte gar nicht klar. Allein mit diesem Video könnte er sie als entflohen melden, wenn sie doch nur weiterhin ihr Halsband umbehalten hätte. Doch selbst das hatte sein Bruder vergeigt. Nur weil eine schöne Frau vor ihm aufs eigene Gesicht fällt, musste er ja wieder den edlen Ritter spielen. Und das auch noch DIREKT nachdem diese den beeindruckendsten Slave-gasme vorführte, denn er jemals gesehen hatte!!! Er wollte sich gar nicht vorstellen wieviel sie eingebracht hätte, wenn das auf einer echten Auktion passiert wäre. Der gesamte Schrott im Keller könnte eine solche Summe nicht einbringen.

Doch dank der Giorni di libertà würde niemand auch nur einen Finger rühren. Nur jetzt, wo Versklavungen illegal waren, konnte sich Schlampen so etwas leisten. Er konnte sich bereits den Spott der anderen Händler vorstellen, wenn sein Leid bekannt würde...

Naja, vielleicht war nicht alles verloren. Man müsste ja nur das Datum der Aufnahmen ändern und behaupten, es wäre nach den Feiertagen aufgenommen. Dann würde sich auch kein Richter mehr scheren, ob alles mit rechten Dingen abgelaufen war. Es trifft sicherlich auch dieses Jahr genug Ausländerinnen, die sich direkt nach den Feiertagen plötzlich auf einen echten Sklavenmarkt wiederfinden. Das waren immerhin die profitabelsten Tage des ganzen Jahres! Ein paar schreiende Frauen mehr oder weniger machten da keinen Unterschied.

„Wenn du nicht endlich fertig wirst, wird dich auch mein Bruder nicht vor einer Strafe schützen können. Hast du mich verstanden?"

Sein wütender Blick ging auf die Lieblingssklavin seines Bruders nieder.

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