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Schraeg hinter den Augen. 4

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"N'abend Frau Brankstett, nu schreien sie mal nicht so laut. Und wenn Sie mir schon Märchen erzählen: Wie kommt denn ein Stück von der Kaffeemaschine in das Treppenhaus und dann noch bis hier unten?"

"Na, weil ich es doch auf Betäubung stellen wollte", Susi starrte den Alten prüfend an, "Sie können mich richtig verstehen?"

Verschwörerisch flüsterte er zurück: "Jaja, aber sagen Sie es keinem! Vor allem DER da oben nicht, hähä!" Er zeigte mit dem Daumen hoch zu Deck zwei.

Ah, nichts ist verbindender, als gemeinsame Feinde, dachte der erfahrende Captain und legte den erhobenen Zeigefinger auf die Lippen. "Verlassen Sie sich darauf, dass Lenzo kein Wort von mir erfährt. Aber wieso können Sie plötzlich so gut hören?"

"Na, wenn es unter uns bleibt", sagte der Alte und zeigte stolz die neuen Hörgeräte in seinen haarigen Horchlöffeln.

"Ich wusste es", keuchte der Captain. Das war eindeutig die Handschrift der LEIH. Sie waren bereits gelanden und hatten ihm ihre Technologie eingepflanzt.

Dabei war er weiterhin so nett und verbündete sich sogar mit ihr. Ein Doppelspion? Sie würde ihn jedenfalls im Auge behalten müssen.

"Und meine... Uniform... bleibt auch unter uns?", lächelte sie ihn gewinnend an.

Mit erschreckender Genauigkeit betrachtete er sie von Kopf bis Fuß und Susi fühlte ein gewagtes Prickeln dabei.

"Großes Ehrenwort, hähäää. Steht Ihnen übrigens ausgezeichnet!"

"Danke schön", sagte Susi, ließ die Arme sinken, sodass sie völlig nackt war und drehte sich so erotisch wie möglich zur Treppe um.

Der Anblick, wie sie nun die Stufen hochschwebte, sollte ihm für den Rest des Lebens im Gedächtnis bleiben, dachte Mata Sue Hari.

Ihr nackter Körper, schutzlos den gierigen Blicken ausgeliefert. Ein sehr hoher Preis im Kampf zwischen den Systemen! Sie war mal wieder zu selbstlos.

Und wie scharf sie davon wurde. Sie würde Butty noch eine Chance geben und sich flugs wieder unter sein Kommando stellen. Oder legen.

Was er wohl vorgehabt hatte, vorhin? So gierig wie er vor ihr herum geklettert war... Ahja, verstehe.

Ein Schmunzeln zog sich von einem Ohr bis ans andere. Nix mit Pluto-Look-Alike-Contest. Was sollte 'Mann' schon von ihr wollen.

Aber gerne doch, Herr Bolthaus. Natürlich nur, bis er optimal vorbereitet war für den Gnadenstoß, der sie vom Makel der Jungfernschaft befreien würde.

Und sollte er etwas vom Kampfgetümmel auf den anderen Decks mitbekommen haben und wieder schwächeln, dann würde ihm der Anblick schnell wieder aufs Bein helfen, wie sie sich ihre Geheimwaffe unmittelbar vor seinen gierigen Augen einführte.

Er sollte mal ruhig ganz genau hinschauen. Hmmmmm!

Der Schlüssel steckte noch auf ihrer Wohnungstür. Schluss jetzt mit dem Weltraummüll. Einundzwanzigstes Jahrhundert, du hast mich wieder, dachte Susanne Brankstett und nahm das Vibroei aus dem Nachttisch.

Den Dildo spülte sie provisorisch ab. Bitte einmal reinigen und desinfizieren, Herr Bolthaus, ab jetzt nur noch Natur pur bei mir dahinten.

Die Bewegung hatte auch ihren Alkoholpegel auf ein normales Maß gedrückt. Naja, was bei ihr halt so normal war, kicherte sie und zog die Wohnungstür hinter sich zu.

Sie hörte, wie sich im Erdgeschoss ebenfalls eine Tür schloss.

Mannmannmann, was für ein Tag, dachte der Alte und schlurfte ins Wohnzimmer. Das Luder hatte ihm ja ganz schön eingeheizt. Ob sie sich denn gar nicht schämte?

Vielleicht war sie ja auch so eine Echsebistinistin oder wie das gleich hieß. So eine, die sich gerne nackig vor anderen zeigte. Na, ihm sollte es recht sein, hähä.

Ob die Zwei es deswegen im Treppenhaus machten? Für den Kitzel, erwischt zu werden? Die glaubten doch nicht im Ernst, dass er jetzt die Treppen rauf kraxelte. Denn sonst war ja keiner da.

Ob sie sich das auch trauten, wenn die Lenzen zurück war? Hähääää! Na, das würde ja einen Spaß geben, wenn sie sie erwischte. Da war die Vorstellung, die der blonde Nackedei vorhin auf dem Balkon gegeben hatte, noch harmlos.

Und von wegen Kaffeemaschine, er lebte doch nicht hinterm Mond.

Früher waren die Dinger aus Holz und heute machten sie doch schon im Einkaufsfernsehen Reklame für sowas. Das konnten die Weiber sich vorne reinstecken, wenn der Männe mal keine Lust mehr hatte. Oder nicht mehr konnte.

Ob sie den Bolthaus schon alle gemacht hatte, hähääää. WAS für ein Luder. Aber zu hören war leider nichts mehr.

Dann konnte er auch mal nachsehen, ob die netten Mädels auf Kanal hundertsechsundneunzig schon wieder mit dem Rätseln angefangen hatten. Er half ihnen doch so gerne, vor allem beim Ausziehen, häh!

Eigentlich war es ja noch ein bisschen früh, aber bis er endlich zu dem verdammten Kanal hoch 'gezappelt' hatte, das dauerte ja auch immer ewig.

Für jeden Scheiß ein neues Wort, aber die interessanten Programme so weit nach hinten legen. Da tat die Hand schon weh, bevor er überhaupt anfangen konnte zu... Ach, der ganze neue Kram...

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4 Kommentare
chrissboltchrissboltvor mehr als 12 JahrenAutor
Vielen Dank

und schön, dass es euch gefallen hat. Auch diesmal hat das Schreiben viel Spaß gemacht.

robbie12robbie12vor mehr als 12 Jahren
Gratulation

Echt eine SUUUPER Story... danke

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Endlich die Fortsetzung dieser Superstory

Wie die ersten Teile voller Witz und einfach nur genial.

Danke für das tolle Weihnachtsgeschenk

chrissboltchrissboltvor mehr als 12 JahrenAutor
Na dann...

euch allen Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und viel Spaß beim Lesen!

P.S. Teil 5 und Teil 6 folgen auf dem Fuß.

Euer chrissbolt

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