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Schraeg hinter den Augen. 4

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Chris hatte in Panik zur Basisstation auf seinem Nachttisch geschaut, von der Susi sich blitzschnell das Mobilteil gemopst hatte. Zu seiner großen Erleichterung sah er, dass sie sofort nach dem Wählen wieder aufgelegt hatte.

Die Wirkung des Alkohols schien also langsam an Schrecken zu verlieren. Aber was hatte das Weib bloß für Flausen in dem hübschen Kopf!

"Dein kleiner Herr und Meister lässt sich wohl nicht mehr so schnell beeindrucken", fragte sie Chris mit spitzbübischem Grinsen, "oder hat er so ein wichtiges Ziel vor seinem feuchten Auge?"

Chris freute sich auch, dass sein Schwanz diesmal stocksteif blieb. Er schraubte mit Triumph im Blick die Kappe von der Tube und kniete sich mit einem Bein auf den Bettrand: "Lass mich raten, Hunger hast du immer noch keinen, oder?"

"Nein", schmunzelte Susi und blickte lüstern auf seinen Schritt, "aber so eine schöne, dicke Bockwurst, die würde ich mir jetzt gerne ein-verleiben."

Chris biss sich auf die Zunge, um sie nicht zu fragen, ob sie auch gerne Senf dazu hätte. Er wollte die erotische Stimmung nicht mit unnötigen Assoziationen stören, die Susis Sorgen um ihre Darmhygiene neue Nahrung gegeben hätten.

Während er eine kräftige Portion Gleitgel auf Zeige- und Mittelfinger gab und sie dann zusammen mit dem Daumen anwärmte, schaute er Susi herausfordernd an, die ihn mit nach hinten gewandtem Gesicht genau beobachtete.

Das Lachen in ihren Augen war in den Hintergrund getreten und darüber strahlte jetzt unbändige Gier und Zügellosigkeit in einem himmlischen Blau.

"Mein Schatz, leg dir doch ein Kissen unter den Bauch und mache es dir bequem, dann komme ich an deine Seite und wir können uns ein bisschen dabei küssen."

Der Vorschlag war zu gut und Susi kam ihm auf der Stelle nach. Mit hochgebocktem Arsch und willig gespreizten Beinen lag sie nun ganz entspannt auf der bunten Decke und wartete auf das feurige Züngeln und die ganz spezielle Massage seiner Finger.

Chris musste ein Lachen unterdrücken, denn aus seiner Perspektive schienen Susis gewaltige Möpse die gierigen Augen des verspielten Pluto zu verschließen, was ihm sichtlich gefiel, denn seine eifrige Zunge ragte lechzend unter ihrem Bauch heraus.

Aber er riss sich zusammen und legte sich neben seinen Schatz.

Der Kuss war wieder von einer ganz anderen Qualität. Er hatte nun alle Unschuld verloren und war Sünde pur. Gierig und fordernd leckten sie sich, pressten die Lippen hart aufeinander, setzten die Zähne ein, um das zarte Fleisch des Anderen derb zu packen und die Grenze zwischen Zärtlichkeit und Schmerz begann, sich langsam in der wilden Lust aufzulösen.

Susi konnte nicht anders, als eine Hand zwischen Kissen und Venushügel zu schieben und die glühende Scham mit den Fingern noch mehr anzuheizen, während Chris seinen Ständer gierig an ihrer weichen Flanke rieb.

Er tastete mit dem Handdrücken über ihren Hintern, um das Gleitmittel direkt an die passende Stelle platzieren zu können. Dann hatte er ihre Pforte ausgemacht.

Diesmal gab es kein langes, zögerliches Herantasten. Die Absichten und Wünsche waren ausgesprochen und klar.

Es war ein unendlich glitschiges Gefühl, als sich Finger und Rosette berührten und ihre Münder stöhnten vor Erregung in den sündigen Kuss.

Zielgerichtet massierte Chris die kleine Öffnung und fühlte, wie Susi sie mit Hochgenuss immer wieder zucken ließ. Ohja, sie wollte ihn in sich spüren. Warts nur ab, du geiles Luder.

Als ihre Kimme völlig im Saft schwamm und ihr Loch gierig nach seinem Finger schnappte, löste er sich widerstrebend aus dem wilden Schnäbeln und setzte sich auf, um die Trainungsrunde zu beginnen.

Der erste Dildo war in seiner Winzigkeit ein völliger Fehlgriff, denn Susis Öffnung setzte ihm keinerlei Widerstand entgegen.

Chris nahm den Zweiten in die Hand und drehte ihn langsam zwischen den flutschigen Fingern, um ihn gut gleitfähig zu machen.

Er setzte ihn an und genoss den Anblick, als Susi den Ringmuskel nach außen presste und ein leichter Druck ausreichte, um den Fickstab beständig tiefer und tiefer in ihrem Leib verschwinden zu lassen, während die Runzeln der Rosette sich in der Dehnung glätteten.

"Oooooohhh", kam ein erfülltes Stöhnen aus Susis Mund, als die maximale Dehnung erreicht war und die Penetration vorläufig zum Stillstand kam.

Chris schaute auf ihr bildschönes Gesicht, das zu ihm gewandt auf dem Laken lag. Die geliebten, blauen Augen blickten in die Ferne. Die prallen, vom heftigen Kuss nassen und geröteten Lippen waren in Extase halb geöffnet. Sie gab sich dem Spiel völlig hin.

Dieses unendlich geile Gefühl! Susi konzentrierte sich nur noch auf das Bohren und Drücken und den leichten, süßen Schmerz, den das Gleiten des Dildos über die zarten Schleimhäute ihres Polochs hervorrief. Und wie ausgefüllt ihr Darm sich anfühlte.

Vorsichtig hielt Chris den Dildo an seiner Position und beugte sich zu Susis glühender Wange. Zart knabberte er an ihrem Ohr, ließ seine Zunge über die niedliche Muschel huschen, bis sich ihre Härchen in einem Erschauern aufstellten.

In zärtlich-heißem Ton knurrte er:

"Ja mein Schatz, so ist es gut. Lass mich schön tief in dich rein. Du kleine, verdorbene Göre!"

Susi spürte, wie seine Worte eine glühende Welle durch ihren ganzen Körper fluten ließen. DAS hatte er also vorhin genießen dürfen, als sie ihn in der Wanne so hart angesprochen hatte.

Und sie selbst stand auch darauf, wie sie gerade zum ersten Mal am eigenen Leib erfahren durfte. Und wie!

Chris lächelte genießerisch, als er Susis Reaktion auf seine gezielt kalkulierten Worte bemerkte. Na, meine versaute Zwillingsschwester, tut richtig gut und geht ans unanständige Eingemachte, nicht wahr?

Und das war erst der Anfang. Ganz vorsichtig zog er den Stab aus ihrem Anus und schob ihn langsam wieder hinein, während er lüstern beobachtete, wie Susis niedliche, perfekt manikürte Fingerspitzen immer wieder zwischen den Schenkeln auftauchten und mit feuchtem Glanz Zeugnis davon ablegten, dass sie gerade auslief.

So plötzlich waren die Rollen vertauscht. Jetzt war er derjenige, der den Ton angab und ihr sagte, wo es langging. Susi konnte sich fallen lassen und sich völlig dem eigenen Genuss hingeben.

Endlich mal nicht der Captain sein und die Verantwortung tragen, für die Reise durch den Orgiastischen Ozean, dachte Susi im selben Moment. Mr. Nicebutt hatte ja schon auf dem Balkon bewiesen, dass er das Schiff namens 'Sündige Susi' perfekt in den Wind drehen konnte.

Die Erinnerung an seine nasse, bohrende Zunge in dem Loch, das er gerade mit Hingabe für seinen eigenen, gierende Prügel ausweitete, jagte sie auf einen Schlag gefährlich hoch in die Wanten der Wollust.

Wieder war ihre Dehnung am Anschlag, begleitet von einem lustvollen Seufzer. Chris küsste ihre Schulter und leckte die weiche Falte an der Rückseite ihrer Achsel.

"Jaaaah, schön das feuchte Döschen massieren, ganz recht so, du kleiner Schmutzfink", knurrte er mit einem Hauch von Befehl in der Stimme, "du bist doch feucht? Oder?"

"Ohjaaaa", kam ein tiefer, bekennender Seufzer aus ihrem Mund. Er forderte wahrhaftig von ihr, dass sie es sich besorgte! Und wie gerne sie seiner Anweisung Folge leistete. Prompt steigerte sie Druck und Tempo. Sie wollte eine folgsame Göre sein, wenn das Gehorchen sich so sehr lohnte.

"Und du schwindelst mich auch nicht an, du unanständiges Biest? Du wirst wirklich erregt von dem, was ich gerade mit dir mache?"

Eine sehr rhetorische Frage, dachte Chris mit einem Schmunzeln, aber er verfolgte das begonnene Spiel zielsicher und ließ seine Hand zur Kontrolle ein Stückchen tiefer zwischen ihre klatschnassen Lippen gleiten, wo Susis Finger stoppten und ihm mehr als bereitwillig Platz machten.

Er fuhr prüfend ein paar Mal durch die ganze Spalte und schob dann ohne Bitte oder Ankündigung seinen Mittelfinger tief in ihre Vagina.

"Aaahjaaaaaa!", jaulte Susi auf und das Zucken ihres Unterleibs ließ den Dildo aus dem Arsch rutschen und auf die Decke fallen. Hektisch fasste sie nach Chris' Hand und zog und zerrte solange daran, bis er die gewünschte, gleichmäßige Fickbewegung aufnahm.

Chris tat ihr liebend gerne den Gefallen und rührte sie ordentlich durch, während Susi punktgenau und immer schneller die geschwollene Lustperle rieb, bis sie erschrocken merkte, wie ihr Abgang hochbrandete.

Vorsicht, Captain im einstweiligen Ruhestand, sonst kommst du deinem Commander noch dazwischen. Und sein Mast war noch gar nicht da, wo er hingehörte.

Im letzten Moment ließ sie von ihrer Clit ab, hielt Chris' Hand fest, atmete langsam und tief durch und schaffte es gerade noch, den Orgasmus abzuwenden. Nunja, all die Jahre am Steuer, da fiel das Loslassen nicht immer leicht. Vor allem, wenn man so ein gieriges Miststück war.

"Das war aber nur ganz knapp vorbei", sagte Chris mit gespieltem Tadel und zeigte Susi damit, dass er genau beobachtete, was mit ihrem Körper vor sich ging.

Die exhibitionistische Ader in Susis Lustzentrum pulsierte vor Wonne. Ja, schau genau hin, was für ein Früchtchen du dir da angelacht hast. Und ich vermute, dass dir das gefällt, du sexbesessener Sack.

"Also dann", sagte Chris mit Erzieherstimme, "immer schön langsam mit den hübschen, kleinen Fingern! Gerade so schnell, dass du unbedingt kommen willst, aber nicht kommen kannst. So pumpst du viele gesunde Hormone in deinen sündigen Körper und die Lust macht deinen zuckersüßen Arsch bereit für die nächste Runde. Bis ich ihn endlich kriege", knurrte er.

Booaah! So ein geiler Mistbock, dachte Susi mit tiefer Wonne. Der ist ja noch viel schlimmer, als ich gehofft habe. "Ja, mein Schatz, ganz genau so, wie du es willst", seufzte sie devot und hatte einen riesen Spaß an der Rolle.

Chris zog den Finger aus dem engen Schlauch und nahm den dritten Dildo in die Hand. Was für ein Kaliber. Den würde er niemals bis zur maximalen Dicke in sie hinein bekommen.

Aber ein klein wenig mehr Dehnung musste noch sein, wenn er ihr mit seinem besten Stück keine Schmerzen bereiten wollte.

Er legte kräftig Gleitmittel nach und Susi öffnete die Augen. "Keine Sorge, mein Schatz, ich bin sehr vorsichtig... aus leidvoller Erfahrung", setzte er hinzu.

Zu seiner Erleichterung war das betrunkene Gefühl deutlich zurück gegangen. Aber seine harte Dauerlatte erinnerte ihn daran, dass der Alkoholpegel noch hoch war. Also, Torpedo nur in Schleichfahrt voran.

Susi schloss die Augen und sagte bedächtig wichsend: "Ich habe vollstes Vetrauen in Ihre Fähigkeiten, Nummer Eins."

Chris lachte schallend auf und Susi grinste sich eins. Wo hatte sie DEN Spruch jetzt wieder her, fragte er sich verdutzt. Doch heimlich ein Trekki? Dann hätte sie aber die Saturn erkennen müssen.

Er setzte die Spitze genau auf die Mitte ihrer Rosette und drehte den Dildo langsam zwischen den Fingern. Susi presste wieder dagegen und das Loch weitete sich überraschend schnell.

Ein echtes Naturtalent, dachte Chris, während er langsam vorwärts bohrte und Susi tief stöhnte. Doch er stoppte sofort, als er sah, wie ihr Unterleib tiefer in das Kissen zuckte.

"Alles ok?", fragte er erschrocken, denn er erinnerte sich nur zu gut an den höllischen Schmerz, den er sich bereits selbst ein paar Mal beigebracht hatte.

"Jaja, schon gut", beruhigte Susi ihn schnell, "aber lass mal so stecken", setzte sie lachend dazu, "für den Moment jedenfalls".

Chris blickte prüfend von dem Durchmesser, der aus Susi herausragte zu seinem eigenen Hauptmast. Das sollte mal locker passen. Ein bisschen Zeit, sich an die Dehnung zu gewöhnen, wollte er ihrem Hintern allerdings noch geben. Und ein nettes Spiel für die Zwischenzeit kannte er auch schon.

Wenn Susi mitspielen wollte. Aber er war ja schließlich am Ruder und hatte die Befehlsgewalt! Dann konnte er auch ein bisschen Spaß haben, wenn er schon die schwere Last der Verantwortung trug.

In seiner Vorstellung sah er sich bereits breitbeinig vor Susis Gesicht sitzen und sie bei der hingebungsvollen, mündlichen Arbeit an dem 'kleinen Herrn und Meister', wie sie ihn vorhin genannt hatte. Sie konnte sich ruhig ein wenig um das Arbeitsgerät kümmern, mit dem er sie gleich ordentlich durchpflügen würde.

Susi fiel derweil auf, dass sie zwar im Heck auf das Angenehmste befüllt war, aber dass im Bug jegliche Ladung fehlte, obwohl sie die Ladeluke so hingebungsvoll massierte.

Da konnte Butty noch so doll angeben mit seinem Saturn-Torpedo. Er kannte IHRE Geheimwaffe noch nicht! Klein, kugelrund, golden glänzend und mit Fernbedienung! Und vor allem: wiederverwendbar.

Was hatte sie sich mit dem Ding schon zur lustvollen Explosion gebracht! Und dazu war es auch noch so diskret! Bruder Ludwinus hatte ihr nie wirklich etwas nachweisen können.

Sie musste ihn haben, ihn jetzt tief in sich spüren! Das würde den Genuss glatt verdoppeln.

"Kannst du eigentlich beamen?" fragte sie Chris, der gerade dabei war, über die Kinderdecke in ihr Gesichtsfeld zu krabbeln und jetzt verdattert stoppte.

Also, für einen Ersten Offizier konnte er manchmal erschreckend dämlich dreinschauen, musste Susi feststellen.

"Macht nix, dann muss ich halt mal schnell runter in meine Kabine", sagte sie, hielt den Dildo mit einer Hand fest und erhob sich vom Bett.

"Naja... fast!", sagte sie mit kritischem Blick auf Chris, der völlig konsterniert durch die unerwartete Wende, in ähnlicher Pose auf der Decke hockte, wie der aufgedruckte Pluto.

"Wenn du dich vorne bückst, fällt es nicht so auf, dass dein Schwanz nach unten zeigt. Und der Gesichtsausdruck stimmt auch nicht. Er kuckt 'be-geistert' und nicht 'ent-geistert'. Dann übe schön noch ein bisschen, ich bin in einer Minute zurück".

Chris schüttelte den Kopf. Er hatte schon geglaubt, dass ihn nichts mehr aus der Fassung bringen konnte. Doch statt ihm den erhofften Blowjob zu verpassen, lief diese Frau jetzt aus dem Zimmer um WAS zu tun?

Aber so was von GEIL sah das aus, wie sie mit dem Gummipimmel im Arsch und hüftschwingend durch die Tür ging!

"Und trotzdem ist das ein völlig unprofessionelles Benehmen, sich nicht an das Drehbuch zu halten", schimpfte der Regisseur, der mal wieder schmerzhaft und sehr auffallend den typisch männlichen Blick für das Wesentliche vermissen ließ.

Vielleicht repräsentierte diese Figur ja seine feminine Seite oder gar eine schwule Komponente, die jeder Mann irgendwo doch in sich trug, dachte Chris leise.

"Das habe ich genau gehört, du Primat!", fuhr der Regisseur ihn wütend an.

"Na, nun zick mal nicht so rum", ergriff der Autor das Wort, in dem Versuch, den sich anbahnenden Streit abzuwenden. Sein Kollege war halt ein ausgemachter Workaholic und nun fast einen ganzen Tag lang unausgelastet. "Du könntest mir lieber ein bisschen bei Kunigunde helfen, wenn dir langweilig ist. Mir tut schon alles weh."

Mit Entsetzen sah Chris, dass der Unterarm des Autors bis weit über das Handgelenk in Kunigundens Hintern steckte.

"Das kannst du vergessen. Ich habe dich früh genug gewarnt, dass du zuerst die Uhr ausziehen sollst", schoss der Regisseur zurück. "Du und dein Chef, euch beiden Primitivlinge kann man echt in einen Sack stecken und..."

"Jetzt aber mal halblang", setzte Chris wütend an, doch dann hörte er eindeutig Stimmen im Hausflur. Stand etwa seine Haustür offen? Wo war Susi? Die Erinnerung an die Balkonszene kroch wie eine große, eklige Vogelspinne über seinen Rücken.

Captain Sue ging breitbeinig wie ein alter Seebär ins Wohnzimmer, um ihren Haustürschlüssel zu holen. Wenn sie doch schon früher geahnt hätte, wie sich so ein Ding im Hintern beim Laufen anfühlt! Dann wäre ihre eigene Sammlung mit Sicherheit noch ein bisschen größer, als die von ihrem Nimmersatt. Es rutschte und glitschte und drückte in Kimme und Unterleib. So etwas verboten Angenehmes!

Ganz konzentriert auf die Gefühlssensation im Hintern und splitternackt wie sie war, machte sie sich auf den Weg in ihre Wohnung. Die Uniform war schließlich kaputt. Aber mit dem Phaser bewaffnet fühlte sie sich einigermaßen sicher.

Ob Zwanzig nach Zehn immer noch sauer auf sie war? Sie hielt die Strahlenpistole schön fest, damit sie nicht heraus rutschte und ging vorsichtig die Treppenstufen hinunter.

Während sie hinabstieg, bemerkte sie, dass es noch viel geiler war, wenn sie die Beine eng aneinander vorbei führte und die Pobacken zusammen kniff. Mit dem graziösen Gang eines Models setzte sie einen Fuß vor den anderen.

Schwankte das Schiff so im Weltall oder war das immer noch der Cocktail? Warum hatte sie Chris nur vorgeschlagen, die Getränke zu mixen, wo sie doch genau wusste, dass sie keinen Alkohol vertrug und zu kleinen Späßen neigte, wenn sie einen im Kahn hatte?

Aber er hatte sich noch keine Sekunde beschwert! Ihr Ex dagegen hatte immer die Flucht ergriffen, wenn sie sich einem Drink nur näherte. Diese alte Spaßbremse!

Sie war auf Deck Drei angelangt und versuchte, die Tür zum Quartier zu öffnen: "Schhhhhhiitttt!", machte sie immer wieder, aber nichts tat sich. Scheiß Technik. Warum klappte das im Film immer? Dann halt mit dem Schlüssel.

Da! Eindeutig ein Geräusch von den unteren Decks.

Sie ließ den Schlüssel los und zog langsam den Phaser aus sich heraus (oooooohh wiiiiiee geeeeiiil).

Das konnte nur dieses Miststück sein, das reptilienartige Wesen namens 'Lenzo Crinkleface'.

Ganz eiskalter Profi schlich sie sich an das Treppengeländer und zielte fachmännisch in die Tiefe.

Sicher hatte Fünf vor Zwölf sie angeheuert. Aus Rache und weil sie selbst sich nicht traute, im Zweikampf anzutreten. So schön und doch so feige!

"Phaser auf Betäubung stellen, ich will das Schwein lebendig", gab sie sich selbst das Kommando und drehte mit der zweiten Hand am hinteren Ende des Dildos.

Upps. Na, dem werde ich gleich die Meinung sagen, diesem Nicebutt. So ein albener Scherzkeks und will ein Raumschiff führen?

Mir zum Spaß den Phaser einzuölen!

Wusste er nicht, dass es selbst für den alten Haudegen Captain Sue gefährlich war, völlig unbewaffnet einer Erzschurkin wie Lenzo gegenüber zu treten, dachte Susi, während sie dem Dildo nachschaute, der langsam rotierend in der Mitte des Treppenhauses nach unten fiel.

TOCK - BAAAMMMM - DITSCH-DITSCH-DITSCH

Handlauf! - Türe? -Fliese-Fliese-Fliese? extrapolierte Captain Sue den unsichtbaren Teil der Flugroute bis zum Stillstand. Mist!

Sie durfte diese weit fortgeschrittene Technologie auf keinen Fall in die Hände einer primitiveren Zivilisation fallen lassen, erinnerte sie sich an die Oberste Direktive.

"Scheiß Spiel", brummte sie und ging lustlos die Stufen bis in das Erdgeschoss hinunter. Ohne die Füllung machte das Treppensteigen viel weniger Spaß.

Hatte es da geklopft? Der alte Mainarz war noch eine Weile auf der Gartenbank sitzen geblieben und hatte gewartet, ob sich die beiden verliebten Vögel noch einmal auf dem Balkon zeigten. Dann war er enttäuscht zurück ins Haus gegangen und wollte sich gerade ins Wohnzimmer setzen.

Wer klopfte denn jetzt so laut an seine Wohnungstür? Er schlurfte hin, öffnete sie und sah leicht unscharf aber ganz eindeutig das leckere, dralle Ding pudelnudel die Treppe herunter kommen.

Häh? Das gibts doch nicht.

"Huuuuch", machte Susi, als sie Herrn Mainarz sah und hielt Hände und Arme vor die strategisch wichtigsten Stellen. Vielleicht konnte er ja doch mehr erkennen als ihr lieb war, so auf die kürzere Distanz.

Irgendeine Erklärung musste sie aber abgeben, auch wenn er wieder mal keinen Ton verstehen würde.

"HALLO HERR MAINARZ", rief sie, so laut sie konnte und suchte hektisch den Boden nach der Strahlenpistole ab. "DER HERR BOLTHAUS HAT MICH AUF EINEN KAFFEE EINGELADEN UND JETZT IST EIN STÜCK VON DER NEUEN MASCHINE ABGEBROCHEN."

Ah, da lag das quietschrosa Ding. Schnell hin.

"GANZ SCHLECHTE QUALITÄT, SOGAR DIE SILBERNE FARBE IST SCHON AB. UND DER SCHLAUCH HATTE SCHON EINEN KNICK!"

Hähäh! Na, die ließ sich ja einen Käse als Entschuldigung einfallen. Und das Schreien tat ihm richtig weh in den Ohren.