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Alle Kommentare zu 'Sohn der Berge'

von Munachi

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  • 4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 18 Jahren
Gefällt mir immer noch

Wie ich schon schrieb: Gefällt mir auch beim zweiten Lesen.

LakotaMoonLakotaMoonvor mehr als 18 Jahren
Schwierig, dafür Worte zu finden...

Faszinierend. Dicht. Etwas verstörend. Erotisch. In Verbindung mit Deinen Fotos kann man sich ein echtes Umfeld vorstellen... Faszinierend. Sehr gut.

OdilieOdilievor mehr als 18 Jahren
Mystisch

Habe erst jetzt die Geschichte in Ruhe lesen können. Wunderbar geschrieben, ich mag dieses Hineintauchen in die Welt des Mythologischen und diese Geschichte hat es mir ermöglicht. Hat mich auch an das Buch „Die Höhlenkinder“, von Alois Theodor Sonnleitner, erinnert, das ich als Kind gelesen habe.

ErpanErpanvor fast 14 Jahren
Ein mystische Geschichte mit wenig Erotik

Anfangs dachte ich, warum diese Einführung mit dem Hindämmern in der Hütte, zumal ich nicht wusste, ob sich beim „ich“ um einen Mann oder Frau handelte. Spät, für mich fast zu spät, wurde das zwar geklärt, aber der Ärger über dieses Nichtwissen und sich infolgedessen nicht in die Protagonistin versetzen zu können, war dadurch nur gemildert, nicht verflogen.

Es erscheint mir auch ziemlich unwahrscheinlich, dass die Protagonisten im wachen Zustand nichts von täglichen „Begattungen“ spürte oder die Spuren davon bemerkte, die es sicher geben müsste, denn in der Geschichte stand nichts, dass die Protagonistin oder das Bettzeug in all den Wochen sauber gemacht würden – ganz im Gegenteil.

Bis auf die Szene in der Hölle, die ich zu lang, ja ausgewälzt fand, ist die Geschichte jedoch gut komponiert und insgesamt trotz Mystik und der bereits beschriebenen Ungereimtheiten glaubwürdig. Sie ist erkennbar von einer Frau geschrieben - es fällt auf, dass für den Körper der Protagonistin nur poetische Wörter verwendet werden und sie selbst für ihr Geschlecht keine Bezeichnung hat, z.B. nur von „zwischen ihren Beinen“ redet. Doch das ist ein Manko, das man bei allen Schreibern findet, die in deutscher Sprache Erotisches zu Papier bringen und dabei keine vulgären Ausdrücke benutzen wollen – sie denken wohl, vulgäre Wörter, die uns leider allein zur Verfügung stehen, würden das Ganze ins Vulgäre ziehen.

Ich denke zwar anders darüber, aber das kann jeder halten wie er will, nur muss er sich bewusst sein, dass er dadurch ein Stück Authentizität verliert und der Lesefluss stopp einfach, wenn im Text erkennbar nach Worten gerungen oder gestelzt formuliert wird, wie z.B. hier: „ich meinem Mund öffnete um meiner Erregung in Stöhnen Ausdruck zu geben.“

Doch glücklicherweise sind solchen Stelle selten, so dass diese Geschichte im Großen und Ganzen eine gute ist.

Anonymous
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