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The Beautiful Black Bull

Geschichte Info
Die Fantasie eines Ehemannes findet ihren Weg... ?
15.1k Wörter
4.73
103.9k
90

Teil 1 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 02/29/2024
Erstellt 01/04/2022
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Dies ist eine sich langsam aufbauende Geschichte in mehreren Teilen für Fans des Wife Sharing und Cuckold Fetisch.

Kommentare sind sehr willkommen und der Lohn für viele Stunden Arbeit.

Viel Vergnügen.

**********************************************************

The Beautiful Black Bull

In einer lethargischen Stunde, in der ich zu Hause alleine meinen Gedanken nachhing, ließ ich die Ereignisse der letzten fünf Monate Revue passieren und versuchte meine zutiefst widersprüchliche Gefühlslage auf einem leeren Blatt Papier treffend zu umreißen. Doch es war sehr schwierig, diese innere Zerrissenheit zu sortieren und in nur wenigen Worten einzufangen. So vieles war passiert und so vieles hatte sich grundlegend verändert.

Ich wühlte in meiner Erinnerung und kehrte schließlich zurück zu jenem Abend vor fünf Monaten, der den Anfang vom Ende unseres gutbürgerlichen Lebens markierte. Vor meinem geistigen Auge reihte sich Ereignis an Ereignis und die Wucht, mit der jenes erotische Neuland uns damals überrollt hatte, wurde für mich wieder spürbar.

Es hatte uns aus der Mitte einer glückseligen Zweisamkeit heraus katapultiert und in eine Fetisch getriebenen Mé·nage-à-trois geschleudert, die ihre eigene Dynamik entwickelte und mir und meiner Frau Nicole schon bald eine Entscheidung abverlangte, die unser Leben für immer verändern würde...

****

Ende September,...fünf Monate zuvor...

As time goes by...

„Hey Schatz! Bin wieder da!",hörte ich meine Frau von der Haustür aus rufen. Ich saß im Wohnzimmer, tippte gerade ungeduldig eine weitere Nachricht in mein Handy, während vor mir der Wetterbericht über den Fernsehbildschirm flimmerte. Es war fast Viertel nach acht als Nicole von ihrer ersten ehrenamtlichen Unterrichtsstunde, für die Flüchtlinge unserer Gemeinde, zurück kehrte.

„Hey Süße!",antwortete ich, schaltete den Fernseher aus und machte mich auf den Weg zur Haustür, um meine Frau gebühren zu begrüßen. Sie verstaute gerade eine Tasche mit ihren Unterrichtsmaterialien im Flurschrank, als ich sie von hinten in die Arme schloss und ihren wunderschönen langen Hals küsste.

„Ich hatte schon vor eine Vermisstenanzeige aufgeben",raunte ich ihr zu und strich dabei mit meinen Lippen sanft über ihr Ohrläppchen, „Wolltest du nicht um Viertel nach Sieben schon wieder hier sein?"

„Hey,... darf ich meinen Mantel ablegen bevor du mich verhörst?",entgegnete sie mit einem Kichern in der Stimme. Ihr Kopf drehte sich in meine Richtung und sie blickte mich, mit einem verspielten Lächeln, über ihre Schulter hinweg an.

„Als Gentleman könntest du deiner Frau, beim ablegen ihrer Garderobe behilflich sein."

Ich ignorierte ihre Aufforderung, schmiegte mich noch etwas enger an sie und sog mit einem herrlich langen Atemzug, den Duft ihrer parfümierten Haut ein. Meine Hände verschränkten sich über ihrem flachen Bauch und wir küssten uns zärtlich.

„Ich habe dich zwei Mal angerufen und eine Nachricht geschickt, ohne dass du es für nötig befunden hast, darauf zu reagieren. Ich war ehrlich in Sorge und kurz davor loszufahren um dich zu suchen."

Nicole nestelte in der Manteltasche und förderte ihr Handy hervor. „Ups! Sorry Frank. Ich hatte gar nicht auf mein Handy geachtet. Im Gemeindehaus ist der Empfang sehr schlecht. Tut mir ehrlich leid.",erklärte sie mit schuldbewusster Miene und kompensierte ihr Versäumnis mit einem zweiten, noch zärtlicheren Kuss.

„Wenn du das noch ein drittes Mal machst, dann sei dir verziehen.",raunte ich ihr zu als unsere Lippen sich kurz voneinander lösten, woraufhin ich erst ein schelmisches Grinsen und dann den ersehnten dritten Kuss erntete. Ich schmeckte Nicols wunderbares Aroma, fühlte ihre Weichheit und den heißen Atem, als unsere Zungen behutsam umeinander zu kreisen begannen. Es war ein Kuss, der das Potenzial hatte, mich nicht nur zu besänftigen, sondern auch den direkten Weg ins Schlafzimmer zu ebenen.

Meine Hände schoben sich in die Knopfleiste ihres Mantels und öffneten diese. Knopf für Knopf, bis das rote Leder wie ein Vorhang, in zwei Hälften auseinanderfiel. Ich presste meinen Mund hungrig auf ihre Lippen und ließ die Finger dabei wieder an ihrem Körper hinab gleiten, um so unter den Saum ihrer Bluse zu gelangen.

Langsam strich ich in kleinen konzentrischen Kreisen über ihren nackten Bauch, vergrößerte zunehmend den Radius, während Nicole ein vernehmliches Seufzen ausstieß, direkt in meinen Kuss hinein. Doch noch bevor ich Gelegenheit hatte meine Streicheleinheiten bis in jene Regionen auszuweiten, die interessant waren, fasste meine Frau nach meinen Handgelenken und löste unser lustvolles Lippenspiel auf.

„Hey,... du solltest mir aus dem Mantel helfen, du Schlawiner!",erinnerte sie mich mit einem schiefen Grinsen und presste meine Hände auf ihren Bauch. Ich spürte ein dumpfes Rumoren unter der straffen Haut, welches sich zu einem geräuschvollen Knurren entfaltete.

„Ah,...verstehe, mein kleines Frauchen hat Hunger."

„Für etwas zu Essen würde ich jetzt töten!",erwiderte sie und in das Strahlen ihrer Miene mischte sich ein Ausdruck von Erschöpfung. Es war ein Langer Tag für Nicole gewesen. Von acht bis vierzehn Uhr Schule, danach mit dem Bus fünfundzwanzig Kilometer nach Hause, Unterrichtsvorbereitung für den heutigen Abend. Abholen unserer kleinen Tochter Maja aus dem Kinderhort, dann eine halbe Stunde Pause, die aber zum Essen nicht ausgereicht hatte, da Maja andere Pläne verfolgte und um Aufmerksamkeit bettelte. Es war ein sehr fordernder Nachmittag! Ich hätte nicht mit meiner Frau tauschen wollen.

Gott sei Dank war es der letzte Arbeitstag für die nächsten zwei Wochen. Die Herbstferien waren angebrochen und vor uns lag eine Zeit der Ruhe, der Entspannung und der gemeinsamen Gartenarbeit. Lediglich Nicoles neues Ehrenamt, würde sich an vier Abenden, zwischen unsere verdiente Auszeit drängeln. Doch diese kleine Hypothek konnte man verschmerzen.

Um Halbsechs war ich als Ablösung zur Stelle. Ein paar Minuten später, war meine Frau wieder unterwegs, um als ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserer Gemeinde, den Flüchtlingen aus der direkten Nachbarschaft, die deutsche Sprache näher zu bringen. Ich hatte zunächst meine Vorbehalte gegen dieses Ehrenamt, doch meine Nicole ist ein Gutmensch und im Grunde erfüllte es mich mit Stolz, dass sie nicht nur sehr hübsch und klug war, sondern auch noch über ein großes Herz verfügte.

„Na, dann, das Essen ist bereits fertig."

„Und was gibt es? Ich hoffe, ganz egal was es ist, dass du reichlich davon gekocht hast",quengelte meine halb verhungerte Frau, während sie sich Halt suchend, mit ihrem Rücken gegen meine Brust lehnte und ihren Kopf kraftlos in meine Halsbeuge schmiegte.

„Pasta alla Francesco meine Süße.",antwortete ich mit italienischer Theatralik in der Stimme, „ und ja, es gibt so viel dass du garantiert satt wirst."

„Ohhh,.... Pasta alla Francesco, ich liebe dich! Ohh ich liebe dich Frank!",

Ich legte meine Hände auf ihren Nacken und Nicole stimmte ein wohliges Schnurren an, als meine Finger ihre verspannten Muskeln zu massieren begannen, „Hhmmm,.... Damit kannst du nach dem Essen gerne weiter machen!"

„Womit?"

„Na damit!"

„Ah...",erwiderte ich amüsiert, „Damit! Nur an deinem hübschen, langen Hals? Oder sollen meine Finger auch noch woanders ihr wohltuendes Werk verrichten?"

„Schauen wir mal!",flüsterte sie mit einem verschwörerischen Zwinkern, dass deutlich mehr versprach, als ein unverbindliches „Schauen wir mal". Ich half ihr aus dem Mantel. Eher ich bis drei zählen konnte, war meine Frau bereits in der Küche und hatte sich eine Portion Nudeln aufgefüllt, die auch für einen ausgewachsenen Mann eine Herausforderung gewesen wäre.

Gott sei Dank hatten solche „Fressattacken" keine Auswirkungen auf ihre Figur. Im Gegenteil. Nicole war eine groß gewachsene, sehr schlanke Frau, die Essen konnte was sie wollte, ohne dabei zuzunehmen. Versonnen betrachte ich sie, während ihre Finger einen halben Beutel Parmesankäse über die Pasta alla Francesco verstreuten.

Sie hatte so etwas Süsses, Unschuldiges an sich. Ihr puppenhaftes Gesicht, offenbarte nur Freundlichkeitsgene, deren sprühender Charme eine nahezu magnetische Anziehungskraft verströmte. Über ihrer Haut lag ein porzellanweicher, sehr heller Teint, der gesäumt war von einem dunklen Pagenschnitt. Die Haare waren glatt und flossen, bis zur halben Länge ihres Halses hinab. Es verlieh ihrem Aussehen diese Unschuld und etwas betont Braves.

Nachdem die ersten Happen der Pasta alla Francesco, mit einem sichtlichen Heißhunger, ihren Weg in den knurrenden Magen meiner Frau gefunden hatten, lehnte ich noch immer am Türrahmen um das Spektakel mit einem milden Lächeln zu verfolgen. Plötzlich blickten ihre wasserblauen Augen unverwandt zu mir auf.

„Was ist? Noch nie einen hungrigen Menschen gesehen?"

„Doch! Aber selten jemanden mit einem so hübschen Gesicht!"

Nicole schmunzelte vergnügt und entließ einen Luftkuss in meine Richtung.

„Und, wie war deine erste Deutschstunde? Ist die Klasse pflegeleicht?"

„Oh es lief gut! Wirklich gut! Niemand hat irgendwelche Schwierigkeiten gemacht. Im Gegenteil! Sie waren handzahm und haben alle ganz fantastisch mitgearbeitet. Die wollen wirklich etwas lernen! Es war keine vertane Zeit!"

„Das freut mich! Warum ist es so spät geworden?"

„Na ja, da waren viele allgemeine Fragen, vor allem was amtliche Dokumente und typisch deutsche Gepflogenheiten anging. Dazu noch eine Kennenlernrunde und schon vergeht die Zeit wie im Fluge. Meine Schüler waren sehr mitteilsam. Ich werde aber darauf achten, dass ich zukünftig nicht überziehe. Es wird sich einpendeln Frank."

„Wo kommen deine lernwilligen Schüler denn her?"

„Die meisten kommen aus dem Sudan oder Eritrea, ein paar wenige aus Afghanistan und zwei aus Syrien. Einer, der mit Abstand größte und schwärzeste Mann den ich je gesehen habe, ist aus Gamba in Äthiopien immigriert. Die meisten sind erst seit ein paar Wochen in unserer Gemeinde."

„So, so... und die sind alle unsere direkten Nachbarn?"

„Ja! Sie sind alle in der alten Scheunenvilla einquartiert worden. Ich denke wir können in Bezug auf unsere neuen Nachbarn ganz entspannt bleiben. Schließlich wollen jene Herren weiterhin Deutsch lernen. Also werden sie sich als Nachbarn auch benehmen!"

„Herren? Gibt es denn keine Damen oder Ehepaare oder Kinder in deiner Klasse?

„Nop! Alles Männer zwischen zwanzig und fünfzig Jahren. Einige sind zwar verheiratet, doch es gab für noch keine Familienzusammenführungen."

„Interessant! Ich bin begeistert! Ein bunter Haufen junger, unverheirateter, lernwilliger Männer. Was will man mehr?" Der Sarkasmus in meiner Stimme war unverkennbar und ich blickte prompt in das verwunderte Gesicht meiner Frau.

„Warum so sarkastisch? Hast du ein Problem damit, dass es alles Männer sind?"

„Nein! Ich finde es toll!"

„Frank! Ich kenne diesen Ton! Was ist dein Problem?"

„Es ist kein Problem! Ich hoffe nur, dass die Abwesenheit von Weiblichkeit in der Scheunenvilla, nicht dazu führt, dass jene Herren der Schöpfung, auf dumme Gedanken kommen. Du bist nun einmal ein echter Appetithappen."

„Oh komm schon Frank! Ich habe gleich als erstes verlauten lassen, dass ich seit drei Jahren verheiratet bin und eine eineinhalb jährige Tochter habe. Und selbst wenn mir jemand schöne Augen machen sollte, kann ich ihn durchaus in seine Schranken weisen oder mein Ehrenamt wieder abgeben, wenn es mir zu bunt wird."

„Ist ja schon gut! Ich freue mich für dich, dass es so gut gelaufen ist und ich bin sicher, dass du recht hast. Es wird uns zum Vorteil gereichen, wenn du unseren Nachbarn Deutschkenntnisse vermittelst. Es ist nur so, dass ich... ich..."

„ ... Was?"

„Nichts! Ich liebe dich nur so abgöttisch. Du bist meine Frau und ich muss dich beschützten!"

Ihr Lächeln wurde wieder breiter. Sie erhob sich, umrundete den Tisch, schmiegte ihren warmen, weichen Körper an mich und verschränkte ihre Hände hinter meinem Nacken. Ich versank in Nicoles leuchtend blauen Augen und war verzaubert von diesem Blick, dessen Ausdruck mir in stummer Zuversicht, die Unverbrüchlichkeit unserer Liebe versicherte.

„Ich liebe dich Frank! Du bist das Beste in meinem Leben! Du und unser kleiner Wonneproppen. Ich mach das nur, weil ich es für richtig halte denjenigen etwas zu geben, die nicht so viel Glück hatten wie wir. Es wird nie etwas oder jemand zwischen uns stehen! Niemals!" Ihren Worten folgte ein langer, zärtlicher Kuss mit einem Hauch von Pasta alla Francesco Aromen.

„Sehr lecker!",brummte ich saumselig.

„Ich oder deine Pasta?",säuselte Nicole mit einem zufriedenen Grinsen.

„Beides!"

Ihr Ausdruck wurde etwas ernster, während ihre langen schlanken Finger durch mein Hinterhaupt Haar streichelten. „Hör zu, wenn du Bedenken hast und es dich belastet, dass ich dieses Ehrenamt ausübe, dann lass ich es. Ich möchte nicht dass du dir Sorgen machst."

„Nein!",widersprach ich prompt, „Wir hatten ja bereits darüber gesprochen und mir war von vornherein klar, dass viele unverheiratete, junge Männer unter deinen Schülern sein würden. Alles gut! Ich bin stolz, dass du das machst. Sehr stolz! Und außerdem sei diesen Männern der Anblick einer so hübschen Frau gegönnt. Ich teile dich gerne!"

Ein Ausdruck der Verwunderung erhob sich aus dem Blick meiner Frau, während ich mir auf die Zunge biss und mich für meine Äußerung hätte Ohrfeigen können. „Du teilst mich gerne? Wie darf ich das denn verstehen?"

„Ich... äh, ich meinte natürlich, dass ich deinen Anblick gerne teile!",versicherte ich. Tatsächlich war es auch genau das, was ich ausdrücken wolltet. Doch mir fiel jetzt auf, wie missverständlich meine Worte interpretiert werden konnten und so sah ich mich zu einer ergänzenden Erklärung genötigt, „Es macht mich ganz einfach stolz, dass ich eine so begehrenswerte Frau habe, die die Blicke andere Männer auf sich zieht, als wäre sie ein seltener Luxussportwagen."

Na... danke für diesen Vergleich, du Charmeure!",witzelte Nicole, nahm mein Gesicht in beide Hände und drückte mir einen schnellen feuchten Schmatzer auf die Lippen.

„Ganz sicher, dass es dir nichts ausmacht, den Anblick deiner süßen Frau für das nächste halbe Jahr, mit diesen gestrandeten Menschen zu teilen?"

„Ja ich bin sicher!"

Mit einem lieblichen Lächeln, streckte sie sich auf ihre Zehenspitzen und gab mir einen zärtlichen Nasenstupser. „Schläft Maja?"

„Seit ungefähr einer Stunde!"

„Dann lass mich schnell zu Ende essen... ",flüsterte sie mit einem konspirativen Grinsen, „... damit wir gleich ins Bett können.

Ich hatte in jenem Moment den gleichen Gedanken, doch es lief leider nicht ganz so wie erhofft. Nicole schlief nur eine halbe Stunde später, splitternackt unter meinen massierenden Fingern ein, ohne dass es den ersehnten Sex gab. Nun ja, diesen Körper zu massieren, dessen vollendete Formen Mutter Natur zur Perfektion modelliert hatte, konnte man auch als befriedigend betrachten.

Morgen begann unser zweiwöchiger Urlaub. Unzählige Möglichkeiten sich für ein kleines Schäferstündchen zurück zuziehen. Ich küsste noch einige Male die weiche Haut zwischen ihren Schulterblättern und deckte sie zu. Auf dem Rücken liegend lauschte ich ihren beruhigenden Atemgeräuschen. Meine Gedanken begannen zu kreisen und ein bunter Bilderreigen rauschte durch meinen Kopf, welcher einen alternativen Verlauf des heutigen Abends zeichnete. Meine Hand glitt unter meiner Decke hinab und ich war bereit mich meinem geheimen Fetisch hinzugeben...

*********************

....Fantasy Island....

Hey Schatz ... ich bin wieder zu Hause!",hörte ich Nicoles lockende Stimme von der Eingangstür aus rufen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. In meinem Bauch tobten die Flügelschläge unzähliger Schmetterlinge. Durch meinen Kopf rauschten, die Ausläufer eines epochalen Kopfkinos, dessen Bilderflut bereits eingesetzt hatte, als meine Süße sich zu ihrer Unterrichtsstunde aufmachte.

Ich sprang von dem Wohnzimmersofa auf und ging mit weichen Knien in Richtung Hausflur. Dort stand meine Frau. Erschöpft aber glücklich lächelnd, lehnte sie mit dem Rücken gegen die geschlossene Eingangstür. Meine Kinnlade klappte hinunter und meine Augen weiteten sich. Einen Moment lang standen wir uns schweigend gegenüber und ich betrachtete die erstaunliche Wandlung, die sich vollzogen hatte.

Noch vor drei Stunden war Nicole piekfein zurechtgemacht und haderte mit der Verwirklichung unserer Fantasie. Doch jetzt stand ein völlig neuer Mensch vor mir, der seine Vorbehalte über Bord geschmissen hatte und augenscheinlich das Siegel unseres Ehegelübdes gleich mit. Ich hetzte mit meinen Augen über ihren Körper und gierte nach jenen Spuren, die mir Anhaltspunkte liefern konnten, was in den letzten drei Stunden passiert sein mochte.

Die roten Hälften ihres Mantels waren seitlich zurückgeschlagen und öffneten mir den Blick auf ihre derangierte Garderobe. Die Knopfleiste der weißen Bluse stand offen und meine Frau trug keinen BH mehr. Die beiden Enden ihres Oberteils waren unter den Brüsten zu einem Knoten gebunden und bedeckten ihre Blöße nur notdürftig. Aus dem offenherzigen Dekolleté heraus, leuchten mehrere Knutschflecke auf ihrer hellen Haut und versetzten mir einen Stich ins Herz. Einem fremden Mann war es tatsächlich gelungen, in dieses wundervoll weiche und volle Fleisch abzutauchen und diesen Körper bis zum Hals hinauf, als in Besitz genommen zu markieren.

Ihr roter Lederminirock saß noch korrekt, doch ihre dunkle, durchschimmernde Nylonstrumpfhose, war an den Innenseiten ihrer Schenkel aufgerissen, so als hätte ein wildes Tier zwischen ihren Beinen gewütet. Laufmaschen zogen sich hinunter bis zu den Schnüren ihrer Plateausandaletten. Sprachlos und schwer schluckend hob ich meinen Blick wieder. Nicoles Gesicht hielt ein überbreites Grinsen für mich bereit und ihre Augen fixierten mich mit einer Restglut infernaler Lust. Jede Spur von Schüchternheit oder Zweifel, in ihrer vor drei Stunden noch so sorgenvollen Miene, war verflogen. Eine satte Zufriedenheit schimmert durch die Linien ihrer weichen Züge hindurch und es schien, als hätte sich ein lange schwelendes Bedürfnis, endlich Bahn gebrochen.

Von ihrem dunklen Haupt griffen ungezügelte Strähnen, aus völlig zerzaustem Haar um sich, so als hätten raufende Finger darin gewühlt und gezogen. Vor meinen Augen flackerte plötzlich das Bild meiner Frau, verhangen in devoter Lust, auf allen vieren kniend, während jene zerrenden Finger, von hinten ihren Schopf packten und Nicole, mit kurzem Zügel, durch einen wild stoßenden Ritt lenkten, während eine andere Hand klatschend auf ihrem Hinterteil niederging.

Ich kehrte aus diesem Gedankennukleus zurück und betrachte diese neue Frau, die da vor mir stand, noch einmal von oben bis unten. Sie sah so benutzt, so sexy, so befriedigt und glücklich aus, fast schwebend. Es war ein wahnsinnig geiler Anblick! Sie bog sich mit ihrem Rücken gegen die Haustür und posierte laissez faire, meine Reaktion abwartend.

Ergriffen von dieser verdorbenen Ästhetik, ging ich langsam auf sie zu. „Du siehst so umwerfend sexy aus... so verdammt sexy!"sagte ich mit krächzender Stimme.

Lässig stieß sie sich von der Eingangstür ab und verschränkte ihre Finger hinter meinem Nacken. Ein schwerer Duft aus Parfum, Schweiß und Sex wehte mir entgegen, als sie ihre Arme um mich schloss. „Ich liebe dich Frank... ich liebe dich. Ist alles ok? Ich meine zwischen uns?"

„Natürlich! Wie könnte es nicht ok sein? Du hast mir so viel mehr gegeben als ein Man von seiner Ehefrau erwarten darf!"

„Dir gefällt also was du siehst?"

„Es ist atemberaubend!"

Betört von den wild sprießenden Geruchsmolekülen, die in einer dichten Wolke um Nicole herum schwirrten, senkte ich meine Nase in ihre Halsbeuge. Ich schniefte das Aroma des unsichtbaren Films, der klebrig auf ihrer warmen Haut lag und schmeckte mit der Zungenspitze die Essenz meiner Frau, vermischt mit den einmassierten Hinterlassenschaften, jenes Fremden. Meine Nase strich weiter in das Delta ihres weit geöffneten Dekolletés hinab, aus dessen Tiefen ein noch herber Duft entstieg.