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Tarzana

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Tarzana: Nicht!

Um Kerchak aufzuhalten stürzt sie ihn zu Boden, sodass Clayton entkommen kann. Er kriecht zu John und Porter hinüber. Tarzana versucht Kerchak festzuhalten, doch er wirft sie ab. Er funkelt sie wütend an, ehe er sich Tarzanas Menschenfreunden zuwendet. Er stürzt sich auf sie, doch bevor er sie erreichen kann packt Tarzana ihn am Hals und würgt ihn. Kerchak versucht sich aus ihrem Griff zu befreien, kommt jedoch nicht an sie heran. Mit pumpendem Adrenalin ruft Tarzana ihnen zu.

Tarzana: Lauft!

Sie rennen weg, John bleibt jedoch besorgt über Tarzanas Sicherheit stehen.

John: Wartet! Wartet! Tarzana!

Während sie damit hadert Kerchak im Griff zu halten ruft sie ihnen zu.

Tarzana: Lauft! Jetzt!

Porter: John, schnell! Beeilung. Komm schon.

Im Wissen, dass Tarzana den Silberrücken Alpha nicht mehr lange wird aufhalten können, schleift Porter seinen Sohn davon. Dann hört Tarzana wie Kerchak nach Luft japst. Sie lässt ihn los. Die Familie beobachtet wie er schwer atmet. Kala hat einen erschrockenen Gesichtsausdruck. Erschrocken über das, was sie ihrem Vater beinahe angetan hat schaut Tarzana auf ihre Hände. Sie versucht sich zu entschuldigen.

Tarzana: Kerchak, ich wollte nicht... es tut mir Leid, ich...

Kerchak schaut sie voll tiefster Enttäuschung an.

Kerchak: Ich hatte dich gebeten unsere Familie zu beschützen, (Er seufzt.) und du hast uns alle verraten. Ich hoffe du bist glücklich mit dem, was du getan hast.

Tarzana: Ich...

Die Schuldgefühle stehen ihr ins Gesicht geschrieben während ihr fast die Tränen kommen. Beschämt über ihre Taten rennt Tarzana davon. Kala schaut zu in dem Wissen, dass Tarzana niemals jemanden absichtlich verletzen würde. Nach allem was passiert ist weiß Kala was sie tun muss. Sie muss Tarzana etwas gestehen, dass sie die letzten 18 Jahre lang versteckt hatte.

Seit ihrem Kampf mit Kerchak ist die Sonne schon lange untergegangen. Ganz alleine steht Tarzana auf einem Ast und schaut in die Ferne und sieht wie das Schiff, auf dem John abreisen wird, sich zum auslaufen bereit macht. Sie hält eine Liane ganz fest und versucht sich selbst zu trösten während in ihrem Gesicht getrocknete Tränen zu sehen sind. Sie wird zu zwei verschiedenen Welten hingezogen. Zum einen zu der, in der sie an der Seite ihrer Freunde und Familie ihr ganzes Leben verbracht hat. Zum anderen zu einer neuen Welt, voll mit ihr unbekannten Dingen und John. John gehört zu dieser neuen Welt, von der sie zu lernen angefangen hat. Er ist nett und süß, und löst in ihrem Bauch ein Gefühl aus, als hätte sie dutzende Schmetterlinge verschluckt. Während sie ihren inneren Kampf austrägt kommt Kala auf sie zu. Ohne sich umzudrehen weiß sie wer es ist und spricht mit heiserer Stimme zu ihrer Mom.

Tarzana: Ich bin so verwirrt.

Kala seufzt kapitulierend.

Kala: Komm mit. Es gibt etwas, das ich dir schon vor langer Zeit hätte zeigen sollen.

Die zwei verschwinden im Dschungel. An ihrem Ziel bringt Kala Tarzana zu dem Baumhaus, in dem sie sie vor vielen Jahren gefunden hatte.

Die beiden stehen im Türrahmen des Baumhauses. Tarzana schaut ihre Mom fragend an, sie nickt jedoch nur und deutet ihr einzutreten. Vorsichtig tritt Tarzana ein und sieht sich um. Der Geruch dieses Ortes kommt ihr bekannt vor. Sie geht zu der Krippe hinüber, in der Kala sie ursprünglich gefunden hatte. Sie sieht eine kleine rosa Decke, hebt sie auf und riecht an ihr. Ihre Augen weiten sich als sie in dem Geruch der Decke ihren eigenen erkennt. Während sie die Decke fest in der Hand hält schaut sie sich im Baumhaus um. Kala tritt näher und beobachtet die Reaktion ihrer Tochter. Plötzlich tritt Tarzana auf einen Bilderrahmen. Mit neugierigem Blick hebt sie ihn auf. Sie sieht, dass das Bild von einer Staubschicht bedeckt wird und wischt sie zur Seite. Auf dem Foto sieht sie ein Baby samt Eltern. Das Baby kommt ihr bekannt vor, und als sie es begreift spricht sie ihre Gedanken aus.

Tarzana: Bin ich das? (Kala seufzt und nickt.) Dann ist das mein Vater, und, und meine...

Jetzt realisiert Tarzana, dass ihre Mom nicht ihre echte Mutter ist. Dass sie von ihr adoptiert wurde. Auf der Suche nach Bestätigung schaut sie Kala an.

Kala: Jetzt weißt du es. Tarzana, ich will nur, dass du glücklich bist. Völlig egal, wie du dich entscheidest.

Kala geht nach draußen, damit ihre Tochter über den Verlust ihrer leiblichen Eltern trauern und sich für ihren eigenen Weg entscheiden kann. Traurig schaut Tarzana ihrer Mom nach. Sie schaut wieder das Foto ihrer echten Eltern an und weint. Obwohl sie sie nie gekannt hat trauert sie über den Tot ihrer Eltern. Sie weint wegen dem, was gewesen war und was hätte sein können. Die Geschehnisse machten Tarzana zu der Person, die sie ist; aber sie befindet sich inmitten von zwei Welten. Sie liebt ihre Mutter und wünscht sich, dass ihr nie etwas zustoßen wird.

Mit niedergeschlagenem Blick sitzt Kala draußen und wartet auf die Entscheidung ihrer Tochter. Sie blickt auf als sie hört wie Tarzana auf sie zugeht. Mit einem zögerlichen Seufzen darüber was sie sehen könnte dreht sie sich um. Tarzana verlässt das Baumhaus in zivilisierter Kleidung. Sie trägt das Kleid ihrer leiblichen Mutter und Kala schnieft verzweifelt. Tarzana schaut ihre Mom verständnisvoll an. Als sie sieht wie ihr langsam die Tränen kommen geht sie auf ihre Mutter zu. Eine einzelne Träne fällt, und Tarzana wischt sie weg. Sie hockt sich nieder um mit ihrer Mom auf Augenhöhe zu sein, bevor sie sanft ihr Gesicht nimmt und sie direkt anschaut.

Tarzana: Ganz gleich wohin ich gehe, ganz gleich wem ich begegne, du wirst immer meine Mutter sein.

Tarzana umarmt ihre Mutter feste als ihr auch stille Tränen über das Gesicht laufen.

Kala seufzt vor Leid und schnieft.

Kala: Und dir wird für immer mein Herz gehören.

Als sich die beiden in die Augen schauen sehen sie die Tränen, die sie beide vergossen haben. Sie umarmen sich erneut in dem Wissen, dass sie sich womöglich nie wieder sehen werden. Tarzana küsst Kala auf die Stirn und sie gehen Händchen haltend los. Dann trennen sie sich und Kala schaut zu wie Tarzana davon geht.

Kala: Auf Wiedersehen, Tarzana.

Mehr Tränen füllen ihre Augen während sie ihre Tochter ihren eigenen Weg gehen lässt.

Kapitel 17: Claytons Falle/Wir müssen ein Schiff erwischen

Am Morgen ist Tarzana auf dem Weg zum Strand. Seit sie die Wahrheit erfahren hat hat sie nicht mehr geschlafen. Sie kommt vom Baumhaus direkt zum Strand. Sobald sie dort eintrifft begegnet Tarzana ihren Freunden. Sie begrüßen sie fröhlich.

John & Porter: Tarzana!

John: Wie war der Weg bis hier unten?

Tarzana: Ganz okay.

Sie antwortet mit leichter Erschöpfung in der Stimme. John horcht bei ihrem Ton verwirrt auf, dann befragt er sie.

John: Geht es dir gut? Du scheinst letzte Nacht nicht gut geschlafen zu haben.

Tarzana: Bin Okay. War lange wach. Hab nicht geschlafen.

John: Tut mir Leid das zu hören.

Tarzana: Ist schon okay.

John: Komm mit, Tarzana. Ich zeige dir den Weg zum Boot.

Tarzana nickt zustimmend. Porter hopst in das Boot und setzt sich neben Clayton. John streckt die Hand aus um Tarzana beim Einsteigen zu helfen. Dankbar nimmt sie seine Hand und steigt in das Boot. Sobald alle im Boot sitzen fängt Clayton an auf das Schiff zu zu rudern.

Kurz nachdem sie in See gestochen sind treffen Terk und Tantor am Strand ein um sich von Tarzana zu verabschieden. Traurigerweise sind sie zu spät. Terk und Tantor rufen ihr traurig nach.

Tantor: Tarzana!

Terk: Wir sind zu spät! Ich fasse es nicht! Hättest du angehalten und nach dem Weg gefragt...

Sie ruft dies Tantor niedergeschlagen zu. Er setzt sich traurig auf den Strand.

Tantor: Wir konnten uns nicht verabschieden.

Terk: Ja, also, tolle Leistung! Verstanden? Wer braucht dich schon? (Wütend wirft sie etwas Seegras weg.) Mach schon, verschwinde von hier, kahles Mädchen! Du undankbares etwas! Kahles undankbares etwas! Wer braucht schon eine Cousine wie dich?! (Sie fängt an kleine Steine ins Meer zu schmeißen.) Hau ab und vergammel, mir egal! (Dann erspäht sie einen großen Stein, den sie aufhebt und wirft.) Hau ab! (Sie setzt sich neben Tantor während ihr die Tränen kommen. Dann bemerkt sie, dass Tantor sie tröstend anschaut.) Was glotzt du so?

Tantor: Mir wird sie auch fehlen.

Eine einsame Träne läuft über Terks Gesicht. Dann tritt sie Tantors Fuß aus dem Weg, ehe sie in den Dschungel zurück geht. Tantor seufzt verzweifelt.

Mitten im Wasser erreicht das Boot das Schiff. Einer der Matrosen wirft ihnen eine Leiter zu, an der sie hochklettern können. Aufgeregt darüber seine potenzielle Frau mit ihm nach England zu bringen beginnt John sehr schnell zu reden.

John: Tarzana, du kannst dir gar nicht vorstellen, was dir bevorsteht. Du wirst die Welt sehen. Jeder wird dich kennenlernen wollen. (Porter geht zur Leiter und klettert an ihr empor.) Könige, Wissenschaftler und berühmte Schriftsteller.

Porter bleibt stehen um auf Tarzana einzureden.

Porter: Ja, Reinke und Heath. Königin Victoria. Sie alle werden von deiner Anpassung an das Dschungelleben hören wollen.

John: Ich hab sie noch nicht getroffen, aber gehört sie soll unglaublich nett sein. Sie wird sich sehr freuen dich kennenzulernen.

John sagt dies voll Stolz in der Stimme. Porter klettert die Leiter weiter hinauf. Dann spricht Tarzana John an und schaut ihn bewundernd an.

Tarzana: Und ich werde bei John sein.

Verlegen reibt John sich über seinen Nacken. Obwohl er weiß, dass sie sehr an ihm interessiert ist, verblüffen ihre süßen, unschuldigen Worte ihn nach wie vor. Er beschließt zur Leiter zu gehen um „sicherzustellen, dass es für Tarzana sicher ist".

John: Ah-ha. Ja, bei John. (Er lacht und greift während er sie immer noch anschaut nach der Leiter. Er greift ins Leere.) Ooh! Rutschig.

Er wendet sich der Leiter zu und fängt an hinauf zu klettern. Mit einem Lächeln im Gesicht hilft Tarzana ihm dabei.

John klettert hinauf und Tarzana hält sich an der Leiter fest, dreht sich aber Richtung Dschungel um. Obwohl sie noch nicht fort ist sehnt sie sich danach wieder im Dschungel bei ihrer Familie zu sein. 18 Jahre unter Gorillas hat sie auf der Insel verbracht. Es ist die einzige Welt, die sie je kannte. Eine einsame Träne läuft über ihr Gesicht während sie sich selbst traurig zuflüstert.

Tarzana: Auf Wiedersehen.

Tarzana erhärtet sich, sie weiß sie muss stark sein. Sie wendet sich wieder der Leiter zu und folgt ihren Freunden. Als sie das Hauptdeck erreicht schaut sie verwirrt die Besatzung an. An Deck stehen mehrere Käfige sowie einige „Matrosen", die sie bedrohlich anstarren. Als sie sich umblickt sieht sie wie der Kapitän und einige seiner Männer an einen Mast aus Metall gefesselt sind. Besorgt darüber, dass ihren Freunden etwas passiert sein könnte, blickt sie sich nach John und Porter um. Sie sieht wie sie von Claytons Männern gefangen genommen werden. Zwei muskulöse Männer halten John zurück, wobei einer von ihnen ihm mit der Hand den Mund zuhält nachdem er versucht zu schreien.

John: Tarzana!

Er beißt demjenigen, der ihm den Mund zuhält, in die Finger. Sein Geiselnehmer schreit vor Schmerz.

Schlägertyp #1: Au!

Während er abgelenkt ist schubst er den anderen Mann der ihn festhält weg und ruft Tarzana besorgt zu.

John: Tarzana! Lauf!

Die Schlägertypen packen ihn erneut und bringen ihn unter Deck zu seinem Vater. Die Schlägertypen die sie zuvor sahen greifen sie nun an.

Schlägertyp #2: Schnappt sie! Schnappt sie!

Tarzana denkt voraus und rennt auf sie zu, benutzt jedoch ihre Schultern um sich abzustützen und springt über sie auf einen der Käfige. Sie folgen ihr und klettern auf den Käfig. Dann benutzt sie die vielen Käfige als Treppenstufen um höher zu kommen, ehe sie auf den Mast springt an den der Kapitän gefesselt wurde. Mehr der Schlägertypen folgen ihr und versuchen sie zu schnappen. Dann springt sie auf einen großen Flaschenzug aus Holz, rutscht auf dem glatten Holz jedoch ein Stück. Sie schaut nach unten und sieht wie John ihr vom Frachtraum aus zuruft.

John: Tarzana! Bring dich in Sicherheit!

Tarzana ignoriert was John sagt. Sie weiß sie kann ihn und Porter nicht zurücklassen. Sie will ihn retten kommen, aber die Schlägertypen haben sie eingeholt. Einer von ihnen packt ihren Fuß, sodass sie etwas Halt verliert. Sie tritt ihn mit diesem Fuß, wodurch er nach unten stürzt. Sobald sie frei ist klettert sie den Flaschenzug hinauf und springt dann zum Schornstein des Schiffes. Mit ihren Händen hält sie sich an der Kante fest und versucht hinauf zu klettern. Unfähig sich zu halten rutschen ihre Füße auf dem Metall aus. Die Schuhe ihrer Mutter halfen ihr definitiv nicht dabei Halt zu finden. Dann rutschen Tarzanas Hände ab, sodass sie nach unten auf einige Kisten stürzt. Sie stöhnt von dem Sturz und rappelt sich langsam auf. Plötzlich wird sie von zwei großen und stämmigen Schlägertypen gepackt und gegen eine Metallwand gestoßen. Sie versucht sich aus ihrem Griff zu befreien. Ein Schuss ertönt, wodurch, Tarzana und die Schlägertypen nach schauen von wem er kam. Sie sieht wie Clayton sein Gewehr im Arm hält, aus dessen Mündung Rauch kommt. Dann befragt Clayton die Besatzung.

Clayton: Was ist hier los?

Tarzana ist erleichtert. Sie freute sich Clayton zu sehen. Da sie ihn für einen Freund hält bittet sie ihn um Hilfe.

Tarzana: Clayton! Clayton, Hilfe!

Als sie ihn anfleht stöhnt sie vor Schmerzen.

Clayton schaut zu ihr und stellt sich dumm.

Clayton: Kennen wir uns? (Sie schaut ihn ungläubig an. Dann schiebt er sein Gewehr unter ihr Kinn und schiebt ihr Gesicht nach oben.) Ah, ja. Die Affenfrau. Siehst echt hübsch aus.

Bei diesen Worten lächelt er unheimlich. Bestürzt über seinen Verrat rückt Tarzana von ihm zurück. Ihr Blick erhärtet sich als sie Clayton anknurrt.

Tarzana: Clayton, du...du...

Sie versucht ihn anzugreifen, als er ihr sein Gewehr gegen den Oberkörper rammt stöhnt sie. Die Schlägertypen lassen sie los, sodass sie vor Schmerz zusammenbricht.

Clayton: Tut mir Leid wegen der rüden Begrüßung, altes Mädchen, aber ich konnte nicht zulassen, dass du uns dabei störst deine pelzigen Freunde in Käfige zu sperren.

Sie schaut ihn durch ihr zerzaustes Haar an.

Tarzana: Warum?

Mit einem selbstgefälligen Gesicht hockt sich Clayton vor ihr nieder.

Clayton: Warum? Für 300 Pfund Sterling pro Kopf. („Freundlich" legt er eine Hand auf ihre Schulter während er mit der anderen bewundernd einige ihrer Haare wirbelt.) Dich könnten wir ans Freudenhaus verkaufen. Die suchen immer nach etwas besonders exotischem. Eigentlich muss ich mich bei dir sogar bedanken, Fräulein. (Bei der Feststellung kommen ihr die Tränen. Beschämt über ihre Handlungen lässt sie den Kopf hängen.) Ohne dich hätten wir es nicht geschafft. (Beim gehen wendet er sich an die Matrosen.) Sperrt sie mit den anderen ein. Und versucht sie unverletzt zu belassen. Unbeschädigt ist sie wertvoller!

Die zwei Schlägertypen, die sie festgehalten hatten, heben sie auf. Der Kampfwille hat für den Moment der Trauer Platz gemacht. Als sie sie näher zum Frachtraum zerren versucht sie erneut sich zu befreien um ihre Familie beschützen zu können. Während die Schlägertypen sie festhalten bekommt das Kleid ihrer Mutter Risse. Aus letzter Verzweiflung schreit sie so laut sie kann.

Tarzana: AAAAAAH!

Ihr Schrei hallt im Dschungel wieder. Sie hofft es war laut genug, damit einer ihrer Freunde es hört.

Im Dschungel hört Tantor Tarzanas Schrei. Er bleibt verängstigt stehen.

Tantor: (Sorgenvoll) Uh, das hörte sich wie Tarzana an. Es klang als, als steckte sie in Schwierigkeiten.

Terk, immer noch traurig, dass ihre Cousine ohne Abschied fort ging, badet im Selbstmitleid.

Terk: Ja, und wenn schon, warum helfen ihre neuen Freunde ihr dann nicht? Mir egal wie es ihr geht.

Da er von ihrer Einstellung genug hat ergreift Tantor die Initiative.

Tantor: Das reicht! (Er hebt sie mit dem Rüssel auf Augenhöhe mit ihm an.) Ich hab genug von dir und deiner emotionalen Verstopfung! Sie ist unsere Freundin, und deine Cousine. Sie gehört zur Familie! Jetzt braucht Tarzana uns, und wir werden ihr helfen! Kapiert? (Er verfrachtet sie auf seinen Rücken.) Jetzt sei still und halt dich fest. Wir müssen ein Schiff erwischen.

Damit reitet Terk auf Tantor durch den Dschungel. Als er auf das Meer zu rennt trötet er wie zur Fanfare mit dem Rüssel, jedoch rennt er nur über eine Klippe. Beide platschen ins Wasser unter ihnen. Nach Luft japsend kommt Tantor an die Oberfläche.

Tantor: Ich hab mich noch nie so lebendig gefühlt!

Terk hustet um das verschluckte Wasser los zu werden.

Terk: Gut! Ich werd dich nämlich umbringen!

Dann sieht er wie etwas auf sie zu kommt.

Tantor: Dafür ist jetzt keine Zeit, Fräulein.

Er taucht mit Terk unter Wasser, um eine Kollision mit einem Dampfboot zu vermeiden, auf dem sich mehrere von Claytons Männern, Käfige und auch Clayton selbst befinden. Tantor benutzt seinen Rüssel wie das Periskop eines U-Bootes und beobachtet wie sich das Dampfboot Richtung Dschungel bewegt. Das Retterpaar bahnt sich weiter seinen Weg zu dem Schiff, auf dem Tarzana und ihre Freunde gefangen gehalten werden.

Auf dem Schiff versucht Tarzana währenddessen aus dem Frachtraum auszubrechen. Da sie von ihrem Fluchtversuch an Deck gelernt hat hat sie sich die Schuhe ihrer Mutter ausgezogen um einen besseren Halt zu haben. Sie knallt gegen eine der Metallwände. Der Kapitän, seine Männer, Porter und John schauen ihr dabei zu. Sie springt umher wie ein Tier im Käfig. Sie springt zur Tür des Frachtraums und tritt mit voller Wucht gegen diese. John schaut besorgt und versucht sie zur Vernunft zu bringen.

John: Tarzana, das bringt nichts. Du tust dir nur selbst weh. Hör auf!

Sie hört auf sich umzusehen und atmet schwer. Sie läuft unter einigen Ketten hindurch ehe sie suchend die Mitte des Frachtraums erreicht. John geht auf sie zu und legt ihr zur Beruhigung eine Hand auf ihre Schulter. Sie schüttelt sie ab und faucht.

Tarzana: Clayton.

John: Ja, Clayton. Er hat uns alle verraten. Es tut mir so Leid, Tarzana.

Sich schämend beugt Tarzana sich vor. Sie gibt sich selbst die Schuld an allem.

Tarzana: Nein. Ich habe das getan. Ich habe meine Familie verraten. (Sie lässt den Kopf hängen als ein paar Tränen zu Boden fallen.) Kerchak hatte Recht. Ich hätte bleiben und meine Familie beschützen sollen.

John umarmt Tarzana von Schuldgefühlen geplagt.

John: Hätten Vater und ich nie herkommen wollen um Gorillas zu erforschen hätten wir Clayton nie hierher gebracht.

Porter: Oh, diese prächtigen Wesen, zitternd in Käfigen! Was wird nur aus dieser Welt?

Er schlägt gegen die Wand, als das Schiff sich zur Seite neigt. Alle rutschen auf eine Seite. John gelingt es Tarzana aufzufangen, sodass sie sich nicht noch mehr weh tut wie schon bei ihrem Fluchtversuch.

Porter: Oh, bei Jupiter, kenne wohl meine eigene Kraft nicht.

Sagt er scherzend und „spannt" seine „Muskeln" an.

Draußen sieht man wie Tantor an Bord des Schiffes klettert. Seine Bewegung hat das Kippen des Schiffes verursacht. Als er an Bord ist bewegt sich das Schiff in die Ausgangsposition zurück.

John: Was war das?

Diejenigen unter Deck schauen neugierig darüber warum das Schiff sich so bewegt hat ach oben. Zurück an Deck kämpfen Terk und Tantor gegen den Rest von Claytons Männern, bereit Tarzana zu befreien. Terk schreit brutal als Tantor einige der Männer wegtritt.