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Tarzana

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Terk: Wir haben uns alle Sorgen um dich gemacht.

Tarzana: Entschuldigung, Terk. Ich weiß ich hätte nicht einfach abhauen sollen, aber ich hatte so ein Gefühl, das einfach nicht gehen wollte.

Terk: Nun, jetzt bist du ja hier, das heißt aber nicht, dass ich dir das nicht später heimzahlen werde.

Tarzana: Versuchs doch.

Während ihres Gespräches sieht Terk wie John hinter Tarzana hervortritt und ist sofort alarmiert. Die anderen Gorillas sehen ihn und starren ihn an. Sie sehen tatsächlich eine Kreatur, die wie Tarzana aussieht, die Affenfrau begreift es jedoch noch nicht ganz. Tarzana schaut John grinsend an und deutet ihren Kumpels sich ihm zu nähern. Terk zögert, tut es dann aber doch während Tarzana hinter ihnen ist. Terk schaut die Affenfrau an, die ein sanftes, Gorilla artiges Brummen ausstößt.

Tarzana: Es geht schon klar. Er ist in Ordnung.

Sie vertraut ihrer Cousine und schaut John akzeptierend an als sie auf ihn zu geht. Die anderen gehen neugierig auf ihn zu. Tarzana grinst Terk und dann denjenigen an, der ihr Herz schneller als die Flügel von Millionen Schmetterlingen flattern lässt. Sie ist sich sicher die Gorillas werden John genauso mögen wie sie. Sie weiß es einfach. Es wird schon alles in Ordnung gehen...zumindest bis Tarzana etwas schockierendes sieht. Etwas ist hinter John, ein großes, bekanntes etwas.

John ist so sehr damit beschäftigt sich auf Terk zu konzentrieren, dass er gar nicht bemerkt wie sich ihm von hinten etwas nähert. Zumindest bis er einen Atem im Nacken spürt. Verängstigt dreht er sich um und hinter ihm steht ein frustrierter Silberrücken Gorilla namens Kerchak.

John: Oh mein-

Plötzlich brüllt Kerchak, trommelt auf seiner Brust und fletscht die Zähne. Da er sich an die Lehren seines Vaters über Tierangriffe erinnert kriecht John sich vor ihm auf den Boden um so demutsvoll und unbedrohlich wie möglich auszusehen. John schaut Kerchak an und fragt sich was er tun soll. Er nimmt was ihm am nächsten ist, in diesem Fall einen Suppenlöffel, und hält diesen schützend vor sich, obwohl er weiß, dass das nicht funktionieren wird.

Kerchak schaut seine eigene Reflexion in dem Löffel an und beschlägt diese mit seinem Atem. Mit einem Stirnrunzeln riecht er an John, und ist schockiert. Kerchak merkt, dass er ähnlich wie Tarzana riecht. Er steht auf und knurrt Tarzana und die die anderen Gorillas an, wahrscheinlich rügt er sie dafür sich den Fremden genähert zu haben und für den von ihnen verursachten Ärger.

Kerchak: Was habt ihr alle getan?!

Kala ist in der Nähe und nickt während sie wie Kerchak etwas in ihrer Sprache sagt.

Kerchak: Alle Mann! Zum Nestgelände! Wir gehen!

Kala: Komm, Tarzana.

Die anderen Gorillas ziehen sich in den Dschungel zurück, gefolgt von Terks Gruppe. Terk bewegt sich zunächst nicht bis Tantor sie aufhebt und mitnimmt. Aus Angst Kerchak unabsichtlich herauszufordern bleibt John auf dem Boden und wagt es nicht sich zu bewegen.

Tarzana ist gerade dabei zu gehen, bis sie anhält und sich zu John umdreht, der sie anschaut. Obwohl er sie gerade erst kennengelernt hat hat er Gefallen an dieser wilden Affenfrau gefunden und will sie nicht gehen lassen. Tarzana schaut ihn sehnsuchtsvoll an. Gerade als sie wieder zurück zu John gehen will tritt Kala auf ihre Tochter zu, nimmt ihre Hand und deutet ihr mitzukommen als Stimmen zu hören sind. Tarzana schaut ihre Mutter traurig an während sie in Gorilla Sprache reden.

Kala: Tarzana, es ist Zeit zu gehen.

Tarzana: Aber Mama...

Kala: Jetzt!

Tarzana schaut John weiterhin an während sie und ihre Mutter sich langsam zurückziehen. Schließlich schaut sie ihre Mutter an und nickt während sie Richtung Dschungel rennen. John bemerkt ihr düsteres Gesicht nicht während sie in den Dschungel geht. Porter und Clayton rufen nach John.

Porter: John!

Clayton: John!

John schaut zu wie Tarzana sich zurückzieht. Die Stimmen von seinem Vater und Clayton kommen näher.

Porter: John! John, wo bist du?

Während John weiterhin dabei zusieht wie Tarzana und Kala sich in den sicheren Dschungel zurückziehen treffen Clayton und sein Vater ein. Porter umarmt seinen Sohn und freut sich, dass es ihm gut geht.

Porter: John, oh, John, oh Gott sei Dank!

Natürlich schaut Clayton sich das Lager an und ist schockiert über dessen Zustand.

Clayton: Meine Güte, was ist passiert?

Porter: Geht es dir gut? Wir haben überall nach dir gesucht.

Porter legt sich eine Hand aufs Herz als John aus seiner Trance erwacht. Er steht auf und hilft seinem Vater während er ihm erzählt was passiert war und mit den Händen herum fuchtelt.

John: Oh, oh meine Güte! Vater! Ich war gerade am gehen.

Porter: Ja, ja.

John: Ich war... da war ein kleines Baby... ein kleiner Baby Affe! Und ich habe ein Bild gezeichnet!

Porter: Ja, fahr fort.

John: Plötzlich fängt der Affe an zu weinen...

Porter: Oh, armes Ding.

John: Und ich dreh mich um und da ist eine ganze Armee von denen!

Porter: Was, was was?

John: Eine Affenarmee!

Clayton: A-a-affen?

John: Ein großer Baum voll mit denen!

Porter: Affen!

John: Die schreien mich an!

Er macht Pavian Laute.

Porter: Das war ein Theropithecus Baboonus! Er kann das ziemlich gut.

Clayton: (Unbeeindruckt) Ach, echt?

John: Ich hatte Angst, schreckliche Angst. Plötzlich schwang ich an einer Liane!

Porter: Mit den Affen?

John: Oben in der Luft! Ich flog! Ich war in der Luft!

Porter: In der Luft, ja ich weiß.

John: Und wir waren völlig umzingelt!

Porter: Was hast du gemacht?

John: Und Vater, die haben meinen Stiefel geklaut.

Er zeigt auf seinen nackten Fuß an dem früher mal ein Stiefel war. Clayton rollt die Augen und schüttelt über Johns Theatralik den Kopf.

Porter: Sie haben-das waren die Stiefel, die ich dir gekauft hatte.

John: Und ich wurde gerettet! Gerettet von einer fliegenden, wilden Frau in einem Lendenschurz! Völlig oben ohne war sie!

Mit ratlosem Blick befragt Porter seinen Sohn.

Porter: Lendenschurz? Oben ohne? Meine Güte.

Clayton: Wovon redet er?

Porter schüttelt aus Unwissen den Kopf.

Porter: Ich habe nicht den leisesten Schimmer. Er kommt sehr nach seiner Mutter, wissen sie. Sie würde sich solche Geschichten ausdenken. Keine über Frauen in Lendenschürzen, schon gar nicht über barbusige, aber-

John: Oh und da waren Gorillas!

Bei diesem Wort erhellen sich die Gesichter der beiden Männer.

Clayton & Porter: Gorillas?!

John: Sie haben-

Clayton eilt auf John zu und greift seine Arme fest.

Clayton: Sie haben Gorillas gesehen? Wo, John, wo?!

Er schaut die Stelle an an der Tarzana im Dickicht verschwand.

John: Sie ging mit ihnen.

Porter: Wer, mein Sohn, wer?

John grinst mit einem Seufzer und hat einen liebestollen Blick.

John: Tarzana.

Clayton: Tarzana?

John: Die Affenfrau.

Kapitel 12: Tarzana konfrontiert Kerchak

Im sicheren Dschungel hält der gesamte Klan eine Besprechung über die Fremden ab. Sie sind besorgt, dass diese fremden Kreaturen ihnen Schaden zufügen könnten. Einige von ihnen sind neugierig, allen voran Tarzana. Die Verantwortung den Klan zu beschützen ist tief in Kerchak verankert. Er will nicht, dass jemandem durch die Menschen Schaden zugefügt wird. Er rät seinem Klan was zu tun ist um in Sicherheit zu bleiben.

Kerchak: Wir werden diese Fremden meiden. Sie dürfen euch nicht sehen, und ihr dürft sie nicht aufsuchen.

Tarzana spricht ihren Protest aus.

Tarzana: Sie wollen uns nichts Böses, Kerchak.

Kerchak: Tarzana, das kann ich nicht wissen.

Tarzana: Aber ich. Ich war bei ihnen! Sie sind nur neugierig, wie wir!

Kerchak: Warum verteidigt sie sie so sehr?

Als er die Ereignisse der letzten Stunden Revue passieren lässt zieht Kerchak einige Schlüsse. Als er im Lager ankam um die verschwundenen Gorillas und Tarzana wiederzufinden sah er den jungen Menschen. Zu dem Zeitpunkt hatte er es ignoriert, doch jetzt, wo sich alles etwas beruhigt hatte, kamen ihm beim Gedanken wie Tarzana mit dem jungen Mann zusammen war fast schon väterliche Gefühle. Ihm gefiel nicht, dass er nach ihr roch. Kerchak schloss, dass sie den jungen Mann als potenziellen Gatten auserwählt hatte. Tarzana war mittlerweile schon seit ein paar Jahren in dem Alter, wo es Zeit war sich einen Gatten auszusuchen, dies hatte sie bisher jedoch nicht getan. Kerchak gefiel dieser Mann nicht, er war für sie einfach nicht der Richtige.

Kerchak: Dir macht es vielleicht nichts aus unsere Sicherheit zu gefährden, mir aber schon! Diesem jungen Mann ist nicht zu trauen!

Tarzana: Woher willst du das wissen?! Mir hat er vertraut!

Kerchak: Er ist nicht wie wir! Sie sind nicht wie wir!

Frustriert über Kerchaks Unwillen die zu akzeptieren, die anders sind als er, konfrontiert Tarzana ihn.

Tarzana: Warum fühlst du dich von jedem bedroht, der anders ist als du?!

Sie stellt sich genau vor sein Gesicht. Kerchak knurrt. Ihm gefällt nicht, dass seine Autorität in Frage gestellt wird. Und dann auch noch von Tarzana. Doch die Affenfrau hat Sabor besiegt; so muss er als Gorilla Anführer zumindest sein bestes dabei geben nichts von seinem neuentdeckten Respekt oder seinen Gefühlen zu verlieren. Kerchak gibt Tarzana einen Befehl um sie abzuschrecken.

Kerchak: Beschütze diese Familie und halte dich von ihnen fern!

Tarzana verzieht wütend das Gesicht, führt den Streit mit dem Anführer des Gorilla Klans jedoch nicht fort. Sie klettert zu Kala hinab.

Kala: Tarzana, bitte, höre zur Abwechslung auf Kerchak.

Tarzana schaut ihre Mutter entgeistert an. Nicht ein einziges Mal hat sie irgendjemand erkennen lassen, dass es mehr Kreaturen wie sie gibt.

Tarzana: Warum hast du mir nicht gesagt, dass es noch mehr wie mich gibt?!

Kala antwortet nicht. Gekränkt darüber, dass niemand ihr jemals sagte, dass es mehr wie sie gibt, geht Tarzana davon. Aus irgendeinem Grund wusste Kala, dass dieser Tag kommen würde. Die Frage ist ob Tarzana die Wahrheit erfahren wird. Seufzend schaut Kala ihrer Tochter dabei zu wie sie auf einen Baum klettert und betrübt in die Ferne sieht. Tarzana drückt ihre Beine zur Beruhigung gegen ihre Brust.

Tarzana: Warum hat es mir niemand gesagt? Ich dachte nur ich wäre anders als die Anderen. Ich bin nicht so wie meine Familie.

Im Hintergrund geht die Sonne unter als der Klan sich schlafen legt. Von ihrem Nest aus sieht Kala, dass ihre Tochter immer noch in der selben Position im Baum ist. Kala geht auf ihre Tochter zu um sie dazu zu bringen schlafen zu gehen. Kala ruft ihrer Tochter sanft zu.

Kala: Tarzana?

Als sie keine Antwort hört versucht sie es nochmal während sie sich Tarzana nähert. Sanft legt Kala eine Hand auf die Schulter ihrer Tochter.

Kala: Tarzana?

Immer noch gekränkt von vorhin schüttelt Tarzana die Hand von ihrer Schulter. Kala seufzt und versucht Tarzana zu überzeugen ihren Frust auszuschlafen.

Kala: Tarzana, würdest du bitte zu Bett gehen?

Tarzana: Warum?

Kala: Es wird spät.

Tarzana: Und wenn schon.

Kala: Tarzana, bitte. Ich weiß das alles ist sehr verwirrend aber etwas Schlaf wird dir helfen.

Frustriert über Kerchak und ihre Mutter beschließt Tarzana einzuwilligen um sich heute nichts anderes mehr anhören zu müssen.

Tarzana: Von mir aus.

Tarzana springt vom Baum und geht schnell zum Nest von ihr und ihrer Mutter. Kala folgt ihr langsam um ihrer Tochter etwas Abstand zu lassen. Sobald sie am Nest angekommen ist legt sich Tarzana zum schlafen hin. Kala überlegt sich was sie hilfreiches sagen könnte, doch ihr fällt nichts ein.

Kala: Gute Nacht, Tarzana.

Tarzana weigert sich zu antworten, hält die Augen geschlossen und dreht ihr den Rücken zu. Wissend was ihre Tochter macht küsst Kala Tarzana auf die Stirn. Sie hofft, dass ihre Tochter Morgen wieder besser gelaunt ist.

Tarzana fühlt wie die Aktivitäten des Tages ihren Tribut fordern. Ihr Körper ist erschöpft und ihr Verstand rast mit einer Geschwindigkeit von einer Million Km. Obwohl ihr vorgetäuschter Schlaf nur eine Fassade war um nicht mit ihrer Mom reden zu müssen spürt sie jetzt wie müde sie wirklich ist. Unmittelbar bevor sie wegdämmert spürt sie den Kuss an ihrer Stirn und hört erneut die Stimme ihrer Mutter.

Kala: Ich liebe dich.

Kapitel 13: Tarzana platzt rein/Fremde wie ich

Am nächsten Tag zeigt John im Lager jedem wie Tarzana aussah und wie sie sich verhielt. Auf einer Tafel fertigt John eine schnell erstellte aber detaillierte Skizze von Tarzana an.

John: Nun, sie stand nicht aufrecht. Sie hockte irgendwie, so.

Porter: Wirklich?

John: Hat sich auf die Fingerknöchel gestützt.

Porter: Auf die Knöchel!

John: Verstehst du? Genau wie ein Gorilla!

Vater und Sohn freuen sich über ihre Entdeckung.

Porter: Unglaublich!

John: Ach, es war erstaunlich! (Er hockt sich auf den Boden und macht Tarzanas Gehbegewegungen nach.) Und sie hat die Ellbogen ausgestreckt, genau so, und ging dann so.

Porter: Oh, ich verstehe! (Porter schließt sich John an und macht ihn nach.) Wie Tante Isabel.

Was Clayton betrifft, so rasiert sich dieser mit seiner Machete und ist gänzlich desinteressiert an den Entdeckungen des Duos.

Porter: Bup, bup, bup, oh oh! Das ist großartig!

Clayton: Hhhmmm.

Alles andere als amüsiert schaut er den beiden dabei zu wie sie sich wie Gorillas verhalten. Er schleudert den Rasierschaum von seiner Machete.

Porter: Oh, Johnny. John! Was eine Entdeckung! Eine Frau ohne Sprachkenntnisse, ohne menschliches Verhalten.

John: Und ohne Respekt für Privatsphäre.

Porter: Wie meinst du das?

John schaut seinem Vater in die Augen. Nur wenige cm trennen ihre Gesichter.

John: Sie war so nah, Vater! Hat mich angestarrt. Zuerst schien sie verwirrt, (Er zeichnet den Rest von Tarzana auf die Tafel.) als hätte sie noch nie zuvor einen anderen Menschen gesehen. (Er fügt Tarzanas Augen hinzu und verliert sich in der Erinnerung an die Unschuld, die diese blau-grünen Iriden verbargen.) Ihre Augen waren intensiv, und konzentriert und sanft und... ich habe noch nie solche Augen gesehen.

Porter schaut von der Tafel zu seinem Sohn und zieht ihn auf.

Porter: Oh, soll ich- ahem, dich und die Tafel für einen Moment allein lassen?

Die beiden kichern über seine Bemerkung.

John: Vater, hör auf. Was ich sagen will ist, denk mal daran was wir von ihr lernen könnten. Wir müssen sie finden.

Mit einem naheliegenden Handtuch trocknet sich Clayton das Gesicht ab. Danach wirft er das Handtuch frustriert auf den Boden.

Clayton: Ooh! Professor, sie sind hier um Gorillas zu finden, nicht um der perversen Fantasie eines Jungen nach zu gehen.

Clayton geht davon. John läuft ihm aber hinterher.

John: Perverse Fantasie? Ich hab sie mir nicht ausgedacht! So etwas käme mir gar nicht in den Sinn! Tarzana ist... (Alle halten den Atem an als sie zwischen John und Clayton landet.) echt.

Tarzana hat nur Augen für John und achtet auf nichts anderes. Sie ist völlig liebestoll. Aufgrund des Schocks haben die beiden Männer ihren Kleidermangel noch nicht bemerkt während John ihrem Blick mit einem sanften Lächeln begegnet und sie sich langsam aufeinander zu bewegen. Vor Aufregung rennt Porter auf Tarzana zu und schreckt sie auf. Sie weicht zurück und schaut den exzentrischen kleinen Mann an.

Porter: Ah! Das ist sie! Das ist sie, das ist sie. Tarzana!

Tarzana greift sanft nach dem Schnurrbart des Professors, da sie so einen noch nie gesehen hat. Clayton schnappt sich sein Gewehr.

Clayton: Professor! John! Aus dem Weg!

Tarzana und die beiden Männer schauen zu Clayton. Johns und Porters Augen weiten sich vor Angst. Sie schreien protestierend.

Porter: Warten sie!

John: Nicht!

Gerade als Clayton auf Tarzana schießen will schafft es John den Lauf des Gewehres gen Himmel zu richten, sodass der Schuss ins Leere geht. Aus Unwissen kümmert sich Tarzana nicht um ihren Beinahetot und sagt einen Namen, den sie gestern gelernt hatte.

Tarzana: Clayton!

Verwirrt darüber woher sie seinen Namen kennt schaut Clayton die Affenfrau verwirrt an. Porter schaut Tarzana überrascht an. Da er seinen Ohren nicht traut fragt er nach.

Porter: Was?

Sie grinst ihn an ehe sie den Namen selbstsicher wiederholt.

Tarzana: Clayton.

Porter schreit freudig auf. Clayton beugt sich zum Mädchen vor um zu sehen ob er sie wiedererkennt. Unsicher befragt er sie.

Clayton: Sind wir uns...schon einmal begegnet? (Tarzana schaut ihn neugierig an.) Woher kennt sie meinen Namen?

Bei der letzteren Frage schaut er John an, da dieser schon mal Zeit mit ihr verbracht hat.

John: Sie denkt damit wäre das Geräusch eines Gewehrschusses gemeint.

Tarzana stellt sich aufrecht hin. Sanft packt sie Claytons Waffe um sich mit einer schnelle Bewegung näher an John zu schwingen. Sie schaut ihn verliebt an und legt ihm wieder die Hand auf die Wange.

Tarzana: John.

John kichert über ihre Eigenarten. Er läuft rot an, da sie obenrum immer noch nackt ist und sich in seiner Intimsphäre befindet.

John: Ja, hallo, um, oh, Tarzana.

Porter: Jetzt verstehe ich was du bezüglich Privatsphäre meintest.

Tarzana beginnt Clayton zu umkreisen. Da er ihr wie ein Alphatier erscheint untersucht sie ihn aufmerksam.

Clayton: Was macht sie da?

Sie stellt sich auf Zehenspitzen und hält ihre Hände gegen ihren Körper; so wie Clayton sein Gewehr hält. Tarzana brummt etwas in ihrer Muttersprache.

Porter: Schau sie dir an, John.

John lacht über die Reaktion seines Vaters und darüber Tarzana dabei zu schauen zu können wie sie ihre Umgebung erkundet.

Porter: Sie bewegt sich wie ein Affe, ist aber eine Frau. (Porter tritt näher und betrachtet Tarzana genau.) Vielleicht hat sie eine andere Genkopplung, die es ihr ermögliche sich an ihre veränderte Umgebung anzupassen und ihre Überlebensfähigkeit verbessert!

Clayton wird etwas klar.

Clayton: Oder unser Bindeglied zu den Gorillas!

Porter: Ahh, ja, ja.

Als seine Aufregung nachlässt bemerkt er etwas, das John am Tag zuvor erwähnt hatte. Als er einen flüchtigen Blick auf ihre Brust erhascht läuft er rot an.

Porter: Oh je. Umm, jetzt begreife ich was du mit „Oben ohne" meintest. Vielleicht sollten wir ihr als erstes beibringen ein Hemd zu tragen?

Clayton selbst schaut auch hin und erblickt das selbe wie die anderen beiden. Anstatt, dass ihm diese Unanständigkeit unangenehm ist, lächelt er nur schmierig und ignoriert den Kommentar. Weder er noch die Frau wissen etwas von ihrer wahren Beziehung zueinander. Mit einem Räuspern geht er auf sie zu.

Clayton: Wo sind die Gorillas?

Tarzana merkt, dass er auch einen Schnurrbart hat und beginnt an diesem herum zu spielen und auf ihn zu klettern. Clayton hadert mit der Frau auf ihm und versucht sie da weg zu holen. Obwohl er ihre Nähe genoss hatte Clayton andere Prioritäten. Er musste die in ihm aufkeimenden fleischlichen Gelüste unterdrücken. Er wiederholt der barbusigen Frau den Namen des Tieres das sie suchen; Silbe für Silbe.

Clayton: Go-ril-las!

Endlich stößt er sie von sich ab. Sie macht Clayton nach und nähert sich ihm erneut.

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